03.MärzHeute ist der: Tag des Artenschutzes
Der Tag des Artenschutzes ist im Jahr 1973 im Rahmen des Washingtoner Artenschutzübereinkommens CITES (Convention on International Trade in Endangered Species of Wild Fauna and Flora) eingeführt worden und findet jährlich am 3. März statt. Durch das Abkommen sollen bedrohte wildlebende Arten (Tiere und Pflanzen) geschützt werden, die durch Handelsinteressen gefährdet werden.
"Das Übereinkommen regelt oder verbietet den Handel mit geschützten Tier- und Pflanzenarten. Die Ein- und Ausfuhr wird unter eine scharfe Kontrolle gestellt. Auch der Handel mit Produkten geschützter Tiere, wie Elfenbein, Kaviar, Schildpatt oder präparierten ("ausgestopften") Tieren unterliegt den gleichen Regelungen. Der Vollzug des Abkommens erfolgt in Deutschland in der Regel durch das Bundesamt für Naturschutz. Auf regelmäßigen Tagungen der Vertreter der Unterzeichnerstaaten werden die geltenden Regelungen überprüft und Anträge auf weitere Handelsbeschränkungen gestellt.
Artenschutz umfasst den Schutz und die Pflege bestimmter, aufgrund ihrer Gefährdung als schützenswert erachteter, wild lebender Tier- und Pflanzenarten in ihrer natürlichen und historisch gewachsenen Vielfalt durch den Menschen. Hierdurch unterscheidet sich der Artenschutz vom Tierschutz, bei dem Menschen das individuelle Tier um seiner selbst willen schützen wollen.
Seit 1966 werden Rote Listen gefährdeter Arten erstellt, durch die versucht werden soll, den Grad der Gefährdung von Arten zu beziffern. Artenschutzprogramme zielen auf den Schutz meist einer einzelnen gefährdeten bzw. vom Aussterben bedrohten Art ab. In vergangener Zeit spielten vor allem ästhetische und moralische Aspekte für den Artenschutz eine große Rolle. Dies führte zu einer Beschränkung auf attraktive Tier- und Pflanzenarten. Heutzutage soll der Artenschutz außerdem den Erhalt der biologischen Funktionen der Umwelt sichern. (Mit Material von: Wikipedia) Der Text "Tag des Artenschutzes" wurde von
www.kleiner-kalender.de entnommen."
1845: Nach der Vertreibung der Seminolen wird das bisherige Florida-Territorium unter dem Namen Florida als 27. Bundesstaat in die Vereinigten Staaten aufgenommen.
1904: Der deutsche Kaiser Wilhelm II. ist die erste Person, die eine Klangaufzeichnung von einem politischen Dokument macht. Dazu werden Tonaufzeichnungszylinder von Thomas Edison verwendet.
1918: Der Friedensvertrag von Brest-Litowsk beendet im Ersten Weltkrieg an der Ostfront den Krieg der Mittelmächte mit Russland. Sowjetrussland verzichtet darin unter anderem auf seine Hoheitsrechte in Polen, Litauen und Kurland, während das Deutsche Reich seine Einflusssphäre in Osteuropa und im Baltikum ausdehnt.
1924: Nach der Gründung der türkischen Republik durch Mustafa Kemal Atatürk wird der letzte Kalif des Osmanischen Reiches, Abdülmecit II., abgesetzt und das Kalifat aufgelöst.
2009: Das Historische Archiv der Stadt Köln mit einem Bestand von u. a. 65000 Urkunden ab dem Jahr 922 stürzt ein, vermutlich verursacht durch den direkt benachbarten Schacht der im Bau befindlichen Nord-Süd-Stadtbahn der Kölner Verkehrs-Betriebe. Zwei Menschen sterben und etwa 90 Prozent des Archivmaterials werden verschüttet und sind zum Teil verloren oder müssen aufwendig restauriert werden.