@Burianer
Wenn es der Kanzler sagt,dass es kein Budgetloch gibt,wird es stimmen.
Auch der Wiener Buergermeister bestaetigt dies.Die Beratungen und Ge-
spraeche wurden nur deshalb gefuehrt,weil die Einnahmen und Ausgaben
des Staates,auseinanderlaufen -und zwar erheblich. (Originalzitat)
Der Bevoelkerung ist bewusst,dass 40 Mrd. in den naechsten 5 Jahren
fehlen werden und erkennen die Schoenrechnerei der Regierungsverhandler.
Das bringt auch etwas Gutes mit sich.
Die andraengenden Probleme haben die Politiker derart an der Gurgel (Kehle),
dass sie foermlich gezwungen werden zu regieren.
Schon am Dienstag werden die ersten Schritte gesetzt.Im Parlament wird
ein Verfassungsgesetz beschlossen,dass es ermoeglicht in bestehende Super-
pensionen einzugreifen.
Ehemalige Vorstandsmitglieder der Nationalbank beziehen Pensionen von 32.000
Euro im Monat und das 15 x im Jahr. Auch bei den "Geschuetzten Werkstaetten" wie
Kammern,Bundesbahn etc. wird es ein Aufheulen geben.
Sicher nur ein Tropfen auf dem heissen Stein,aber vielleicht entschliesst man sich
auch zu einer Verwaltungsreform,die 3 Mrd.Sparpotential pro Jahr hat.Abschluss
der 15 jaehrigen Verhandlung ueber ein neues Dienstrecht bei Lehrer oder Zusammen-
legung der 27 verschiedenen Krankenkassen und,und,und.
Auch die Foerdertoepfe sollen durchforstet werden,damit Doppelfoerderungen (1x vom
Staat,1x vom Bundesland) nicht mehr moeglich sein sollen.
Keine Regel ohne Ausnahme - die Staatsoper und die Lippizaner.
Wenn Frau Kammersaengerin Netrebko weiterhin das "Hohe C" triift bleiben die
Zuschuesse und wenn der Hengst Primus Biotella,die Kapriolen perfekt hinkriegt,
freut sich nicht nur der Oberzureiter ueber den warmen Geldregen.
Alles in Allem - von griechischen Verhaeltnisse ist Oesterreich noch weit entfernt
und was Rettungsschirme betrifft - wir zahlen lieber ein,als schluepfen drunter.
Jock