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Landpreise in der Gegend um Si Saket

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Kern:

--- Zitat von: MIR am 27. Februar 2014, 21:33:16 ---Da die Thais zum Teil abheben, liegt der Rai Ackerland
 normal 45000 bis 65000 aber Sie wollen Teilweise ueber Mio

--- Ende Zitat ---

Damit hat MIR leider zum großen Teil recht.
Der durchschnittliche Preis für einfaches Ackerland liegt sogar im ziemlich trockenen Isaan um einiges über dem Durchschnittspreis von z.B. Deutschland, obwohl durch die geistige Kurzsichtigkeit unserer Politiker (immer mehr Biomasse für Biogas bei völlig geschönter Umweltbilanz) dort auch die Preise explodieren.

Wer aus Geldnot (Spielschulden, ungemütlicher Kredithai usw,) verkaufen muss, hat natürlich meist schlechte Karten. (Angebot und Nachfrage)
Aber sogar für einfaches Ackerland jwd (janz weit draussen), also weit weg von der nächsten Straße, dem nächsten Dorf und natürlich damit ohne Wasser- und Strom-Anschluss werden häufig über 200.000 Baht pro Rai (=1.600 Quadratmeter) gezahlt.

Sogar wenn man den bestmöglichen landwirtschaftlichen Ertrag (der von sehr vielen Thais in keinster Weise erreicht wird) gegen solche Preise aufrechnet, kann (nach meiner Meinung) die Rechnung nicht aufgehen.

---

Hallo andythai


Bei Dir geht es um Ackerland in der Gegend von Uthumphon (http://de.wikipedia.org/wiki/Amphoe_Uthumphon_Phisai) im Isan.
Aber auch da gibt es gewaltige Unterschiede.

Liegt das besagte Grundstück ziemlich zentral direkt an der Dorfstraße eines völlig unbedeutenden Kaffs, fließt zum Teil eine Million Baht für einen Rai über den Tisch.
Bei einem Rai direkt an einer Haupstraße in einer 15.000 Seelen-Stadt können es mittlerweile auch 10 Millionen sein.

Nicht zuletzt wohlhabende Kaufwillige aus dem unruhigen Süden und aus dem langsam versinkenden Bangkok treiben (meist indirekt) hier sogar am Ars.. der Welt die Preise nach oben.
Eine durchaus normale Inflationsrate und Preissteigerung, langsam steigender allgemeiner Wohlstand und oft hirnbeissig unrealistische Preisforderungen/Preiszahlungen darf man dabei aber auch nicht vergessen.

Wer Thailand etwas genauer kennen lernt, wundert sich eh oft, dass hier sogenannte "Gesetze der Marktwirtschaft" wegen anderer Mentalität (auch teils Zocker-Mentalität) etc. häufig nur blanke Illusion sind.

andythai:
Erst einmal vielen Dank für die Antworten.
Ich denke bei der Größe des Landes kann es eigentlich kein Fehler sein, das Papier trotz der hohen "Zinsbelastung", auszulösen.
Natürlich nur dann, wenn vorher die nachgelagerten Formalitäten, die Familie betreffend, abschließend geregelt sind.
Über den Tisch ziehen lassen ich und meine Frau uns sicher nicht.
Nach 14 Jahren in Thailand hat man ja schließlich seine Erfahrungen gemacht ;)
Blöd ist halt nur, dass wir derzeit nicht längerfristig vor Ort sein können, da ich seit letzten Mai wieder in Deutschland bin und auch meine Frau aus beruflichen Gründen nicht für längere Zeit nach Hause kann.

Haus:
wie so oft im Thai-Leben
mach es selbst oder lass es
dann erlebt man die wenigsten Überraschungen

linglao:
Bei dem Preis würde ich versuchen so schnell wie möglich zu handeln. Voraussetzung sind natürlich die offiziellen, richtigen Papiere für das Land und das dieses Land auch, rein gesetzlich, verkauft werden darf.
Das erfährt man bei der zuständigen Behörde. Möglich, dass diese Auskunft etwas kostet.

Scherz: Meine Frau kauft das Land zu diesem Preis. Sicher. Selbst wenn es nicht gerade um die Ecke liegt. ;D

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