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Autor Thema: „Deutsche Klimainitiative in Thailand“: 400 Millionen Baht in drei Jahren  (Gelesen 12672 mal)

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edesan

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Seit geraumer Zeit sucht @hmh Antworten bei offiziellen Stellen
und anderen Quellen zu diesem Thema.

Alle halten sich bedeckt - man denke an die 3 weisen Affen- .
Was soll denn das!

Fakt ist, dass die Bundesrepublik Deutschland 400 Millionen Euronen hier in Thailand "spendet" , also Gelder von der Deutschen Bevölkerung und nicht bereit ist ,

die Beteiligten bei der Umsetzung hier , Rede und Antwort geben zu lassen.

Gilt dann hier wie immer das alte Thai Motto :

Wenn wir das Geld haben, ist es unser Geld und es geht Euch einen D...... was wir damit anstellen.

Vor der Unterstützung wird wohl eine Aufklärung über den Klimaschutz bei der Bevölkerung durchgeführt worden sein;sodass man später die notwendige "Kohle" erhalten hat (natürlich Satire)

Vor solchen "Spenden" hätten Mitglieder der "Spenderländer" sich einen Eindruck mittels einer nicht organisierten Bus Reise durch das schöne Thailand und deren Großstädte  schaffen sollen, um die Einstellung der hiesigen Bewohner dazu kennen zu lernen.

Dann wäre der "Geldfluss" wohl ein wenig zurück gehalten worden.


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hmh.

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Re: „Deutsche Klimainitiative in Thailand“: Ein Jahr danach
« Antwort #16 am: 30. Dezember 2009, 13:15:51 »

Ganz so kann man es nicht stehenlassen.

Die Gelder sind nur zum Teil Steuergelder; einiges wird in Form von neudeutsch sogenanntem "Public Private Partnership" aufgetan. In der Praxis sieht das aber dann nicht selten so aus, daß entsprechende Absahn.... äh, Verzeihung: Partnerfirmen nur als GmbH eigens für solche Projekte gegründet werden und sofort in Insolvenz gehen, sobald keine öffentlichen Gelder mehr fließen.

Das ist aber kein Phänomen der Entwicklungshilfe, es gibt unter deutschen Unternehmern inzwischen eine ganze Generation genialer Bankrotteure, die zwar auf Deutsch meist nur noch kauderwelschen und oft auch im Rechnen nicht besonders gut durchblicken, aber eine solche Firma nach der anderen aus dem Boden stampfen, wo es gerade was zu holen gibt. Diese überwiegend männliche Spezies treibt sich, nebenbei bemerkt, außerdem auffällig oft dort gerne herum, wo das Wetter meistens schön warm ist und wo angenehme weibliche Gesellschaft kein Vermögen kostet...

Die Gründung solcher Firmen ist völlig risikolos, das GmbH-Grundkapital geht nach der Gründung in den Dienstwagen und den Aeron Bürostuhl von Herman Miller, der sobald er abgeschrieben ist, buchungstechnisch für einen Euro in das private Arbeitszimmer dabeim wandert. Anders als bei einem seriösem Unternehmer von altem Schrot und Korn, der mit eigenem Kapital eigene Ideen verwirklicht,  macht diesen Leuten keiner Vorwürfe, wenn die Firma gegen die Wand fährt, weil zum Beispiel die politisch Schwarzen plötzlich was anderes fördern als die Roten... Ist ja klar: Ohne Moos nichts mehr los, von vornherein einkalkuliert. Da ist natürlich auch hinterher nie einer wirklich sauer, wenn die Staatsknete verbraten ist und alles wieder so ist wie zuvor, nicht wahr?

