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Autor Thema: Die Rettung des Abendlandes vor der Islamisierung und Ueberfremdung  (Gelesen 874757 mal)

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Lung Tom

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Re: Die Rettung des Abendlandes vor der Islamisierung und Ueberfremdung
« Antwort #7785 am: 02. Dezember 2022, 18:55:18 »




Guter Mann!
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schiene

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Re: Die Rettung des Abendlandes vor der Islamisierung und Ueberfremdung
« Antwort #7786 am: 04. Dezember 2022, 20:30:16 »

"Der Zentralrat der Correctiven" ist empört darüber das solche Tatsachen
angesprochen werden...
https://fb.watch/hcmzY7HTb_/
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schiene

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Re: Die Rettung des Abendlandes vor der Islamisierung und Ueberfremdung
« Antwort #7787 am: 06. Dezember 2022, 12:37:28 »

Der Zentralrat der Correctiven hat beschlossen das dies ein Einzelfall ist und das Goldstück sich mit dem
Messer nur vor den bösen Nazis schützen wollte ,wobei die Mädchen dabei unglücklicher Weise in sein
Messer liefen...
https://web.de/magazine/panorama/attacke-schulweg-14-jaehrige-stirbt-details-tatverdaechtigen-37533778
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Bruno99

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Re: Die Rettung des Abendlandes vor der Islamisierung und Ueberfremdung
« Antwort #7788 am: 06. Dezember 2022, 12:47:08 »

https://web.de/magazine/panorama/attacke-schulweg-14-jaehrige-stirbt-details-tatverdaechtigen-37533778

Das liest sich beinahe so, als waeren die Behoerden mehr in Sorge um den Ruf und moegliche Vorurteile der "Fachkraefte" als um die Tat mit Todesfolge fuer eines der beiden Maedchen  >:
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Raburi

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Re: Die Rettung des Abendlandes vor der Islamisierung und Ueberfremdung
« Antwort #7789 am: 07. Dezember 2022, 11:19:00 »


Mädchen-Mord in Illerkirchberg: Und wieder sagen sie uns, was wir jetzt nicht denken dürfen




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goldfinger

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Re: Die Rettung des Abendlandes vor der Islamisierung und Ueberfremdung
« Antwort #7790 am: 07. Dezember 2022, 13:41:32 »

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Lung Tom

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Re: Die Rettung des Abendlandes vor der Islamisierung und Ueberfremdung
« Antwort #7791 am: 07. Dezember 2022, 16:07:11 »


Den Ort hat es ja nicht das erste Mal getroffen, bzw. dessen kleine Einwohnerinnen:

"14jährige in Asylunterkunft vergewaltigt

Die kleine Gemeinde Illerkirchberg ist wegen bestialischer Gewalt von Asylbewerbern nicht das erste Mal in den Schlagzeilen. 2019 wurde ein ebenfalls 14 Jahre altes Mädchen von vier Asylbewerbern aus dem Irak und Afghanistan über Stunden mehrfach vergewaltigt. Das Landgericht Ulm urteilte 2021 „nahezu am untersten Rand“ des Strafmaßes und verhängte milde Strafen von zwei Jahren und zwei Monaten sowie zwei Jahren und drei Monaten gegen die Angeklagten."

aus einem JF-Rundbrief

...hier auch noch ein paar Infos zu einigen Namen, die man wohl längst vergessen hatte:
https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2022/tat-in-illerkirchberg/
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namtok

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Re: Die Rettung des Abendlandes vor der Islamisierung und Ueberfremdung
« Antwort #7792 am: 07. Dezember 2022, 16:40:13 »

Mittlerweile kann man davon ausgehen aus welchem "Millieu" der Täter stammt, wenn nach wenigen Minuten nichts über den Täter vermeldet wird. So auch diesmal !
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Bruno99

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Re: Die Rettung des Abendlandes vor der Islamisierung und Ueberfremdung
« Antwort #7793 am: 09. Dezember 2022, 16:17:04 »

Reichelt zu diesem Mord an der 14-jaehrigen Schuelerin Ece in der Naehe von Ulm.

Weitaus interessanter ist aber das Interview mit Eritrea-Kenner und Psychotherapeut Dr. Jochen Boettcher (ab 11:03)



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Lung Tom

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Re: Die Rettung des Abendlandes vor der Islamisierung und Ueberfremdung
« Antwort #7794 am: 09. Dezember 2022, 17:55:41 »


Wenn Du denkst: krasser gehts doch nicht mehr - wirste immer eines besseren belehrt...

