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Thailand lokal => Hua Hin und Umgebung => Thema gestartet von: gufierwin am 03. August 2014, 10:18:17

Titel: Straßenhunde in Chaam
Beitrag von: gufierwin am 03. August 2014, 10:18:17
Wir kommen seit 2010 jährlich 3-4 mal in  Chaam weil es immer angenehm war (nicht wie Phuket  überteuert und nicht in jeder Kneipe Russisch geplärrt wird ).
 Aber leider müssen wir feststellen das diese Straßenhunde seit etwa  2 Jahren sich vervierfacht haben .

Unser Vorschlag für den Bürgermeister von Chaam  für Jeden Hund (Tod oder lebendig) 100 Bath Kopfgeld und es ist wieder besser Durch Chaam zu Flanieren
Titel: Re: Straßenhunde in Chaam
Beitrag von: archa am 04. August 2014, 08:06:13

Unser Vorschlag für den Bürgermeister von Chaam  für Jeden Hund (Tod oder lebendig) 100 Bath Kopfgeld und es ist wieder besser Durch Chaam zu Flanieren

Ob diesen "Vorschlag" das Gelbe vom Ei ist bezweifle ich sehr. ???
 Nicht sehr Tierfreundlich ein "Kopfgeld" von 100 Baht (Tod oder Lebendig) für jeden Hund zu kassieren. {;

Typischer Farang Bitschrift (unnötige und sinnlose  Petition!) die hier in Thailand Chancenlos ist, und überhaupt zu nichts bringt. {+

Und ob es dann besser würde auch ohne den Hunden durch Cha-am zu flanieren ist auch wieder eine andere Frage. {{

Das mit den herrenlosen Hunde hier im Lande ist eine schwierige Problematik das man nur gezielt und mit hohen Kosten etwas reduzieren könnte.

archa
Titel: Re: Straßenhunde in Chaam
Beitrag von: malakor am 04. August 2014, 08:31:34
Auf Phuekt werden von einzelnen Gemeinden manchmal herrenlose Hunde eingefangen und kastriert / sterilisiert und auch erschossen, insbesondere Welpen.
Titel: Re: Straßenhunde in Chaam
Beitrag von: Alex am 04. August 2014, 09:16:53
Frage an gufierwin .....

welcher dieser Soi Dog`s hat Dir je etwas getan , daß Du ein Kopfgeld ( TOT oder Lebendig ) forderst ?

Bei dieser Apathie gegen Hunde empfehle ich die Hunde freie Sahara als Urlaubsziel !
Titel: Re: Straßenhunde in Chaam
Beitrag von: arthurschmidt2000 am 04. August 2014, 11:10:59
(http://thailand-total.com/wp-content/uploads/2014/06/k-essen-g5.jpg)

In China essen sie Hunde.
Titel: Re: Straßenhunde in Chaam
Beitrag von: tingtong58 am 04. August 2014, 12:13:05
Zum Thema kann ich was sagen, da ich seit 2011 fast staendig in Cha Am bin und viel zu Fuss, mit Rad, oder Moped unterwegs bin.

Und zwar:

Bis vor ein paar Monaten war es die Regel staendig irgendwo von einem Streuner attackiert zu werden. Ich wurde zwar nie gebissen (wohl auch Glueck), aber sich drauf
verlassen, das bellende Hunde nicht beissen, wenn die angeschossen kommen, kann man auch nicht.

Nachdem ich seidem immer einen Stock dabei hatte, konnte man sie wenigsten abwehren - mit derzeit kannte man auch die "Ecken" und war vorbereitet :}

Die groesste Gefahr bestand darin, voellig ueberreascht zu werden, wenn sie ploetzlich aus dem schattigen Unterbodenbereich eines parkenden Wagen, oder einer Einfahrt, ect.
herausgeschossen kamen.
Durch den Ausweichreflex gab es schon sehr brenzlige Situationen.

Die staendige Vermehrung der Streuner konnte ich ueber einen laengeren Zeitraum verfolgen (werden ja gut gefuettert an allen Ecken).
Wie Archa schon sagte vervierfacht - so kam mir das auch vor :-\

Allerdings habe ich mich dann vor einiger Zeit gewundert, dass die fast taeglichen Attacken weniger geworden sind - nur noch selten.

Ich habe dann durch Zufall in einem anderen Blatt welches hier erscheint gelesen, dass man aufgrund von mehrfachen Beschwerden attackierter Touristen
die 100 agressivsten eingefangen hat - Gott sei Dank!

Beschwerden koennen also auch hier etwas bewirken (allerdings erst wenn schon mehrere angefallen und gebissen wurden). Die Muehlen mahlen hier halt langsamer.

PS: Einfangen und essen waere auch eine Moeglichkeit ;] (aber nur die schwarzen, die sollen besser schmecken ;}
      Ich bin durchaus ein Freund der Vierbeiner, aber im Zweifel geht der Schutz des Menschen vor! Auch wenn die Hunde nur wegen gestoerter Psyche
      "am Rad drehen" - was mich nicht wundert bei dem Wochenendrummel

Titel: Re: Straßenhunde in Chaam
Beitrag von: Allgeier der 2. am 10. August 2014, 05:50:26

Ob diesen "Vorschlag" das Gelbe vom Ei ist bezweifle ich sehr. ???
 Nicht sehr Tierfreundlich ein "Kopfgeld" von 100 Baht (Tod oder Lebendig) für jeden Hund zu kassieren. {;



Die sollen die Strassenhund nach Vietnam exportieren und gut ist es, fertig. Wenn jemand ein Huehnchen oder Schweinesteak auf dem Teller hat, dann hoert man nix von den Tierliebhabern.
Manchmal muehsam wenn die Hunde aus den Haeusern geschossen kommen und einem auf dem Fahrrad ankleffen. Nur wenn man dann zurueckradelt und den Hausbesitzer fragt ob so etwas spassig ist, dann sagt der Gesichtsausdruck alles.

Kosten tut das gar nix. Den Hundefaengern keine Steine zwischen die Fuesse legen und gut ist es. Dann erledigt sich das von alleine.

In jedem Haus muss man einen Hund haben, aber keiner schert sich was der Hund den ganzen Tag macht.  (Nicht alle, gibt wieder mal Ausnahmen, so wie ueberall. )



Allgeier

Titel: Re: Straßenhunde in Chaam
Beitrag von: archa am 10. August 2014, 09:12:01
Hallo Allgeier der 2.


[/quote]

Die sollen die Strassenhund nach Vietnam exportieren und gut ist es, fertig.
Allgeier
[/quote]

Auch nicht gerade eine "Salonfähig" Antwort/Lösung über diese Problematik.
"Die SOLLEN die Strassenhunde nach Vietnam exportieren". Was passiert dann ?
Natürlich; die werden dort mit Genuss verspeist wie in den meisten Asiatischen Länder.
(Dieses Vorgehen ist leider auch in einigen Ländern in Europa üblich, aber nicht so krass).

Das hat mit Tierliebhaber absolut nichts zu tun ob nun ein Hühnchen oder Schweinesteak auf den Teller liegt. Das Volk geht nicht auf die Strassen wegen solchen alltäglichen und üblichen Fleischverzehr zu protestieren.

Aber Hunde?  ???

Warum machst Du oder auch @gufgierwin am Bürgermeister von Chan-Am nicht den Vorschlag: "Jeder Hund (lebendig oder Tod)" selber aus dem eigenem Sack 100 Baht pro Tier zu bezahlen. Oder die Exportkosten und weitere Umtriebe nach Vietnam persönlich zu übernehmen?
Vielleicht wäre dies eine ideale oder vorbildliche "Lösung". Aber leider nur für die "Einkassierenden Behörden".

PS: Seit gut 3 Jahren fährt kein "Hundesammeldes Fahrzeug" mehr in unserem Dorf vorbei die die Hunde aufkaufen.  {* Als Gegenleistung bekam der "Kunde" ein Eimer oder sonst ein Kitsch!

Noch ein schönes hundebeissfreies Wochenende.
archa

 

Titel: Re: Straßenhunde in Chaam
Beitrag von: franzi am 10. August 2014, 09:55:47
Ein Beitrag ueber Hunde, der auch die Strassenhunde in Chaam betrifft.
ACHTUNG: Sicherheitshalber der Hinweis, dass der Artikel Hunde, nicht Politiker, betrifft!

http://derstandard.at/2000003944358/Warum-Hunde-so-gern-am-Anus-ihrer-Artgenossen-schnuppern (http://derstandard.at/2000003944358/Warum-Hunde-so-gern-am-Anus-ihrer-Artgenossen-schnuppern)

fr
Titel: Re: Straßenhunde in Chaam
Beitrag von: volkschoen am 10. August 2014, 09:56:53
Zitat
PS: Seit gut 3 Jahren fährt kein "Hundesammeldes Fahrzeug" mehr in unserem Dorf vorbei die die Hunde aufkaufen.  Applaus Als Gegenleistung bekam der "Kunde" ein Eimer oder sonst ein Kitsch!

Das fand ich aber die sauberste Loesung,  [-]
Unsere Hunde sind ueber Nacht auf dem Grundstueck und kommen nicht raus. Das sind aber die einzigen Hunde in unserem Dorf. Die anderen stromern durch die Gegend und holen sich Schuhe, Taschen, Windeln usw. Das sieht dann am Morgen auf der Strasse aus  :'(
Manchem Thai reicht das dann und vergiften den Hund und das finde ich grausam {[
Die liegen dann zwei drei Tage im Sterben und das stinkt mich an {[.
Die Thais sind ja gegen vieles verantwortungslos, aber die Hundehaltung gehoert hier zu 100 % dazu.  --C       
Titel: Re: Straßenhunde in Chaam
Beitrag von: tingtong58 am 21. November 2014, 12:21:24
Kleiner Nachtrag zum Thema:

Gestern war es soweit und einer der Strassenkoeter, den man wohl bei der Einfangaktion nicht geschnappt hat, hat mich geschnappt :(
Ganz heimtueckisch - erst normal an mir vorbeigelaufen, dann aber gewendet und "Schnappischnapp".
Einen Reisszahn hat er in die Wade gehaun (2,5 cm tief), hat gut geblutet.

Er haette ja wenigsten mal bellen koennen - aber Hunde die Bellen Beissen ja nicht (so sagt man).

