Mit deinem Hochdruckreiniger könntest du das Weltbild der Isaanis erheblich in's wanken bringen, wenn die Leutchen feststellen das man Heim&Hof damit mühelos pflegen kann,..
In "meiner" Isan-Gegend existiert trotz TV-Empfangsmöglichkeit anscheinend noch kein umfassendes Weltbild.
Die Leute kennen dort nur den dörflichen Alltagstrott und leben ziemlich unbeschwert in den Tag hinein. Kein Wunder bei sooo viel Freizeit, die diese um diesen Vorzug beneidenswerten Leute haben. Lediglich 2x im Jahr wird Reis gesät und geerntet und das wars dann auch schon mit der anstrengenden Maloche. Viele säen auch nur noch und lassen die Ernte durch einen Mähdrescher in Lohnarbeit erledigen.
...Man stelle sich das mal vor, keiner der Jungs hätte eine Ausrede, wenn es ihnen wieder mal nach LabLyad dürstet. Mit LaoKao, nach der harten Arbeit, wäre es dann auch vorbei. Das könnte der Anfang einer echten Revolution werden, mit ungeahnten Folgen.
Für eine Revolution findet sich im Isan zur Zeit noch kein Personal, denn bei den Temperaturen um 35 - 38 Grad liegen auch Isaner lieber im Schatten ihrer Hütte , warten geduldig auf den Sonenuntergang gegen 18 Uhr und träumen von Farangs, die ihre Töchter heiraten und der Thai-Familie dann ..wie üblich.. die erforderlichen (finanziellen) Hilfen zukommen lassen, welche das ungefährdete Weiterbestehen oder möglichst noch den Ausbau eines kollektiven Freizeitparks ermöglicht.
Farangs, die besonders engagiert an die Sache herangehen, machen sich sogar zusätzlich Gedanken über weitere Hilfsmöglichkeiten, die noch weit über das Finanzielle hinausgehen und möchten sich ..möglichst ohne zusätzliche Steigerung des Baht-Aufwandes.., „Ansehen“ bei den Isanern erwerben.., indem sie versuchen, notfalls sogar mit körperlichem (Arbeits-)Einsatz die Förderung der Isaner zu optimieren.
Das ganze geht auch ohne Geld und man erwirbt sich sogar ansehen hier:
Bei der Arbeit mithelfen und/oder genau schauen wie sie es machen,
überlegen und geschickter vor machen.
Man muß dabei natürlich ganz behutsam vorgehen, damit sich die Isaner nicht vom Hochleistungs-Farang „genötigt“ fühlen, es ihm arbeitsmäßig nachmachen zu müssen und bei den zu erwartenden Misserfolgen dann das freundliche Gesicht verlieren..
Das hat Binturong richtig erkannt:
Ja nie sagen sie müssen es einem nachmachen,
sondern abwarten ob sich das/der neue Handgriff bewährt oder nicht.
Tja, bei der Farang-Hilfe für die Isaner sind besonders neue Ideen gefragt.., welche auf die Mentalität der Isaner oder auch der Thais allgemein Rücksicht nehmen.. Das meint auch Binturong:
Oder eine neue Idee nur vorleben.
Wenn es sich bewährt, sind auch die Bauern schnell dabei zu kopieren.
Alles was kein oder nur wenig Geld kostet und was bringt wird übernommen.
Bis jetzt kopieren und übernehmen die Bauern jedoch nur die immer wieder bewährte Standard-Idee, deren erfolgreiche Umsetzung sie tatsächlich „kein Geld kostet und was bringt..“
Dazu begrüßen und fördern sie die von ihren Töchtern in die Tat umzusetzenden Heiraten mit einem der offensichtlich „von Natur aus“ schon reichen Farangs..
Wenn das erst einmal gelungen ist, sind manche Thai-Familien sogar gern bereit , ihren buddhistischen Glauben angesichts neuer Möglichkeiten der alternativen Lebensgestaltung um christliche Elemente zu ergänzen und ganz auf die Hilfe des angeheirateten Farangs ..und ggf. dessen Herrn.. zu vertrauen.
In einem speziellen Farang-Handbuch finden sie (..etwas verschlüsselt..
) einen wichtigen Hinweis auf sich bietende Möglichkeiten und erlangen mühelos die zum Verstehen notwendige Erleuchtung : :
“Schaut an
die Vögel des Himmels die Thais des Isan: sie säen nicht noch ernten sie noch sammeln sie in Scheunen, und doch:
euer ihr himmlischer
Vater Farang ernährt sie.”