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Autor Thema: Krebs  (Gelesen 27667 mal)

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franzi

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Krebs
« am: 01. Januar 2016, 17:24:54 »

Hatte mir im Laufe der 90er Jahre durch das dauernde mit nacktem Oberkoerper herumlaufen in Koh Phangan einen Hautkrebs eingefangen.
In Innsbruck dann nach zweijaehrigem Zoegern entfernen lassen.
Jahre vorher und auch danach statt Zigaretten mit Gras veredelte geraucht (alle drei Monate ein Kilo).

Diese wissenschaftliche Untersuchung hatte ich nicht gekannt (ist erst spaeter publiziert worden), aber: man hat (als Naturbursche) ja einen Instinkt!

Zitat
Biologin: Marihuana bringt Tumorzellen dazu, »Selbstmord« zu begehen
Jonathan Benson

Das therapeutische Potenzial von Cannabis scheint praktisch unbegrenzt zu sein und reicht weit über die Linderung von Übelkeit oder Schmerzen bei unheilbar Kranken hinaus. Die Molekularbiologin Christina Sanchez von der Universität Complutense Madrid untersucht die molekularen Aktivitäten der Cannabinoide seit mehr als zehn Jahren. In dieser Zeit erkannten ihre Kollegen und sie, dass der wirkstärkste psychoaktive Bestandteil von Cannabis –Tetrahydrocannabinol (THC) – Tumorzellen dazu bringt, »Selbstmord« zu begehen, während gesunde Zellen unbehelligt bleiben.

http://info.kopp-verlag.de/medizin-und-gesundheit/natuerliches-heilen/jonathan-benson/biologin-marihuana-bringt-tumorzellen-dazu-selbstmord-zu-begehen.html

fr
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Wenn ich nur "hier" schreibe, meine ich Nakhon Si Thammarat und Umgebung

Thaiaho

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Re: Krebs
« Antwort #1 am: 01. Januar 2016, 19:42:52 »

Ist das jetzt ein Aufruf zum Kiffen?  ;] C-- Wenn ja, dann bitte ohne Tabak damit man sich das Rauchen mit Tabak auch gleich abgewöhnen kann. Somit hätte man dann schon zwei Probleme im Griff, wobei so ein ganzes Kilo alle drei Monate   :o ja auch nicht ohne ist  ;] C--  Gutes Neues.
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Suksabai

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Re: Krebs
« Antwort #2 am: 01. Januar 2016, 21:19:17 »


Meine (Ex-)Schwägerin hat mit Hanf SIEBZEHN Jahre akuten Lymphdrüsenkrebs überlebt.

Nach der ersten Chemo ist es ihr so dreckig gegangen, dass sie das Gras eigentlich nur zur Bekämpfung der extremen Nebenwirkungen rauchte (Kekse backte und Tee mit Butter und .... trank).
Sie bemerkte aber relativ schnell, dass da was Positives in ihrem Körper vorging, nur die Ärzte standen damals vor einem Rätsel, denn trotz 100%iger Ablehnung konventioneller Schulmedizin-Massnahmen bremste sich das Ding gewaltig ein und ging zeitweise sogar etwas zurück, trotz ihres exzessiven Lebenswandels, der ihr auch schlussendlich den garaus machte.

Das ist übrigens ca. 30 Jahre her (der Anfang)

lg
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Khun Dart

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Re: Krebs
« Antwort #3 am: 01. Januar 2016, 21:42:59 »

Hoffe ich habe noch ausreichend Wirkstoffe aus meiner Jugend im Koerper abgespeichert. ???
Frage an die Profis, sollte man fuer eine Auffrischung das Kraut besser pur rauchen und ist eine filternde Wasserpfeife da eher kontraproduktiv?
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Suksabai

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Re: Krebs
« Antwort #4 am: 01. Januar 2016, 21:59:45 »

Reiner,

man muss das Zeug nicht zwingend rauchen. Wie schon erwähnt, fein zerrieben in Keksen, Cupcakes etc.
Sogar ein mit Hanf gefülltes Brathähnchen soll gut schmecken mit einer leicht nussigen Note.
(die wirklich guten Nudelsuppen wurden früher hierzulande auch mit Hanf gewürzt, aber in geringen Dosen)
Oder Hanftee mit Butterbrot.....

