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Autor Thema: Hochwasser in Zentralthailand  (Gelesen 225972 mal)

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jock

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Re: Hochwasser in Zentralthailand
« Antwort #315 am: 16. Oktober 2011, 13:44:01 »

@ChrisHam

Den Schwarzen Peter dem Direktor des Bhumibol Damm in die Schuhe zu schieben ist
m.M. nicht ganz gerecht.
Der Jahreszeit entsprechend,muessen(sollen) sie Staudaemme jetzt voll sein.Einen Staudamm zu
fuellen ist nicht eine Frage von wenigen Tagen,sondern dauert normalerweise die ganze Regensaison.

Ist der Damm soweit voll und ploetzlich kommen weitere Niederschlaege dazu,mit welchen man nicht
gerechnet hat (Auslaeufer der Taifune),verengen sich die Moeglichkeiten,Ueberschwemmungen hintan
zu halten,doch dramatisch.Da helfen selbst die besten computerunterstuetzten Simulationsprogramme
nicht viel.

Vor die Wahl gestellt,Pest (Dammbruch bzw.Schaeden am Damm und Turbinenanlagen)oder Cholera
Ueberflutung ) entscheidet man sich doch eher fuer die Cholera.

Zudem ist nicht allein der Ping fuer die ganze Misere verantwortlich,sondern auch der Nan und der Yom.

Den einzigen Vorwurf den ich erheben will,ist der,dass die Bhumiboldammverwaltung,eine gute Woche Zeit
hatte,nachdem Chiang Mai ueberflutet war,die Kapazitaet des Ping ex Damm nicht genuetzt hat,um die Spitzen
zu brechen bzw.den Abfluss zu strecken.

Aber hinterher ist man immer klueger !


Jock
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pattran

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Re: Hochwasser in Zentralthailand
« Antwort #316 am: 16. Oktober 2011, 15:14:42 »

Unser Haus an der Udomsuk in BangNa (BKK) hat die Flut noch nicht erreicht.
Wir hatten gestern mit Bangkok telefoniert.
Hoffe es bleibt so.

Die Menschen in den überfluteten Gebieten tun mir aber sehr leid und
ich wünsche mir, dass Thailand bald zur Normalität zurück findet.
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Die Frau ist ein Mensch, bevor man sie liebt, manchmal auch nachher; sobald man sie liebt, ist sie ein Wunder.

Max Frisch

reisboy

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Re: Hochwasser in Zentralthailand
« Antwort #317 am: 16. Oktober 2011, 15:29:28 »

ChrisHam hat völlig Recht, wenn auch nicht unbedingt der Chef des BD der Schuldige sein muss. In irgendeiner Studie vom Wasseramt oder Wetteramt vom Frühjahr schreiben "Experten", dass man dieses Jahr nicht soviel Regen erwartet... Zu diesem Zeitpunkt müssen die Dämme ja schon entsprechend gefüllt gewesen sein, nachdem es dieses Jahr eigentlich keine echte Trockenzeit gab. In Nan gabs dann die ersten Überschwemmungen bereits Mitte/ Ende Mai, weitere folgten. Jetzt weiß ich natürlich nicht, ob in den Dämmen zwischendurch mal Wasser abgelassen wurde, aber ich vermute mal nicht... Von meinem Vermieter, der bei der Wasserwirtschaft arbeitet, weiss ich, dass er sich Ende Juli/ Anfang August zusammen mit Kollegen den Bhumiphol Damm angeschaut hat. Das war die Zeit, wo es in Tak die ersten Probleme gab. Was passierte daraufhin? Nichts...
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Moesi

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Re: Hochwasser in Zentralthailand
« Antwort #318 am: 16. Oktober 2011, 17:27:58 »

Im Nachinein ist man immer schlauer.

Finde es aber nicht fair, wenn man jetzt so tut, als ob das Wasser-Management des Bhumibol Dammes Schuld war.
NIEMAND konnte vorher wissen, dass es dieses Jahr soviel regnen wird!
Vergleich: Letztes Jahr haben wir uns hier bis in den Juli hinein über austrockenende Flüsse und total ausgetrocknete Reisfelder unterhalten.
Und auch daran war natürlich die untätige Regierung schuld...!

Die Aktion mit den "1000 Propellern" wird sicher nicht viel mehr nützen als einen Tropfen auf den heissen Stein.
Aber vielleicht ist es gerade der Tropfen, der die Dämme zum Überlaufen bringt?
Ein ganz klein wenig wird es helfen eine gewünschte Strömung zu Erzeugen und noch viel, viel wichtiger:
Die Leute bekommen so das Gefühl etwas zu tun! Und das ist in meinen Augen sehr wichtig.
Denn nichts ist im Falle einer so schleichend anbahnenden Katastrophe schlimmer als das Gefühl nichts tun zu können!