Einer, den ich kenne, hat sich zum Beispiel jahrelang mit sogenanntem "Biodiesel" eine goldene Nase verdient. (Schon das Wort ist ein Witz: Was ist denn nicht "Bio" bei irgendeinem Diesel?) Davor hatte er schon in zwei anderen Bereich bankrottiert. Jetzt macht er in Solarzellen, weil es inzwischen hier die höchsten Zuschüsse gibt. Technische Ahnung hat er von beiden Bereichen eigentlich nicht, aber bei den Unmengen an Geld, die seit Rot-Grün in diesen Bereichen losgetreten wurden, kann ja eigentlich nichts schieflaufen, solange Gelder fließen.


Zu meiner Recherche:

Doch, es wurde durchaus freundlich Auskunft gegeben. Nur leider nicht etwa in der Art, die man englisch so schön "straightforward" nennt, etwa so:

Zitat
"Ja, ich kenne da die Frau Sowieso, die weiß alles über das Projekt. Ich habe hier ihre Nummer. Rufen sie die an, die wird Ihnen gerne alles sagen".

So geht es leider nicht.

Bei unserer Botschaft, deren sympathischer derzeitiger Chef bei der Vorstellung die Rede hielt, verwies mich seine damals nagelneue Pressesprecherin, die gerade aus China nach Bangkok versetzt worden war, auf die GTZ und die Sache war für sie erledigt. Ansonsten meinte sie zwischen Februar und April 2009 insgesamt viermal, daß wir uns unbedingt mal treffen müßten, was aber nie zustandekam. Sie scheint wirklich äußerst beschäftigt zu sein.

Vermutlich kommen diese Leute ohnehin nur sehr selten aus ihrem "Diplomatenghetto". Lassen wir dahingestellt, wieviel sie über das jeweilige Land und deutsche Entwicklungsprojekte in diesem Land wirklich wissen können.

Botschafter und entsandte Botschafts-Mitarbeiter, die nicht nach 3, 4 Jahren schon wieder versetzt werden, gibt es ja nur noch selten. Wenn ich da zum Beispiel an einen Kulturattaché  Volkmar Zühlsdorff denke, der sich in den 1970er und 1980er Jahren sogar als Mönch ordinieren ließ, die Sprache lernte und Sunthon Phu übersetzte, wird mir schon wehmütig. Das Problem ist dasselbe wie daheim bei den Dorfpfarrern auf dem flachen Land: Die gewollte Rotation ist heute viel zu schnell, als daß überhaupt noch mal einer Zeit hätte zum Durchblicken lernen oder gar zum Wurzeln schlagen. Geht man von einigen mir in den letzten fast 30 Jahren persönlich bekannten Fällen aus, darf ein Botschafterposten in Bangkok außerdem wohl nicht selten als eine Art Belohnung für gute bisherige Dienste kurz vor der Pensionierung angesehen werden... Das sind zwar oft erfahrene, gute Leute, aber ob sich da einer nach seiner Festrede konkret mal um so ein Projekt selbst wirklich informiert oder auch nur seine Leute mal richtig drauf hetzt, bezweifle ich. Sie haben ja außerdem auch noch was anderes zu tun. Ganz allgemein ist es ja zeitgemäß, sich um Dinge, die nicht unmittelbar zum genau beschriebenen "Job" gehören, im Zweifel nicht zu kümmern.

Bei der GTZ in Bangkok scheitert der Kontakt dagegen oft schon aus rein technischen Gründen. Das fängt — das ist wirklich kein Witz! — schon bei der Schreibweise der Thai-Mitarbeiter an. Ich könnte eine Satire schreiben: Man besteht z. B. aus rein urdeutsch-formellen Gründen (Unternehmensidentität, neudeutsch: Corporate Identity) darauf, die ellenlangen offiziellen Zungenbrechernamen der Thai-Mitarbeiter vollständig in die GTZ-E-Mail-Adresse aufzunehmen, obwohl kein mir bekannter thailändischer GTZ-Mitarbeiter je in der Lage war, auch nur seinen eigenen Namen am Telephon korrekt und verständlich für unsereinen auf deutsch oder englisch zu buchstabieren... Für mich ein Hinweis, daß bei der GTZ schon über die ganz konkreten Alltagsprobleme von Somchai Durchschnittsthai, der mit Ausländern zusammenarbeitet, wenig Grundlegendes bekannt ist...

