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Ehe mit einer Asiatin - Pro und Contra

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Patti1:
Liebe  Member,

ich hoffe auf zahlreiche Beiträge von Männern, die bereits mit einer Asiatin verheiratet sind,
und die in deren Heimatland zusammen leben.

Wie ihr wißt, trage ich mich seit längerem mit dem Gedanken, Deutschland zu verlassen, und meine
Zelte in Asien aufzuschlagen,ich sage bewußt nicht Thailand, weil das noch keineswegs feststeht.

Seit gefühlten 6 Wochen bin ich nunmehr auf einer der zahlreichen Internetseiten "unterwegs".
Ich weiß, jetzt kommt als erstes: wie kann man nur !?

Ich bin zwar kein George Clooney aber vor mir weggelaufen ist auch noch keine Frau.Das zur
Vorgeschichte:

Ich bekomme jeden Tag mindestens 10-15 Kontakte, alle wollen das Gleiche : Mich heiraten!! ;)
Mehr als die Hälfte wollen mich sogar heiraten, obwohl sie außer meinen Fotos noch nicht mal
mein Profil gelesen haben. Das bestärkt mich in meiner Einschätzung, daß es den Mädels weniger
um die charakterlichen Eigenschaften geht. Das der Gedanke der Versorgung (und deren Familien-
mitglieder) dabei ( zunächst) die zentrale Rolle spielt, ist mir klar, damit komme ich auch gut zurecht.

Womit ich aber ein Problem habe,ist einfach, daß ich im Falle einer Scheidung (wenn es denn die
Philippinen werden, die ich aktuell bevorzuge), aus dieser Nummer entweder gar nicht, oder aber
eben halt sehr teuer rauskomme (ein Kind ist schließlich schnell da wenn es die Frau will-).

Ist es realistisch zu glauben, daß eine Asiatin auch dann meine Partnerin (nicht Ehefrau)wird, wenn wir
nicht offiziell heiraten ?

Ist es fernab von dem Versorgungsgedanken auch ein Wunsch der Asiatin zu heiraten, weil es das
Ansehen innerhalb der Familie hebt?

Um da nicht falsch verstanden zu werden: Wenn ich eine Frau liebe , dann kann ich das in der heutigen
Zeit auch ohne eine Heiratsurkunde leben.Ich würde sogar, wenn ich ein paar Jahre mit einer Asiatin
in einer eheähnlichen Partnerschaft gewesen bin, und sie treu war,ich sie nach Beendigung der
Partnerschaft finanziell unterstützen.Entweder hast du Charakter oder nicht, ein Stück Papier wird diesen
Punkt nicht verändern.

Würde eine Asiatin eine Partnerschaft unter diesen Umständen kategorisch ablehnen ?, wäre sie in
ihrer Ehre gekränkt? oder ist sie in der Lage und Willens meine Sichtweise nachzuvollziehen und
trotzdem mit mir in eine Partnerschaft "einzutauchen" ? --C

Wer so wie ich, gleich zweimal verheiratet war, ist natürlich ziemlich stark vorbelastet....

Die Alternative wäre für mich der ewige Butterfly ;)

Danke vorab für euere ehrlichen Antworten! [-]

Suksabai:
Zunächst einmal:

--- Zitat ---ein Kind ist schließlich schnell da wenn es die Frau will
--- Ende Zitat ---

Wie wäre es mit Unterbinden bzw. Durchtrennen der Samenleiter?
Habe das schon vor Jahren durchführen lassen, ist eine Bagatell-OP und du bist auf der sicheren Seite.

Zum eigentlichen Thema:

Ja, es gibt teilweise gravierende Mentalitätsunterschiede, aber bei beidseitig vorhandener Kommunikationsfähigkeit und ein Mindestmass an Intelligenz sind diese (nach seeeeehr langen Diskussionen) toleriert bzw. akzeptiert.
Grundsätzlich gilt (so sehe ich es und auch andere mit Thaifrauen zusammenlebende Bekannte) - bist du in Europa partnerschaftsfähig, dann kann es auch hier klappen.
Und ich bin KEIN Familien-ATM!

lg

Patti1:
danke Suksabei,

aber das war nicht meine Frage...

Suksabai:
Ich habe auch ein paar Schwierigkeiten mit deiner Fragestellung:

Thai oder Philipina?

Punkto Thai kann ich dir (eingeschränkt) weiterhelfen.
Da du offensichtlich ehescheu bist, hierzulande gibt es die "Ehe vor Buddha", wenn es denn deine Freundin unbedingt will. Wie auch immer, die thailändische Rechtslage gibt vor, dass nach (ich glaube) 5 Jahren eheähnlichen Zusammenlebens sie sowieso Abfertigungsansprüche hat.

lg

TiT:
Ohne irgendeine Form von "offizieller" Absegnung (im "günstigsten" Fall halt diese "Buddha-Ehe") wird kaum eine Thai auf Dauer mit Dir zusammenleben wollen/können, vor allem nicht in Thailand. Da ist halt einfach noch zu viel gesellschaftlicher Druck dahinter. Ich habe mich erfolgreich 7 Jahre um das Thema gedrückt (weniger, weil ich damit ein grundsätzliches Problem hatte - es war einfach eine komplizierte räumliche und berufliche Konstellation, die ich gerne vorher klären wollte, was aber schlicht nicht möglich war), dann bekam ich ultimativ klar gemacht - heiraten und die o.g. Probleme irgendwie gemeinsam im Laufe der Zeit lösen (was dann auch hervorragend geklappt hat) oder das wäre es dann definitiv gewesen. Hab's dann "gewagt" und bisher nie bereut.

Und natürlich spielen "wirtschaftliche" Aspekte IMMER eine Rolle - vergiß das Thema "Liebesheirat". Vor allem, wenn man mal dem Teenager-Alter entwachsen ist, ist die Romantik kein Argument mehr. Da zählen nur noch ökonomische Fakten, wenn dann noch gegenseitige Sympathie, Achtung und Verständnis dazukommen, umso besser. Muß aber nicht sein - manches reine "Zweckbündnis" funktioniert oft auch erstaunlich gut und lang. Und auch aus diesen ökonomischen Gründen will frau rechtlich abgesichert sein - das kriegt sie schon gründlich von allen Seiten (Familie wie Freunde) eingetrichtert, sollte sie es nicht eh schon von selbst draufhaben.

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