Gruss, Stefan

PS: Grad einen Anruf aus Saraburi erhalten: Dort scheint das Wasser etwas zurück gegangen zu sein.
« Letzte Änderung: 16. Oktober 2011, 17:32:37 von Moesi »
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dart

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Re: Hochwasser in Zentralthailand
« Antwort #319 am: 16. Oktober 2011, 17:48:09 »

Eine übermäßige  Schuldzuweisung macht sicherlich wenig Sinn, auf der anderen Seite kann aber auch nicht feststellen das die Betreiber der Stauseen sonderlich vorrausschauend geplant haben, und das betrifft nicht nur den Bhumipol Dam.
Es hat seit März schon viel mehr heftige Regenfälle gegeben, als in den Jahren zuvor, und viele Dämme waren bereits im Juli (bevor es eigentlich richtig los geht) gut gefüllt.
Man hätte sicherlich die Flüsse, durch kontrolliertes Ablassen, viel eher an einen Hochstand führen müssen, um in den Stauseen Reserven zu schaffen.
Das gilt auch für das frühere Hochwasser in Chiang Mai.

p.s. Der Wasserstand in Nakhorn Sawan soll auch um ein paar Zentimeter gesunken sein, aber wie vorher Alex es schon richtig angedeuted hat, wird das Wasser im Flachland nicht so schnell ablaufen.
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Moesi

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Re: Hochwasser in Zentralthailand
« Antwort #320 am: 16. Oktober 2011, 18:21:47 »

Vorausschauend planen ist im Moment in meinen Augen unmöglich.
Letzes Jahr war bis ca. Juli eine extreme Dürre und im Herbst kam es dann auch zu grossen Überschwemmungen.
Das Wetter spielt einfach verrückt und es ist nicht vorausschaubar was als nächstes kommt.

Sollen doch die Besserwisser mal versuchen vorauszusagen, wie die nächste Trockenzeit aussieht?
Sollen nun die vollen Dämme über den Winter so voll wie möglich behalten werden, weils wieder eine extreme Dürre gibt,
oder soll man sie so gut wie möglich leeren, weils wieder so viel regnen wird wie dieses Jahr?
Sagt doch mal sowas im Voraus...statt im Nachinein immer alles besser zu wissen!

Ich persönlich bin froh, dass ich nicht entscheiden muss.
Die letzen Jahre war kein Trend ersichtlich. Das Wetter folgt von einem Extrem ins Andere.
Wobei die Dürren hier nicht so publik gemacht werden, weils uns viel weniger betrifft.
Vielleicht kommts nächstes Jahr noch schlimmer - vielleicht ist dann alles wieder "normal"?

Europa hatte vor ein paar Jahren auch eine Periode mit mehreren "Jahrhundert-Hochwassern" in kurzer Zeit.
Das scheint sich wieder normalisiert zu haben. Das gibt mir Hoffnung.

Gruss, Stefan
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dart

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Re: Hochwasser in Zentralthailand
« Antwort #321 am: 16. Oktober 2011, 18:30:14 »

Stefan, man muß nicht unbedingt ein Zauberlehrling sein, um zu der Erkenntnis zu kommen, das man volle Stauseen mal etwas ablassen sollte, bevor die Hauptregenzeit startet. ;)
Das das Ausmaß der Regenmengen niemand vorhersagen kann, darüber brauchen wir sicherlich nicht diskutieren. {--
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Philipp

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Re: Hochwasser in Zentralthailand
« Antwort #322 am: 16. Oktober 2011, 18:45:38 »


Sollen doch die Besserwisser mal versuchen vorauszusagen, wie die nächste Trockenzeit aussieht?


Kann ich dir sagen.
Ab Anfang/Mitte November bis ca. April regnet es fast nicht, hier in Zentralthailand. Das ist dann die Trockenzeit.
Aber wenn dann im Februar schon in den Medien geschrieben wird von Wassermangel etc., kann ich das nicht glauben.
Ich hab hier den Chao Phraya River noch nie ohne Wasser gesehen.
Die Reisbauern in meiner Gegend haben genügend Wasser um fast das ganze Jahr zu pflanzen, manche ernten dreimal, da muß man nicht schon im Juni die Staudämme vollmachen.

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Puhtscharah

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Re: Hochwasser in Zentralthailand
« Antwort #323 am: 16. Oktober 2011, 18:56:37 »

@pattran,

ich kann dich beruhigen. Hier in Bangna sieht es "noch" nicht nach Hochwasser aus.
Noch nicht einmal die Soi Lasalle steht unter Wasser. Nur das Regenwasser laeuft
langsamer ab. War heute in Samrong, da ist auch noch alles normal.