Nun denn, ab zur Clinic - damit sollte man nicht spassen.

Kosten: 3100 Baht (Tetanus + Tollwutspritze, Antibiotika + Penicillin fuer 5 Tage, Arztkonsulte, Wundreinigung und Wundpfegemittel fuer zu Haus,ect.)
noch anstehende Kosten: 4 Tollwutspritzen vom Arzt geschaetzt 3000 Baht, 4 x Wundreinigung 800 Baht

Also um die 7000 Baht fuer die Geschichte (kleiner Anhaltspunkt, falls es mal jemanden erwischen sollte)
Es kann aber auch deutlich teurer sein, wenn andere Tollwutmittel verwendet werden muessen!
Titel: Re: Straßenhunde in Chaam
Beitrag von: archa am 22. November 2014, 06:47:52
Tut mir aufrichtig Leid, dass es dich nun auch erwischt hat.
Wünsche dir gute Besserung.





PS: Einfangen und essen waere auch eine Moeglichkeit ;] (aber nur die schwarzen, die sollten besser schmecken ;}
     



Vielleicht merkte dieser Hund beim vorbeigehen  -(war es ein schwarzer?, weil die besser schmecken sollen) ???-  dass Du nicht gerade Hundefreundlich bist :-) und "Schnappischnapp" dem werde ich es "zeigen"


Nachdem ich seidem immer einen Stock dabei hatte, konnte man sie wenigsten abwehren



Wo war denn da den oben erwähnten Stock?

Also, ich wünsche dir nochmals gute Besserung und hoffe dadurch nicht, dass deine "Hundefeindlichkeit" zugenommen hat.

Noch ein schönes Wochenende.

archa
Titel: Re: Straßenhunde in Chaam
Beitrag von: Burianer am 22. November 2014, 06:54:57
Da wuensche ich Dir auch gute Besserung.  Geheimagent hatte  doch auch mal grosse Probleme  wegen einem Hundbiss.
Du scheinst wohl sehr nahe am Hund vorbeigelaufen zu sein,  evtl hat er sich erschrocken  und hat desshalb zugebissen.
Ich habe zwar keine Angst vor Hunden, aber trotzdem mache ich immer einen grossen Bogen um Hunde  und beobachte  die, bzw, lasse die nicht aus den Augen.
Ansonsten, wenn er meint, zu bellen, dann gehe ich direkt auf ihn zu , was meist damit endet, dass der Hund den Schwanz einzieht und sich verdrollt.
Titel: Re: Straßenhunde in Chaam
Beitrag von: Kern am 22. November 2014, 07:41:38
Gute Besserung, tingtong58  ;}

---

Wenn ich mal abends in unserem Isan Dorf rumspaziere, dann habe ich manchmal zur Vorsicht ein Stück Dachlatte dabei.
Aber bisher ... toitoitoi ... musste ich in Thailand noch nie einen Hund schlagen und wurde auch noch nicht gebissen.
Allerdings ist es teilweise Sache des Zufalls, ob einem so ein heimtückischer Wadenbeisser über den Weg läuft oder nicht.
Und gegen einen unerwarteten, plötzlichen Angriff von hinten sind nur wenige Kräuter gewachsen.

Ferner:
Thailändische Hunde sind daran gewöhnt, einen Stock oder auch nur eine erhobene Hand als Drohgebärde zu bewerten.
Aber es ist nicht jedermanns Ding, z.B. in einem ziemlich dicht besiedelten Ort wie Cha-am mit einem Holzprügel rumzulaufen.
Aber so ein Teleskop-Schlagstock ...
(http://www.securitysale.de/images/product_images/original_images/1619.jpg)
... geht immer.
Titel: Re: Straßenhunde in Chaam
Beitrag von: Alex am 22. November 2014, 07:49:38
Als " Hunde Versteher " möchte ich hier auch mal meinen " SENF " dazu geben .

Ich bin in meinem ganzen Leben nur dann vom Hund gebissen worden ,

wenn das so geplant war . Zwei meiner Schäferhunde habe ich in Deutschland

durch die SCH H 1,2,3 gebracht und beim Zoll auf Ganz Körper Angriffe trainiert .

Zum Thai Soi DOG ist folgendes festzustellen . Vll. als Welpe bei einem THai eingezogen

und danach ohne Futter in die Soi DOG Gesellschaft entlassen mußte  der Hund wieder

im Rudel seinen Platz finden . Hunde sind Revier Verteidiger und je größer ein Rudel hier

in Thailand wird , desto größer wird auch das zu verteidigende Revier . Das sind ganz natürliche

Vorgänge die vom Menschen mit der Aussetzung so in Gang gebracht wurden . Eure Schilderung

der Beiss- Attacken sind absolut unnatürlich ! Bei uns an der Ecke ist ein ca. 30 Hunde umfassendes

Rudel in der Nähe der beiden 7 / 11 zu Hause . Keiner dieser Hunde hat mir gegenüber jemals

solch ein Verhalten gezeigt . In meiner Moo Baan haben 2 / 3 der Häuser einen oder gar mehrere Hunde !

Keiner von den Thai "Besitzern"  geht mit den Hunden Gassi ! In der Früh , wenn ich mit Ranya auf Achse

bin ist ein lebhaftes Erwachen der Siedlung vorprogrammiert . Mein Hund " prügelt " sich nicht mit seinen

Thai Artgenossen , dies wurde ihm so beigebracht . Am Rande des Soi Dog Rudels hat sie sich dahingehend

durch gesetzt , das die Thai Hunde sie gewähren lassen , es teilweise sogar zu freudigen Begrüßungen kommt .

Wer den Hund als solches verstehen möchte , dem empfehle ich das Buch von Conrad Lorenz " Mit dem Hund

auf DU "
Die Schilderung wie es zu dem Biss kam , kann ich bei bestem Verständnis für die Lage

Zitat
erst normal an mir vorbei gelaufen, dann aber gewendet und "Schnappischnapp".

leider nicht nachvollziehen . Vll. hat der Hund nach leidvollen Erfahrungen mit Menschen einen solchen

Brass auf alle Zweibeiner entwickelt , das er zu so was fähig ist , oder Du hast mit einer unangemessenen

Revierverletzung dieses abnormale Reaktionsverhalten des Hundes ausgelöst . Any way , die Tollwut Spritze

war hier mehr als angebracht und ich wünsche Dir das diese Behandlung schlimmeres verhindert und eine

gute Besserung . Schuld an der MISERE in Thailand tragen einzig und alleine , die Bewohner des Landes und

nicht die auf sich gestellte Kreatur HUND ! Wer hier lebt und Probleme hat mit der Soi Dog Gesellschaft

sollte sich mit dem Thema Hund beschäftigen und das heißt ::: verstehen lernen wie ein HUND tickt .

Überängstliches Verhalten nimmt der Hund sofort wahr und obwohl der Mensch nicht in sein Beute Schema

passt , kann das ein dominantes Verhalten des Hundes auslösen , was final zu einer Biss Attacke führen kann !




Titel: Re: Straßenhunde in Chaam
Beitrag von: jock am 22. November 2014, 08:18:50
Der guten Ordnung halber sei erwaehnt,dass die von @Kern empfohlenen "er-
hobene Hand" n i c h t der Hitlergruss  sein soll oder ist.

Auch @Jock,der ein grosses Herz fuer Hunde hat,wurde in Uttaradit naechtens
in die Ferse gebissen.

Ich schleppte mich ins nahegelegene "New York New York"-Restaurant,wo man mir
ein gelbes Flaeschchen Desinfektionsmittel reichte,wovon ich unten die Haelfte des
Inhalts auf die Wunde leerte.

Weiter oben am Koerper leerte ich anschliessend eine volle Flasche Chang hinein und
wehrte alle Versuche mich ins Spital zu bringen ab.

Gut ist es ausgegangen,keine Entzuendung und nach einem Monat war die Wunde ver-
heilt.

Jock


Titel: Re: Straßenhunde in Chaam
Beitrag von: namtok am 22. November 2014, 08:32:20
Ich  bin zwar in all den Jahren trotz regelmässiger "Begegnungen"  noch nie von einem Soihund gebissen worden ( allerdings einmal von einem  trainierten Wachhund) , habe aber  festgestellt, dass einige dieser Strassenhunde anfangs zwar nicht aggressiv reagieren,  sich aber dann  von hinten im "toten Winkel" anschleichen wollen und durchaus die Tendenz zum Zubeissen zeigen,  falls man sich dann nicht umdreht !
Titel: Re: Straßenhunde in Chaam
Beitrag von: Suksabai am 22. November 2014, 09:44:04
@Alex
Zitat
Überängstliches Verhalten nimmt der Hund sofort wahr und obwohl der Mensch nicht in sein Beute Schema

passt , kann das ein dominantes Verhalten des Hundes auslösen , was final zu einer Biss Attacke führen kann !

Als ehm. Halter eines 70kg Grosser Schweizer/Rottweiler-Mischlings, beneidet von der Jägerschaft ob des Gehorsams auf Handsignal (nur mit Gutis erreicht!) und natürlich auch Zuruf glaube ich doch ein bisschen Hunde zu verstehen und mit ihnen umgehen zu können, zumal wir (meine leider verblichene EX-Frau und ich) uns das selbst erarbeitet haben, weil Mischlinge nicht gerne auf "Abrichteplätzen" gesehen werden.

Aber zum Thema Soi Dogs muss ich @tingtong58 teilweise Recht geben, meine vorher erwähnte Frau hat sich mitunter nicht entblödet, zu reinen Zwingerhunden reinzuklettern (mir blieb manchmal das Herz stehen!) aus reinster Hundeliebe und die wurde ihr auch zurückgegeben.

ALLERDINGS musste sie haargenau das gleiche Schicksal erleiden wie @tingtong58, wobei der zu erwähnen vergass, dass die Tollwutspritzen eher zu den schmerzhaften zählen.

Nein, was ich damit ausdrücken wollte, TROTZ Kenntnissen der Hundeseele und absoluter Angstfreiheit ist man vor (hinterhältigen) Bissen nicht gefeit und je mehr Hunde, desto grösser die "Chance" {[

Wie auch immer, trotz Hundeliebe und Verständnis der Ursache möchte ich doch meinen, dass meine bzw. die menschliche Gesundheit und Unversehrtheit Priorität haben sollte und fände natürlich Kastration auf lange Sicht besser, kurzfristig wäre Wegfangen und schmerzlose Tötung eine Alternative.

