Die Krux an / bei diesen sog. freischaffenden Thai,s – inklusive der Wanderarbeiter - ist doch, das für das Alter keine Rücklagen gebildet werden können.
Sich hernach, mit sagen wir so ab 60 Jahre auf die Versorgung d. d. Familie zu verlassen – ist ein zweischneidiges Schwert. So kenne ich in meiner Umgebung so einige Thai,s – ( Männlein wie Weiblein ) welche zwar mit einer Großfamilie gesegnet – dennoch täglich das örtliche Watt aufsuchen um nicht zu Verhungern.
So kommt uns ~ 1 – 2 mal im Monat eine Dame besuchen, welche weit über das achtzigste Lebensjahr, um meiner Frau Gewürze zu verkaufen. Wir kaufen ihr diese Gewürze immer zu einem weit überhöhten Preis ab, wenngleich wir zwischenzeitlich selbst einen Handel damit eröffnen könnten.
Meine Schwiegermutter bekommt eine stattliche ( staatlich ) Rente von 700.- Baht im Monat. Wäre hier kein Fal(r)ang im Umfeld, so sähe es f. d. alte Dame mehr als düster aus.
Ja selbst die, von diversen Parteien im Wahlkampf angekündigten monatlichen Rentenzahlung von - bis zu 3.000.- im Monat, würden daran nichts ändern. Im Isaan wäre damit vielleicht ein moderates Überleben möglich – nicht so aber in einer Großstadt.
So ich diese Frage schon einmal aufgeworfen – was macht die jew. Thai Regierung mit den Billionen von Baht welche d. d. Tourismus generiert werden.
Auf den Gedanken, einmal einen staatlichen Rentenfond aufzulegen – ist noch kein Politiker gekommen. Selbst die Monarchie hat dazu noch keinen Beitrag geleistet oder zumindest angeregt.
Eine jedoch generöse Spende in sagen wir Höhe von 10 Milliarden Euro ( ~ 360.080.014.100,00 Baht ) in den dann neu gegründeten Fond – wäre schon ein Anfang. Es bleiben der Nummer ( X ) hernach noch immer ~ 20 – 30 Milliarden Euro – um nicht ein Watt belästigen zu müssen.