Kenne ich natürlich nur wegen vorher erwähnter Frau  {--
lg

PS: Wasserpfeife ist sogar gut, filtert die wasserlöslichen Inhaltsstoffe, Wirkstoff ist alkohol- und fettlöslich

lg
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Khun Dart

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Re: Krebs
« Antwort #5 am: 01. Januar 2016, 22:04:17 »

die wirklich guten Nudelsuppen wurden früher hierzulande auch mit Hanf gewürzt, aber in geringen Dosen

Gibt es immer noch  ;), und ist bei den Gaesten sehr unbeliebt da es appetitanregend ist und zu einer weiteren Bestellung anregen soll.
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shaishai

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Re: Krebs
« Antwort #6 am: 01. Januar 2016, 23:37:56 »

sehr interessant.

was sagen die experten, wielange halten jahrelanger cannabis-konsum an und zerstört kebszellen?
nur solange man konsumiert, nehme ich an.
hat man also z.b. vor 2 jahren aufgehört, dann können die krebszellen sich jetzt ungehindert entfalten?

oder schützt 10-jähriger konsum 20 jahre lang?  C--


mfg
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Expat Charly

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Re: Krebs
« Antwort #7 am: 01. Januar 2016, 23:47:31 »

@ franzi - Die Therapie von Hautkrebs mit Hanf erscheint mir sehr fragwürdig!

Wie allgemein bekannt ist, gibt es verschiedene Arten von Krebs, die unterschiedlich gefährlich sind und deshalb auch unterschiedlich behandelt werden. Nachdem bei Dir die Diagnose "Hautkrebs" gestellt wurde, wirst Du Dich vermutlich auch über die Einzelheiten dieser Erkrankung informiert haben.

Somit dürftest Du auch wissen, dass es das "Melanom" gibt und des oefteren das weniger gefährliche "Basaliom", das extrem selten Metastasen bildet (in 0,03% der Fälle laut Wikipedia).

Prof. Dr. med. Wolf-Dieter Ludwig, Vorsitzender der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft, Krebs-Spezialist und Chefarzt der Helios-Klinken, Berlin, spricht sich dafür aus, für weniger gefährliche Krebsarten einen anderen Begriff zu verwenden als für die zum vorzeitigen Tod führenden Krebsarten, die bei den Betroffenen und in der Oeffentlichkeit Schrecken verbreiten.

So sterben beispielsweise oft ältere Männer jenseits von 70 keinesfalls an ihrem Prostatakrebs, sondern mit ihm. Der Tumor wächst in vielen Fällen so langsam, dass er nie zur Gefahr wird.

Doch zurück zum Hautkrebs, wobei es sich zumeist um das weniger gefährliche Basaliom handelt, welches mir schon zweimal im Gesicht entfernt wurde, einmal in der Uni-Klinik, Heidelberg, und zum zweiten Mal im Phyathai-Hospital 2, Bangkok.

Wer bei sich eine verdächtige Hautveränderung entdeckt (meistens im Gesicht), sollte sich zunächst im Internet über das "Basaliom" informieren (Wikipedia) und bei begründetem Verdacht auf Hautkrebs unverzüglich einen Termin beim Dermatologen Dr. Jinda Rojanamatin vereinbaren, der mein Basaliom entfernte. 

Bei ihm war ich auch zur Nachuntersuchung und kann mich nur positiv über ihn und das Krankenhaus äußern, deren Behandlungskosten wirklich maßvoll sind. Von Dr. Jinda wurde mir sogar empfohlen, das verordnete Medikament besser in einer Apotheke zu kaufen, da die Arzneimittelpreise des Hospitals überhoeht seien.