So, Feuer frei auf mich!!! C--

lg
Titel: Re: Straßenhunde in Chaam
Beitrag von: arthurschmidt2000 am 22. November 2014, 09:52:11
Ich will gerne zugeben, dass sich die Hunde hier durchaus artgerecht verhalten.

Mir sollte man dann auch zubilligen, mich artgerecht zu verhalten, und z.B. eine Dachlatte mitzuführen.

Ich will auch gerne zugeben, dass ein Hund aufgrund schlechter Erfahrungen mit Menschen aggressiv wird.

Mir sollte man dann auch zubilligen, wenn ich aufgrund schlechter Erfahrungen mit Hunden z.B. eine Dachlatte mitführe.
Titel: Re: Straßenhunde in Chaam
Beitrag von: Alex am 22. November 2014, 10:01:24
Warum " Feuer frei " ::::

das Problem ::: der ich sag mal ausgewilderten Soi DOGS ist ja da .

Die angedeuteten Möglichkeiten , selbige zum MÄSTEN nach Vietnam zu verkaufen lehne ich genauso

ab , wie ich mich ein Leben lang von Stopflebern der Enten fern gehalten habe . Wie das mit einem

gelebten Buddhismus zusammen passt möge mir doch einer mal erklären . Die Thai`s haben sich

dieses SOI DOG Problem selber geschaffen , nun sollen sie auch mal mit ner vernünftigen

Problemlösung rüber kommen , sonst laufen sie in Gefahr im nächsten Leben selber als Soi DOG

ihr Leben fristen zu dürfen . Zwangskastration bzw. Sterilisation sind auch nicht der Weisheit letzter

Schluß , solange das tägliche Aussetzen immer neuer Soi Dogs nicht beendet wird ! Hier muss sich

eindeutig im Kopf der Thai etwas ändern , die SOI DOGS muß man nehmen wie sie sind !

Mit oder ohne Latte an seiner Seite
Titel: Re: Straßenhunde in Chaam
Beitrag von: Suksabai am 22. November 2014, 10:15:29
Zitat
Zwangskastration bzw. Sterilisation sind auch nicht der Weisheit letzter Schluß

Das nicht, würde aber zumindest die exponentielle Vermehrungsrate eindämmen.

AAAber: sowieso illusorisch, denn wer bezahlt???

lg
Titel: Re: Straßenhunde in Chaam
Beitrag von: Alex am 22. November 2014, 10:22:35
Zitat
die exponentielle Vermehrungsrate eindämmen.

das ginge m.E. nur , wenn die Tiere eingefangen und in geschlossenen Gebieten gehalten werden

so daß die neuen , die frei dazu kommen wiederum der Behandlung unterzogen werden müßten.

Wer soll das bezahlen:::

..... keiner::: das kann hier in Thailand seit 6 Monaten befohlen werden ,

genauso wie die Gesinnung einen Hund auszusetzen unter Strafe ::: befohlen werden kann !
Titel: Re: Straßenhunde in Chaam
Beitrag von: Suksabai am 22. November 2014, 10:28:44
Das würde bedeuten, einen Brief an den lieben Herrn P. senden mit der Bitte, das zu veranlassen ???

Ob das von Erfolg gekrönt wäre ???

"Ich hör die Botschaft, allein mir fehlt der Glauben!"

lg
Titel: Re: Straßenhunde in Chaam
Beitrag von: lowtar am 22. November 2014, 10:50:26
Wer soll das bezahlen:::

Eine Möglichkeit zur Finanzierung über Spenden bietet sich hier:

http://www.soidog.org/ (http://www.soidog.org/)
Titel: Re: Straßenhunde in Chaam
Beitrag von: Tommi am 22. November 2014, 10:59:13
Las ich doch mal, das beissende Hunde in Thailand relativ
schnell "aussortiert" werden und nur die "lieben" etwas älter
werden dürfen. Scheint auch nicht ganz zu stimmen, so viele
"Erstbeisser" wird es ja kaum geben.
Ich liebe Hunde, aber bin für "kurzen Prozess" wenn Menschen
durch Hundebisse Blut vergiessen. Egal, ob ein Mensch den Hund
vorher "verdorben" hat. Der meldet sich ganz sicher nicht bei mir.

Auf Phuket scheinen überwiegend Farangs für die Kastration von
Strassenhunden zuständig. Besser, als wenn niemand etwas tut.
Titel: Re: Straßenhunde in Chaam
Beitrag von: Suksabai am 22. November 2014, 11:03:00
@lowtar

Nicht böse sein, aber bei solchen Seiten bin ich sehr misstrauisch wegen (zumindest teilweiser) Zweckentfemdung der Geldmittel.
Erfahrungsgemäss werden viele solcher Bettelseiten nicht ganz uneigennützig betrieben.

Ausserdem gehts da primär um Futter und Versorgung der bestehenden Wehwehchen, für mich nicht erstrebenswert zur Lösung des Problems Soi Dog.

lg
Titel: Re: Straßenhunde in Chaam
Beitrag von: lowtar am 22. November 2014, 11:33:44
Stimmt schon, die Soi Dog Foundation (mir aus persönlicher
Erfahrung nur aus dem Raum Bangkok bekannt)
kümmert sich primär um die Bereitstellung und Verteilung von Futter,
aber eben auch um die gesundheitliche Versorgung
(und da gehört auch ggfs. die Kastration dazu).

Besser als nix.

Und die teilweise Zweckentfremdung von Geldmittel
(sprich eine aufgeblasene Verwaltung)
kommt leider überall vor, wo Spenden mit im Spiel sind.
Hier mal mehr, dort mal weniger.
Titel: Re: Straßenhunde in Chaam
Beitrag von: franzi am 22. November 2014, 12:35:48
@Suksabai
Zitat
Nein, was ich damit ausdrücken wollte, TROTZ Kenntnissen der Hundeseele und absoluter Angstfreiheit ist man vor (hinterhältigen) Bissen nicht gefeit und je mehr Hunde, desto grösser die "Chance"

Nicht ohne Grund sagt man manchmal: dieser falsche Hund.

Habe schon manchmal beobachtet, dass (wenn es zwei Hunde waren) einer vor einer Katze klaeffte und der andere sie von hinten packen wollte.

fr
Titel: Re: Straßenhunde in Chaam
Beitrag von: Tommi am 22. November 2014, 12:42:40
@franzi, och, einem kleinen Trick stehen Katzen in nichts nach. :-)

Oder meinst du  falscher Hase falsche Katze?  ;D

(http://up.picr.de/20188434cg.jpg)
Titel: Re: Straßenhunde in Chaam
Beitrag von: Tommi am 22. November 2014, 13:08:43
Egal, ob ein Mensch den Hund vorher "verdorben" hat. Der meldet sich ganz sicher nicht bei mir.

Der lieben Ordnung halber möchte ich darauf hinweisen, dass weder ich, noch einer meiner Bekannten,
jemals einen Hund gebissen haben. Leider honorieren nicht alle Hunde so ein anständiges Verhalten!
Titel: Re: Straßenhunde in Chaam
Beitrag von: Pedder am 22. November 2014, 16:22:40

Gestern war es soweit und einer der Strassenkoeter, den man wohl bei der Einfangaktion nicht geschnappt hat, hat mich geschnappt :(


Zur Warnung für andere auch im Thailand-TIP zu lesen.

http://www.thailand-tip.com/nachrichten/news/deutscher-wird-von-hund-gebissen-und-muss-die-arztkosten-selber-tragen/ (http://www.thailand-tip.com/nachrichten/news/deutscher-wird-von-hund-gebissen-und-muss-die-arztkosten-selber-tragen/)

Gute Besserung.
Titel: Re: Straßenhunde in Chaam
Beitrag von: arthurschmidt2000 am 22. November 2014, 16:31:13
Wer soll die Kosten denn sonst tragen? Der herrenlose Hund vielleicht?
Titel: Re: Straßenhunde in Chaam
Beitrag von: Alex am 22. November 2014, 18:11:05
Bevor ihr für die Kennzeichnung von Drohnen zur Gefahrenabwehr plädiert ,

würde ich eine generelle Kennzeichnungspflicht für Hunde inkl, aller Verantwortlichkeiten

eintreten ! Ich habe Rottweiler in Zwingern hier in Thailand gesehen , deren Behausung

nicht recht groesser war als der Hund darin . Was erwartet ihr von so einer Kreatur die dann

in die Freiheit eines Rudels entlassen wird , weil der Verantwortungslose Thai sich um diesen

Umstand Null Gedanken macht ?
Titel: Re: Straßenhunde in Chaam
Beitrag von: arthurschmidt2000 am 22. November 2014, 18:49:26
Mir ist es völlig egal, ob ein Hund mit einer schweren Jugend oder eine Kobra mit einer schweren Jugend in meiner Nähe ist. Wegen des Gefahrenpotentials möchte ich beide nicht. Die Frage der Schuld ist allenfalls nachrangig.

In DACH werden Menschen, die eine Gefahr für die Allgemeinheit darstellen, sicherheitsverwahrt.


Titel: Re: Straßenhunde in Chaam
Beitrag von: Alex am 22. November 2014, 19:08:05
Arthur ich könnte jetzt antworten das es mir shit egal ist ob Du Dir über die Ursachen eines

Biss eines Rottweiler in Thailand Gedanken machst oder nicht !

In Deutschland werden Jugendliche die mehr als 50 Straftaten auf dem Buckel haben

eben nicht Sicherheits verwahrt !!!!! Und ob wir uns Gedanken darüber machen , warum Mörder

hier auf Kaution frei rumlaufen , oder warum Dich ein kaputt gemachter Hund in den Aller wertesten

oder sonst wo hin beißt  , wäre es für alle Beteiligten sinnvoll sich über die Ursachen Gedanken zu

machen , bevor man Maßnahmen beschließt die den Kern der Sache außer Acht lassen !
Titel: Re: Straßenhunde in Chaam
Beitrag von: Tommi am 22. November 2014, 19:24:30
@Arthur, stimmt das Gerücht, dass das Problem in Kamala
mit "Nahrungsergänzungsmitteln" im Zaum gehalten wird?

