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Autor Thema: Med. Kosten in Thailand  (Gelesen 39591 mal)

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jektor

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Re: Med. Kosten in Thailand
« Antwort #180 am: 20. Januar 2022, 18:54:47 »

Hallo Onkel Lung

Ich wuensche dir gute Besserung.

Gruesse
jektor

Am Rande........ ich denke mal, dieser Artikel aus der Tagesschau passt gut hier in das Thema

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/mvz-investoren-101.html
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Lung Tom

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Re: Med. Kosten in Thailand
« Antwort #181 am: 20. Januar 2022, 19:02:13 »


Guten Abend @jektor,

ich danke Dir für Deine guten Wünsche - und erwiedere sehr gerne. Dir und Deiner Familie nur das Beste:



Lieben Gruss vom "Onkel"
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Sumi

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Re: Med. Kosten in Thailand
« Antwort #182 am: 20. Januar 2022, 23:25:25 »

Heute war zu Besuch bei mir mein Nachbar, ehemaliger stellvertretender Botschafter von Holland in Bangkok, jetzt seit 6 Jahren im Ruhestand..

Wir sprachen über dieses Thema ausführlich. Auch er ist der Meinung, daß die Operationen in den Krankenhäusern, und auch die Kosten , wenn man 2, 3 oder mehrere Tage ein Zimmer benötigt, schon zu seiner Zeit überhöht waren, und nach Gutdünken ein Preis genannt wird.

Er empfiehlt Jeden, auch wenn man privat versichert ist, den Preis vorher auszuhandeln, und das geht, sagt er.

Er erlebte selbst, als er einen Herzschrittmacher benötigte, ( vor gut 6 Jahren ) daß in einem Privatkrankenhaus er mit Kosten von 600,00,-- THB rechnen müsse.

Ein anderes Krankenhaus halb staatlich halb privat, gleiche Operation 450.000,-- THB, nach Verhandlungsgesprächen Festpreis von 320.00,-- THB.
Der Witz an der ganzen Sache war, der operierende Arzt war der Gleiche, der in dem anderen Hospital ihn ebenfalls hätte operiert.

Es geht auch hier nicht um die Kosten die die eigene Versicherung ja dann bezahlt,  man also nicht selbst zur Kasse gebeten wird, sondern das scheinbare wahllose Bestimmen und Verhandeln von Preisen wie auf einem Bazar.

Klar sagte er noch, im " Bumrungrad  Hospital " hätten die Kosten seiner OP, das hat er im nachhinein recherchiert, fast 1 Mio THB
gekostet. Hier bezahlt man eindeutig den Namen mit, die behandelnden und operierenden Ärzte sind aber meist die Gleichen wie in den anderen Krankenhäusern, durch das Rotationsprinzip hier in Thailand.

Bei einem heutigen Kurs, ( 1 € entsprechen 37,5 THB ) wären das ca. 26.500,-- €., total überzogen.

In Deutschland die gleiche OP heutzutage zwischen 6.000,-- und 8.000,-- €, ist nämlich mittlererweile eine stinknormale Routine OP. inklusive Peacemaker ( Herzschrittmacher ).

Rechnet man den Preis, den er bezahlt hat, 320 tsd THB auf Euro um, wären das immer noch 8.500,-- €.. immer noch eigentlich zu hoch für ein Land wie Thailand.

Möchte aber betonen, hier geht es nicht um mangelnde Qualität in den Hospitälern, nein die ist ohne Zweifel hier nicht schlecht, nur eben meist zu überzogen.


Gruß Sumi

 
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samurai

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Re: Med. Kosten in Thailand
« Antwort #183 am: 21. Januar 2022, 06:23:12 »

Gestern Anruf bekommen, aufgrund von Omicron wurde meine Zweitimpfung / Pfizer vorverlegt. Eine Stunde spaeter wurde ich im oeffentl. Kkh geimpft. Beide Impfungen waren Kostenfrei inkl. Bescheinigung. Impfpass wurde angeboten und gleich ausgestellt fuer 50 THB. Mit den Kosten kann ich leben. Mit der Impfung hoffentlich auch.  :-)
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Raburi

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Re: Med. Kosten in Thailand
« Antwort #184 am: 21. Januar 2022, 07:06:02 »


Morgen Lung Tom

Gute Besserung und baldige Genesung aus Ratchaburi wünscht dir  [-]

René
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samurai

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Re: Med. Kosten in Thailand
« Antwort #185 am: 21. Januar 2022, 07:41:59 »

Hallo Tom, den Genesungswuenschen schliesse ich mich an.