Migranten erzwingen Notlandung und flüchten aus Flugzeug

Auf dem Weg von Marokko nach Istanbul täuscht eine Frau Wehen vor. Das Flugzeug macht eine Notlandung in Barcelona. 27 Migranten flüchten dabei aus der Maschine.

https://jungefreiheit.de/politik/ausland/2022/migranten-notlandung-flucht/
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Lung Tom

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Re: Die Rettung des Abendlandes vor der Islamisierung und Ueberfremdung
« Antwort #7795 am: 13. Dezember 2022, 20:30:58 »


 
Nigerianer prügeln Lokführer in Essen bewußtlos



Zwei Nigerianer prügeln einen Lokführer in Essen krankenhausreif. Er hatte einen von ihnen darum gebeten, den Türbereich freizumachen, damit die Fahrt weitergehen kann.

ESSEN. Der Lokführer einer S-Bahn in Essen ist am Wochenende von zwei Nigerianern angegriffen worden. Laut Polizeiangaben würgten die Migranten den Mann und schlugen ihn bewußtlos.

Grund für die Auseinandersetzung in der Nacht zu Sonntag war den Beamten zufolge die Bitte des 41 Jahre alten Lokführers an einen 36jährigen Nigerianer, aus dem Türbereich der Bahn zu treten, damit diese ihre Fahrt fortsetzen kann. Der Einwanderer soll ein Kind, das er zu diesem Zeitpunkt im Arm hielt an seine Partnerin übergeben haben und sich bedrohlich vor dem Bahn-Mitarbeiter aufgebaut haben.
Nigerianer springt Landsmann zur Seite

Daraufhin sei ein zweiter, 37jähriger, Afrikaner dem Angreifer zur Hilfe geeilt und habe den Lokführer mit einem leeren Kinderwagen gerammt. Gemeinsam sollen sie den Mann schließlich krankenhausreif geprügelt haben. Als die Beamten eintrafen, hätten sie ihn bewußtlos am Boden liegend gefunden.

Einer der Täter habe versucht zu fliehen, sei aber festgenommen worden. Die Bundespolizei hat ein Strafverfahren wegen gemeinschaftlicher gefährlicher Körperverletzung eingeleitet. (zit)

https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2022/nigerianer-attacke-essen/
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goldfinger

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Re: Die Rettung des Abendlandes vor der Islamisierung und Ueberfremdung
« Antwort #7796 am: 18. Dezember 2022, 19:08:30 »

Irakischer Akademiker mit präziser Botschaft: Hört auf, Migrantenkriminalität zu relativieren

https://report24.news/irakischer-akademiker-mit-praeziser-botschaft-hoert-auf-migrantenkriminalitaet-zu-relativieren/
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schiene

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Re: Die Rettung des Abendlandes vor der Islamisierung und Ueberfremdung
« Antwort #7797 am: 19. Dezember 2022, 08:23:51 »

Der Zentralrat der Correctiven ist über dieses Video zutiefst empört  :D
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Rangwahn

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Re: Die Rettung des Abendlandes vor der Islamisierung und Ueberfremdung
« Antwort #7798 am: 19. Dezember 2022, 12:08:34 »

Das verdammte Drecksgrüne Pack, ich kann den ganzen Tag nur noch  {/
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Lung Tom

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Re: Die Rettung des Abendlandes vor der Islamisierung und Ueberfremdung
« Antwort #7799 am: 22. Dezember 2022, 19:22:37 »


Montpellier: Selbstjustiz und bürgerkriegsähnliche Zustände

Hunderte Jugendliche in Migranten-Getto nach Todesfall außer Rand und Band

    VERÖFFENTLICHT AM 21. Dez 2022

    reitschuster.de

Sucht man die Stadt „Montpellier“ in der Google-Nachrichtensuche (*), kommt man nur auf eine einzige Fundstelle über das, was dort passiert ist – und was eigentlich die Medienlandschaft aufrütteln sollte: die Zeitung „Welt“ (Stand: Mittwoch, 12.30 Uhr). Über die Krawalle nach dem WM-Halbfinale in der Stadt, bei der marokkanische Fans eine tragende Rolle spielten (wenn man das so formulieren darf) und den gewaltsamen Tod eines 14-Jährigen dort wurde zwar berichtet, wenn auch eher beiläufig. Nicht jedoch – bis auf die „Welt“ – auf die noch viel erschütternderen Folgen.