 ???
Titel: Re: Straßenhunde in Chaam
Beitrag von: arthurschmidt2000 am 22. November 2014, 19:39:16
Verhaltensauffällige Hunde werden in Kamala vergiftet.

Titel: Re: Straßenhunde in Chaam
Beitrag von: Tommi am 22. November 2014, 19:43:54
Und ... wo genau kaufst du das Zeug?  ;D :-X
Sorry, ich weiss schon ... die "Kamala-Gotteskrieger" kennen da nichts. ]-[
Ich finde das grausam, aber eben - es wird wohl die billigste Variante gewählt.
Titel: Re: Straßenhunde in Chaam
Beitrag von: arthurschmidt2000 am 22. November 2014, 19:52:55
Da sind die Thai nicht so zart besaitet. Auch gegen Getier im Dachstuhl gibt es überall Leimfallen zu kaufen. Schlangen werden ebenfalls gleich getoetet.
Titel: Re: Straßenhunde in Chaam
Beitrag von: Alex am 22. November 2014, 19:57:10
Zitat
Verhaltensauffällige Hunde werden in Kamala vergiftet.

Verhaltensauffällige Menschen die meinen Hund vergiften erschlage ich eigenhändig !
Titel: Re: Straßenhunde in Chaam
Beitrag von: tingtong58 am 22. November 2014, 19:58:09
Erstmal Danke fuer die Genesungswuensche ;}


Noch paar Anmerkungen zur Sache und zu den Kommentaren:

Allgemein gesagt ist es wirklich so, das man hier mit den Hunden einfach leben muss, da wird sich nicht aendern.Wenn die agressiven ab und an eingefangen werden ist die Gefahr
auch ueberschaubar. Das sind auch fast ausschliesslich streunende Hunde, welche sich ungestoert vermehren koennen (werden ja auch an jeder Ecke gefuettert).
Die "Eltern, oder Grosseltern" wurden vielleicht mal ausgesetzt und sie zeigen vielleicht deswegen Verhaltensstoerungen. Der Unvorsichtige muss das nun ausbaden.
Es ist sicher nicht verkehrt sich ueber die Verhaltensweise von Hunden zu informieren - Buch, ect. Wurde ja schon angeregt.
Dann wird sicher oft das "Stoeckchen" steckenbleiben koennen.

@Tommi
Katzenbisse koennen noch weitaus schneller Infektionen ausloesen, selbst Kratzer, als Hundebisse das tun.. In Deutschand wuerde ich allerdings auch nicht unbedingt zum Arzt gehen wenn mich eine Hauskatze kratzt.
Ich stimme dir uebrigens in dem Punkt zu, dass man Hunde, welche Menschen anfallen, einschlaefern sollte, da die eine Kranke Psyche haben, und die laesst sich meisst nicht heilen. Im Zweifelsfall "Pro Mensch". Wird wohl zumindest in Europa so gehandhabt. Okay, nicht wegen jeder "Knabberei", aber wenn reichlich Blut fliesst - dann durchaus.

@Jock
Chang von oben - gelbe Tinktur (Jod?) in die Wunde kann aber auch ganz schoen in die Hose gehen {;
PS: Haette ich in Deutschland aber frueher vielleicht auch so gemacht ;)
Tollwut ist nicht heilbar und endet meisst (immer?) toetlich. Dem Tier sieht man es nicht unbedingt an (z.B. Schaum vor'm Mund). Das ist wie Lotto spielen.
Beim Haushund ist das Risiko sicher geringer als beim Streuner, aber es bleibt ein Risiko. Tetanus kann da evt. nicht reichen.
In meinem Fall (ich nehme immunsystemmodifizierende Medikamente) ein " No Go".
Aber - gut das du Glueck hattest }}

@Kern
Nun ja, einen Bambusstock fuehren im - wie du richtig erwaehnst - dicht besiedelten Cha Am, die viele Radfahrer und Fussgaener mit sich. Zumindest die, die
schon oefter hier, bzw. in Thailand waren (Dorf, nicht BBK). Da wissen die Leute auch warum.
Aber mit einem Teleskopschlagstock - auch "Totschlaeger" genannt hier rumzulaufen wuerde wohl etwas "befremdlich" wirken.
Okay - ich weiss - es war nicht so ernst gemeint :-)

@archa
1. Der Hund war braun (also keine "Delicatesse") und abgemagert. Dazu auch ganz unauffaellig, richtig lieb hat er mich angeschaut und ich dachte noch - arme Kreatur :-\
2. Ich bin durchaus ein grosser Hundefreund (im Dorf bei der Familie sind mehrere davon und alle ganz lieb). Die Freundschaft endet nach einem Biss, zumal wenn keine
bewusste Provokation vorlag.
3. Wo war der Stock? Nun, den hatte ich zwar dabei, aber er war nicht sofort greifbar.
Ich ging am Rand eines eingezeunten verwucherten Grundstuecks am Strassenrand entlang, mein Fahrrad mit der rechten Hand schiebend. Der Hund lief am Rand entlang und ich an ihm vorbei. Wir hatten Augenkontakt, aber gingen ohne zu stoppen unseres Weges.
Ich habe mich dann doch mal umgedreht und bemerkte das er mir folgt. Mein Gedanke: Er sucht vielleicht ein neues Herrchen, will das ich ihn adoptiere, oder so, und ging weiter.
Dann bemerkte ich irgend ein Kratzen, oder so, am Unterschenkel - und dachte aber es waere Gestruepp oder dergleichen, gewesen. Kurz spaeter der Biss.
Nachdem ich das Blut laufen sah, habe ich sofort reagiert - Stock in die Hand und hinterher. Er war schneller - ab durch den Zaun in die Wildniss.

Was habe ich dadurch gelernt?

Nachdem es durch die letzte Hundefangaktion kaum noch Attacken gab, habe ich "geschludert" mit dem Misstrauen - der Wachsamkeit. Das wurde nun wieder aufgefrischt :-)
Das Buddhaamulett, welches ich ja immer mitnehmen soll wenn ich unterwegs bin (Anweisung der Frau Gemahlin), hat klaeglich versagt :-\. Der Hund haette fast in's Amulett gebissen :],
da ich es da in der Seitentasche hatte. Ich werde aber diesbezueglich keine Diskussion mit meiner Gemahlin fuehren }{
Wie ich nun von der Gemahlin erfuhr, sagt man bei den Thais "traue keinem Tier mit Haaren im Gesicht" - tja, ist wohl was dran. Dummerweise haben die meissten Geschoepfe
denen ich gewoehnich begegne Haare im Gesicht. Naja.

In diesem Sinne

schoenen Abend noch


Titel: Re: Straßenhunde in Chaam
Beitrag von: arthurschmidt2000 am 22. November 2014, 20:12:26
Zitat
Verhaltensauffällige Menschen die meinen Hund vergiften erschlage ich eigenhändig !

So viel zur Verhältnismäßigkeit.

Hab aber bitte auch ein wenig Verständnis für die Muslime hier. Die schätzen es z.B. überhaupt nicht, wenn Waldi auf dem Friedhof eine gerade bestattete Leiche ausbuddelt. Der Einwand, Waldi verhält sich völlig artgerecht, wird die nicht überzeugen.
Titel: Re: Straßenhunde in Chaam
Beitrag von: Tommi am 22. November 2014, 20:44:53
Nun, ich verstehe die harsche Überreaktion von Alex, weil ich selber Hunde
und Katzen liebe. Das Problem ist, das "Hundevergifter" selten Visitenkarten
an die Köder binden...
Wer sich doch erwischen lässt, gehört schon fast aus Dummheit erschlagen.
Titel: Re: Straßenhunde in Chaam
Beitrag von: Burianer am 22. November 2014, 21:30:33
 ???  Zwei meiner engsten Freunde  :-X  Hunde  die frei rumliefen, haben irgendwelche , in der Naehe lebende Thais vergiftet,   {[
Eigentlich weiss ich auch wer, nur dem kann ich das nicht nachweisen, meinen Schaixx   alten Knaux,  der Nachbar, eine Art Thai von  gehasstem Thai.
Den ich ganz gerne Mag  ]-[   {/   {[  lieber heute als morgen zum Budda wuenschen wuerde , ab durch den  Kamin.
Ich bin stock sauer und wuerde ich wissen, dass er das  getan hat, Friede , Freude, Eierkuchen :]
Die  Hunde , sind mit mir viele Kilometer gejoggt,  waren immer , ausser meinen Hunden auf den Grundstueck , die ja nicht auf die oeffentlichen Starssen duerfen,   morgens da und haben auf mich gewartet.
Danach gabs ein leckers Fruehstueck fuer meine Begleiter.  }}
Irgend ein Ar  :-X  hat denen dann wohl etwas vergiftetes zum Essen gegeben.
Ich kann nur sagen, das wuerde ich auf meine friedliche Art loesen mit den Hundvergiftern.  ( Mehrzahl )   
Die duerften dann das selbe Essen  , mit erhoeter Dosis  :]
Der ist hier ueberaus sehr beliebt, ich denke jeder wuerde ihm die Kraeze an den Hals wuenschen.
Ich ganz besonders.
Titel: Re: Straßenhunde in Chaam
Beitrag von: jock am 22. November 2014, 21:41:31
@tingtong58

Zunaechst auch von mir Genesungswuensche.

Ich haette vielleicht noch dazuschreiben sollen,dass ich ,als mich der Hund
biss,den vollen Tetanusschutz hatte.

Eigentlich war mein Schuh der Leidtragende,denn nur ein Zahn ging ins Fleisch
und der "Rest" ins Leder.Die Wunde war nicht allzu tief,blutete aber doch stark.

Ausserdem sah ich,dass der Hund ein Halsband trug und nahm an,dass er irgend-
wo zu einer Familie gehoert und habe daraus abgeleitet,dass er nicht tollwuetig
sein wird.