Wer nicht glaubt, daß der Kontakt mit der GTZ tatsächlich schon daran scheitern kann, kann es ja ausprobieren: Bei der GTZ anrufen, nach der E-Adresse einer Sekretärin fragen. Und, nein, nein, man will nicht die Adresse des Chefs, weil der ja nur selten da ist und dann keine Anfrage weiterleitet...
Und dann versuchen, der so sicher fünfmal buchstabierten notierten Adresse tatsächlich eine E-Mail zu senden.  :]

Als ich seinerzeit nach ewig langer Zeit und der vierten Anfrage vom ja gutwilligen GTZ-Chef in Bangkok doch noch eine Antwort bekam, nannte er mir namentlich eine Stelle in D, wo es angeblich Leute gibt, die da durchblicken. Eine Durchwahl oder gar eine direkte Adresse konnte er mir allerdings wiederum nicht geben.

Mit anderen Worten: Man scheint mir beklagenswert schlecht informiert zu sein, was nun eigentlich wirklich in Sachen Klimaschutz läuft. Für das Thema scheint sich in Bangkok nach der offiziellen Vorstellung keiner mehr interessiert zu haben.

Ich bin in solchen Dingen allerdings auch deshalb grundsätzlich pessimistisch, weil ich mich gerne positiv überraschen lasse. Also Abwarten.

...

Seinerzeit wollte ich anhand der durchaus vorhandenen gedruckten GTZ-Unterlagen in Sachen "Kimainitiative Thailand" noch eine "Nachlese" schreiben und die thailändischen Projekte genauer vorstellen. Das war unerwartet schwierig , was sogar die beiden wichtigsten Projekte betraf,

1.
das Solar-/Biomasse-Energieprojekt, das von einer Solarlite GmbH, dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt und der Naresuan Universität durchgeführt werden soll.

2.
den Energieeffizienzplan für die Insel Khao in Phang Nga. Das Projekt hat ein Volumen von 473.000 Euro, wobei das Geld laut Pressemitteilung des BMU durch die Hände folgender Firmen und Institutionen geht (Recherchestand Mitte 2009, hier nur zur Dokumentation aus meinen damaligen Unterlagen!):

a.)
UNWTO Bonn: Beratungsstelle zu biologischer Vielfalt und Tourismus für Tsunami betroffene Länder.
Eine solche Beratungsstelle war trotz intensiver Recherche bis heute nicht zu finden, sie existiert nur auf der Webseite des BMU an einer einzigen Stelle.

b.)
Adelphi Research Research gGmbH, Berlin (wirklich so geschrieben)
Diese Institution tauchte seinerzeit laut Google außer auf der Homepage des BMU ebenfalls nirgends auf.

Inzwischen haben sie eine ladungsfähiger Adresse; die "gGmbH" scheint also aller Lebenserfahrung nach erst "richtig" gegründet worden zu sein, nachdem das Geld wirklich fest zugesagt war...

c.)
Centre for Energy Environment Resources Development. Wurde laut Google auf Thai-Webseiten insgesamt 5 mal (nebenbei) erwähnt; ich habe aber weder eine Homepage, noch eine Adresse gefunden.

Auch die gibt es jetzt: Google meldet fast 7000 Treffer als fester Begriff, jetzt haben sie eine Homepage mit gaaanz toll durchgestyltem Logo... Da wurden mit dem Geld offenbar schon mal ganz wichtige Jobs in der PR-Industrie gesichert.

