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Thailand-Foren der TIP Zeitung => Meine Gesundheit => Thema gestartet von: franzi am 01. Januar 2016, 17:24:54

Titel: Krebs
Beitrag von: franzi am 01. Januar 2016, 17:24:54
Hatte mir im Laufe der 90er Jahre durch das dauernde mit nacktem Oberkoerper herumlaufen in Koh Phangan einen Hautkrebs eingefangen.
In Innsbruck dann nach zweijaehrigem Zoegern entfernen lassen.
Jahre vorher und auch danach statt Zigaretten mit Gras veredelte geraucht (alle drei Monate ein Kilo).

Diese wissenschaftliche Untersuchung hatte ich nicht gekannt (ist erst spaeter publiziert worden), aber: man hat (als Naturbursche) ja einen Instinkt!

Zitat
Biologin: Marihuana bringt Tumorzellen dazu, »Selbstmord« zu begehen
Jonathan Benson

Das therapeutische Potenzial von Cannabis scheint praktisch unbegrenzt zu sein und reicht weit über die Linderung von Übelkeit oder Schmerzen bei unheilbar Kranken hinaus. Die Molekularbiologin Christina Sanchez von der Universität Complutense Madrid untersucht die molekularen Aktivitäten der Cannabinoide seit mehr als zehn Jahren. In dieser Zeit erkannten ihre Kollegen und sie, dass der wirkstärkste psychoaktive Bestandteil von Cannabis –Tetrahydrocannabinol (THC) – Tumorzellen dazu bringt, »Selbstmord« zu begehen, während gesunde Zellen unbehelligt bleiben.

http://info.kopp-verlag.de/medizin-und-gesundheit/natuerliches-heilen/jonathan-benson/biologin-marihuana-bringt-tumorzellen-dazu-selbstmord-zu-begehen.html (http://info.kopp-verlag.de/medizin-und-gesundheit/natuerliches-heilen/jonathan-benson/biologin-marihuana-bringt-tumorzellen-dazu-selbstmord-zu-begehen.html)

fr
Titel: Re: Krebs
Beitrag von: Thaiaho am 01. Januar 2016, 19:42:52
Ist das jetzt ein Aufruf zum Kiffen?  ;] C-- Wenn ja, dann bitte ohne Tabak damit man sich das Rauchen mit Tabak auch gleich abgewöhnen kann. Somit hätte man dann schon zwei Probleme im Griff, wobei so ein ganzes Kilo alle drei Monate   :o ja auch nicht ohne ist  ;] C--  Gutes Neues.
Titel: Re: Krebs
Beitrag von: Suksabai am 01. Januar 2016, 21:19:17

Meine (Ex-)Schwägerin hat mit Hanf SIEBZEHN Jahre akuten Lymphdrüsenkrebs überlebt.

Nach der ersten Chemo ist es ihr so dreckig gegangen, dass sie das Gras eigentlich nur zur Bekämpfung der extremen Nebenwirkungen rauchte (Kekse backte und Tee mit Butter und .... trank).
Sie bemerkte aber relativ schnell, dass da was Positives in ihrem Körper vorging, nur die Ärzte standen damals vor einem Rätsel, denn trotz 100%iger Ablehnung konventioneller Schulmedizin-Massnahmen bremste sich das Ding gewaltig ein und ging zeitweise sogar etwas zurück, trotz ihres exzessiven Lebenswandels, der ihr auch schlussendlich den garaus machte.

Das ist übrigens ca. 30 Jahre her (der Anfang)

lg
Titel: Re: Krebs
Beitrag von: Khun Dart am 01. Januar 2016, 21:42:59
Hoffe ich habe noch ausreichend Wirkstoffe aus meiner Jugend im Koerper abgespeichert. ???
Frage an die Profis, sollte man fuer eine Auffrischung das Kraut besser pur rauchen und ist eine filternde Wasserpfeife da eher kontraproduktiv?
Titel: Re: Krebs
Beitrag von: Suksabai am 01. Januar 2016, 21:59:45
Reiner,

man muss das Zeug nicht zwingend rauchen. Wie schon erwähnt, fein zerrieben in Keksen, Cupcakes etc.
Sogar ein mit Hanf gefülltes Brathähnchen soll gut schmecken mit einer leicht nussigen Note.
(die wirklich guten Nudelsuppen wurden früher hierzulande auch mit Hanf gewürzt, aber in geringen Dosen)
Oder Hanftee mit Butterbrot.....