Jock



Titel: Re: Straßenhunde in Chaam
Beitrag von: schiene am 22. November 2014, 21:57:29
Member @geheimagent hatte es doch auch vor 2 Jahren  erwischt...
http://forum.thailand-tip.com/index.php?topic=14050.0 (http://forum.thailand-tip.com/index.php?topic=14050.0)
Titel: Re: Straßenhunde in Chaam
Beitrag von: franzi am 23. November 2014, 11:46:02
Auf Koh Phangan (Haad Yao West) wurden frueher vor Saisonbeginn immer die danach geworfenen und dann ziemlich jung streunenden Hunde vergiftet. Wurden jedesmal informiert, dass wir unseren Hund einen Tag anketten sollen.
In der Pampa hier wurden ebenfalls unliebsame Hunde vergiftet.
Sogar hier im Mu Ban (einer), auch kuerzlich Katzen.

(Habe selbst gezwungenermassen mindestens 150 Jungkatzen "abschlagen" muessen. Einmal auch 6 Welpen. Alle am Geburtstag. Denke, ist humaner als vergiften, wenn diese Tiere schon beinahe erwachsen sind.)

Vergiften von Tieren scheint also hier nix aussergewoehnliches zu sein.

Das anderes Extrem taucht in unserem Bekanntenkreis in A auf. Da werden krebskranke Hunde operiert oder uralte, kaum mehr bewegungsfaehige mit teurem Speziakfutter a bissl aufgepaeppelt, um ihren Abgang noch ein paar Monate hinauszuschieben (anstatt einzuschlaefern).

Alles Ansichtssache! Die meisten Afrikaner wuerden sich wuenschen, bei einer Krankheit so behandelt zu werden, wie in DACH die Hunde

fr



Titel: Re: Straßenhunde in Chaam
Beitrag von: Alex am 23. November 2014, 13:05:13
Das widerlichste und Leben verachtenste  Geschöpf auf dieser Welt ,

welches  als einzige Spezies auf diesem Erdball  auch nicht davor zurück

 schreckt sich selber in Massen zu massakrieren , maßt sich an über

die Heimtücke von Tieren zu palavern ? Was für eine Posse ? Mit Gift

ein anderes Lebewesen zu killen ist die heimtückischste Art dieses feigen

Gesocks ! Wie einer hier schon feststellte , man sollte sie Zwangsfüttern

mit ihren eigenen Giftbrocken . In solcher Nachbarschaft sollte sich der Hund

in Thailand überlegen , ob er nicht doch wieder den Status als Raubtier annimmt

um dem Menschen , denen jegliches  Mit- Gefühl abhanden gekommen ist

 zu begegnen !
Titel: Re: Straßenhunde in Chaam
Beitrag von: Tommi am 23. November 2014, 13:14:12
Die meisten Afrikaner wuerden sich wuenschen, bei einer Krankheit so behandelt zu werden, wie in DACH die Hunde

Fragt sich, ob das die Afrikaner noch so sehen, die in DACH angekommen sind. :-)
Und bei Menschen ist es nicht sehr viel anders, sonst gäbe es die Debatte um aktive
Sterbehilfe doch gar nicht.
Es ist einfach nicht leicht, wenn Menschen ihr Tier ins Herz geschlossen haben.
Aber du hast schon Recht, manchmal ist eine Erlösung der bessere Weg.
Titel: Re: Straßenhunde in Chaam
Beitrag von: Alex am 23. November 2014, 13:27:05
Tommi , Du bist wohl hier mit Deinem letzten Beitrag im falschen Thread

gelandet , denn Gift Mord an Tieren als Aktive Sterbehilfe zu bezeichnen

würde ich so nicht Verstehen . Auch der Satz auf den Du geantwortet hast

ist an Menschenverachtung kaum zu überbieten.... was maßen wir uns denn

noch alles an ?
Titel: Re: Straßenhunde in Chaam
Beitrag von: Tommi am 23. November 2014, 13:30:07
Da werden krebskranke Hunde operiert oder uralte, kaum mehr bewegungsfaehige mit teurem Speziakfutter a bissl aufgepaeppelt, um ihren Abgang noch ein paar Monate hinauszuschieben (anstatt einzuschlaefern).

Alex, ich bitte meine Bemerkung in diesem Bezug zu verstehen.
Titel: Re: Straßenhunde in Chaam
Beitrag von: Alex am 23. November 2014, 13:38:22
da ging es um die Ware HUND und hier geht es um vom Hund gebissen ,

warum antwortest Du Franzi nicht dort wo er geschrieben hat ?

Noch etwas fällt dem aufmerksamen Leser der ganzen Zeilen in diesem

Thread auf . Es haben sich ganze 3 Promille des Auditoriums gemeldet

mit einem Hundebiss ..... bei der Drohnen Diskussion waren die Betroffenen

im 0,0xx Promille Bereich zu suchen . Wozu also die ganze Aufregung hier

zwischen Hunde Freunden und Hundegegenern ?
Titel: Re: Straßenhunde in Chaam
Beitrag von: franzi am 23. November 2014, 16:09:49
Ich habe diese Info von Arthur
Zitat
Verhaltensauffällige Hunde werden in Kamala vergiftet.
erweitert.
Haette allerdings auch schreiben koennen, dass ich in Thailand noch nie von einem Hund gebissen wurde. Vielleicht darum nicht, weil ich auf Koh Phangan zwei freilaufende Dobermaenner, von denen ich mich mehrfach bedroht gefuehlt hatte, in einer Nachtaktion erschossen habe.
Die haben nicht lange gelitten.

fr
Titel: Re: Straßenhunde in Chaam
Beitrag von: Tommi am 23. November 2014, 20:37:32
Die haben nicht lange gelitten.

Gott vergibt, franzi nie!  ]-[
Titel: Re: Straßenhunde in Chaam
Beitrag von: vicko am 24. November 2014, 00:31:55
Gott vergibt, franzi nie!  ]-[

Wer gegen das 5. Gebot verstößt "Du sollst nicht töten", hat keine Chance.  >:(   
Titel: Re: Straßenhunde in Chaam
Beitrag von: Hans Muff am 24. November 2014, 00:57:20
Ich habe diese Info von Arthur
Zitat
Verhaltensauffällige Hunde werden in Kamala vergiftet.
erweitert.
Haette allerdings auch schreiben koennen, dass ich in Thailand noch nie von einem Hund gebissen wurde. Vielleicht darum nicht, weil ich auf Koh Phangan zwei freilaufende Dobermaenner, von denen ich mich mehrfach bedroht gefuehlt hatte, in einer Nachtaktion erschossen habe.
Die haben nicht lange gelitten.

fr
Da wussten dann wenigstens die anderen Straßenkôter Bescheid, wie wie auch dir gegenûber zu verhalten haben.
Was Mich allerdings verwundert, ist das du nichts vom einem massiven Kantholz berichtest, dem du kurz darauf begegnet bist. ;]
Titel: Re: Straßenhunde in Chaam
Beitrag von: Patti1 am 24. November 2014, 01:48:37
Also laßt doch die armen, unschuldigen Hunde in Ruhe, und das
sagt einer, der als kleiner Junge mal von einem deutschen Hofhund
in den Allerwertesten gebissen wurde.

Irgendwann riss die Kette, die mit mir spielenden Kinder blieben stehen,
ich rannte weg, und schon offenbarte sich der Jagdtrieb. Der Hund machte
nur das was in ihm steckt...

Sollte ich nun einen weiten Bogen um jeden Hund machen, dem ich
zufällig begegne? In Patti "begegnete" ich gefühlten 150 Hunden...
kein Biss, kein Knurren, kein böser Blick : alle Hunde mögen Patti  :D ;} [-]

Was veranlaßt denn einen Hund sich eine " Farang - Wade" auszusuchen ?

1.) Es ist pure Verzweifelung an etwas Essbarem zu kommen , was macht der
      Mensch in gleicher Situation ? Er überfällt eine Bank, ein 7/11 Laden, eine
      Wehrlose 42 Kilo Thai oder eben auch einen Farang, nur die Wade
      Interessiert ihn nicht  :D

2.) Der Hund hat sich selbst erschreckt, oder er fühlte sich vom Farang bedroht,
     Warum eigentlich immer nur umgekehrt ? Was macht der sich bedrohte
     Mensch ?  Er schlägt vorher zu bevor es der andere macht...

3.) viele Hunde werden eine lange und grausame Vergangenheit haben, kann man
     Es ihnen dann wirklich verübeln, wenn sie sich " mal rächen" ?
     Was macht widerrum ein geschundener Mensch, auch der würde am liebsten
     gestern seinem Peiniger eine Abfuhr erteilen.

Es werden also jene Kreaturen von den Menschen bestraft, die zuvor genau von diesen
schlecht behandelt wurden. Mensch B ist quasi ausführendes Organ von Schlechtmensch A,
Womit es sodann einen Schlechtmenschen mehr gibt....

Ich behaupte jetzt ganz einfach mal ganz  frech, daß mich in Thailand kein Hund beißt,
und das alles ohne Dachlatte oder Knarre.....ein Hund ist äußerst feinfühlig, sein Instinkt sagt
ihm sehr schnell : good or bad men ....

Ich habe in Patti drei kleine Welpen auf einem großen verwildertem Grundstück jeden Tag
gesehen, sie gehörten einem Motorrad Taxi Men, dieser hatte ihnen ein zerfetztes altes
Kissen am Zaunrand hingelegt und etwas Wasser...Futter, in welcher Form auch immer, habe
ich da nie gesehen.Dann bin ich mehrfach in einen Supermarkt gegangen und habe kleine
Würstchen gekauft und damit die Welpen gefüttert....ich konnte mir nicht selbst den Magen
vollschlagen und zurückkommend an den kleinen Welpen vorbeigehen.

Zwei Tage bevor ich abreiste , waren es nur noch zwei...

Vielen Hundebesitzern fehlt die Verantwortung, das Geld für's Futter, oder beides....womit
ich wieder beim Vergleich Mensch /Tier angekommen bin, da sieht es nämlich speziell in
Asien nicht anders aus.

Wie gesagt, sollte ich irgendwann mein Zelt in Asien aufschlagen, dann wird ein Hund an meiner
Seite sein, ob eine Frau? Keine Ahnung...Hunde sind treu und ehrlich, etwas was ich heutzutage
immer weniger von Menschen behaupten kann.
Titel: Re: Straßenhunde in Chaam
Beitrag von: lowtar am 24. November 2014, 02:33:37
@Alex:
@Patti1:

 {* {* {*
Titel: Re: Straßenhunde in Chaam
Beitrag von: vicko am 24. November 2014, 04:02:25
In China essen sie Hunde.

