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Autor Thema: Tempel, Amulette, Torbögen  (Gelesen 29246 mal)

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Lung Tom

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Re: Tempel, Amulette, Torbögen
« Antwort #15 am: 04. Mai 2018, 18:48:47 »

Mein heutiges Thema befaßt sich mit der Zukunftsvorhersage: "Stäbchenorakel" oder auch Siem Sii

Der eine oder andere Leser wird vielleicht beim Besuch eines Wats selber diese Form der Vorhersage probiert haben, oder auch nur das Schüttelgeräusch der Stäbchen wahrgenommen haben.

Da es aber sicher nicht jedem geläufig ist, schreibe ich diesen Beitrag.

Wer als Buddhist in Thailand mehr über seine Zukunft erfahren will, oder Loesungsansätze für seine Probleme sucht, geht in (s)einen Wat (Tempel) und befragt das Stäbchenorakel über seine Zukunft.

Wer dies als "Farang" auch mal probieren moechte, schaut sich erst mal genau um, und sucht nach einer solchen Ecke, wo auch der Becher und die Stäbchen zu finden sind:





Nun aber nicht sofort mit Schütteln anfangen. Zunächst kniet man vor der/den Statuen und verbeugt sich drei Mal (grab).

Dann begrüßt man gedanklich die Statuen und spricht ein Gebet. Kann man auch ein paar Räucherstäbchen verbrennen (muss aber nicht sein).

Dann muß man gedanklich seine Frage stellen und sich während man dann den Behälter mit den Stäbchen schüttelt, darauf konzentrieren.

Beim ersten Anlauf werden sicher mehrere Stäbchen rausfallen, dann heißt es, alle einsammeln, konzentrieren, und auf ein Neues!

Wenn es dann geklappt hat, findet man an dem Stäbchen eine Nummer, in diesem Fall die Nummer 7:



Jetzt muss man sich wieder etwas orientieren, meist gibt es in unmittelbarer Nähe ein solches Board:



Jetzt sucht man sich anhand seiner Nummer die Antwort zu seiner Frage. Jetzt aber bitte nicht sofort aus dem Wat rausrennen. Erst mal in Ruhe den Zettel studieren. Es soll welche geben, die nur auf thai sind - ich habe bisher nur thai/chinesische oder thai/chinesisch/englische Versionen gesehen. Die sehen dann so aus - leider hat es nicht geklappt über umbenennen, die Bilder richtig zu drehen - naja man erkennt ja, worum es geht:





Nun ist es ja so - nicht alle Vorhersagen sind positiv. Ich habe ein, zwei deutsche Belegstellen zu dem Thema gefunden, die dann meinen, man solle den Zettel nur einfach dalassen.

Nach dem was ich darüber gehoert habe, bzw. wie ich es selber handhabe: habe ich eine schlechte Vorhersage, mache ich das Gebetsprocedere nochmal (Verbeugung, Gebet) und bitte darum, davon "verschont" zu werden und den Zettel im Tempel lassen zu dürfen.

Eine Anekdote am Rande. Ich hatte ja schon hier im Thema von der Statue in  Bo Phloi (Eintrag #5) berichtet. Da gibt es auch die Moeglichkeit zu beten und ich sah bei einem meiner Besuche auch einen Becher mit Stäbchen. Ich habe mich aber gewundert, sind ja so wenig ? Die Aufklärung war dann ganz lustig. Es sind die Zahlen 0 bis 9, damit kann man dann seine Lottozahlen erbitten  ;D

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Sollte jemand weitere Informationen besitzen, bin ich immer daran interessiert mein Wissen zu erweitern, danke. Sollte ich irgendwo falsch liegen, würde ich mich ebenso freuen, wenn ich informiert würde.
« Letzte Änderung: 04. Mai 2018, 19:00:36 von Lung Tom »
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goldfinger

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Re: Tempel, Amulette, Torbögen
« Antwort #16 am: 30. Mai 2018, 17:25:20 »