Nachtrag zur Impfung. Die Bestaetigung hat einen QR Code. Habe den gescannt und es kommt die Impfbescheinigung mit allen relevanten Daten aufs Handy, inkl. der Seriennummern.
Den Impfpass hab ich mal genauer angeschaut. Das ist ein Internationaler auch zum reisen geeignet. Ist auf Englisch.
Bis gestern dachte ich ich muesse zu einem certifizierten Health Center (z.B Airpoirt Bkk) um Quellcode und internat. Impfpass zu bekommen. Hat alles meine Lieblingsnurse fuer mich erledigt. Sie spricht im uebrigen perfekt Englisch, besser als die meisten Aertzte. Und dazu ist sie ein steiler Zahn ......
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Herby55

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Re: Med. Kosten in Thailand
« Antwort #186 am: 21. Januar 2022, 08:51:16 »

@Samurai
danke für die Info über die Internationale Impfbescheinigung. ;}

Ich brauche die ja auch bald, und da werde ich auch mal
in unserem Krankenhaus anfragen.
Das ist ja bedeutend stressfreier.

Gruß  Herbert
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micha3012

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Re: Med. Kosten in Thailand
« Antwort #187 am: 21. Januar 2022, 09:19:59 »

Im November musste ich mich einer offenen Bauchaorten Operation wegen Aneurysma unterziehen.
Durchgeführt im Bangkok Pattaya Hospital und Bezahlt von der Hanse Merkur.
Minimal Invasive Operation mit Stent war nicht möglich wegen Lage des Aneurysma.
Veranschlagte Kosten mit Voruntersuchungen und Nachsorge ca 1.5 Millionen.
Allerdings hat die HM den Preis noch nach unten Verhandelt.
Zufrieden mit dem Ergebnis, sowie dem allgemeinen Verlauf.
In Bezug auf Deutschland sehr kurzer Krankenhausaufenthalt von nur 5 Tagen.

Das Aneurysma wurde zufällig bei einer Prostatavorsorge Diagnostiziert. Ich hatte keinerlei Symptome.
Die Größe des Aneurysma machte eine zeitnahe Operation unumgänglich.
!Also, denkt an Vorsorge!
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riklak

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Re: Med. Kosten in Thailand
« Antwort #188 am: 21. Januar 2022, 10:20:22 »

Wäre interessant zu wissen in wieweit die Versicherung den Preis  nach unten verhandeln konnte ;-)

Könnte man ja auch privat versuchen, wenn man einen Anhaltspunkt hat!

Gruß
riklak
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Sumi

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Re: Med. Kosten in Thailand
« Antwort #189 am: 21. Januar 2022, 11:13:42 »

@riklak

Man könnte nicht nur, sondern sollte auf jeden Fall verhandeln, egal ob man versichert ist und die Versicherung den Betrag bezahlen würde, oder erst recht, wenn man keine Versicherung hat. ( soll es ja geben ).

Dazu möchte ich ein Beispiel nennen.

Meine Schwiegermutter, ( Thailänderin ), ist mit 30 THB monatlich staatlich krankenversichert. ( führte, so meine ich Taksin ein ).

Vor 3 od. 4 Jahren wurde ihre Sehkraft auf beiden Augen immer schwächer, fast bis zur Erblindung.

Als wir zu dieser Zeit die Familie besuchten, entschied meine Frau, daß sich ihre Mutter einer Augen OP unterziehen soll.

Bei einem staatlichen Krankenhaus in BKK erkundigten sie sich und die Ärzte bestätigten, daß bei einer OP ( Laser ), die Mutter wieder zu 95 % sehen kann. Daraufhin erbat sie einen OP Termin.

Der Arzt sagte kein Problem in 7 - 9 Monaten könnte die OP vorgenommen werden.
Warum ein so später Termin, entzog sich unserer Kenntnis.

Da wir gerade zu Besuch in TH waren, wollte meine Frau unbedingt bei einer OP bzw. Behandlung dabei sein.
Da ihre Mutter 75 Jahre alt, sehr unbedarft in Fragen der OP, wie ausfüllen von Formularen, und auch sonst sehr unwissentlich ist
wöllte sie natürlich ihr helfen und mit anwesend sein.

Also fragte sie nach einen Termin in einem privaten Krankenhaus in BKK und den anfallenden Kosten.

Man gab ihr zur Antwort, die Kosten würden pro Auge etwa 50 tsd THB kosten, für beide also 100 tsd THB, eine OP könnte zeitnah in 2 Tagen stattfinden.

Bei der Rücksprache mit mir und der Schwester meiner Frau erklärten wir uns bereit eine Augen OP zu bezahlen, das andere Auge die Schwester.