Nicht nur in China, auch in Thailand.
Titel: Re: Straßenhunde in Chaam
Beitrag von: Suksabai am 24. November 2014, 10:43:35
@Patty1
Zitat
Ich behaupte jetzt ganz einfach mal ganz  frech, daß mich in Thailand kein Hund beißt,
und das alles ohne Dachlatte oder Knarre.....ein Hund ist äußerst feinfühlig, sein Instinkt sagt
ihm sehr schnell : good or bad men

Dein Optimismus in Ehren, auch ich dachte lange Zeit so, aber nimm dir die Zeit und blättere in diesem Fred zurück auf #17

Ausserdem ist mir aufgefallen, hier wird von einigen werten Membern nicht zwischen selbst gehaltenen Hunden und Strassenkötern unterschieden!
Ich für meinen Teil sehe da einen gewaltigen Unterschied!!!!

lg
Titel: Re: Straßenhunde in Chaam
Beitrag von: Tommi am 24. November 2014, 11:21:25
@Suksabai, Recht hast du! Und es gibt auch genug Menschen, die Hunde sehr mögen und trotzdem
für eine "Beseitigung" beissender(!) Strassenhunde sind. Viele dieser Menschen kümmern sich liebevoll
um ihre eigenen Hunde, füttern ausserdem Strassenhunde. Mich darf doch kein Hund beissen, mit
der albernen Rechtfertigung, Menschen würden sogar Kriege führen. So weit kommt es noch...
Da lachen ja die Hunde Hühner. ;]
Doch es gehört kein Hund und keine Katze vergiftet, ich verabscheue diese Methode!

@Patti1, wer über Jahre in TH lebt und noch nie von einem Hund angeknurrt wurde, sollte
mal sein bewachtes Farang-Ghetto verlassen. Oder es liegt am kaputten Hörgerät. Auffällig
scheint, dass man oft angeknurrt wird, oder ein Beissversuch erfolgt, wenn man mit dem
Moped unterwegs ist. Das scheint den Jagdtrieb der Tierchen regelrecht "anzuregen".
Mich darf ein Hund übrigens anknurren, nur wenn er beisst, muss er einfach das Echo ertragen.
(nein, ich beisse nicht zurück) Und wie schon jemandanders schrieb - die schlechte Kindheit
eines Hundes ist nicht von mir verursacht worden, ich bin nicht das Traumaopfer gestörter Hunde.

Und damit eines klar ist, ich finde die Strassenhunde toll, mag mir meine Gegend gar nicht ohne
vorstellen. Dabei spreche ich natürlich von den freundlichen Tieren, die grandiose Mehrheit!

Gestern wurde ein Tier vor meinem Haus angefahren. Der Hund schrie zwei Stunden jämmerlich,
bevor er endlich elendig krepiert war. Die Thais schauten interessiert dem Tier zu, machten Sprüche,
Kinder lachten. Ich durfte das Tier nicht erlösen, dann wäre ich bei der 100%igen Thainachbarschaft
durch gewesen. Das wurde mir von der Mia deutlich erklärt. Und nun? Da stehst du da und bist hilflos
und dieser Hund war lieb, war ein echter Menschenfreund.
Kinder Buddhas, was soll das?
Titel: Re: Straßenhunde in Chaam
Beitrag von: Patti1 am 24. November 2014, 12:45:58
@ Tommi, vielleicht haben ja die Biker nicht nur das Benzin im Blut,
sondern die Hunde haben unzählige Gefahrensituationen durch
Biker und deren bisweilen rücksichtslosen Fahrstils ( was wohl
zumindest in Patti meißtens so ist) eine Aversion entwickelt.

Bei dem hier zu lesenden Haß auf Hunde, bin ich mir sicher, daß
es Biker gibt, die einen herumstreunenden Hund am liebsten
mit ihrer Maschine "platt" machen würden.

Da ich nicht Motorrad fahre, gehöre ich demnach nach deiner
Wahrnehmung nicht zum potentiellen Opferkreis...ich kann
übrigens Hunde gut nachvollziehen, die einen Biker mal so
richtig in den Hintern beißen würden, bei dem Fahrstil in
Pattaya würde ich die allermeisten Biker am liebsten in
deren Hintern treten, säßen sie nicht gerade auf Selbigem.

Und nochmal : " Das Problem ist der Mensch und nicht der Hund"!

Ich habe keinen Hund, aber soviel Wahrnehmung besitze ich noch,
daß ich Ursachen und Wirkung richtig einordnen kann.

 [-] ;)
























Titel: Re: Straßenhunde in Chaam
Beitrag von: namtok am 24. November 2014, 12:59:17
Sehe ich nicht so, denn als Fahrradfahrer macht man weniger Krach und ist wesentlich weniger bedrohlich für den Hund ( und da man sich nicht mit einem kurzen
Griff zum Gaspedal aus der Gefahrenzone entfernen kann, beim Kläffer mindestens genauso "beliebt"  C-- )
Titel: Re: Straßenhunde in Chaam
Beitrag von: Tommi am 24. November 2014, 13:39:33
@Patti1:
Mein Problem ist der Hund, wenn er mich beisst, nicht der Mensch, der ihn verdorben hat!
Ich sehe übrigens bisher keinen Member, der "Hunde hasst", wo steht das denn geschrieben?
Wenn "hassen" heisst, einen beissenden Hund nicht zu loben, oder nach seinen psychologischen
Problemfeldern zu befragen, dafür mich aktiv zu schützen, hättest du allerdings Recht.
Die "Wahrnehmung für Ursachen und Wirkung" kannst du einorden, das kann ich womöglich
auch. Nur, was hilft die Gabe in der akuten Situation, wenn das Bein schon Löcher hat?

Ein menschliches Beispiel:
In dem Moment, wo mir ein Jugendlicher grundlos ein Messer in den Bauch rammt, bin ich nicht
dazu aufgelegt, mich bei ihm zu erkundigen, ob er dem abgehängten Prekariat entsprungen ist
und aus lauter Verzweiflung quasi gar nicht anders handeln konnte...

PS: Mal eine Frage nebenbei, an die Member, die das Problem kennen - sorry für OT. Mein Kater
ist nun schon 15 Jahre alt und man merkt es ihm durchaus an. Es geht ihm wie alten Menschen.
Wenn er einmal zu sehr leiden sollte, weiss ich jetzt schon, kein Tierarzt weit und breit wird ihn
hier erlösen. Gibt es ein sicheres Medikament, was ich ihm dann verabreichen kann, ohne, dass
er damit leidet? Es möge noch lange dauern, aber ich möchte bei einem alten Tier vorbereitet sein.
Titel: Re: Straßenhunde in Chaam
Beitrag von: Patti1 am 24. November 2014, 13:42:53
Also liebe Freunde,ich bin ein leidenschaftlicher. Fahrradfahrer,
was man hier in Bonn am Rhein und im Siebengebirge auch wunderbar
machen kann, desweiteren walke ich 3-4 die Woche ( nicht in einem Farangghetto),
somit begegne ich sehr vielen Hunden und deren Besitzer.

Da ich eine ausgesprochen gute Beobachtungsgabe habe , fällt mir stets auf, das sich Hündi
stets animiert sieht mich " zu verfolgen" oh Gott, ein Angriff quasi aus dem Nichts....was habe
ich diesem Hund nur getan ? Nichts, aber ich weckte seinen Jagdinstinkt, vielleicht wollte er
aber auch nur mit mir spielen, leider kann man Hunde nicht danach fragen, oder aber man bekommt
keine, wie auch immer verständliche Antwort.

Was erwartet ihr eigentlich von einem streunendem Hund?', wenn sogar in Begleitung des Herrchens,
oder Frauchens, dieser / diese sich veranlaßt sehen, wenn sie mich als " potentielles Beißopfer" aus 50 m
Entfernung sehen, daß sie stets ihren Hund zu sich rufen, bei. Fuß, Platz oder fast immer zu einem
Leckerli in die Jackentasche greifen......ja der streunende Hunde hat selbstverständlich die gleichen
Möglichkeiten und demnach Vorteile, der bekommt ein Kommando und sein Leckerli wenn er den
Radfahrer und den Walker in Ruhe läßt....noch Fragen ?

Ich habe mir sagen lassen, daß ein Hund als kleiner Welpe geboren wird, ich habe mir auch sagen lassen,
daß ein gerade geborener Hund nicht als aggressiv auf dieser Welt kommt. bei Menschen nennt sich das
Gleiche Baby....habe ich mir sagen lassen, mir ist kein Fall bekannt, wo ein Baby nachdem es die Welt
erblickt hat, schlagartig zu einer Gefährdung für die Menschheit mutierte.Was aber passierte wohl danach,
als aus dem Baby ein erwachsener Mensch wirde, und dieser dazu neigt Krimelle Energien zu entwickeln ?
Ja, es wurde ihm vorgelebt, entweder von den eigenen Eltern, den falschen Freunden, oder " Dank " Internet...
Letzteres scheidet vermutlich für Hunde aus. Die beiden anderen Beispiele sind jedoch exemplarisch.

Vom einem Hundebesitzer erwarte ich, das er seinen Hund im Griff hat, ansonsten gibt es so etwas wie
Eine Hundeschule. Ach ja, stimmt, ein streunender Hund sollte sich auch mal ohne Herrchen und Geld
in einer Hundeschule anmelden.

Und nun zum dritten Mal : Das Problem ist nicht der Mensch, sondern der Hund, und Kläffer werden auch
nicht als Kläffer geboren, sondern sie haben eine sagen wir mal etwas mißratene Erziehung "genossen"
Auch ist mir weder beim Radfahren, noch beim Walken ein Herrenloser Kläffer begegnet..

Kritisiert Hundebesitzer, die unfähig sind ihren Hund zu erziehen, aber nicht jene, die nie ein Herrchen hatten !

Titel: Re: Straßenhunde in Chaam
Beitrag von: Tommi am 24. November 2014, 13:54:01
Schau mal Patti1, ich bremse sogar für Strassenhunde und liebe Welpen werden sogar im Bild festgehalten. ]-[

Gegenfrage zu deinem verständnisvollen Text: Was erwartet der Hund von mir, wenn er mich gebissen hat?
Ich kann kaum viele Millionen Millionen Hunde erziehen, ich kann nur dafür sorgen, dass ich möglichst
unversehrt bleibe. Warum gibt es da eigentlich zwei Meinungen? Wir sprechen von Hundebissen, wie man
darauf reagiert und nicht davon, warum die geschundene Kreatur so geworden ist, so leid mir das tut! Im
Fall des Falles hilft mir das nicht und dem Hund auch nicht...