Ich werde mich demnächst mal wieder dranmachen. Jede zusätzliche Information ist willkommen.
« Letzte Änderung: 30. Dezember 2009, 17:33:15 von hmh. »
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gruffert †

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Gemessen an die Summen die von Deutschen staendig nach Thailand transferiert werden, und die mit Sicherheit bei den "Beduerftigen" landen, sind die Summen die Deutschland mit der Klimainitiative hier spendet nur Peanuts. Zudem wird ein sicher nicht unbetraechtlicher Teil dieser Summe von Farang-Beratungsfirmen von denen hmh hier einige angefuehrt hat abgegriffen, und ein sicherlich auch nicht geringer Teil landet erfahrungsgemaess in den Taschen der hiesigen Buerokratie.

Guenther
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edesan

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@gruffert

Dem Geldtransfer "Peanuts" an Thai`s stimme ich zu. Dem Verbleib  kann man manchmal auch nicht  nachvollziehen ;)

Bloß hat das nichts mit  " Investitionen für den Klimaschutz durch D" zu tun.

Die Recherche von @hmh zeigt doch, wie sich die Verantwortlichen durch nichtssagendes, haltloses  bla bla darstellen.



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@hmh,

die Rotation nach etwa drei Jahren ist die Regel im auswaertigen Dienst seit vielen Jahren. Als langjaehriger Expat und guten Beziehungen zur dtsch. Botschaften in allen moeglichen Laendern in den letzten fast 30 Jahren weiss ich das.

Ich gebe dir allerdings in einem recht. Die Ausnahmejungs, die es aus irgendeinem Grunde schaffen, laenger in einem Lande zu bleiben, sind die Durchblicker und Liebhaber des Landes. Was sich in tiefen Kenntnissen und Verstaendnis fuer das jeweilige Land ausdrueckt. Diese Leute sind allerdings in der Regel Zivilangestellte des auswaertigen Amtes und keine Beamte. Von diesen selben gibt es weltweit so einige. Sie sind anhaengig vom Rotstift oder dem Wohlwollen unserer lieben Republik.

Und ja. Von diesen gab es frueher mehr...     
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Gerro

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@hmh

das ist ja erschreckend. Was geht denn da vor? Sind diese Briefkasteninstitutionen dafuer da, Steuergelder zu waschen?

Und wo gehen die dann wirklich hin? Oder was soll das? Geht's wirklich nur noch um die Verschleierung der Tatsache, dass die obersten Abzocker verschiedener Laender sich einverstaendlich Gelder zuschanzen?

Oder wie erklaerst Du Dir das?
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hmh.

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Hier die Buchbesprechung zu einem leider durchaus verwandten Thema:

Ingo Kordon: Entwicklungshelfer durch eigene Gnaden. Eine Dokumentation. 2. Auflage 2000. Windeck: Verlag zur heilen Welt (Kaegelmann), 174 Seiten, dokumentarischer Anhang. ISBN 3-88896-070-3

http://www.thailand-tip.com/nachrichten/news/von-gutwilligen-helfern-und-von-maden-im-speck/



Nachtrag: Ingo Kordon ist am 19. Februar 2010 gestorben: http://forum.thailand-tip.com/index.php?topic=4798.0

Toten Link ersetzt
« Letzte Änderung: 03. Dezember 2014, 05:29:05 von hmh. »
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norwegerklaus

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Habe da zufällig etwas gefunden über verschiedene Projekte in Thailand

http://www.solarlite.de/

(nun erwacht meine begrabene Ermittlerseele) ;] ;]

 m.f.G.  Klaus
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norwegerklaus

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Hier ist noch eine-
nach meiner Ansicht (ein Finanzierungberater)  projektieren die mit Fördermitteln  von D und EU o.ä - >:

http://web2.cylex.de/firma-home/adelphi-research-ggmbh-5162070.html

hab da nichts über Thailandprojekte gefunden {;

m.f.G
« Letzte Änderung: 25. Februar 2010, 02:58:43 von norwegerklaus »
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„Deutsche Klimaschutzinitiative in Thailand“: Vier Jahre danach
« Antwort #24 am: 27. September 2013, 17:13:03 »

