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Autor Thema: Hochwasser in Zentralthailand  (Gelesen 225545 mal)

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Philipp

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Re: Hochwasser in Zentralthailand
« Antwort #45 am: 01. Oktober 2011, 16:09:33 »


Das mit dem Screen shoot war an unsere " Damm Bauer " gerichtet ,
mich und bestimmt auch andere würde mal interessieren , wo sie denn entlang den Flüßen für ihre Dämme unbebautes Gebiet finden .


Mit den "Damm Bauer", meinste wohl auch mich.
Ich hab ja geschrieben das man da die Hütten der Thais entlang der Flüsse entsorgen müßte. Damit meinte ich ja bewohntes Gebiet.
Die Leute müßten halt entsprechend entschädigt werden.
Hätte ich da eine Hütte direkt am Fluß und der Staat bietet mir entsprechendes Geld an um wegziehen, würde ich doch nichts lieber tun als dies.
Also Alex, man könnte auch bebautes Gebiet umfunktionieren zu einem Staugebiet für das Wasser.


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Alex

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Re: Hochwasser in Zentralthailand
« Antwort #46 am: 01. Oktober 2011, 16:35:01 »

Eigentlich hatte ich das allgemein angemerkt ... aber zum Thema Phillip. Wenn`s nur paar Hütten am Fluß wären ,

dann wären die Thai`s bestimmt auch schon dieser Lösung näher getreten . Wie breit sollen denn die Flüße werden ?

Was machen wir denn mit der Infrastruktur ? Wie viele Brücken verschwinden dann in den Flüssen ?

Da fände ich doch zunächst mal die Anregung von Mai Mii anregender , das Schleusen Management zu optimieren .

Aber auch hier kommen dann die Probleme ... Landwirtschaft .... gegen Hochfinanz in Bangkok .

Ein  parallel zu bauender  Entlastungs Kanal bekäme auch teure Kosten zu spüren bei Umgehung einer bestehenden Infrastruktur .

Wie schon gesagt ich bin da kein Fachmann und wenn auch nur ein Funken an Mai Mii`s Vermutungen wahr ist , bedeutet dies doch

einen Riesen Skandal . Generell auf welchen Anweisungen werden denn die Schleusen hier bedient ? Geschieht dies koordiniert und

zentral gesteuert .... oder macht das jeder Schleusen Wärter nach eigenem Gusto ?
« Letzte Änderung: 01. Oktober 2011, 16:40:12 von Alex »
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Wir sind nicht auf der Welt , um so zu sein, wie andere uns haben wollen !

drwkempf

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Re: Hochwasser in Zentralthailand
« Antwort #47 am: 01. Oktober 2011, 16:35:56 »

Lieber Alex,

auch der längste Weg beginnt mit dem ersten Schritt!
(Wer hat das nur wieder gesagt? ???)

Als die Holländer in den fünfziger und sechziger Jahren ihr Überflutungsvorbeugungsprogramm begannen, war man erst einmal weltweit der Meinung, die Niederländer seien größenwahnsinnig geworden, das Projekt sei gar nicht machbar usw. Die ganz Beklppten verstiegen sich gar zu der Aussage, es sei Sünde, dem lieben Gott so ins Handwerk zu pfuschen, zu versuchen den lieben Gott daran zu hindern, die pösen menschen für ihre Sünden mit einer Sintflut zu bestrafen. {+
Heute hört man davon nichts mehr. Merkwürdig, nicht wahr...

Niemand behauptet, dass das thailändische Hochwasserproblem mit links und über Nacht zu lösen wäre, ich halte auch für möglich, dass in manchen Flachregionen größere Probleme zu lösen sind, wenn keine natürlichen Abflussverhältnisse vorgegeben sind.
Wenn man allerdings noch nicht einmal einen Masterplan hat oder ernsthaft beginnt, diesen auch in die Tat umzusetzen, dann wirds auch in Zukunft nichts werden.

Mir stellt sich die Frage:
Wer ist daran interessiert, dass sich an der gegenwärtigen Situation nichts ändert? Wessen Resourcen würden durch entsprechende Baumaßnahmen belastet?
Wer müsste evtl den Kauf der nächsten Mercedeslimousine zurückstellen? ???

Wolfram
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dart

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Re: Hochwasser in Zentralthailand
« Antwort #48 am: 01. Oktober 2011, 17:14:10 »

Mir stellt sich die Frage:
Wer ist daran interessiert, dass sich an der gegenwärtigen Situation nichts ändert? Wessen Resourcen würden durch entsprechende Baumaßnahmen belastet?
Wer müsste evtl den Kauf der nächsten Mercedeslimousine zurückstellen? ???