(http://up.picr.de/20210449la.jpg)

(http://up.picr.de/20210450yp.jpg)
Titel: Re: Straßenhunde in Chaam
Beitrag von: Patti1 am 24. November 2014, 14:00:09
Lieber Tommi
du bist doch sonst ein "helles Kerlchen",

natürlich würde mich auch nicht freuen wenn man
mir in die Wade beißt, aber darauf beschränkt sich
scheinbar hier die Meinung über Hunde...
Frei nach dem Motto : wer beißt ist schuld, ziemlich easy..
warum sollte man sich auch mehr Gedanken machen als nötig ?

da gibt es den berühmten Tellerrand...

Als Farang hat man natürlich den berechtigten Anspruch, nicht
von einem thailändischen Hund angegriffen zu werden...,
einem Hund, der tagtäglich nur ein Ziel hat, nämlich zu überleben!

Da ist es schon ziemlich praktisch, wenn man als Farang sorglos
seine 7/11 Einkäufe tätigen kann....
Man sollte einen Dog -Shop einführen, inklusive Dig-Kreditkarte

Im Übrigen würde es meiner Meinung Nacht nicht schaden, wenn du
dich beim Zusehen des zugrunde gerichteten Hundes, mal so etwas wie
Zivilcourage gezeigt hättest,aber auch da läßt du dich von deiner Mia
leiten, frei nach dem Motto, mach nix, das gibt nur Ärger.Dann solltest
du aberr auch ab sofort jedwede Kritik an den Thais einstellen, denn wenn
du als intelligenter, cosmopolitisch denkender Mensch nicht nicht mal
dazu in der Lage bist, dann erwarte so etwas nie von einem Thai.

 [-] [-]





Titel: Re: Straßenhunde in Chaam
Beitrag von: Tommi am 24. November 2014, 14:05:44
Den Tellerrand (und ein wenig darüber hinaus) kannst du gern haben...
Wir haben übrigens kein Problem, ich geniesse solche Debatten total! }}

Ich denke deine konsequente Meinung mal zu Ende und frage dich etwas:
Geht der Mensch mit seinen Abfällen nicht ordnungsgemäss
um, fördert das die Population von Ratten. Was tun?

Titel: Re: Straßenhunde in Chaam
Beitrag von: Suksabai am 24. November 2014, 14:11:57
@Patti1

Du weisst, dass ich dir wohlgesonnen bin

AAABER

wenn du einige deiner Ansichten nicht überdenken solltest, dann wäre es angebracht, eine Übersiedlung nach SO-Asien bzw. Thailand zu überdenken.

Zum Thema Hund verrecken lassen (Tommi):
Die Menschen in Mitteleuropa erwarten von anderen, die sich in ihrer Heimat niederlassen wollen, sich anzupassen.
Dasselbe wünschen sich auch z.B. die Thais.

Btw: wenn du das erste Mal moped- oder fahrradfahrend über einen quer über die Fahrbahn flitzenden Hund gestürzt bist und/oder gebissen wurdest revidierst du deine Meinung sowieso [-]

lg
Titel: Re: Straßenhunde in Chaam
Beitrag von: Tommi am 24. November 2014, 14:16:27
Als Farang hat man natürlich den berechtigten Anspruch, nicht
von einem thailändischen Hund angegriffen zu werden...,
einem Hund, der tagtäglich nur ein Ziel hat, nämlich zu überleben!

Im Übrigen würde es meiner Meinung Nacht nicht schaden, wenn du
dich beim Zusehen des zugrunde gerichteten Hundes, mal so etwas wie
Zivilcourage gezeigt hättest,aber auch da läßt du dich von deiner Mia
leiten, frei nach dem Motto, mach nix, das gibt nur Ärger.

Ich belasse es dabei, das kann ich nicht wirklich ernst nehmen. {+
Was meinst du eigentlich, was der gebissene Thai macht?

Und zum zweiten Punkt, viel Spass mit der Einstellung in TH.
Eventuell wäre noch am Abend der Thai-Hunde-Besitzer an die
Tür gekommen und hätte das Geld für den erschlagenen Hund
eingefordert. Ich hätte nicht gezahlt und was dann passieren
kann - du hast nicht viel Ahnung von Thailand und das merkt
man an diesem Beispiel leider sehr deutlich. Man erwartet, dass
wir die Thais und ihre Ansichten respektieren, ist das so schwer?
Du kannst da ruhig den Farang einbringen, aber glücklich wirst
du so auf Dauer nicht, das verspreche ich dir.
In DACH hätte ich gehandelt, gar keine Frage - hier bin ich Gast!
Schwer genug war es, das Jammern des Hundes zu ertragen, da
brauche ich nicht noch zusätzlich (in)direkte Vorwürfe, bitte nicht.

Nichts für Ungut, es hat trotzdem Spass gemacht...bin raus. [-]
Titel: Re: Straßenhunde in Chaam
Beitrag von: Patti1 am 24. November 2014, 15:35:04
Lieber Tommi,

Lese doch einfach mal deinen EIGENEN Text...

" Geht der MENSCH ! Nicht ordnungsgemäß mit seinen Abfällen um,
dann fördert das die Population von Ratten ".....geht der MENSCH
nicht ordnungsgemäß mit Hunden um, dann fördert er streunende
Beißer, ja der MENSCH...Ursache und Wirkung....

Auch in LOS werden kleine, süße Welpen ähnlich wie in DACH zu Weihnachten
geschenkt, die sehen einfach sooooo süß unter dem Tannenbaum aus..
Und sie wurden von MENSCH zu MENSCH geschenkt, in DACH landen
sie nicht selten später im Tierheim, in LOS wohl eher auf der Straße
damit sie nun endlich zu reißenden Bestien heranreifen.Was meinst du
eigentlich wo Hunde so herkommen? , wachsen die auf. Bäumen und
fallen eines tages vom Baum, um sodann Menschen anzufallen?

Der Thai hat viel zu lange tatenlos zugeguckt, frei nach dem Motto :
ist alles halb so schlimm, erledigt sich irgendwann von selbst.Halt Thai,
man muß nur lange genug tatenlos zusehen, damit man zum Schluß
die Legitimation bekommt, alle wahllos einzufangen und zu töten,
bzw. sich für den Verkauf noch ein paar Bärte hinzuzuverdienen.

Aber ganz ehrlich, was hat die. Müllentsorgung eines Menschen mit
dem Überlebenskampf eines streunenden Hundes zu tun ?

Und Tommi : von deinem niedlichen Hundefoto ist noch kein
Hund auf der Straße satt geworden, ich denke, es war für
dich ein noch zu bewältigender Aufwand, den Hund am Straßenrand
zu umfahren, statt ihn zu überfahren...

Nicht nur du liebst diese Art der Kommunikation, nichts für ungut.

Im Übrigen ändert sich meine Lebenseinstellung nicht beim Übertreten
einer Grenze.......und ich bin kein schlechter Gast in einem fremden
Land , indem ich anderen helfe....das gleiche habe ich in einem
ähnlich gefährlichem Land wie. Südafrika getan, ich lebe immer noch..
Und damit, lieber Tommi, mußt du jetzt ( auch) noch leben....so eine
Schei....


 [-] [-]
Titel: Re: Straßenhunde in Chaam
Beitrag von: arthurschmidt2000 am 24. November 2014, 15:49:21
Zitat
ja der MENSCH...Ursache und Wirkung....

Nun weiß ich aber immer noch nicht, wie Du mit den Ratten umzugehen gedenkst.
Titel: Re: Straßenhunde in Chaam
Beitrag von: Tommi am 24. November 2014, 16:01:58
Ich tippe auf "sanft und behutsam", denn der Mensch hat das Problem verursacht, nicht die Ratte.
Oh, sorry, bin ja raus.... ]-[
Titel: Re: Straßenhunde in Chaam
Beitrag von: Patti1 am 24. November 2014, 16:06:48
Lieber Suksabai

als Pattaya Kenner kennst du ja dieses Städtchen ganz genau.

Ich bin fast jeden Tag von der Soi 2 bis zur Walking Street zufuß gegangen,
Mal war mir danach mir die. Shops anzusehen, und mal wollte ich
an dem Beach " flanieren"..... Nun muß der geübte. Fußgänger dazu leider
die Straße überqueren ....leider....es gibt dort so etwas wie ein Zebrastreifen,
dieser ist auch in Thailand nicht ausschließlich für Zebras gedacht....

Ein geübter und durchaus fitter und " spritziger" Touri hat da so seine liebe
Mühe und Not die Straße zu überqueren....mit anderen Worten, es ist brandgefährlich !
Was soll denn dieser Hund machen, wenn er des Shoppens müde, nunmehr den
wundervollen Sonnenuntergang am Beach genießen will ? Mit einem Zebrastreifen,
der eh keine Bedeutung hat, kann Hündi nichts anfangen.

Wenn ich in D mit meinem Auto unterwegs bin, speziell in der dunklen Jahreszeit,
dann graut mir jedesmal davor ein Reh , eine Katze oder einen Hund zu überfahren,
Kinder sowieso....also liebe Biker, wenn ihr euch sehr oft selbst nicht an die laschen
Verkehrsregeln in ThaiLand haltet, weil hier ist alles anders, hier darf man das gegen
ein kleines Taschengeld, dann sollte man dem Hund zubilligen, daß er auch mal achtlos
eine Straße überquert, welche ja eigentlich nur MENSCHEN vorbehalten ist....nur gut,
daß noch nie ein Mann an einem Baum gepinkelt hat  :D C-- [-]











Titel: Re: Straßenhunde in Chaam
Beitrag von: vicko am 24. November 2014, 16:52:06
Die etwas tun, für Hund & Katz.

http://www.soidog.org/de/newsletter-anmeldung/fruehere-newsletter/21-04-2014/ (http://www.soidog.org/de/newsletter-anmeldung/fruehere-newsletter/21-04-2014/)


Nun weiß ich aber immer noch nicht, wie Du mit den Ratten umzugehen gedenkst.