Dabei zeigt schon die Überschrift des Springer-Blattes, welche Tragweite die Ereignisse dort haben: „Frankreich: Selbstjustiz mit Kalaschnikow – Bürgerkriegsähnliche Szenen in Montpellier.“ Weiter heißt es im Vorspann des Artikels: „Nach dem WM-Spiel Frankreich-Marokko wird ein 14-Jähriger in Montpellier von einem Auto überfahren. Der Fahrer, ein Rom, flieht. Hunderte marokkanisch-stämmige Jugendliche suchen ihn und üben Selbstjustiz, die Stadt ist im Ausnahmezustand. Eine lokale Ausnahme?“

Genau diese Schlüsselfrage stelle auch ich mir. Ist das, was da gerade in Montpellier passiert, unsere Zukunft? Auch in Deutschland, wo die Justiz ja gerade bei Gewaltverbrechen – und wenn die Angeklagten einen Migrationshintergrund haben – zu oft zu kaum nachvollziehbarer Milde neigt. Dass Kinderschänder und Vergewaltiger auf freiem Fuß bleiben, ist alles andere als eine Seltenheit (siehe Überblick hier). Selbst ein Frauenmörder kam frei – weil die Justiz überlastet war (siehe hier). Auch wenn es ein großes Tabu ist, drängt sich hier die Frage auf: Was wird geschehen, wenn das Opfer einmal aus einem gewaltbereiten Milieu stammt und nicht zu den „länger hier Lebenden“ gehört, die sich mit allem abzufinden scheinen?

Die zweite Frage, die sich mir stellte, war, was ein „Rom“ ist. Eine Bildungslücke meinerseits. Im weiteren Text wird es klar: Ein Angehöriger der Volksgruppe der „Sinti und Roma“, von denen manche sich darüber ärgern, dass das Wort „Zigeuner“ heute auf dem Index steht (siehe hier). Wer Bildungslücken wie ich hat, kann sich also nicht auf den ersten Blick erschließen aus dem Text der „Welt“, dass es sich um einen Konflikt und Selbstjustiz zwischen Roma und Marokkanern handelt.

„Was war geschehen? Das Drama hatte sich am Mittwoch nach dem Abpfiff des Fußballspiels um 22:15 Uhr ereignet. Eine Gruppe von Jugendlichen hatte sich auf der Hauptstraße des Viertels La Paillade-Mosson in Montpellier versammelt und nach Augenzeugenberichten versucht, die Frankreichfahne eines weißen Citroen 4 wegzureißen“, wie die „Welt“ schreibt: „Die jugendlichen Marokko-Fans hatten das Fahrzeug offensichtlich eingekreist. Auf einem Video in den sozialen Netzwerken kann man sehen, wie der Fahrer eine scharfe Kurve über die Straßenbahngleise macht, Gas gibt und zwei Jugendliche brutal umreißt. Der eine steht wieder auf, der andere, in weißer Jogginghose, bleibt liegen. Es ist der vierzehnjährige Aymen.“

Nach dem Täter, also dem Fahrer des weißen Citroen 4, der zunächst selbst Opfer war, nämlich des Fan-Mobs, wird noch gefahndet. La Paillade-Mosson liegt im Nordwesten von Montpellier. „Es ist ein typisches Einwanderungsviertel, wie es viele in den Vorstädten französischer Großstädte gibt“, wie die „Welt“ schreibt: „Seit gut zehn Jahren ist dort von sozialer Mischung nicht mehr viel zu spüren. 90 Prozent der rund 20.000 Bewohner von Mosson sind marokkanische Einwanderer oder marokkanischen Ursprungs. Auch eine kleine Gemeinschaft von Sinti und Roma lebt dort.“

‘Urbane Guerilla‘

Fernand Maraval, der Sprecher dieser Gemeinschaft berichtete von Attacken auf seine Leute, rief zu Ruhe auf und warnte vor einer „urbanen Guerilla“. Maraval (Spitzname: Yaka) warnte in einer Regionalzeitung: „Wir sind von einer Gruppe von 200 bis 300 Jugendlichen angegriffen worden, von denen einige mit Kalaschnikows bewaffnet waren.“

Zustände, wie man sie aus der Dritten Welt kennt. Mitten in Frankreich.

