(ueberschneidet sich mit dem was Philipp schrieb)Es gibt immer mehr Maschinen.
Ich kann aber nicht abschaetzen, wie der Prozentsatz zwischen Handarbeit und Maschineneinsatz ist.
Soweit ich weiss:
Die Maschinen gehoren nicht den Bauern, es gibt auch keine Genossenschaften o.ae.
Die Maschinen werden bei "Kleinunternehmern" (?) samt Arbeitsleistung (Fahrer) angemietet.
Bezahlung nach Flaeche.
Ich gehe mal davon aus, dass diese Kleinunternehmer das ganze Land bereisen muessen, um auch
nur annaehrend ihre Maschinen zu amortisieren.
Da die Ernte in einem kurzen Zeitraum stattfinden muss, liegt hier ein Engpass mit teilweise erheblichen Wartezeiten.
Wenns dann nochmal draufregnet: Pech gehabt.
Maschinell geernteter Reis muss anschliessend ausserhalb des Felds getrocknet werden.
Oft auf oeffentlichen Strassen und Wegen mit blauen Netzen drunter.
(ich achte darauf, dass sich
unsere Hunde nicht dort rumtreiben)
Handgeschnittener Reis trocknet in Garben auf dem Feld und wird dann eingesammelt.
Die Qualitaet der Maschinenernte scheint teilweise schlecht zu sein (zuviele Verunreinigungen oder Bruch?).
Jedenfalls hat unsere Familie wieder auf Handarbeit gesetzt.
Sind im ganzen auch nur 150 Sack, die zunaechst eingelagert und zu einem Teil selbst verbraucht werden.
Der Reisanteil ist stark geschrumpft. Zucker heisst das neue Zauberwort (mind. 50 Rai).
In ein oder zwei Monaten geht es damit los.
Das werde ich mir mal genau ansehen, da ich das selbst noch nicht erlebt habe.
Reisernte ist nach den vielen Jahren nicht mehr so spannend.
Habe aber auch wieder ein paar Fotos gemacht.
Einstellen?
(neue ? Bio-Marketingidee: handgeernteter Jasmin Bio Reis mit persoenlichem Erntearbeiter Zertifikat, das Kilo zu 6 Euro
)