@Boy
Natuerlich,das ist ein Totschlagargument.
Aber wir wissen doch auch,dass jemand,der Geld und Beziehungen
hat und Eloquent ist ,sich einen guten Anwalt leisten kann,bei solchen
Gerichtssachen besser aussteigt,als ein Niemand.
Als vor Jahren in A der Bawag-Skandal aufflog und die Staatsan-
waltschaft mit Erhebungen gegen den Vorstand der Bank,dem Auf-
sichtsratvorsitzenden und einem Berater einleitete und Gefahr drohte
mit hohen Schadensgutmachungsforderungen konfrontiert zu werden,
begann rege Betriebsamkeit.
Die Herren Direktoren sahen sich unvermittelt scheidungswuetigen
Ehefrauen gegenueber,die die Villen,Autos,Aktiendepote,Bargeldbe-
staende,diamantbesetzte Manschettenknoepfe und goldene Krawatten-
nadeln einforderten,dem sie nichts entgegensetzen konnten (wollten).
Der Scheidungsrichter sprach daher alles den geliebten Ehefrauen zu.
Als der einjaehrige Prozess zu Ende war,die Urteile rechtskraeftig wurden,
mussten sie die Mittellosigkeit eingestehen.
Zum Glueck versoehnten sie sich nach dem Prozess wieder mit ihren
Frauen,sodass sie,wie gewohnt,in ihren Villen leben koennen und materiell
sorgenfrei den Lebensabend verbringen.
Ganz nach dem Sprichwort : Die Kleinen haengt man,die Grossen gehen frei.
Das ist in Thailand nicht anders und unter diesem Aspekt betrachte ich
auch den angesprochenen Fall.
Jock