Auf meiner Wiedervorlageliste stieß ich heute, 4 1/2 Jahre nach der Vorstellung und 1 !/2 Jahre nach dem geplanten Auslaufen des Projekts, wieder auf diesen Witz von einer Steuergeldverschwendung: :o
http://www.thailand-tip.com/nachrichten/news/deutsche-klimaschutzinitiative-in-thailand/

Konnte es nicht lassen, mal zu schauen, ob sich wie erwartet inzwischen wirklich alle damals beteiligten Maden aus dem öffentlichen Speck verzogen und neuen Absahneraufgaben zugewendet haben.  {:}
Und sieh mal einer guck: :o
"Klimaschutzinitiative Thailand" gibt jetzt, nach vier Jahren, noch sage und schreibe einen (1  {+ ) Treffer bei Google: https://www.google.com/search?hl=en&q=Klimaschutzinitiative+Thailand&btnG=Search#hl=en&q="Klimaschutzinitiative+Thailand"
Die "Adelphi Research Research gGmbH" bietet noch drei Treffer, davon einen von mir selbst gesetzt  :] https://www.google.com/search?hl=en&q=Thailand&btnG=Search#hl=en&q="Adelphi+Research+Research+gGmbH"
Und was macht "UNWTO Bonn: Beratungsstelle zu biologischer Vielfalt und Tourismus für Tsunami betroffene Länder."  ???

Vier Treffer, davon ein Link von mir selbst verursacht, sie existiert im Prinzip nur auf einer einzigen Webseite des BMU.
https://www.google.com/search?hl=en&q=Thailand&btnG=Search#hl=en&q=UNWTO+Bonn:+"Beratungsstelle+zu+biologischer+Vielfalt+und+Tourismus"+für+Tsunami+betroffene+Länder.

Die bei der überaus gelungenen Vorstellung des Projekts in Bangkok am 25. Februar 2009 (es gab feine Häppchen für uns anwesende Journalisten  :-* ) von Parlamentarischer Staatssekretär Michael Müller und dem deutschen Botschafter in Bangkok, Hanns H. Schumacher im Landmark Hotel angekündigte Dokumentation eines Musterprojekts auf einer Insel in der Provinz Phang Nga habe ich nicht gesucht.  {;  
Es dürfte wohl auch reine Zeitverschwendung sein und die fehlt mir derzeit leider sowieso. {:}
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Benno

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Das nachfolgende Video von Heiko Schrang ueber die Klimaluege machte mich neugierig wie diese Tatsache von den Tip-Membern gesehen wurde. 

Das ganze Drama begann mit @hmh's Thread "Deutsche Klimainitiative in Thailand“: 400 Millionen Baht in drei Jahren" am: 26. Februar 2009.

Weiterlesen



„Kohlendioxid-Anstieg ist Folge der Erderwärmung – nicht umgekehrt“: Physiker bei Spiegel-Doku „Der Klimaschwindel“

Eine alte Spiegel-Dokumentation von 2007 wurde gestern auf YouTube neu veröffentlicht. Über 4.000 Nutzer klickten in kürzester Zeit auf das Video. Bestseller-Autor Heiko Schrang hatte es auf seinem Kanal gepostet. Wegen Urheberrechtsverletzungen wurde die Doku von YouTube entfernt.



So kam es, dass in Stern und Spiegel jahrelang eine kommende Eiszeit prognostiziert wurde, so das Video. Ende der 70er Jahre gab die US Akademie der Wissenschaft sogar einen Bericht heraus, wonach wegen der bevorstehenden Eiszeit Steuergelder nötig seien, um die dramatische Abkühlung aufzuhalten.

Als die Temperatur wieder anstieg, erklärte die gleiche Akademie, dass Steuergelder nötig seien, um die globale Erwärmung aufzuhalten, so das Video.