Wer an einem Termin interessiert ist: Unter onestop@phyathai.com mit Angabe des Problems um einen Termin bei Dr. Jinda Rojanamatin bitten (Termine sind manchmal auch am Sonntag moeglich). Ein Terminangebot erfolgt umgehend, allerdings sind die Termine sehr gefragt und deshalb nicht immer kurzfristig.

Wer im Falle einer Krebserkrankung die Standard-Therapie durch einen natürlichen Wirkstoff ergänzen moechte, kann zum Gewürz Kurkuma (Gelbwurz) mit dem Wirkstoff Kurkumin greifen, welches im Gegensatz zu Hanf weniger oder vielmehr keine unerwünschten Nebenwirkungen hat. Seit meinem Indien-Aufenthalt verwende ich eine Curry-Gewürzmischung mit dem Gewürz Kurkuma regelmäßig. Weitere Infos zu Kurkuma und Curcuma bei Google und Youtube.

Solange es für Hanf nicht umfangreiche kontrollierte Studien gibt, ist den bisherigen Standard-Therapien gegen Krebs unbedingt der Vorzug zu geben. Im Falle Hautkrebs heißt es zumeist: die betroffenen Hautteile sind ohne Aufschub operativ zu beseitigen.
« Letzte Änderung: 02. Januar 2016, 00:30:42 von Expat Charly »
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jorges

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Re: Krebs
« Antwort #8 am: 02. Januar 2016, 07:23:36 »

Ein Freund aus Deutschland ist trotz lebenslangen, taeglich heftigen Cannabis Konsum, innerhalb kurzer Zeit seinem Hautkrebs erlegen.

Das spricht nun wieder gegen franzi's These.  ???

Ich persoenlich verspreche mir da schon mehr "Schutz" von taeglichen Verzehr von Gelbwurz/Kurkuma.

Turnt  {{ halt nicht, aber was solls  :D.
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Alex

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Re: Krebs
« Antwort #9 am: 02. Januar 2016, 07:25:08 »

Hautkrebs ist nicht gleich Hautkrebs ... soviel mal zur Einführung !

Auch ich habe in jungen Jahren durch die aktive Regatta Segelei viel an Sonne kassiert

die mir das im Alter mit Hautkrebs quittiert hat .  Drei dieser Krebs Spots wurden

schon in Thailand entfernt , dabei hatte ich noch Schwein gehabt , da es sich um einen

sehr langsam wachsenden und nicht tief unter Haut dringenden Krebs handelte . Einer

dieser Spots war links unter dem Augenlied und es bestand die OP Gefahr , das der Tränen Kanal

verletzt wird ... einer der " guten Chirurgen des BPH " hat das aber sehr gut hinbekommen .

Btw. ist diese " gutmütige Haut Krebsart " sehr weit verbreitet und die meisten bemerken nichts davon

weil sie so langsam wächst ! Da ich in meinem Leben nur " eine einzige Haschzigarre " in Holland

geraucht habe verfüge ich nicht über genug Erfahrung über die Therapie von Rauschmittel gegen

KREBS   wünsche aber denen , die daran glauben weiterhin viel Erfolg damit . Wie sagt unser Doc

doch immer zu solchen abnormalitäten der Schulmedizin ... WAS HEILT IST GUT & RICHTIG ...

Beim sogenannten " schwarzen Hautkrebs " , der wenn er nicht früh diagnostiziert und umgehend

medizinisch  behandelt wird ... meistens ein tödliches Ende nimmt ... würde ich mich persönlich

 aber nicht auf solche " Hausmittelchen " verlassen sondern mich einem Facharzt anvertrauen !
« Letzte Änderung: 02. Januar 2016, 07:46:26 von Alex »
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Alex

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Re: Krebs
« Antwort #10 am: 02. Januar 2016, 07:50:39 »

Weißer Hautkrebs

Hautkrebsarten

Unter dem Begriff „Hautkrebs“ wird eine Vielzahl verschiedener Krebs-Erkrankungen, die an der Haut entstehen oder sichtbar sind, zusammengefasst. Am meisten gefürchtet ist der schwarze Hautkrebs, das maligne Melanom.