Da kann kaum noch was schiefgehen, oder viel hilft viel  :o





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Es gibt Staubsaugervertreter, die verkaufen Staubsauger. Es gibt Versicherungsvertreter, die verkaufen Versicherungen. Und dann gibts noch die Volksvertreter…

Lung Tom

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Re: Tempel, Amulette, Torbögen
« Antwort #17 am: 30. Mai 2018, 18:29:55 »


Guten Abend goldfinger,

das sind prima Bilder, die Du reingestellt hast. Was hier für meine Augen etwas übertrieben wirkt, hat - etwas kleiner - anscheinend gutbetuchte Liebhaber.

Ab und an schaue ich mal in einen Goldladen rein. Dabei sind mir auch schon groeßere Amulette in Goldfassung ins Auge gefallen. Dazu gabs passend 20 Baht (ca. 10 Unzen ) Goldketten.

Laut Aussage des Verkäufers gehen die sogar ganz gut - immerhin rund  400.000 Baht  :o

Die Amulette hatten so etwa dieses Format - hier ein Spezielles von Luangpor Tuad:




Wer von dem berühmten Moench noch andere Stücke anschauen moechte, wird zum Beipiel hier fündig (die Preisangaben  ;)) :

https://www.thailandamulets.com/showRoom.php?cate=29&scate=79
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Lung Tom

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Re: Tempel, Amulette, Torbögen
« Antwort #18 am: 09. Juni 2018, 20:36:31 »


Heute stelle ich nur zwei Fotos ein, die ich nach langem Suchen gefunden habe. Sie beziehen sich auf den Anfang des Themas, als ich über einen Tempel berichtete, wo ich ein Darstellung sah, wie Buddha auf einem Nashorn reitet. Wenn es denn Buddha sein sollte, denn nach dem genauen Studium des Fotos handelt es sich wohl eher um einen Moench.

Jedenfalls habe ich diesen verlassenen Tempel am 3. März 2013 besucht. Zu diesem Zeitpunkt besuchte mich ein thailändischer Kumpel aus Berlin, der sich hier zum Moench ordinieren ließ. Und wir haben dann, immer wenn er vom Abt des hiesigen Wats freibekam, die verschiedensten Tempel in Kanchanaburi besucht.

Sowohl der Ubosot:



https://de.wikipedia.org/wiki/Ubosot


als auch das Tor waren mit dieser Szene geschmückt:




Leider habe ich keine weiteren Angaben dazu. Weder zum Tempel, noch über das Motiv. Demnächst werde ich mal den Abt meines Wats ansprechen, vielleicht weiss er was dazu...

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aladoro

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Re: Tempel, Amulette, Torbögen
« Antwort #19 am: 10. Juni 2018, 11:58:31 »

... wo ich ein Darstellung sah, wie Buddha auf einem Nashorn reitet ...
Leider habe ich keine weiteren Angaben dazu.

nehme an, die Darstellung könnte damit zusammenhängen: https://en.wikipedia.org/wiki/Rhinoceros_Sutra
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werni

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Re: Tempel, Amulette, Torbögen
« Antwort #21 am: 10. Juni 2018, 16:01:42 »


Heute stelle ich nur zwei Fotos ein, die ich nach langem Suchen gefunden habe. Sie beziehen sich auf den Anfang des Themas, als ich über einen Tempel berichtete, wo ich ein Darstellung sah, wie Buddha auf einem Nashorn reitet. Wenn es denn Buddha sein sollte, denn nach dem genauen Studium des Fotos handelt es sich wohl eher um einen Moench.

Jedenfalls habe ich diesen verlassenen Tempel am 3. März 2013 besucht. Zu diesem Zeitpunkt besuchte mich ein thailändischer Kumpel aus Berlin, der sich hier zum Moench ordinieren ließ. Und wir haben dann, immer wenn er vom Abt des hiesigen Wats freibekam, die verschiedensten Tempel in Kanchanaburi besucht.