Wir haben aber jeden Tag mindestens 1 Gewitter, welches zwischen 30 und 40 Liter
auf den qm innerhalb einer halben Stunde bringt.

Allen noch einen schoenen Abend

Harald

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ChrisHam

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Re: Hochwasser in Zentralthailand
« Antwort #324 am: 16. Oktober 2011, 19:14:49 »

Moin,

ich wollte auch keine eindeutigen Schuldzuweisungen aussprechen, sondern die Thematik des Artikels (Link oben) aufnehmen, wo gefragt wird, warum soviel Wasser in dem Dämmen ist. Dort wird gesagt, dass dies keine richtige natürliche Katastrophe ist, sondern ein Problem des - richtigen - Wassermanagements ... Denn nur durch das 100 Mio Kubikmeter am Tag ablassen - weil Dämme zu 97% - 99% voll ist - hat diese riesigen Massen jetzt verursacht ...

Ich persönlich habe davon keine Ahnung von der Bevorratung eines Dammbetreibers, aber jemand der seit 52 Jahren einen Damm kontrolliert vielleicht schon eher. Und anscheinend ist das jährliche Pokern - zu wenig Wasser im Damm - kein Strom im Sommer oder zu viel Wasser - ablassen & halb Thailand unter Wasser setzen - dieses Jahr echt voll ins Wasser gefallen ...

Ändern wird das an der Situation jetzt auch nichts mehr - die 16.000 Milionen Kubikmeter Wasser müssen nun erstmal den Chao Phraya runter - und das nur in geringen Dosen zu 500 Millionen Kubikmetern am Tag - also wird Bangkok und die zentrale Ebene noch 2-3 Wochen davon was haben.

Zum Glück gehts auch in Nakhon Sawan nun ein wenig runter - die Woche, die es hier in Ban Tak gedauert hat scheint ähnlich stromabwärts zu sein ...

Morgen geht´s für mich via Sukhothai nach Bangkok - mit Flugzeug - um dann vom Sumsibum nach Deutschland zu fliegen. Da werde ich den Blick aus dem Fenster mal nutzen, um zu sehen, wie Bangkok zur Zeit schwimmt ...
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dart

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Re: Hochwasser in Zentralthailand
« Antwort #325 am: 16. Oktober 2011, 19:18:45 »

Die weiteren Aussichten für Teile des Isan und Central Thailand... :(

http://www.bangkokpost.com/breakingnews/261631/heavy-rain-in-bangkok-to-continue
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samurai

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Re: Hochwasser in Zentralthailand
« Antwort #326 am: 16. Oktober 2011, 20:29:40 »

Zitat
Vorausschauend planen ist im Moment in meinen Augen unmöglich.
Letzes Jahr war bis ca. Juli eine extreme Dürre und im Herbst kam es dann auch zu grossen Überschwemmungen.
Das Wetter spielt einfach verrückt und es ist nicht vorausschaubar was als nächstes kommt.
Dem kann ich mich nur anschliessen. Hier auf Samui sind die Probleme zum Teil hausgemacht.  Immer mehr wird zubetoniert, natürliche Abflüsse am Beach werden aus Profitgier zugebaut. Deshalb werden jedes Jahr ein paar Resorts weggeschwemmt. Hinzu kommt die Unberechenbarkeit des Wetters. Wer rechnet schon mit Wassermengen wie wir sie hier auf Samui im letzten März hatten, 2 Monate nach Ende der Regenzeit. Selbst unsere Dorfältesten hatten nie soviel Regen in so kurzer Zeit erlebt. Auch nicht zu vergessen das es sich um eine Naturgewalt handelt.
Selbst in hochtechnisierten mit "Qualitätsinschenören" gesegneten Ländern wie D gibts regelmässig Naturkatasthrophen, vor allem folgenschwere Überschwemmungen. Bisher bekommt mann die nicht ansatzweise in den Griff. Früher hat mann in Schwemmgebieten einfach nicht gebaut. Den Luxus können wir uns leider nicht mehr leisten. Und natürlich fühlt sich der zivilisierte Mensch in der Lage Naturgewalten zu kontrollieren .. {{