Mir stellt sich die Frage, wieviel die Mercedesfahrer verlieren, wenn eine komplette Reisernte in Zentralthailand, unter dem Hochwasser verfault?
Und wie sich das auf den Reispreis im nächsten Jahr auswirken wird?
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Moesi

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Re: Hochwasser in Zentralthailand
« Antwort #49 am: 01. Oktober 2011, 19:18:25 »

Ich finds anmassend, wie hier von Steintisch-Experten über die Behörden berichtet wird.
Viele Dämme dienen eigentlich dazu, um auch in der Trockenzeit genug Wasser zur Verfügung zu haben
Und es ist noch gar nicht solange her, dass wir das letzte Mal befürchten mussten, dass die ganze Reisernte verdorrt.
Das war glaub im Juli letzten Jahres?
Vielleicht habt Ihrs nur nicht gemerkt, weil noch genug Bier im Kühlschrank war.
Aber die Thai-Farmer standen erst vor etwa 14 Monaten noch kurz vor einer gewaltigen Dürre-Katastrophe.
Denke, das DAS der wahre Grund ist, warum man die Dämme  nun voll behalten will.

Nebenbei sieht es auch in Cambodia, Laos, Vietnam, Süd-China und auf den Phillipinen zur Zeit katastrophal aus.
Aus dem ebenfalls stark überfluteten Siem Reap zum Beispiel mussten diese Woche 200 Touristen per Hubschrauber evakuiert werden.
Dafür können die Thai Behörden nun wirklich nichts!
Das ist ein Wetter-Extrem, wie es hoffentlich nicht alle Jahre wiederkommt.
Gruss, Stefan
« Letzte Änderung: 01. Oktober 2011, 19:23:01 von Moesi »
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"Die gefährlichste Weltanschauung ist die Weltanschauung der Leute, die die Welt nie angeschaut haben." (Alexander von Humboldt)

Philipp

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Re: Hochwasser in Zentralthailand
« Antwort #50 am: 01. Oktober 2011, 19:38:54 »

Lieber Alex,

auch der längste Weg beginnt mit dem ersten Schritt!
(Wer hat das nur wieder gesagt? ???)


Laut Alex gibt es keine Möglichkeit und dann bleibt halt alles wie zuvor (Thai Mentalität).
1995 stand die ganze Altstadt von Ayutthaya an manchen Stellen 60-80 cm unter Wasser.
Komisch, seit dieser Zeit nicht mehr. Hat da etwa Buddha seine Hand im Spiel, die Thais werden doch nicht etwas unternommen haben.

Da Moesi meint die Staudämme sind da um in der Trockenzeit Wasser für die Reisfelder zur Verfügung stellen, hat er Recht.
Nur muß man dies richtig regulieren.
Ich hab den Chao Phraya River noch nie ohne Wasser gesehen.
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dart

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Re: Hochwasser in Zentralthailand
« Antwort #51 am: 01. Oktober 2011, 19:40:40 »

Stefan, ich bin mir ziemlich sicher, das du die Kritik anmaßend findest, weil du hier nicht lebst, und die Entwicklung über das ganze Jahr nicht mitbekommst. ;)
Die Problematik nimmt ja nicht gerade seit einer Woche ihren Lauf, es hat schon in der Dry-Season geschüttet ohne Ende...da war man behördlicherseits noch im Tiefschlaf, und hat vergessen das die eigentliche Regenzeit ja erst noch kommt.
Es gab zwischendurch, genügend Gelegenheiten den Wasserstand der Auffangbecken zu reduzieren.
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Philipp

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Re: Hochwasser in Zentralthailand
« Antwort #52 am: 01. Oktober 2011, 20:07:36 »

1. ...da war man behördlicherseits noch im Tiefschlaf.
2. Es gab zwischendurch, genügend Gelegenheiten den Wasserstand der Auffangbecken zu reduzieren.

1. Zu dieser Zeit hatten die ihren jährlichen Betriebsausflug. Waren da nicht welche dieser VIP´s auf Bali ? Die hat glaube ich die jetzige Premierministerin (Thaksins Schwester) zurückgerufen.

2. dart, genauso ist es. Früher gab es auch nicht diese Auffangbecken und es kam nicht, wie inzwischen fast jedes Jahr, zu diesen Jahrhundertfluten.
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Mai Mii

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Re: Hochwasser in Zentralthailand
« Antwort #53 am: 01. Oktober 2011, 20:21:01 »

An Dart du schreibst:


Mir stellt sich die Frage, wieviel die Mercedesfahrer verlieren, wenn eine komplette Reisernte in Zentralthailand, unter dem Hochwasser verfault?
Und wie sich das auf den Reispreis im nächsten Jahr auswirken wird?