Das Melanom betrifft alle Altersstufen und ist für die meisten Todesfälle unter allen Hautkrebsarten verantwortlich.

Sehr viel häufiger ist der weiße Hautkrebs. Der weiße Hautkrebs oder auch Oberhautkrebs umfasst das Basalzellkarzinom und das Plattenepithelkarzinom sowie dessen Vorstufen.

Er betrifft vor allem ältere Menschen. Zusätzlich gibt es weitere teilweise sehr seltene Hautkrebsarten. Weitere bösartige Veränderungen an der Haut können Absiedlungen (Metastasen) von Krebserkrankungen innerer Organe darstellen.

So kann eine Veränderung an der Haut zur Diagnose eines bis dahin unbekannten metastasierten Krebsleidens führen.

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Expat Charly

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Re: Krebs
« Antwort #11 am: 02. Januar 2016, 18:46:24 »

--- Gewürz Kurkuma (englisch: Turmeric Powder) sowie Curry-Gewürzmischung mit Kurkuma-Anteil ---

Wer sich für die Verwendung von Kurkuma oder die Curry-Gewürzmischung interessiert, sollte einmal meinen Beitrag #15 vom 15. Dezember 2014 auf der Webseite "Naturheilmittel" lesen:

--- http://forum.thailandtip.info/index.php?topic=16420.15 ---

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namtok

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Re: Krebs
« Antwort #12 am: 03. Januar 2016, 21:35:59 »

Nun auch

- in den "Massenmedien"

-  die Studie soll nun vom US - Gesundheitsministerium bestätigt worden sein


hoffe mal franzi lässt sich dadurch nicht verunsichern...  ;)


http://www.focus.de/gesundheit/videos/us-gesundheitsministerium-bestaetigt-studien-zeigen-cannabis-toetet-krebszellen_id_5180607.html
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Expat Charly

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Re: Krebs
« Antwort #13 am: 04. Januar 2016, 01:16:14 »

Wo ist bitte die entsprechende Original-Bestätigung der FDA (US-Gesundheitsbehoerde)? Ich habe sie vergeblich gesucht. Gefunden habe ich dagegen einen Beitrag vom National Cancer Institute vom 29. September 2015 mit dem Titel "Cannabis and Cannabinoids (PDQ)":

--- www.cancer.gov/about-cancer/treatment/cam/patient/cannabis-pdq ---

"At this time, there is not enough evdidence to recommend that patients inhale or ingest Cannabis as a treatment for cancer-related symptoms or side effects of cancer therapy"

"Cannabis ist not approved by the FDA for use as a cancer treatment"

Wir sollten das Thema "Krebs-Therapie mit Cannabis" ruhen lassen bis die erforderliche Bestätigung der FDA vorliegt (U.S. Food and Drug Administration - Homepage: www.fda.gov).

« Letzte Änderung: 04. Januar 2016, 01:23:37 von Expat Charly »
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schiene

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Re: Krebs
« Antwort #14 am: 04. Januar 2016, 01:23:42 »

Wir sollten das Thema "Krebs-Therapie mit Cannabis" ruhen lassen bis eine Bestätigung der FDA vorliegt.

Diese Entscheidung solltest du besser den betroffenen Konsumenten überlassen.
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"𝕯𝖊𝖗 𝕲𝖔𝖙𝖙,𝖉𝖊𝖗 𝕰𝖎𝖘𝖊𝖓 𝖜𝖆𝖈𝖍𝖘𝖊𝖓 𝖑𝖎𝖊ß,𝖉𝖊𝖗 𝖜𝖔𝖑𝖑𝖙𝖊 𝖐𝖊𝖎𝖓𝖊 𝕶𝖓𝖊𝖈𝖍𝖙𝖊"
 

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