Aber Unzulänglichkeiten wie verstopfte Kanäle z.B. in Ptty sind natürlich genauso Realität wie auch Fehlplanungen. Ist aber auch kein thailandspezifisches Problem. Ich erinnere mich noch an die Kanalisierung des Rheins durch Dämme in den 70ern. Mann wollte kostbare Äcker gewinnen. Da wurden dann halt bei Extremhochwasser nicht mehr die natürlichen Auffangbecken, bzw. Äcker überschwemmt, sondern Köln und Düsseldorf.
Viele Dämme wurden dann rückgebaut. Und natürlich gab es Schuldige, aber auch Schlaumeier die hinterher schon alles vorher wußten ... {--

Den Betroffenen alles Gute
Rolf Samui
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Bruno99

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Re: Hochwasser in Zentralthailand
« Antwort #327 am: 16. Oktober 2011, 20:31:35 »

Ich hab hier den Chao Phraya River noch nie ohne Wasser gesehen.
Die Reisbauern in meiner Gegend haben genügend Wasser um fast das ganze Jahr zu pflanzen, manche ernten dreimal, da muß man nicht schon im Juni die Staudämme vollmachen.

das mit den 3 Ernten mag in deiner Gegend so sein, das ist aber noch lange nicht in allen Regionen der Fall.

Wenn es denn nicht soviel geregnet haette, waere naemlich das Wasser dort gebraucht worden, wo eben nicht 3 Ernten eingefahren werden koennen.
Bei uns beginnt um diese Zeit die Aussaat respektive das Anziehen von Reispflaenzchen.
Waere der Monsun, wie letztes Jahr, zeitweilig ausgeblieben, haetten wir das Gegenteil von heute, waeren die Daemme nicht voll gewesen.
Des weiteren dienen diese Daemme ja nicht nur der Wasserspeicherung, sondern auch der Stromgewinnung, somit ist da also noch ein weiterer Punkt zu beruecksichten.

Wenn wir hier darueber diskutieren, ob das Wassermangement richtig war oder nicht ist das eine Sicht speziell auf unsere Wohngegend (oder der unserer Familie) bezogen und schliesst nicht das volle Programm mit ein.
Ob der Eine oder Andere es wirklich besser machen koennte bezweifle ich an dieser Stelle, und zwar massiv  >:

Nur eines ist ganz sicher, egal ob zuviel oder zuwenig Wasser fuer die Reisbauern und fuer die Stromgewinnung, Besserwisser werden nicht ausbleiben und Schuldzuweisungen erfolgen ebenso sicher.  
« Letzte Änderung: 16. Oktober 2011, 20:37:21 von Bruno99 »
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Wer Politik und Moral auseinander halten will,
versteht von beidem nichts.
Jean-Jacques Rousseau

dart

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Re: Hochwasser in Zentralthailand
« Antwort #328 am: 16. Oktober 2011, 20:41:21 »

....aber auch Schlaumeier die hinterher schon alles vorher wußten ... {--



Und dann gibt es noch diejenigen, die das Thema bereits seit Juni diskutieren, und gar nicht, mit schlauen Sprüchen,  bis Mitte Oktober abwarten mußten ......bis halb Thailand unter Wasser steht. 8)

Und nachdem wir jetzt alle Schlauen (mehr oder weniger geoutet haben) könnten wir eigentlich wieder zu einer sachlichen Berichterstattung zurückkehren.
Dieses hat dem Thread bislang sehr gut getan. ;)
« Letzte Änderung: 16. Oktober 2011, 20:50:07 von dart »
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Burianer

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Re: Hochwasser in Zentralthailand
« Antwort #329 am: 16. Oktober 2011, 20:44:13 »

Bruno99, auch in Deutschland wissen die nicht immer alles besser,  doches kommt  alle Jahre oder alle zwei immer wieder zu Alarmzustaenden . Hochwasser am Rhein, am Main, Mosel ,  oder wo auch immer.
Da sollte man eigentlich auch von einem guten Wassermanagement ausgehen  --C
Dieses Jahr ist es enorm viel, was da vom Himmel faellt.
Auch bei uns gibt es nur einmal im Jahr die Moeglichkeit , Reis zu pflanzen und 3 Monate spaeter zu ernten.
Macht das Hochwasser jedoch die Ernte zunichten, dann ist es vorbei.
In den Regionen, die dreimal setzen und ernten koennen sehe ich das Problem nicht so ernst.
Ausser, dass die mit viel viel Chemie arbeiten, was fuer die besondere Qualitaet des Reises spricht  {[
Ich habe bissher noch keine Galskugel gefunden , die das Wetter vorhersagen kann.
Ach da faellt mir noch ein, meine Frau sagt immer , wenn ich den Rasen maehe, regnet es danach,  das koennte ich doch als Regenmacher  ausnutzen in trockenen Zeiten  :-X
« Letzte Änderung: 16. Oktober 2011, 20:54:52 von Burianer »
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