Ein erneuter Besuch bei dem Krankenhaus und Verhandlung des Preises, konnten wir die Kosten auf 35 tsd THB für 1 Auge drücken, also beide Augen dann 70 tsd THB.

Gesagt getan, 2 Tage später die OP, alles positiv verlaufen alles Bestens, alles  i,O.

Durch unsere Verhandlung über den Preis haben wir demnach 30 tsd THB gespart, das waren immerhin gesamt ca. 900,--€ Ersparnis.

Man sieht also, daß eine Preisverhandlung meist immer zum Erfolg führt, deshalb nicht könnte, man soll und muß vorher den Preis immer aushandeln.

Gruß Sumi

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Suksabai

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Re: Med. Kosten in Thailand
« Antwort #190 am: 21. Januar 2022, 11:32:06 »

Man sieht also, daß eine Preisverhandlung meist immer zum Erfolg führt, deshalb nicht könnte, man soll und muß vorher den Preis immer aushandeln.

Nun ja, IMMER ist leicht geschrieben...
Meine Wenigkeit rückt immer erst 1 Minute vor 12 ein, manchmal auch erst ein paar Sekunden davor. Den möchte ich sehen, der in
dieser Situation noch verhandelt....

Aber ja, prinzipiell gebe ich dir recht.
Am Beispiel Katarakt (Linseneintrübung) ein Beispiel meinerseits bereits vor Jahren:

in Pattaya Spezialklinik: ja, beide Augen betroffen, 50.000 Baht per Auge...
in Pattaya Augenarzt, ebenfalls Spezialist für Katarakt: ja, beide Augen betroffen, 60.000 Baht per Auge...
in Ubon Ratchathani, Privatklinik des ehm. Leiters der Ophthalmologie Suppasittipasong Hospital:
je nach eigesetzter Linse zwischen 18-23.000 Baht, für ein Auge, das andere war zu dem Zeitpunkt nicht beeinträchtigt
und nach nunmehr 5-6 Jahren zeigt es erste, ganz leichte Symptome...
Die OP des rechten Auges wurde computergestützt duchgeführt und war ein voller Erfolg...




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Sumi

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Re: Med. Kosten in Thailand
« Antwort #191 am: 21. Januar 2022, 12:28:05 »

@Suksabai

Naja, ist schon klar, wenn man auf dem OP Tisch liegt und die Zeit drängt, ist die finanzielle Frage zweitrangig und eine Preisverhandlung vermutlich nebensächlich.
Da ist man eh froh, wenn einem überhaupt geholfen wird. ;)

Wenn man aber weiß, daß demnächst eine Untersuchung, Behandlung oder gar OP ansteht, ist es bestimmt von Vorteil einen Preis vorher auszuhandeln.

Gruß Sumi

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HansPeter

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Re: Med. Kosten in Thailand
« Antwort #192 am: 21. Januar 2022, 16:24:18 »

Zitat
Suksabai....Aber ja, prinzipiell gebe ich dir recht.
Am Beispiel Katarakt (Linseneintrübung) ein Beispiel meinerseits bereits vor Jahren:

in Pattaya Spezialklinik: ja, beide Augen betroffen, 50.000 Baht per Auge...
in Pattaya Augenarzt, ebenfalls Spezialist für Katarakt: ja, beide Augen betroffen, 60.000 Baht per Auge...
in Ubon Ratchathani, Privatklinik des ehm. Leiters der Ophthalmologie Suppasittipasong Hospital:
je nach eigesetzter Linse zwischen 18-23.000 Baht, für ein Auge, das andere war zu dem Zeitpunkt nicht beeinträchtigt
und nach nunmehr 5-6 Jahren zeigt es erste, ganz leichte Symptome...
Die OP des rechten Auges wurde computergestützt duchgeführt und war ein voller Erfolg...


Ich habe das gerade hintermir Katharakt beide Augen.....

Preise in Pattaya und Bangkok eingeholt, etwa uebereinstimmend mit deinen Angeboten.

Allerdings erschien mir das sehr teuer, denn selbst in EU bekommt man das viel billiger.....zumal es heutzutage Routine Eingriffe sind.

So fragte ich in meiner Thaifamilie rum, und recherchierte als Vergleich auch bei den staatl. Krankenhaeusern, die zum vergleich (Routine) eine weitaus hoehere Zahl an Behandlungen und Operationen absolvieren, dank ihrer niedrigeren, erschwinglicheren Preise fuer die  Bevoelkerung.

