Ein Baht ist sicher, am th. Einkommensdurchschnitt bemessen, nicht zu wenig.
Denen die Großeinkäufe im Tesco-Lotus machen wird das, wie Dart bemerkt hat, wohl kaum etwas ausmachen. Aber diese Leute machen nicht das Problem aus.
Irgendwie muss man die Warenmengen schon verpacken. Kunststofftragetaschen sind zudem ökonomisch sinnvoll und lassen sich mehrfach wiederverwenden, z. B. für den nächsten Einkauf, und zuletzt als Müllbeutel. Die Ökobilanz von "Jutetaschen" ist nicht wirklich besser, auch wenn sie Multi-Kulti-Öko wirken.
Das echte Problem sehe ich in den völlig unnötigen Tüten, mit denen man insbesondere bei 7/eleven und anderen Miniläden zugesch(m)issen wird.
Kauft man eine kalte Dose Cola und eine Packung Zigaretten, gibt's dazu ungefragt zwei kleine Plastiktüten.
Im Regelfall, entledigt man sich direkt hinter der Ausgangstür dieser beiden Tüten, da man die Cola sofort trinken möchte, und die Fluppen in die Herrenhandtasche steckt. Vielleicht will man sich auch direkt eine anstecken, in Pattaya & Co. darf man ja noch draußen rauchen.
Dabei stellt man fest das dass am Vortag gekaufte Feuerzeug bereits seinen Geist aufgegeben hat. - Kein Problem, ein neues "Schrott-ab-Werk" gibt es in jedem Minimarkt. Schön verschweißt in Folie, damit man nicht schon im Laden testen kann ob es funktioniert.
Dazu bekommt man natürlich gleich wieder eine Plastiktüte.
Das sich ein Feuerzeug durchaus in der Hosentasche abtransportieren lässt, hat sich bei 7/eleven wohl noch nicht herumgesprochen.
Mit der Steuereinführung werden die Kleinkonsumenten schnell begreifen das man weder für eine Dose Cola, noch Zigaretten oder ein Feuerzeug eine Tragetasche braucht.