„Die Leute haben dermaßen Angst, dass sie das Viertel verlassen haben“, sagte Maraval der Zeitung. „Er hatte sich daraufhin mit dem Imam und der Familie von Aymen getroffen“, so die „Welt“: „Gemeinsam haben sie die Jugendlichen ermahnt, Ruhe zu bewahren. Die Eltern betonten in einer Presseerklärung ihr Vertrauen in die ‘Institutionen der Republik, in Polizei und Justiz‘.“

Dieses Vertrauen haben aber offenbar die „200 bis 300 Jugendlichen“ mit Kalaschnikows nicht. Sie scheinen andere Autoritäten zu haben. Sie hörten dem Bericht zufolge „scheinbar vor allem auf Aymens großen Bruder Saïd, der sich über ein Megafon an die Jugendlichen wandte“, und sie zur Ruhe aufforderte. „Es herrscht wieder Ordnung“, versicherte Huges Moutouh, Präfekt der Region Hérault, nachdem zwei Nächte lang Sondereinheiten der Polizei im Einsatz waren, so die „Welt“. Was die Zeitung so nicht schreibt, aber zwischen den Zeilen klar wird. Die „‘Institutionen der Republik, in Polizei und Justiz“ konnten aus eigener Kraft nicht mehr für Ruhe und Ordnung sorgen – sondern nur dank eines Aufrufs eines Betroffenen aus dem Milieu, der dort Autorität hat.

‘Lokaler Unfall‘

Während in Deutschland die große Mehrheit der Menschen dank des Schweigens der Medien gar nichts von dem ganzen Wahnsinn erfährt, läuft in Frankreich die Beschwichtigungsmaschine. „Während die französische Publizistin Céline Pina das Drama und die Attacken als Beleg für die ‘fortschreitende Tribalisierung der Gesellschaft‘ nimmt, spricht der Anthropologe Marc Bordigoni von einem ‘lokalen Unfall‘“, schreibt die „Welt“: „Beide Gruppen würden in Montpellier seit Jahrzehnten friedlich zusammenleben, so Bordigoni. Auch aus Polizeiquellen heißt es, dass es in der Vergangenheit keine ethnisch gefärbten Zusammenstöße gegeben habe.“

Wäre es nicht zum Heulen, wäre es zum Lachen, wie hier beschwichtigt wird und die Menschen für dumm verkauft werden. Als Besonderheit wird herausgestellt, was die Selbstverständlichkeit sein sollte. Und so getan, als kämen solche Zustände – ein Lynchmob mit Kalaschnikows, dem die Polizei zwei Tage nicht Herr wird – aus dem Nichts und würden morgen wieder im Nichts verschwinden.

Rechtsextreme im Fokus

Die „woken“ Medien in Frankreich sind auch schon am Framen, was das Zeug hält. Die Abendzeitung „Le Monde“ zitiert laut „Welt“ einen jungen Mann der Roma-Gemeinschaft mit den Worten: „So etwas hat es hier noch nie gegeben, wir haben hier friedlich zusammengelebt. Die Maghrebiner haben uns zu ihren Hochzeiten eingeladen und wir sie zu unseren. Wir haben uns gegenseitig vertraut. Die einzigen, die von dieser Sache profitieren, sind die Rechtsextremen“, so der junge Mann.

Was für eine dreiste und geschickte Manipulation! So als sei das Problem mögliche Feindschaften zwischen Roma und Marokkanern. Nicht darum geht es. Das Problem ist das fehlende Vertrauen in den Staat und die Gewaltbereitschaft. Und genau davon lenken die Manipulateure in Staat und Medien ab.

Auch die „Welt“ manipuliert kräftig mit: „Was nur ein Spiel war, sollte sich als Test erweisen, wie es um die französische Einwanderungsgesellschaft bestellt ist. Bis auf das Drama in Montpellier hat ihn Frankreich insgesamt gut bestanden.“

Journalistische Schweigespirale

Wie bitte? Nach fast jedem Marokko-Spiel bei der WM heftige Randale, teilweise bürgerkriegsähnliche Zustände, und das soll ein gut bestandener Test sein? Wird die „Welt“ hier Opfer der journalistischen Schweigespirale? Wenn über die Konflikte nur auf Sparflamme berichtet wird in Deutschland, kann man natürlich leicht glauben, der „Test“ sei gut überstanden.

Es ist dieses Wegsehen, Schweigen und Beschwichtigen, das in meinen Augen ganz maßgeblich mitverantwortlich ist für die beschriebene Zustände. Und dafür, dass sich diese verschlimmern werden – eben wegen des Wegsehens. Beunruhigende Aussichten.

In der Quelle mit einer Reihe von Verweisen...
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