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Autor Thema: Schweizer Geschichte - Historisches und Gegenwärtiges  (Gelesen 26384 mal)

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namtok

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Re: Schweizer Geschichte - Historisches und Gegenwärtiges
« Antwort #165 am: 23. August 2017, 22:20:44 »

Und wir sind ohne deine Kommentare auch besser dran und werden die nächste Woche darauf verzichten.

Falls es danach in diesem Stil weitergeht, werden wir für immer darauf verzichten...  {--
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thai.fun

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Re: Schweizer Geschichte - Historisches und Gegenwärtiges
« Antwort #166 am: 23. August 2017, 23:27:32 »


Was wissen unsere Schweizer ueber das dunkle Geheimnis dieses Ortes ?


Meine erste Eisenbahnfahrt noch mit Dampflock 1956, echte Holzklasse, ging nach Genf zu meinen über alles geliebten Gotte und Götti. Und dann noch so oft im Leben.

So nun auch am Kommende Wochenende. ...

Und trotzdem weiß ich (zum Glück) nichts vom dunklen Genf. Außer, öfters als sonst-wo in der CH, gesichtete "dunkle" Gestalten. Und diese so sagte man/n mir, seien am Aufschwung der Schweiz mitschuldig, oder so!?
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goldfinger

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Re: Schweizer Geschichte - Historisches und Gegenwärtiges
« Antwort #167 am: 03. November 2018, 15:40:25 »

Die Schweiz kurz vor dem Bürgerkrieg

Unmittelbar nach dem Ende des Ersten Weltkriegs, am 18. November 1918, streikten in der Schweiz über 250'000 Arbeiterinnen und Arbeiter. Sie forderten unter anderem eine Altersvorsorge, das Frauenstimmrecht oder die 48-Stunden-Woche.

Den Streikenden gegenüber stand ein Militäraufgebot von 95'000 Soldaten. Sie waren vom Bundesrat aufgeboten worden, um Ruhe und Sicherheit zu gewährleisten. Die Gemüter waren erhitzt, die Stimmung angespannt.









Obwohl der Landesstreik von 1918 als eine der grössten innenpolitischen Krisen der Schweiz gilt, entwickelte er sich nicht zu einem Bürgerkrieg. Es siegte letztlich auf beiden Seiten die Vernunft. Doch ohne Folgen blieb der Streik nicht. Viele Anliegen der Arbeiterschaft flossen in den Folgejahren in die politische Diskussion ein:

  • 1919 wurde die 48-Stunden-Woche eingeführt
  • 1925 wurde die für die Alters- und Hinterbliebenenversicherung (AHV) nötige Verfassungsgrundlage geschaffen (Eingeführt aber erst am 1.1.1948)

https://www.srf.ch/news/regional/zuerich-schaffhausen/landesstreik-im-landesmuseum-die-schweiz-kurz-vor-dem-buergerkrieg
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franzi

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Re: Schweizer Geschichte - Historisches und Gegenwärtiges
« Antwort #168 am: 15. September 2019, 11:21:41 »

War mir komplett neu!

„Der Geruch der Verwesenden verbreitete sich in alle Richtungen“
Jahrzehntelang hatten die Schweizer Fußsoldaten die Schlachtfelder des Spätmittelalters beherrscht. Auch bei Marignano stürmten sie 1515 siegesgewiss gegen die Franzosen an. Die aber verfügten über neue, furchterregende Waffen.

Sie galten als die härtesten Soldaten ihrer Zeit. Mit ihren langen Hellebarden, die zu Stoß und Hieb gebraucht werden konnten, hatten die Eidgenossen ganze Ritterheere über den Haufen gerannt. Ihr größter Triumph gelang den Schweizern 1512, als sie mit der Weltstadt Mailand das Tor nach Italien eroberten und mit Ludovico Sforza einen Marionettenherrscher installierten. Kein Geringerer als Niccolò Machiavelli prophezeite ihnen damals die Schaffung eines neuen Imperiums. . . . . .

. . . . . . . .Sicher ist wohl, dass Franz I. die Vernichtung der Überlebenden verhinderte und ihnen sogar Geleitschutz gab, um sie vor der Rache der Italiener zu schützen. In dem Frieden, der ein Jahr später geschlossen wurde, überließ der König den Eidgenossen das Gros ihrer früheren Eroberungen, das Tessin. Damit erwies sich der König als weitsichtiger Politiker. Denn die Schweizer kamen zu dem Schluss, dass ihre Großmachtambitionen gegen die Ressourcen der großen Fürstenstaaten keine Chance hatten, und gaben sie auf. Seitdem gilt Marignano als Initialzündung der Schweizer Neutralität.

Stattdessen entwickelten sie für ihre Kampfkraft ein neues Geschäftsmodell. Sie verkauften sie an den Meistbietenden, vor allen anderen an die Krone Frankreichs. Doch es gab auch andere Kunden, die Päpste zum Beispiel. Die rekrutieren seit mehr als 500 Jahren eidgenössische Söldner für ihre Schweizergarde.

https://www.welt.de/geschichte/article200268512/Marignano-1515-Als-die-Schweiz-aufhoerte-Grossmacht-zu-sein.html

fr


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goldfinger

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Re: Schweizer Geschichte - Historisches und Gegenwärtiges
« Antwort #169 am: 25. März 2020, 10:08:18 »

Folgende Story erinnert mich irgendwie an Thailand  {--

Zur Zeit geht mit der Corona-Kriese etwas gleichartiges ab  >:

Sieben Diktatoren im Machtrausch 

Schon einmal regierte der Bundesrat per Notrecht. Nach dem Zweiten Weltkrieg gab er seine Macht nur widerwillig auf, die Parteien waren demokratiefeindlich.

