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Autor Thema: Haus und Grund in Thailand: Steuern und sonstige " Gebühren und Nebenkosten"  (Gelesen 31973 mal)

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goldfinger

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Ministerium verwirft Senkung der Grund- und Gebäudesteuer

Laut Finanzminister Arkhom Termpittayapaisith wird das Finanzministerium in diesem Jahr aufgrund der fiskalischen Belastung keine Verlängerung der Grund- und Gebäudesteuerermäßigung in Betracht ziehen.

Die 90-prozentige Steuersenkung trat im Juni 2020 in Kraft. Von 2020 bis 2021 koste die Steuersenkung die Staatskasse rund 30 Milliarden Baht pro Jahr, sagte er.

Das Ministerium ist der Ansicht, dass diese Steuersenkung nicht verlängert werden sollte, so Arkhom.

https://www.bangkokpost.com/business/2248491/ministry-nixes-land-and-building-tax-cut
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Wenn der vermögende ~ 100 Milliarden – Euro  Man(n) keine Steuern bezahlt, dann fehlen diese 30 - Milliarden Baht natürlich in der Haushaltskasse. 
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Bruno99

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Wieso sollen die fehlen, die wurden ja auch nicht budgetiert     {:}
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Jean-Jacques Rousseau

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Hallo Bruno,

Eine Budgetierung erfolgt immer für die Zukunft. In der Regel für das kommende Haushaltsjahr und im vorliegenden Falle als Mindereinnahmen. Somit fehlt diese Summe im Gesamthaushalt. Daher sollte in der simplen Gewinn – u. Verlustrechnung – dieser Posten als zumindest Staatsausgabe / Mindereinnahmen in der Grund- und Gebäudesteuer bilanziert sein.
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Philipp

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Somit fehlt diese Summe im Gesamthaushalt.

Etwas was es nicht gibt kann nicht fehlen.
Das Vermögen dieses Mannes ist in Thailand steuerbefreit, also muß man dies nirgends erwähnen.
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Bruno99

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Eine Budgetierung erfolgt immer für die Zukunft. In der Regel für das kommende Haushaltsjahr und im vorliegenden Falle als Mindereinnahmen. Somit fehlt diese Summe im Gesamthaushalt. Daher sollte in der simplen Gewinn – u. Verlustrechnung – dieser Posten als zumindest Staatsausgabe / Mindereinnahmen in der Grund- und Gebäudesteuer bilanziert sein.

Echt jetzt  {+

Danke fuer die Erklaerungen betreffend Buchfuehrung Herr Oberlehrer, jetzt verstehe ich endlich die Zusammenhaenge   C--
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War doch selbstverständlich Bruno. Ein Danke wäre nicht notwendig gewesen.
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Bruno99

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Doch, doch, Zentrum, das Danke war noetig   ;]

Was mich aber wundert, warum kopierst du aus Wikipedia, denn deine Formulierung habe ich da gefunden   {:}

Uebrigens, eine Steuerbefreiung (tax exemption) beschraenkt sich nicht nur auf das von dir erwaehnte Haus, es darf auch von verschiedenen Organisationen und Strukturen  in Anspruch genommen, nicht nur generell sondern auch bei der MwSt, nur so als Beispiel (z.B. Botschaften)
Dieses Wissen stammt aus der Praxis, aus meiner Praxis, ich brauch Wiki dazu nicht  ;)

Uebrigens, mit deiner Argumentation koennte die Stadt und der Kanton Zuerich ebenfalls auf entgangene Steuern in Millionenhoehe argumentieren, denn die dort ansaessige FIFA zahlt als Verein auch keine Steuern (tax exemption), wie z.B. NGO's ebenfalls Anspruch auf Befreiung haben (koennen).

... aber das wusstest du sicherlich... oder  :-)
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@Bruno99 -

Wäre von Dir sehr enttäuscht gewesen, wenn Du nicht den Versuch unternommen hättest – zu prüfen aus welchen Quellen meine Ergüsse stammen. In der Regel wird das von mir aber gekennzeichnet – habe ich diesmal – leider – vergessen.

So gesehen ich hier aber keine Promotion schreibe – ist mein Versäumnis sicher akzeptabel.

Was den Kern deines Postings betrifft ( Kanton Zürich / FIFA / MwSt ,,,,- was bitte hat das mit dem ursprünglichen Thema der Grund- und Gebäudesteuerermäßigung – in Thailand gemein.
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Bruno99

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Was den Kern deines Postings betrifft ( Kanton Zürich / FIFA / MwSt ,,,,- was bitte hat das mit dem ursprünglichen Thema der Grund- und Gebäudesteuerermäßigung – in Thailand gemein.

damit:

Wenn der vermögende ~ 100 Milliarden – Euro  Man(n) keine Steuern bezahlt, dann fehlen diese 30 - Milliarden Baht natürlich in der Haushaltskasse.
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goldfinger

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Regierung will weiterhin wohlhabende Expats anlocken

Das Zentrum für die Verwaltung der Wirtschaftslage (CESA) unter dem Vorsitz von Premierminister Prayut Chan-o-cha bremste am Freitag Vorschläge zur Erhöhung der ausländischen Eigentumsquote für Eigentumswohnungen von 49% und zur Ausweitung der Erbpachtrechte für Ausländer von 30 auf 50 Jahre.