In Thailand werden Ratten gegessen.
Titel: Re: Straßenhunde in Chaam
Beitrag von: Bruno99 am 24. November 2014, 16:52:36
... weiss ich jetzt schon, kein Tierarzt weit und breit wird ihn hier erlösen.

hast du denn welche gefragt ?

Bei uns im Dorf hat der "Tierarzt" (arbeitet tagsueber in einer Klinik und hat nur abenda und am WE offen) einem Kollegen seinen > 15 jaehrigen Hund eingeschlaefert, nachdem er kaum mehr gehen konnte und auch mit der Verdauung ziemliche Probleme hatte.
Titel: Re: Straßenhunde in Chaam
Beitrag von: Alex am 24. November 2014, 17:05:49
In Patty wird ohne ein Problem ein kranker Hund eingeschläfert

von Tierärzten ....wie in Deutschland !

Erstaunlich welches EXPERTEN TEAM zum Thema HUND sich hier

eingefunden hat . Wer auf öffentlichem Grund rechtswidrig 2 Dobermaenner

erschießt nur weil er Angst vor denen hat , muss m.E. dringend zum

Arzt , bevor da Schlimmeres passiert
Titel: Re: Straßenhunde in Chaam
Beitrag von: Suksabai am 24. November 2014, 17:58:08
Nachdem der eine Member als weitaus grösseren Feind die Zweiradfahrer
und der andere das Wohl eines Hundes über das eines Menschen stellt
akzeptiere ich deren Meinung

und bin raus [-] C--

lg
Titel: Re: Straßenhunde in Chaam
Beitrag von: franzi am 24. November 2014, 18:36:06
Wer auf öffentlichem Grund rechtswidrig 2 Dobermaenner

erschießt nur weil er Angst vor denen hat , muss m.E. dringend zum

Arzt , bevor da Schlimmeres passiert

Da ich durch eine von mir selbst verordnet dreifache Dosis Schmerztabletten, die mir die Gattin vorhin besorgt hat, wuerfelig und ausserdem extrem wuetend wegen meiner Unvorsichtigkeit vormittags an einem Wildbach bin, schreib ich besser nicht viel. Waere sowieso nicht dazu in der Lage.
Aber das bring ich noch zusammen:
Dafuer, dass du absolut nix ueber die naeheren Umstaende weisst, warum ich wegen meiner Gefaehrdung (nicht Angst) die Gefahr beseitigt habe, lehnst du dich extrem weit aus dem Fensten!

fr
Titel: Re: Straßenhunde in Chaam
Beitrag von: Tommi am 24. November 2014, 18:57:44
Ich habe mich noch einmal erkundigt und ein wenig telefoniert. Bei den
Tierärzten im Umfeld kannst du höchstens erreichen, dass sie dir ein
Mittel dazu vekaufen, inklusive Spritze - tun musst du es dann selbst
und zwar zu Hause...
Nach Pattaya habe ich nicht gefragt, wozu auch, bin ja kein EXPERTE.
Titel: Re: Straßenhunde in Chaam
Beitrag von: jock am 24. November 2014, 19:22:08
Ich kann die Aussage von @Tommi bestaetigen.

Als einer der Hunde durch einen Verkehrsunfall so verletzt wurde,
dass eine Wiederherstellung auch fuer einen Laien unvorstellbar war,
versuchte ich den Hund einschlaefern zu lassen.

Der naechstgelegene Tierarzt 8 Km entfernt lehnte es ab. 60 km weiter
in Nakhon Sawan ebenfalls.

Erst in Chiang Mai 550 Km entfernt fand ich einen Arzt der dazu bereit ge-
wesen waere.

Begruendet wird die Ablehnung mit dem Buddhismus.

ich glaube es @Alex,wenn er meint dass in Pattaya ein Tierarzt es machen
wuerde.Es gibt deren dort einige,die anders denken.

Aber auf dem flachen Land ist es leider anders.


Jock
Titel: Re: Straßenhunde in Chaam
Beitrag von: Patti1 am 24. November 2014, 20:02:35
Da kann man doch mal sehen, daß so ein Hund in Sachen
TIP -Beiträge, einem General P. locker den Rang abläuft....

...wenn ihr wüßtet liebe Hunde, wieviel Geanken sich hier die
Member um euch gemacht haben, würdet ihr nie mehr
einen Menschen beißen, außer die, die euch erschießen
oder vergiften wollen....aber vielleicht werden ja genau jene,
eines Tages selbst Opfer eines ausgelegten Köders...
wohl bekomm´s... :D

somit verlasse ich auch das Thema, nun sollten wir uns
den Katzen widmen ... :D ;) --C [-]
Titel: Re: Straßenhunde in Chaam
Beitrag von: Tommi am 24. November 2014, 20:06:43
Michael, das hatte ich bildlich schon leicht angestossen... :-)

« Antworten #65 am: Heute um 13:54:01 »
Titel: Re: Straßenhunde in Chaam
Beitrag von: vicko am 25. November 2014, 03:50:21
Die Menschen in Mitteleuropa erwarten von anderen, die sich in ihrer Heimat niederlassen wollen, sich anzupassen.
Dasselbe wünschen sich auch z.B. die Thais.

Das frage mal die Salafisten z.B. in Deutschland, die sich auf folgendes im Koran berufen: "Schließe keine Freundschaften mit den Ungläubigen" !
Ja es wird erwartet, aber nicht umgesetzt.  >:
Titel: Re: Straßenhunde in Chaam
Beitrag von: Alex am 25. November 2014, 05:39:02
Franzi ,

Zitat
Dafür, dass du absolut nix über die näheren Umstände weißt,

wer so flappsig einen Umstand 2 Hunde zu " erschießen " darstellt , darf sich doch

nicht über das Echo echauffieren ::: Du bist doch sonst ein Befürworter klarer Worte

hier .  Über die Waffe führen , als Ausländer im öffentlichen Raum will ich mich hier erst

gar nicht äußern , das weißt Du ja selber genau ! Und Jock ich meine das nicht mit den

Tierärzten hier in Pattaya , sondern ich weiß es , da ein Bekannter von mir mit seinem

total verkrebsten Hund erst kürzlich diesen Weg beschreiten mußte im Sinne des Tieres .

Meine Tierärztin hier in meiner Nähe  würde da keine Bedenken haben .
Titel: Re: Straßenhunde in Chaam
Beitrag von: Tommi am 25. November 2014, 10:22:43
Der absolute Standard in Thailand ist, dass Hunde NICHT vom Tierarzt eingeschläfert
werden und zwar aus Motiven, die mit dem Buddhismus zu tun haben...Punkt!
Ausnahmen gibt es immer, wohl bei fast jedem Sachverhalt, das bestreitet doch niemand.
Titel: Re: Straßenhunde in Chaam
Beitrag von: volkschoen am 25. November 2014, 11:29:53
Bei uns wurde ein Hund vergiftet. Der lag dann 3 Tage und 2 Naechte neben unseren Baugrundstueck. Der winselte erbaermlich und als ich erkannte, das wird nichts mehr.

Ich verlangte dann vom Tierarzt, dass er sein Leiden abkuerzt und ihm eine Spritze gibt. Die haette ich natuerlich auch bezahlt, auch mit reichlich Teegeld.

Das hatte er abgelehnt und er sagte mir, das darf er nicht. Das hat mich total angestunken ihre Haltung.   
Titel: Re: Straßenhunde in Chaam
Beitrag von: Alex am 25. November 2014, 11:38:50
Zitat
Der absolute Standard in Thailand ist......

Es gibt keinen Standard in Thailand in der Angelegenheit ... Erläuterungen

über die buddhistische Religion sind da eher kontra produktiv und passen

nicht zu den Meuchelmördern die mit Gift killen , oder Angehörigen einer

Religion , die keine Fliege töten kann , aber den hupenden Mopedfahrer aus

dem Sattel schießt . Pattaya ist ganz anders , vll. Weltoffener und vll. nehmen es

Tierärzte die ich kenne genau wie ich nicht so eng mit dem religiösen Zauber

und der Verlogenheit die sich dahinter versteckt !
Titel: Re: Straßenhunde in Chaam
Beitrag von: Tommi am 25. November 2014, 11:41:02
Der absolute Standard in Thailand ist, dass Hunde NICHT vom Tierarzt eingeschläfert
werden und zwar aus Motiven, die mit dem Buddhismus zu tun haben...Punkt!
Ausnahmen gibt es immer, wohl bei fast jedem Sachverhalt, das bestreitet doch niemand.

Alex, du schweifst ganz schön ab - es ist Standard nicht einzuschläfern!

"Ein Standard ist eine vergleichsweise einheitliche oder vereinheitlichte, weithin anerkannte und meist
angewandte (oder zumindest angestrebte) Art und Weise, etwas herzustellen oder durchzuführen..."

http://de.wikipedia.org/wiki/Standard
Titel: Re: Straßenhunde in Chaam
Beitrag von: Alex am 26. November 2014, 05:54:48
Ich bekräftige nochmals , es gibt in diesem Punkt keinen Standard  und

es gibt schon gar kein Gesetz , welches Tierärzten in Thailand verbietet

einen Todkranken Hund von seinen Leiden zu erlösen . Das ist bei uns in

Pattaya überhaupt kein Problem . Aber wir sind jetzt von den Soi Dogs ,

die hier bei mir in der Kante alle recht gut drauf sind wieder wie so oft ,

vollkommen neben der Spur und unterhalten uns über Hunde die von ihren

Besitzern kostenpflichtig eingeschläfert werden um sie von ihren Leiden zu erlösen .

Sollte da ein Zusammenhang hergestellt werden ?
Titel: Re: Straßenhunde in Chaam
Beitrag von: Tommi am 26. November 2014, 11:12:51
Buddha steht weit, weit über dem Gesetz - gut, in Thailand, vielleicht nicht in Pattaya! C--

Zitat von: Tommi am Gestern um 10:22:43
Der absolute Standard in Thailand ist, dass Hunde NICHT vom Tierarzt eingeschläfert
werden und zwar aus Motiven, die mit dem Buddhismus zu tun haben...Punkt!
Ausnahmen gibt es immer, wohl bei fast jedem Sachverhalt, das bestreitet doch niemand.