Wenn es erlaubt ist, die Mercedes fahrenden Chinesischen Reis Aufkäufer zu erwähnen die unter der letzten Regierung Absith ca. 6 - 7 Baht für das Kilo Reis bezahlt haben, und der Staat dann nochmal drei Baht daraf gepackt hat, auch wenn wie in unserer Gegend gar kein Reis angebaut wurde und einfach der ausgerechnete Durchschnits Ertrag (Kg) pro Rei den Farmern aufs ihr TGS Bankkonto Überwiesen wurde, haben sie ganz schön dicke Erträge Erwirtschaftet unter Abisith.

Die Farmer haben aber trotzdem die Roten gewählt obschon die Reissubvention wie im Wahlprogramm angekündigt neu einen Mindestpreis von 20 Baht verspricht wo der Reis direkt von der Regierung aufgekauft wird zu dem Garantierten 20 Baht.

Selbst viele Farmer waren mit den Betrügern (auch Farmer) nicht einverstanden die Landflächen angemeldet haben aber nicht bebaut haben und nur die Staatssuvebtion kassiert haben.

Dies geht jetzt nicht mehr da man Reis anbauen und verkaufen muss um den Preis von 20 Baht pro Kilo zu bekommen. Was schlussendlich den fleissigen belohnt.

Für die: Mercedes fahrenden Bangkoker Chinesischen Reis Aufkäufer Elite ist das neue System der Roten Regierung ein Riesen Dorn im Auge, weil sie so auch den Mindestpreis von 20 Baht bezahlen müssen um an das Handelsgut Reis heran zu kommen, was in diesem Jahr für sie sowiso schwierig gewesen wäre ausser sie hätten ein paar Gewinnprozente den Bauern Überlassen, was aber der Reichsten und der paar anderen super reichen Familien und dazu gehört natürlich die Reis Lobby dazu noch nie gepasst hat.

So glaube ich das die Lobby in dieser Ernte Zeit ihr Geld lieber in einen Putsch Investieren als in Reis Aufkauf und Uferverbauungen die schon lange nötig sind aber noch nie richtig in Angriff genommen wurden. ( Es soll ja ca. 33 Milliarden Dollar geben die angeblich Volksvermögen wären; aber von einem Büro kontrolliert wird das einer Person Unterstellt ist)

Sicher werden sie auch mit Hochdruck an dem Plan Arbeiten um diese unbequeme Regierung mit ihrem System das den fleissigen Farmer belohnt weg zu bringen so das alles beim alten bleibt. (die Unterdrückung und die Uferverbauungen)

Tragisch am ganzen ist wie immer das der kleinste der grösste Schaden hat, die Farmer die durch die Überschwemmungen ihren Reisgewinn verloren haben und besonders noch wenn der Anbau schon durch Kredite getätigt wurden, sie sind zu bedauern.

Leider hilft das wieder der Elite die so ihre billigen Kredit Sklaven Arbeiter bei der Stange halten und wieder werden nicht wenige der Farmer ihr Land an die schon viel Besitzenden verlieren und Überschreiben müssen. Sie dürfen dann aber noch als Pächter bleiben und können so noch mehr ausgequetscht werden.
Friss oder stirb.


Falls zu Politisch bitte löschen

Gruss Mai Mii
« Letzte Änderung: 01. Oktober 2011, 20:27:56 von Mai Mii »
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dart

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Re: Hochwasser in Zentralthailand
« Antwort #54 am: 01. Oktober 2011, 21:19:54 »

Zu politisch? Nein, glaube ich nicht....und danke für den Input, auch wenn ich nach zwei Chang, da jetzt nicht detailliert drauf eingehen möchte. [-] ;) ;]
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MIR

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Re: Hochwasser in Zentralthailand
« Antwort #55 am: 02. Oktober 2011, 00:21:43 »

Die genannten Polder Flächen zu schaffen ist unmöglich,
die Polder Flächen hat man ja anhand der Karte, soll  man alle Umsiedeln die dort wohnen?

Wie hoch sollen die Deiche werden, die Ihr wollt?

Staufstufen einbauen ja, wenn ein Management dahinter steht  rechtzeitig abzulassen,
und es geht auch nur wenn alles normal verlaueft.


An bestimmten Orten in DE , haben die Bewohner an Ihren Häusern halt Wasserdichte Schiffsschotten an Fenster
und Tueren installiert, da Sie jedes Jahr von der Sturmflut und Hochwasser geplagt waren/sind.

Das Wasser was ueber Wochen steht kann man  nicht stoppen, denn es kommt uebers Mauerwerk ins Haus.