Er stimmte jedoch grundsätzlich einem Vorschlag zu, der Ausländern den Besitz von einem Rai Land zu Wohnzwecken erlaubt.

https://www.bangkokpost.com/property/2251535/foreign-property-lures-are-rejected
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Auf 1.600m² – lässt sich schon eine ansehnliche Hütte bauen. Bleibt allerdings abzuwarten wie die Vertragsgestaltung letztendlich aussieht. Wenn das wieder über Erbpachtrechte von bescheidenen – 30 – Jahre laufen soll, macht das Ganze keinen Sinn. 
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Bruno99

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Wenn das wieder über Erbpachtrechte von bescheidenen – 30 – Jahre laufen soll, macht das Ganze keinen Sinn.

30 Jahre machen nur fuer Juengere weniger Sinn, in deinem Alter spielt das wohl keine so grosse Rolle mehr  ;)
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Jean-Jacques Rousseau

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Aber hallo Bruno – wie alt war Johannes Heesters.   ;)

Würde ich dieses gesegnete Alter erreichen – wären die – 30 – Jahre zu kurz bemessen.  :(
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otto.ch

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Auf 1.600m² – lässt sich schon eine ansehnliche Hütte bauen. Bleibt allerdings abzuwarten wie die Vertragsgestaltung letztendlich aussieht. Wenn das wieder über Erbpachtrechte von bescheidenen – 30 – Jahre laufen soll, macht das Ganze keinen Sinn.

Und schon wieder nix:

PLÄNE FÜR IMMOBILIENANREIZE, UM AUSLÄNDER ANZUZIEHEN,
WURDEN ABGELEHNT


23. Jan. 2022

Bangkok — Ein Vorschlag, Aus­län­der anzuziehen, indem die Pacht­dauer von Immo­bilien von 30 auf 50 Jahre ver­längert wird und der Besitz aus­ländis­ch­er Eigen­tumswoh­nun­gen über die derzeit­ige Beschränkung von 49% hin­aus­ge­hen kann, wurde gestern vom Cen­ter for Eco­nom­ic Sit­u­a­tion Admin­is­tra­tion abgelehnt.

Das Komi­tee unter der Leitung von Pre­mier­min­is­ter Prayut Chan-o-cha lehnte diese Vorschläge ab, schien jedoch offen dafür zu sein, dass Aus­län­der bis zu einem Rai Land für Wohnzwecke besitzen dür­fen. Die Frage des Landbe­sitzes wird an das Land Depart­ment für eine zwei­monatige Studie über die Mach­barkeit des Zulassens von aus­ländis­chem Landbe­sitz geschickt, bevor sie dem CESA einen Vorschlag zur Prü­fung unterbreiten.

Der Vorstoß für Ausländer, mehr als 49% einer Eigentumswohnung zu besitzen und Pachtrechte zu erweitern, wurde von einem Ad-hoc-Ausschuss zusammengestellt, der Ideen für neue Investitionsanreize und Privilegien sammelte, um Ausländer nach Thailand zu locken. Aber anonyme Quellen sagen, dass es Innenminister Anupong Paojinda war, der diese Vorschläge abschlug, weil er eine öffentliche Gegenreaktion auf die Erhöhung des ausländischen Eigentums befürchtete und es als heikles Thema bezeichnete.

Die Regierung arbeitet hart daran, Ausländer dazu zu bewegen, nach Thailand zu kommen  :D
und dort längerfristig zu bleiben, obwohl die Visagesetze im Allgemeinen es für diejenigen schwierig machen, die im Königreich bleiben möchten.

Das Kabinett hat gerade die Schaffung von 10-Jahres-Visa für den langfristigen Aufenthalt für qualifizierte Ausländer genehmigt, um diese Lücke zu schließen.

Die Tourismusbemühungen konzentrieren sich auf 4 Kategorien wohlhabender Ausländer: reiche Rentner,   C-- reiche Weltbürger, professionelle Fernarbeiter oder digitale Nomaden und hochqualifizierte Fachkräfte.

Die Regierung glaubt, dass sie in den nächsten 5 Jahren eine Million dieser sogenannten hochwertigen Ausländer anziehen kann, mit der Erwartung, dass jeder durchschnittlich eine Million Baht pro Person und Jahr in die thailändische Wirtschaft pumpen wird.  [-]

Sie schätzen die Gesamteinnahmen dieser Reisenden auf eine Billion Baht.

Es gibt jedoch einen neuen Fortschritt in diesem langjährigen Programm, wie der stellvertretende Premierminister Supattanapong Punmeechaow sagte, dass die Regierung bald eine Umfrage plant, um diese 4 Kategorien reicher Ausländer tatsächlich zu fragen, ob sie an diesen Plänen und Anreizen und an einem Umzug interessiert sind. Eine frühere Umfrage ergab, dass die Menschen immer noch daran interessiert waren, in Thailand zu bleiben, wenn 10-Jahres-Visa mit Arbeitserlaubnis verfügbar seien.
 
Quelle: Bangkok Post
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