Liebe Gemeinde, in der Frage bin ich doof. Also erhellt mich bitte...
Ok , .. hier noch eine Erhellung ..

Ich würde kein "Sin Sod" bezahlen. Das ist trotz des oft und gern genutzten Verweises auf "thailändischer Tradition" in diesem Fall schon deshalb nicht mehr notwendig , weil auch kein Thai so blöd sein würde , sich eine Frau mit der "Altlast" von 3 Kindern zwecks Eheschließung an Land zu ziehen und dafür den Eltern auch noch eine nennenswerte Summe in die Hand zu drücken.
Das war ..wenn überhaupt geschehen.. schon Sache des ersten Ehemannes und der wird vermutlich auch ..etwas.. gezahlt haben, als diese Frau vor Jahren auch noch für Thai(männer)augen einen "Wert" als zukünftige Ehefrau darstellte, was inzwischen jedoch nicht mehr der Fall ist. Das Angebot an Frauen in gleicher und ähnlicher Situation ist sehr groß;.. die Nachfrage von Thaimännern danach aber gleich Null . Resultat : Marktwert ist NULL !
Wenn ein solches "Soderangebot" dann auf Faranginteresse stößt, ist Dankbarkeit für Buddhas Güte .. und eine besondere Bescheidenheit statt Geldforderungen die angesagte Verhaltensweise von Eltern und Tochter..
Die Eltern sollten doch glücklich sein..und sie sind es natürlich auch .. , wenn für ihre Tochter die einzige Rettung, nämlich der Farang, tatsächlich bereits in Griffweite ist. Die Tochter weiß das selbstverständlich auch, denn sie kennt längst auch ihren geringen "Stellenwert" in der thailändschen Gesellschaft.
Sie wird also ..zunächst.. alles Erdenkliche tun, um den Farang nicht wieder zu verlieren und dieser wird das als "Liebe" empfinden und absolut nicht nicht von einem aus der Not geborenen "Mittel zum Zweck" unterscheiden können, welches in sehr vielen Fällen der einzig wahre Beweggrund für eine Thaifrau ist, sich einem Farang zuzuwenden.
Damit läßt sich aber leben, so lange die Frau sich so verhalten kann, wie es der Farang von ihr erhofft hat. Der "Retter" der Thaifrau sollte daher möglichst frühzeitig in Erfahrung bringen , wie sich die Frau verhalten wird, wenn es darum geht, ihre zukünftige
deutsche Familie von finanziellen Belastungen durch Mitglieder ihrer Thaifamilie zu schützen.
Dazu gehört nämlich auch, daß sie ihren Eltern sofort ganz klar und deutlich erklärt, sie sollten nicht davon ausgehen, daß der Farang so blöd sei, ihnen auch noch Geld dafür zu zahlen, daß er ihrer in "Thai-Ehen" bereits schwer gescheiterten Tochter ein zukünftig finanziell sorgenfreies Leben ermöglichen darf.
Ziemlich blöd wäre der Farang zwar bereits , da er sonst garantiert nicht die enorme Last auf sich laden würde, neben einer Thaifrau zukünftig auch noch die von im absolut nicht "verschuldeten" 3 Kinder ernähren zu müssen, ..
.. aber das würde jetzt wirklich schon reichen und so ein bemerkenswertes Engagement (wahrscheinlich Testosteron-gesteuert..) müsse nicht noch unbedingt durch eine "Sin sod" - Brautgeldzahlung von "ziemlich blöd" auf "total bescheuert" gesteigert werden.

Nachdem der Farang der Thaifrau diese Sachen richtig "verklickert" hat, sollte er sich auch entsprechend zurückhaltend bei seinen Zahlungen verhalten und genau beobachten, wie der Thai-Verein darauf reagiert.
Sollte er den Eindruck haben, daß die bei den Thais sehr beliebte Jagd auf Faranggeld nicht unverzüglich abgeblasen wird, dann besser Finger weg und weitersuchen.. , bzw. sich von anderen Thaifrauen finden lassen, die möglichst nicht schon von Anfang an mit schweren Altlasten beladen sind.
Ein häufig aus finanziellen Gründen zu erwartendes späteres Scheitern einer voreilig geschlossenen Ehe geht nämlich für "deutsche Emanzenstaatler" stets mit größeren und oft existenzbedrohenden TEuroverlusten einher . Das Risiko auf Thaiseite tendiert dagegen gegen Null, d.h. es kann von ihnen eigentlich nur gewonnen werden, wenn eine Farangfliege im oft geschickt geknüpften Thainetz zappelt..


Hier steht auch noch einiges zum Thema drin..