Sowohl der Ubosot:



https://de.wikipedia.org/wiki/Ubosot


als auch das Tor waren mit dieser Szene geschmückt:




Leider habe ich keine weiteren Angaben dazu. Weder zum Tempel, noch über das Motiv. Demnächst werde ich mal den Abt meines Wats ansprechen, vielleicht weiss er was dazu...
Das sieht mir nach Friedhof aus
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Lung Tom

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Re: Tempel, Amulette, Torbögen
« Antwort #22 am: 10. Juni 2018, 19:10:14 »


Guten Abend aladoro und werni,

prima, danke für Eure Ergänzungen bzw. Hinweise.

Hatte selbst nur auf deutsch gesucht - wegen Nashorn, aber in unserer Muttersprache sind die Quellen halt dürftig.

Interessant auch mit den Amuletten. Da hab ich schon so viele gesehen, aber bisher ist mir keines mit einem Nashorn über den Weg gelaufen.

Gibts ja mit dem verschiedensten Tieren: Tigern, Schildkroeten, sogar eines mit einem "Hausgecko" habe ich mal besessen.

Ob es sich um einen Friedhof handelt? Ich bin noch unschlüssig. Man sieht ja auf dem Foto die "Sema" die den Bot/ Ubosot umgeben.

Daneben sind ganz klar chinesische Grabanlagen, aber es fehlten - in meiner Erinnerung - diese speziellen Gräber, ich hab den Namen vergessen und im Moment nicht gefunden, sehen so  aus:

https://www.canstockphoto.de/kanchanaburi-thailand-friedhof-16245769.html

Aber, ich bleibe dran. Wie schon geschrieben, werde ich einige Auskünfte einholen und das Ergebnis dann einstellen. Auf jeden Fall, herzlichen Dank für Eure Anregungen und Ergänzungen...

Zum Abschluss noch ein Foto von einem Mitbewohner, den ich beim 2te Hand Markt adoptiert habe ;)

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Lung Tom

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Re: Tempel, Amulette, Torbögen
« Antwort #23 am: 12. Juli 2018, 19:06:48 »


Vor ungefähr fünf Jahren war ich bei einer kleinen Tour Richtung Laos unter anderem in Nong Khai.

Im Tempel"shop" sah ich etwas, wovon ich bisher nur von meinem Schwiegervater gehoert hatte. Dazu muß ich ein bischen ausholen. Es gibt bei Amuletten und Tätowierungen (sog. Yantra-Tätowierung bzw. sak yant (Thai: สักยันต์)) nicht nur Glücksbringer sondern auch spezielle Schutz"varianten". Mein Schwiegervater war bei der thailändischen Armee und berichtete mir, das zum Einen viele (Berufs-)Soldaten sich entsprechende Tätowierungen stechen lassen, und Zweitens - früher bei kriegerischen Konflikten die Soldaten spezielle Kleidung trugen, u.a. eine Art Unterhemd mit Schutzformeln. Das sollte sie vor den Gefahren des Krieges schützen.
Allerdings sollen diese süa yant nicht nur von Soldaten im Kriegsfall getraqen worden sein, sondern auch von anderen Berufsgruppen bei gefährlichen Anläßen:







Wie immer, alle Angaben ohne Gewähr. Wer mehr weiß, bitte nicht für sich behalten....  8)
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Lung Tom

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Re: Tempel, Amulette, Torbögen
« Antwort #24 am: 17. August 2018, 17:41:27 »


Moenche und Schuhe

Vor einigen Tagen ergab sich für mich hier im Forum die Frage, warum Moenche keine Schuhe tragen sollten.
Da sich eine Erklärung so auf die Schnelle nicht finden ließ, hab ich mal ein bischen rumgehoert und stieß auf folgende Geschichte:

Zu den Zeiten, als Siddhartha Gautama noch lebte, waren Schuhe in seinem Wirkungskreis (weitgehend ?) unbekannt. Und so liefen die Bevoelkerung als auch die Moenche, wenn man das mal so abgrenzen moechte, barfuß über Stock und Stein. Es ergab sich aber, das in einem Tempel ein pfiffiger Moench zum Schutz der Füße quasi einen Schuh erfand, dessen Nutzen bald auch andere Moenchen erkannten und schätzen lernten. Das mißfiel aber einigen Laien, und sie gingen zu Buddha und beschwerten sich darüber.



