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Autor Thema: Die Mär vom Freund und Großen Bruder  (Gelesen 85402 mal)

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Sumi

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Re: Die Mär vom Freund und Großen Bruder
« Antwort #795 am: 02. Juni 2023, 16:34:27 »

@Suksabai

Du mußt schon korrekt bleiben, es steht hier deutlich " humanitäre Spenden und Hilfsgüter ".

Wieder einmal wird alles umgedreht und Hilfe als negativ abgestempelt, ich hätte es ja wissen müssen daß in dieser Art, das so ausgelegt wird.

Klar, wer nichts spendet und nicht hilft, dem kann man auch keinen Strick daraus drehen, eine feine scheinheilige  Gesellschaft.
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Helli

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Re: Die Mär vom Freund und Großen Bruder
« Antwort #796 am: 02. Juni 2023, 17:28:16 »

Die USA sind mit rund 55,3 Milliarden US$ im Jahr 2022 mit Abstand das größte Geberland weltweit. Deutschland belegt mit 35 Milliarden US$ den zweiten Platz im Geber-Ranking. Danach folgen Japan mit 17,5 Milliarden US$ sowie Frankreich und England mit jeweils ungefähr 15,8 Milliarden US$.

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/201187/umfrage/groesste-geberlaender-von-hilfszahlungen-weltweit/

Das liest sich gut, ist aber zweifelhaft! https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/usa-warum-spenden-die-amerikaner-so-viel-geld-a-1299501.html oder https://www.sueddeutsche.de/panorama/milliarden-fuer-gute-zwecke-spenden-ist-in-den-usa-zu-einem-irren-geschaeft-geworden-1.3796742

Als "2. Spender" wird die Türkei genannt, ist das wirklich glaubwürdig?
Ich habe in der Schule schon gelernt, dass aus den USA kein Dollar kommt ohne irgendwelche Verpflichtungen! Das beste Beispiel dafür war der sogenannte "Marschall-Plan"! Das war letztlich eine Subventionierung der eigenen Landwirtschaft die von Deutschland (und "Kollegen" wie F, GB, etc.) bezahlt werden musste. https://finanzmarktwelt.de/die-wahrheit-ueber-den-sensationellen-marshallplan-86615/
Die letzte Rate für im 2. Weltkrieg gewährte "Militärhilfe" wurde von GB im Jahre 2006 bezahlt und die Ukraine bekommt von den USA auch nichts "geschenkt"! https://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft-verantwortung/ukraine-braucht-dringend-geld-li.271538 oder https://praxistipps.focus.de/waffenlieferungen-an-die-ukraine-wer-das-alles-bezahlt_155633
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Ein Moselaner regt sich nicht über Dinge auf, die er nicht ändern kann.

Suksabai

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Re: Die Mär vom Freund und Großen Bruder
« Antwort #797 am: 02. Juni 2023, 17:30:21 »

@Suksabai
Du mußt schon korrekt bleiben, es steht hier deutlich " humanitäre Spenden und Hilfsgüter ".
Wieder einmal wird alles umgedreht und Hilfe als negativ abgestempelt, ich hätte es ja wissen müssen daß in dieser Art, das so ausgelegt wird.
Klar, wer nichts spendet und nicht hilft, dem kann man auch keinen Strick daraus drehen, eine feine scheinheilige  Gesellschaft.

Klar, ohne viel nachdenken zu müssen, fallen mir mindestens
Nicaragua,
Cuba,
Panama
und in letzter Zeit Venezuela ein, denen Uncle Sam schon mal geholfen hat oder "helfen" hat wollen...
Ich glaube mich im Fall Venezuelas zu erinnern, dass Waffen als "humanitäre Hilfsgüter" deklariert waren...

 {:}

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Ich kann, wenn ich will. Und wer will, dass ich muss, der kann mich mal !

karl

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Re: Die Mär vom Freund und Großen Bruder
« Antwort #798 am: 02. Juni 2023, 18:46:34 »

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Bruno99

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Re: Die Mär vom Freund und Großen Bruder
« Antwort #799 am: 02. Juni 2023, 19:49:09 »

Warum wird eigentlich fast täglich über den Westen, insbesonders über die USA nur und auschließlich nur Negatives berichtet und durch den Dreck gezogen...

Vielleicht deswegen:


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“When you were born you were crying and everyone else was smiling.
Live your life so at the end, you're the one who is smiling and everyone else is crying.”

Suksabai

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Re: Die Mär vom Freund und Großen Bruder
« Antwort #800 am: 04. Juni 2023, 12:59:36 »


Dazu passend:

Die Brown University ist eine renommierte Universität in den USA, die in dem Projekt „Costs of War“ seit Jahren die Folgen der
US-Kriege seit 9/11 untersucht.
Nun hat die Brown University untersucht, wie viele Menschenleben die US-Kriege seit 9/11 gekostet haben und das Ergebnis ist schockierend.

Laut der Studie sind 4,5 bis 4,6 Millionen Menschen Opfer der illegalen US-Angriffskriege geworden,
wobei etwa eine Million direkt bei Kampfhandlungen getötet wurde, während der Rest Opfer der Kriegsfolgen wurde.


In der Einleitung der Studie heißt es:

Zitat
„Die Gesamtzahl der Todesopfer in den Kriegsgebieten nach dem 11. September 2001 in
Afghanistan, Pakistan, Irak, Syrien und Jemen könnte sich auf mindestens 4,5 bis 4,6 Millionen belaufen, wobei die genaue Zahl der Todesopfer unbekannt bleibt.
Einige dieser Menschen wurden in den Kämpfen getötet, aber weitaus mehr, vor allem Kinder,
starben an den Nachwirkungen des Krieges, z. B. durch die Verbreitung von Krankheiten.
Diese letztgenannten indirekten Todesfälle – schätzungsweise 3,6 bis 3,7 Millionen – und die damit verbundenen
Gesundheitsprobleme sind auf die Zerstörung der Wirtschaft, der öffentlichen Dienste und der Umwelt durch die Kriege
nach dem 11. September zurückzuführen.
Indirekte Todesfälle nehmen im Laufe der Zeit zu.“

Man beachte: Alle Kriege, die die USA in den letzten 22 Jahren seit 9/11 geführt haben,
waren laut Völkerrecht illegale Angriffskriege, die unter erfundenen Vorwänden vom Zaun gebrochen wurden,
was beim Irakkrieg nicht einmal die USA selbst bestreiten.

Falls jemand mit dieser Uni nix anfangen kann: https://en.wikipedia.org/wiki/Brown_University
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