@malakor
Nein,so einfach lassen wir uns nicht aus der Ruhe bringen.
Es stimmt ja,dass die oesterreichische Kueche von der boehmischen be-
herrscht wird.
Ist auch kein Wunder,wenn um 1900 gut 100 000 Koechinnen aus Bruenn in Wien den
Kochloeffel schwenkten.
Auch wenn es wahr sein sollte,dass der Tafelspitz und das Schnitzel ungeniessbar sind,
der Deutsche schnalzt jedenfalls immer,wenn er Messer und Gabel zur Seite gelegt hat,
mit der Zunge und akzeptiert,dass man dafuer 32,50 Euro auf die Rechnung setzt.
Der Vergleich mit der DDR hinkt.Immerhin haben die Oesterreicher bald nach dem Ein.
marsch mit dem Widerstand begonnen,indem sie den Gauleiter Buerckel zum Bier-
fuehrer Gauckel umgetauft haben.
Herbert von Karajan hat sich,und das muss man verstehen,einfach verspaetet um aus
der NSDAP auszutreten. Als er draufkam,gab es leider kein Parteibuero mehr.
Auch mit Beethoven ist das so eine Sache.
Viele Oesterreicher fragen sich,wenn der Name faellt,,ob er bei Austria oder doch
bei Rapid Wien gespielt hat,bevor sie sich zu erinnern glauben,dass der Ludwig v. Beethoven
der aeltere Bruder von Adrian Hoven war,dessen Rolle als Foerster im Film " Krambambuli "
unvergessen ist.
Da Beethoven zu Ende seines Lebens taub war,haette er auch nicht hoeren koennen,wenn
die Oesterreicher " Freude,schoener Goetterfunke,Tochter aus Elysium " den Barden Wolf-
gang Ambros oder Peter Alexander zuschreiben.
Beim Vergleich mit den Schweizern,haben wir nur ein Problem.
Es stimmt zwar,dass sie von Kaese viel verstehen.Ob jedoch das Deutsch ist,was sie mit vielen
uruvalen Frikativen vorbringen,ist offen.
Klar ist auch,dass sie in einem freien Land leben und vor lauter Freude Milliardenbetraege
an die US- Justiz ueberweisen.
Aber,dass der letzte Versuch vom lieben Gott,aus den Schweizern ( selbst zensiert ) zu
machen und dabei die (auch zensiert) herausgekommen sind,das schmerzt.
Jock