(Beispielbild)

Er entschied schließlich folgendes: wenn die Moenche zum Almosensammeln gehen, sollen sie keine Schuhe tragen. Eine Ausnahme bilden Moenche, die Erkrankungen bzw. verletzte Füße haben. Diese dürfen die Schuhe auf dem Weg tragen, müssen sie aber vor der Entgegennahme von Spenden ausziehen.

Im weiteren Tagesverlauf gibt es keine weiteren Einschränkungen zur Benutzung von Schuhen...

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Ob es sich um einen Friedhof handelt? Ich bin noch unschlüssig. Man sieht ja auf dem Foto die "Sema" die den Bot/ Ubosot umgeben.

Aber, ich bleibe dran. Wie schon geschrieben, werde ich einige Auskünfte einholen und das Ergebnis dann einstellen.

Hab mit dem Abt vom Wat Thung Lat Ya gesprochen, es handelt sich um einen alten, verlassenen Wat... 


Wie immer, alle Angaben ohne Gewähr. An weiteren Informationen bin ich immer interessiert.
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Lung Tom

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Re: Tempel, Amulette, Torbögen
« Antwort #25 am: 19. Oktober 2018, 18:55:45 »


Ein sehr gefragtes und geschätztes Amulett ist das von "Phra somdej" (gibt weitere Schreibweisen). Die wahrscheinlich teuersten sind die aus dem Wat Rakang, bestimmte Exemplare gehen zum Teil in die Hunderte Millionen (!) Baht. Denen werden eben noch mehr Kräfte als normal zugeschrieben. Ich denke - wahrscheinlich hilft auch der Glaube daran. Bzw. wer Hundert Millionen in ein Amulett investieren kann, der wird wohl auch sonst nicht so ganz erfolglos in seinem Leben/Geschäft sein.

Gibt aber viele andere Amulette diesen "Typs", ich trage als "Reiseamulett" unten Abgebildetes von LP Phrom aus dem Wat Chong Kae, Nakhorn Sawan. Aus Kupfer. Es ist ungefähr in dem Jahr hergestellt worden, in dem ich geboren wurde - steht also in einiger Zeit vor seinem 50ten :





Mir gefällt es sehr gut, klare Formen und einen echt starken Yant auf der Rückseite. Und es bewegt sich preislich weit, weit niedriger, wahrscheinlich im unteren
vierstelligen Bereich...wenn überhaupt.

Ein paar Infos dazu gibts hier:
http://thaiamuletz.com/19-luang-por-phrom
http://www.thailandamulets.se/product_info.php?products_id=306

Wie immer, alle Angaben sind unverbindlich. Wer andere oder zusätzliche Informationen zum Thema geben kann, würde mich freuen, etwas auf dem "leichten" Weg dazu zu lernen ;D

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Re: Tempel, Amulette, Torbögen
« Antwort #26 am: 03. Januar 2019, 19:06:59 »

Gestern war ich wie gewoehnlich auf dem zweite Hand-Markt und habe bei einem meiner Lieblings-Verkäufer, der immer allerei Schnickschnack im technischen Bereich aber auch Figuren und Amulette anbietet, diese Figur eines alten Bettlers Chuchok



gesehen und mitgenommen, da sie gut zu einem anläßlich des Klassentreffen erhaltenen, bedruckten Stoff"amuletts" paßt:



Es handelt sich dabei um ein in Thailand sehr populäres Amulett, den Chuchok.

Soll u.a. Glück im Geschäft und auch bei Frauen bringen.