Deshalb lancierten besorgte Bürger 1946 die Volksinitiative «Rückkehr zur direkten Demokratie».

Erst 1952 erfolgte schliesslich die Aufhebung des Notrechts. Doch etwas blieb: Die unter Notrecht eingeführte Wehrsteuer verfolgt uns bis heute. Seit 1983 heisst sie «direkte Bundessteuer». Wir müssen sie jährlich bezahlen, ohne dass das Volk jemals gefragt worden ist.

https://www.bazonline.ch/schweiz/standard/sieben-diktatoren-im-machtrausch/story/12618189
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goldfinger

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Re: Schweizer Geschichte - Historisches und Gegenwärtiges
« Antwort #170 am: 30. Juli 2020, 14:37:26 »

Mit dem Schiff über die Alpen

Dies ist kein Science-Fiction sondern ein Projekt aus dem Jahr 1907

Die Geschichte klingt unglaublich: Frachtschiffe, die über die Alpen fahren. Vor mehr als 100 Jahren wollte der italienische Ingenieur mit Bündner Wurzeln, Pietro Caminada, mit dieser Idee den Warenverkehr revolutionieren.

Splügenkanal
Die transalpine Wasserstrasse sollte von Genua in einem Tunnel unter dem Giovipass hindurchführen. Weiter über Mailand und Lecco zum Comersee. Auch unter dem Splügenpass sollten die Schiffe durch einen Tunnel fahren und danach über Chur und das Rheintal zum Bodensee.



Um die Schiffe auf der einen Seite der Berge hinauf und auf der anderen Seite wieder herunterzubringen, habe Caminada eine spezielle Schleuse erfunden, erklärt Wanner. Diese wären serpentinenartig an den Hang gebaut worden.

Die Schiffe wären in eine Art Röhre gefahren, diese hätte man hinten verschlossen und dann Wasser hineingeleitet. Der steigende Wasserpegel hätte das an einer Schiene fixierte Schiff nach oben gebracht.













«Sogar der italienische König fand die Idee hervorragend.» Anders sah es im Norden des Splügenpasses aus. Die Eisenbahn stand im Zentrum, Projekte für Alpenbahnen waren angesagt. «In Graubünden und im Tessin wurde Caminadas Projekt belächelt».

Das endgültige AUS kam mit dem 1. WK.

https://www.srf.ch/news/regional/sommerserie/transalpine-wasserstrasse-mit-dem-schiff-ueber-die-alpen



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luklak

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Re: Schweizer Geschichte - Historisches und Gegenwärtiges
« Antwort #171 am: 30. Juli 2020, 15:14:46 »

von astronautoo7

Zitat
Ferner, Ferdinand, ist dein Beschrieb, alle Schweizer stammen
von Deutschen ab
oder so ähnlich, auch wieder falsch.
Als Geschichtsinteressierter sollte es dir nicht entgangen sein,

dass
sich die Schweizer 1291 von den Habsburger Klauen befreit haben und
diese wiederum waren Oesterreicher in ihren Ursprüngen.

. [/b]


Also meine Schweizer Vorfahren waren auch Oesterreicher......vor ca.
200 Jahren in die SCHWEIZ eingewandert.    {*

8)   C--    [-]

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aladoro

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Re: Schweizer Geschichte - Historisches und Gegenwärtiges
« Antwort #172 am: 31. Juli 2020, 12:20:39 »

Also meine Schweizer Vorfahren waren auch Oesterreicher......vor ca. 200 Jahren in die SCHWEIZ eingewandert.

ALLE Schweizer sind E-Streicher: sind aus Versehen bei der Völkerwanderung zu weit gelatscht ...  8)
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goldfinger

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Re: Schweizer Geschichte - Historisches und Gegenwärtiges
« Antwort #173 am: 05. Februar 2021, 18:57:41 »

Nach Jahrzehnten gibt die Schweiz wieder eine Goldmuenze heraus. Nennwert CHF 50.00. Die Muenze soll der Einfuehrung des Frauenstimmtechtes vor 50 Jahren gedenken.

https://www.nau.ch/news/schweiz/goldene-gedenkmunze-zur-einfuhrung-des-frauenstimmrechts-65865866     
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Helli

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Schweizer Geschichte - Historisches und Gegenwärtiges
« Antwort #174 am: 06. Februar 2021, 17:37:10 »

Nach Jahrzehnten gibt die Schweiz wieder eine Goldmuenze heraus. Nennwert CHF 50.00. Die Muenze soll der Einfuehrung des Frauenstimmrechtes vor 50 Jahren gedenken.


Womit das Elend dieser Welt seinen Anfang nahm!  :-)
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Re: Schweizer Geschichte - Historisches und Gegenwärtiges
« Antwort #175 am: 02. August 2021, 07:54:49 »

Wie sich Heimweh zum Weltschmerz entwickelte

Die Sehnsucht nach der Schweiz führt zu Fieber, Entkräftung und zum Tod – das lehren alte Medizinbücher. Da schon helvetische Söldner in fremden Diensten davon befallen waren, heisst sie auch Schweizer Krankheit. 

https://www.blick.ch/schweiz/die-schweizer-krankheit-wie-sich-heimweh-zum-weltschmerz-entwickelte-id16715734.html         
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