Mir ist es so in Erinnerung, daß die West-Alliierten sich die Goldreserven des Deutschen Reiches erstmal "unter den Nagel gerissen haben" (unter Ausklammerung der damaligen Sowjetunion).
Später, als man dann eng befreundet war (Freunden hilft man gern mal in der Not), da nannte man den Deal dann "in Sicherheit gebracht".
Übrigens gab es schon Gerüchte, nach denen Goldbarren, die aus den USA kamen, nur einen Goldüberzug haben sollten. "Pöse FakeNews" werden da einige wieder sagen - wirklich glaubhaft nachprüfen kann man es leider nicht.
Denn Verlautbarungen diverser Qualitätspappnasen ("alles wurde ordnungsgemäß überprüft") kann man glauben, oder man kann es auch bleiben lassen. Das ist wie bei einer Sonntagspredigt.
Warum überhaupt generell nur 50 % zurück kommen sollen - und das auch nur in homöopatischen Häppchen -, wird dem interessierten Leser geflissentlich vorenthalten. Bei hartnäckigen Nachfragen gibts dann lediglich nebulöses Geschwurbel.
Bei solch "glasklarer" Informationspolitik darf man sich nicht wundern, wenn Gerüchte ins Kraut schießen.