Nein Buno,
Shakespeare kann ich nicht reibungslos übersetzen, auch vermutlich nicht mal zur Hälfte, das vermag ich nicht, 100 % zu übersetzen, das wird aber vermutlich niemand können.
Es kommt vieles aus, Irak, Iran, dem ehemaligen Mesopotanien und Indien, wie Architektur, Mathematik, Astronomie, Medizin, Sprache etc., und das teilweise schon vor 7.000 Jahren. Später waren es die Römer, die Araber, die Griechen die durch ihre " Feldzüge " Einfluß nahmen und sprachlich in gewissen Bereichen der Wissenschaften übernommen wurden.
Deshalb sind diese Sprachen, ( insbesonders latein und griechisch ) auch noch heutzutage sprachlich in den Bereich der Gelehrten und Wissenschaften später übernommen worden,
Die meisten Menschen hier in D kommen mit ca. 3.000 Wörter aus, gut gebildete Personen kommen auf ca. 4 bis 5.000 Worte.
Akademiker sollen etwa einen Wortschatz von 6 bis 6.500 besitzen.
Betrachtet man aber chinesisch oder japanisch, so soll es bis zu 65.000 Zeichen und Symbole in ihrer Schrift und Sprachschatz geben.
Dennoch kann etwas spezielles nicht so genau definiert werden wie in der deutschen Sprache.
Die vermeintliche militärische Sprache, die Bruno den Deutschen anhaftet, war eigentlich nur eine relativ kurze Phase in der Deutschen Geschichte.
Da ist schon mehr die Philsophie, Dichtkunst, Lyrik, Poesie und das Denken gemeint.
Deutsch wurde in der Neuzeit nicht umsonst wegen nur 1 Stimme nicht zur Weltsprache gekürt, das hatte aber wohl mehr politische Gründe, und diese 1 Gegenstimme kam sogar von einem Deutschen.
Deutsch ist auf der anderen Seite durch seine Aussprache nicht so " wohlklingend " wie französisch, italienisch oder spanisch, das hängt auch mit der Phonetik zusammen.
Anderseits läßt es sich viel leichter und emotionaler in italienischer Sprache schimpfen und fluchen.
Viele Bezeichnungen werden inzwischen in englisch gesprochen und geschrieben, das dürfte aber damit zusammen hängen, daß englisch zur Weltsprache erhoben wurde, wobei einige Ausdrücke eine reine " Modeerscheinung sind, die genau so schnell aber wieder in der Versenkung verschwinden werden.
Ich bleibe dabei, daß man mit der deutschen Sprache Ereignisse im allgemeinen viel eindeutiger Dinge und deren Erklärungen feiner definieren kann, zumindest sagen das auch Sprachwissenschaftler. ( die Gendersprache ist dabei ausgenommen ).
Mag Deutsch zwar phonetisch nicht so elegant, romantisch und emotional sich in der Aussprache anhören, so dürfte sie aber die Sprache sein, die am genauesten von allen Sprachen etwas definieren kann.
Natürlich wird ein " Schreibtischhocker " auf dem Amt sicherlich nicht den Wortschatz benötigen wie ein " Techniker " und umgekehrt, es kommt auch auf seinen jeweiligen notwendigen und praktische Bereich und Umfeld an.