Ein Ausschnitt aus der Geschichte: ein alter Brahmane verdient sein Geld als Bettler. Als er ein ordentliches Vermoegen zusammengesammelt hat (gibts ja sogar in heutigen Zeiten) gibt er das Geld seinem Freund zur getreuen Aufbewahrung. Er selber geht wieder in die Welt hinaus um weiter zu betteln. Die Zeit vergeht, der Freund verarmt und gibt das Geld des alten Brahmanen aus. Der steht eines Tages vor der Tür - tja, Geld koennen wir Dir keins geben, aber gern unsere junge Tochter, die dir jeden Wunsch erfüllen wird.

So, wen es interessiert, der wird hier fündig:

https://buddhanirvana.wordpress.com/2010/04/24/story-of-chuchok/

Wer weitere Erkenntnisse dazu hat, bitte Einstellen....
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Re: Tempel, Amulette, Torbögen
« Antwort #27 am: 08. Januar 2019, 20:24:02 »


Für alle Freunde des buddhistischen Lebensweges, hier ein Gruss und die besten Wünsche meines Freundes, dem Abt vom Wat Thung Lat Ya, für das neue Kalenderjahr:





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Lung Tom

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Re: Tempel, Amulette, Torbögen
« Antwort #28 am: 13. Juni 2019, 18:20:59 »

Bei unseren Fahrten sehen wir uns immer den einen oder anderen Tempel an. In bzw. bei Hua Hin war es diesmal der

Wat Huay Mongkol

Da habe ich auch zum ersten Mal ein Hinweisschild gesehen, wie man sich verhalten soll (nicht in Deutsch, das ist schon mal gut  ;) ):



Die Anlage als solche ist nicht schlecht, man kann im unteren Bereich auch Fische in die Freiheit entlassen oder auch "nur" füttern:



Wenn man schon mal da ist sollte  man nicht versäumen, das Glied des Elefanten zu streicheln, das bringt Glück und Standfestigkeit  ;] :



Naja, der absolute Brüller wars für mich nicht. Allerdings ein kleiner "Schwank" am Rande: ich stehe so da, da kommt ein junger Chinese (?) mit seiner Freundin zu mir und fragt mich: wo kann ich denn ein Ticket kaufen? Ich: tut mir leid, keine Ahnung und dann: ein Ticket wofür?
Naja, der Taxifahrer hat gesagt, man darf den Tempel nicht betreten und auch keine Fotos machen, wenn man kein Ticket gekauft hat  {[

Mehr schreibe ich dazu nicht, hab ihn aber auf den "richtigen Weg" gebracht... ]-[

Wer gerne ein Foto von sich im Wat bekommen moechte, braucht keinen Fotoapperat, gibt viele Fotografen...

Nachtrag: mein Buddy macht es euch vor:



Hier gibt es noch zusätzliche Infos:
https://www.tripadvisor.de/Attraction_Review-g297922-d1074388-Reviews-Huay_Mongkol_Temple-Hua_Hin_Prachuap_Khiri_Khan_Province.html

« Letzte Änderung: 13. Juni 2019, 19:08:03 von Lung Tom »
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Lung Tom

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Re: Tempel, Amulette, Torbögen
« Antwort #29 am: 08. Juli 2019, 18:51:25 »

Frühes Aufstehen wird belohnt. War bei meinem chinesischstämmigen Kumpel zur Hundert-Tage-Andacht.  Zunächst Freitag-Abend und Sonnabend in der Frühe. Als Gabe der Moenche erhielten die Trauernden neben einem Buch auch ein pah yan:



Die Darstellung kurz erläutert:

"Der Chef-Engel, der auf dem dreikoepfigen Elefanten (Chang Erawan) reitet"

Vielleicht gibts jemand in unserem Kreis, der die Szene noch besser übersetzen kann - dann bitte nicht zurückhaltend sein -  freue mich immer, was zu lernen... {*



« Letzte Änderung: 08. Juli 2019, 18:59:15 von Lung Tom »
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