Der ganze Artikel
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Benno

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Merkel von CNN als Klimalügnerin enttarnt! - 2. August 2017



CNN enttarnt Merkel als Klimalügnerin in Sachen Zielen der BRD & der EU bei erneuerbaren Energien!
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tom_bkk

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Benno, was du da mal wieder ausgegraben hast  :D

... denaechst bekommst hier einen neuen Titel: Voren Archaeologe  {*
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nompang

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Die Kohlekraftwerke werden schon für die nötige Reduktion sorgen C-- [-]
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Benno

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Zuerst sollten sich die Raucher zum Teufel scheren. Als ich mir einmal, es mögen fünf oder sechs Jahre her sein, in einem Gartenlokal arglos eine Zigarre anzündete, fragte ein kleiner Junge am Nebentisch seine Eltern, was denn der Mann da im Mund habe. Wie aus der Pistole geschossen antwortete der Vater laut und weithin vernehmlich, das schwarze Ding sei etwas ganz Schlimmes; nur „böse Menschen“ nähmen es in den Mund. Dem Lackel daraufhin seinen Kamillentee über den Latz zu schütten, dazu fehlte mir die Courage. Ich zahlte betreten und verkrümelte mich samt Zigarre.

Rauchen konnte ich auch daheim in meinem Arbeitszimmer bei geschlossenem Fenster. Für die Bürgerwehr der Umweltschützer gab es seither keinen Anlass mehr, mich weiterhin zu beobachten. Erst jetzt bin ich wieder auffällig geworden. Da ich mir im vorigen Jahr - lange zusammengespart - ein neues Auto, einen Diesel, zugelegt habe, muss ich nun auch beim Tanken aufpassen, nicht erwischt zu werden. Wie lange wird es dauern, bis ein vorbei radelnder Vater seinem Filius auf dem Kindersitz erklärt, der Mann an der Zapfsäule sei ein böser, ein ganz schlimmer Feinstaubrüpel.

Bloß gut daher, dass ich nicht mit Hund oder Katze zusammen lebe. Denn auch des Menschen beste Freunde „sind schlecht für die Umwelt“, wie „Spiegel Online“ dieser Tage berichtete. Weil sich die blöden Viecher beharrlich weigern, mit veganem Futter vorlieb zu nehmen, verursachen sie „einen beträchtlichen jährlichen Treibhausgas-Ausstoß". Zum einen lassen sie selbst gelegentlich einen fahren; zum anderen und vor allem verschlingen sie das Fleisch von Schweinen und Rindern, die unentwegt Methan (CH4) und Kohlendioxid (CO2) ausstoßen. Millionenfach machen sie sich mit ihrer Fressgier als Klimakiller schuldig. Mit dem Diesel können sie es leicht aufnehmen.

Herausgefunden hat das Gregory Okin, ein Wissenschaftler der University of California. Seinen Berechnungen nach sind Hund und Katze allein in den USA für die „Klimawirkung von rund 64 Millionen Tonnen Kohlendioxid“ verantwortlich zu machen. Und das wiederum, erklärt „Spiegel Online“, „entspricht in etwa der Klimabilanz aller Einwohner von Berlin und Hamburg“. Es gibt also eine Alternative, eine Möglichkeit der Rettung für Hund und Katze. Man müßte nur die beiden Metropolen entvölkern, damit es den geliebten Haustieren nicht schon demnächst an den Kragen geht.

Dem Himmel sei Dank, dass ich weder in der einen noch in der anderen Großstadt lebe. Manchmal ist das Schicksal eben auch dem Raucher und dem Fahrer eines Diesel gewogen, wenigstens vorübergehend. Denn wenn die Öko-Aktivisten die Welt wirklich retten wollen, werden sie am Ende nicht umhin kommen, die Erde von der Plage der Menschen und ihrer Haustiere zu erlösen. Bis dahin:

Carpe diem!

Quelle: HIER

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