Die Augenaerztin im Hospital Rajavithi (Victory Monument) hat meiner ges. Familie neue Linsen verpasst und wurde als Koriphaee gepriesen.
Der Preis fuer ein Auge (erstmal) 27.000 B. und kein 2 PreisSystem an staatl. Krankenhaeusern! Und die Augenabt. dort ist im Neubau, und lange nicht so ueberlaufen wie andere Abteilungen.
 Inder Woche ist es voller, weil billiger (!) als z.b am Samstag leerer, da etwas teurer, z.b Augenuntersuchung in der Woche um 500 B., Samstag um 800-1000 B.

Bin zufrieden mit der einfachen Linse (fern), d.h. Brille notwendig zum Lesen fuer nah.Ersetzt wurde meine Linse Dioptrin -7...
Aus meiner Recherge in Dach ergab sich , das die einfache Monofokallinse anscheinend nicht so ''Problemanfaellig' sein sollte, deshalb entschied ich mich dazu.
Brille macht ja auch was her!

Eine Thailaenderin die zum gleichen Zeitpunkt sich eine Linse einsetzen liess, fuer nah und fern (Multifokallinse) Kosten 37.000 B. war nicht zu frieden, hatte wohl erhebliche Probleme......mit Lichtbrechungen etc. Ausserdem ist sie auch einem Rat gefolgt an dies Krhs, wo sie auch bezahlen musste, obwohl sie an ihrem Krhs versichert waer und  kostenlos neue Linsen haette bekommen, hier aber nicht versichert war!
 
Auch eine eigenart des thailaendischen Gesundheitssystems!

Da mein rechtes Auge nicht so schlecht war von der Dioptrinzahl (-2,5), ist der Unterschied jetzt zum linken Auge(Linse neutral auf 0) nicht mehr so gravierend und ich kann fern wieder alles scharf sehen, im Gegensatz zu vorher, schon eine enorme Verbesserung!

So will ich mir nach einer gewissen Zeit der Verheilung, jetzt eine Lesebrille anpassen lassen, und dann mal danach schauen wie es sich ergibt, evtl. im laufe diesen Jahres das andere Auge auch machen lassen.....

LG HP
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Suksabai

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Re: Med. Kosten in Thailand
« Antwort #193 am: 21. Januar 2022, 17:06:11 »



@HansPeter

gratuliere zur erfolgreichen OP.

Vielleicht ist dir in meinem Text nicht aufgefallen, dass die Typen in Pattaya mir beinhart ein gesundes Auge operiert hätten,
und das zu diesen Preisen...

Auch ich habe eine "einfache" Linse eingesetzt bekommen - und da ich entgegen aller Wahrscheinlichkeit schwach kurzsichtig
geworden war, habe ich mit dieser auch keine Probleme und brauche auch keine Lesebrille.
Unser Gehirn ist lernfähig: rechtes Auge Fernsicht, linkes Auge lesen und Details - somit brauche ich nur beim Lenken eines KFZ
Unterstützung des linken Auges...  ;}

Deswegen werde ich auch eine OP des linken Auges so lang als möglich hinausschieben, ist schon sehr komfortabel,
Augen mit verschiedenen Brennweiten...

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aladoro

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Re: Med. Kosten in Thailand
« Antwort #194 am: 22. Januar 2022, 14:34:48 »

ist schon sehr komfortabel, Augen mit verschiedenen Brennweiten...

bin auch so ein Naturbeglückter mit 1 Tele- + 1 Macro-Auge! mogle mich auch mit 68 noch brillenlos durch die Gegend ...

zur Grauen-Star-OP:
mit Multifocal-Linsen wirst nur glücklich, wenn gute Erfa gemacht hast mit Gleitsicht-Brille/-Linsen. zudem sind offenbar nachts bei Regen Lichtreflexe fast unerträglich.

meine Frau hat sich vor ca 5J "Mono-Vision"-Linsen einbauen lassen (da sie bereits unterschiedliche Kontaktlinsen trug).
Vorteil: brauchst keine Brille, weder nah noch fern. Nachteil: räumliches Sehvermögen wird markant schlechter (Nähnadel einfädeln = mission impossible). Autofahrern wird davon abgeraten (sie fährt nicht Auto, nur ÖV+GV  8))

zu beachten ist ausserdem: das Führungsauge sollte die Fernsicht-Linse kriegen. Begriff war mir vorher unbekannt: 1 Auge erblickt zuerst was + sagt dem Kollegen: schau dir das genauer an. das Führungsauge ist bei Rechtshändern meistens das linke (der Optiker weiss wie das zu testen ist).

es lohnt sich vor der OP den Augenarzt/Optiker mit Fragen zu löchern!

wünsch Euch allen ein superscharfes Bild!  :-)
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