Es gibt nur eine Hoffnung, das ist das es mit dem  Regen bald vorbei ist.
« Letzte Änderung: 02. Oktober 2011, 00:25:34 von MIR »
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dart

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Re: Hochwasser in Zentralthailand
« Antwort #56 am: 02. Oktober 2011, 07:08:17 »

Die ganze Provinz Ayutthaya wird zum Katastrophengebiet ernannt, und man bereitet sich vor, die Menschen aus den überfluteten Gebieten zu evakuieren.

http://www.bangkokpost.com/news/local/259239/all-of-ayutthaya-province-declared-disaster-area
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Moesi

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Re: Hochwasser in Zentralthailand
« Antwort #57 am: 02. Oktober 2011, 07:47:56 »

Stefan, ich bin mir ziemlich sicher, das du die Kritik anmaßend findest, weil du hier nicht lebst, und die Entwicklung über das ganze Jahr nicht mitbekommst. ;)
Was immer "hier leben" bedeutet: Seit ein paar Jahren bin ich mehr in Thailand, als "Zuhause".
Zudem bin ich mehrmals wöchentlich telephonisch oder via Skype in Kontakt mit Menschen im Isaan und im Norden und lese täglich Thailändische Medien bis und mit dem "Tip".
Bekomme also schon einiges mit, was dort grad den Leuten das Leben schwer macht. Und da gehört regelmässig der Wassermangel auch dazu.

Im Winter ist zum Beispiel im Isaan alles knochentrocken. Wenn Du aber in die Nähe der grossen Staudämme kommst (zum Beispiel Nähe Khon Kaen bei Ubolratana oder im Norden bei beit Uttaradit),
dann ist dort auch im Winter alles schön grün. Das funktioniert aber nur, wenn in den Stauseen in der Regenzeit genug Wasser zurückbehalten worden ist.
Und in den letzten Jahren hat es nicht immer genug geregnet - oder die Regenzeit kam später als normal (dafür um so heftiger wie zum Beispiel letztes Jahr).

Wenn die Überschwemmungen angeblich nur in den letzten Jahren so zugenommen haben, dann sollte man sich mal fragen, warum klassische Thai-Häuser auf Stelzen und eher selten direkt am Fluss gebaut wurden?
Heute sieht man überall direkt am Wasser und in Tieflagen wunderschöne ein- und zweistöckige "Farang-Häuser" und wenn der Fluss einmal Hochwasser hat, dann hat man gleich die "grössten Schäden seit Menschengedenken".
Das stimmt so. Aber früher hat oder hätte das gleiche Hochwasser viel weniger Schäden angerichtet!

Den gleichen Schwachsinn erlebe ich auch hier in den Schweiz/Liechtensteinischen Alpen: Da werden seit geraumer Zeit überall dort Ferienhäuser gebaut, wo die Alten niemals gebaut haben.
Und beim ersten schneereichen Winter oder Platzregen fallen dann dutzende Ferienhäuser Schnee- und Geröllawinen zum Opfer und die Menschen schreien nach Lawinenverbauungen - die es früher nie brauchte, weil dort nie gebaut wurde.
Ja, hier sollte die Regierung etwas tun: Das Bauen in Überschwemmungsgebieten (und Lawinengkegeln und anderen Gefahrenzonen) von Anfang an verhindern.
Aber das ist in Thailand genau so schwierig, wie in meiner Heimat auch.

Gruss, gerade aus Liechtenstein
Stefan
« Letzte Änderung: 02. Oktober 2011, 07:58:11 von Moesi »
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Philipp

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Re: Hochwasser in Zentralthailand
« Antwort #58 am: 02. Oktober 2011, 08:19:49 »


Ja, hier sollte die Regierung etwas tun: Das Bauen in Überschwemmungsgebieten von Anfang an verhindern.
Aber das ist in Thailand genau so schwierig, wie in meiner Heimat auch.


Bei mir am Chao Phraya haben sich viele Zucker-, Reisfirmen etc. niedergelassen.
Die haben direkt am Fluß gebaut bzw. bauen und erweitern sich noch. Die ziehen natürlich erstmal eine Stützmauer hoch und füllen dann die ganze Fläche bis zur Straße auf.
Da gehen rießige Fläche die früher als Auffang da waren verloren.
Aber wie soll die Gemeinde dies verbieten.
Die haben ihr neues Gebäude auf die gleiche Weise erstellt, im Überflutungsgebiet das Land aufgeschüttet.
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KhunBENQ

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Re: Hochwasser in Zentralthailand
« Antwort #59 am: 02. Oktober 2011, 08:48:01 »

Hier im zentralen Isaan (Chum Phae, Prov. Khon Kaen): Dauerregen die ganze Nacht. Z.Zt. schwerster Niederschlag, keine Landschaft mehr zu sehen.
Es kommen also leider noch viele Millionen Kubikmeter nach...
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