Die Rechtssprechung zu den Möglichkeiten des Internet hinkt oft den technischen Möglichkeiten hinterher. Solange man kostenlose Fernseh-Übertragungen nur privat genießt und nicht zu Gewinnzwecken kopiert, ist das nach meinem Wissensstand momentan völlig legal.
War. Is nich mehr. Richter aus Sachsen machen es (un)möglich
http://www.chip.de/news/Kino.to-Urteil-Ansehen-illegaler-Streams-ist-strafbar_53541632.htmlGebühren zahlen muss ja in Zukunft schon jeder, unabhängig ob er ein TV-, Radio- oder Internet-Empfangsgerät besitzt oder nicht. Ebenfalls zusätzlich Gebühren zahlen muss schon lange jeder, der ein Speichermedium wie SD Karte, leere CD/DVD, Festplatte, i-Pod usw. erwirbt. Egal, ob er was was aus den Unterhaltungsmedien speichert oder nicht oder nur private Fotos oder die Buchhaltung sichert.
Jetzt kann es richtig losgehen mit der totalen Überwachung im Namen des Gesetzes zugunsten der Abzocke und der Fernsteuerung
. Leutz, sucht ihr grad Arbeit? Unbedingt bei professionellen "Abmahnungs Anwälten" bewerben. Die brauchen sofort dringend noch mehr Schnüffel-Kapos auf Kommissions-Basis.
Gleich wird es den Gerichten gehen, die aufgrund der Schwemme solchen Anzeigen und der Geringfügigkeit des Vergehens von pösen MP3 Hörer und DVD Guckerln bisher gar keine Beachtung mehr leisteten. Aufgrund des Urteils können die Herren Anwälte der großen "Massen und Meinungsmedien" solche Verfahren erzwingen. Budget aufstocken und mehr Juristen bitte.
Mein Vorschlag: Mehr Staat und sofortige Beweisumkehr ab sofort bitte. Jeder Bürger muss seine Unschuld unter Bewährungsauflagen zuerst beweisen. Außerdem plädiere ich dafür, dass man im Zuge der aktuellen Spargedanken ab sofort jedem Neugeborenen und Immigranten in D einen Chip einpflanzt. So ne Art Blackbox. Einloggen ins Netz geht nur über die eingepflanzte SIM Karte. Ich würd den Chip ehrenhalber
Schäuble1 nennen
. Spart immens Kosten und Staat weiss per GPS Tracker jederzeit, in welchen subversiven Höhlen man sich auch ausserhalb des Netzes privat noch so herumtreibt und kann nebenbei präventiv auch noch zum Wohle von globalen Mediengiganten handeln.