Kenne ich natürlich nur wegen vorher erwähnter Frau  {--
lg

PS: Wasserpfeife ist sogar gut, filtert die wasserlöslichen Inhaltsstoffe, Wirkstoff ist alkohol- und fettlöslich

lg
Titel: Re: Krebs
Beitrag von: Khun Dart am 01. Januar 2016, 22:04:17
die wirklich guten Nudelsuppen wurden früher hierzulande auch mit Hanf gewürzt, aber in geringen Dosen

Gibt es immer noch  ;), und ist bei den Gaesten sehr unbeliebt da es appetitanregend ist und zu einer weiteren Bestellung anregen soll.
Titel: Re: Krebs
Beitrag von: shaishai am 01. Januar 2016, 23:37:56
sehr interessant.

was sagen die experten, wielange halten jahrelanger cannabis-konsum an und zerstört kebszellen?
nur solange man konsumiert, nehme ich an.
hat man also z.b. vor 2 jahren aufgehört, dann können die krebszellen sich jetzt ungehindert entfalten?

oder schützt 10-jähriger konsum 20 jahre lang?  C--


mfg
Titel: Re: Krebs
Beitrag von: Expat Charly am 01. Januar 2016, 23:47:31
@ franzi - Die Therapie von Hautkrebs mit Hanf erscheint mir sehr fragwürdig!

Wie allgemein bekannt ist, gibt es verschiedene Arten von Krebs, die unterschiedlich gefährlich sind und deshalb auch unterschiedlich behandelt werden. Nachdem bei Dir die Diagnose "Hautkrebs" gestellt wurde, wirst Du Dich vermutlich auch über die Einzelheiten dieser Erkrankung informiert haben.

Somit dürftest Du auch wissen, dass es das "Melanom" gibt und des oefteren das weniger gefährliche "Basaliom", das extrem selten Metastasen bildet (in 0,03% der Fälle laut Wikipedia).

Prof. Dr. med. Wolf-Dieter Ludwig, Vorsitzender der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft, Krebs-Spezialist und Chefarzt der Helios-Klinken, Berlin, spricht sich dafür aus, für weniger gefährliche Krebsarten einen anderen Begriff zu verwenden als für die zum vorzeitigen Tod führenden Krebsarten, die bei den Betroffenen und in der Oeffentlichkeit Schrecken verbreiten.

So sterben beispielsweise oft ältere Männer jenseits von 70 keinesfalls an ihrem Prostatakrebs, sondern mit ihm. Der Tumor wächst in vielen Fällen so langsam, dass er nie zur Gefahr wird.

Doch zurück zum Hautkrebs, wobei es sich zumeist um das weniger gefährliche Basaliom handelt, welches mir schon zweimal im Gesicht entfernt wurde, einmal in der Uni-Klinik, Heidelberg, und zum zweiten Mal im Phyathai-Hospital 2, Bangkok.

Wer bei sich eine verdächtige Hautveränderung entdeckt (meistens im Gesicht), sollte sich zunächst im Internet über das "Basaliom" informieren (Wikipedia) und bei begründetem Verdacht auf Hautkrebs unverzüglich einen Termin beim Dermatologen Dr. Jinda Rojanamatin vereinbaren, der mein Basaliom entfernte. 

Bei ihm war ich auch zur Nachuntersuchung und kann mich nur positiv über ihn und das Krankenhaus äußern, deren Behandlungskosten wirklich maßvoll sind. Von Dr. Jinda wurde mir sogar empfohlen, das verordnete Medikament besser in einer Apotheke zu kaufen, da die Arzneimittelpreise des Hospitals überhoeht seien.

Wer an einem Termin interessiert ist: Unter onestop@phyathai.com mit Angabe des Problems um einen Termin bei Dr. Jinda Rojanamatin bitten (Termine sind manchmal auch am Sonntag moeglich). Ein Terminangebot erfolgt umgehend, allerdings sind die Termine sehr gefragt und deshalb nicht immer kurzfristig.

Wer im Falle einer Krebserkrankung die Standard-Therapie durch einen natürlichen Wirkstoff ergänzen moechte, kann zum Gewürz Kurkuma (Gelbwurz) mit dem Wirkstoff Kurkumin greifen, welches im Gegensatz zu Hanf weniger oder vielmehr keine unerwünschten Nebenwirkungen hat. Seit meinem Indien-Aufenthalt verwende ich eine Curry-Gewürzmischung mit dem Gewürz Kurkuma regelmäßig. Weitere Infos zu Kurkuma und Curcuma bei Google und Youtube.

Solange es für Hanf nicht umfangreiche kontrollierte Studien gibt, ist den bisherigen Standard-Therapien gegen Krebs unbedingt der Vorzug zu geben. Im Falle Hautkrebs heißt es zumeist: die betroffenen Hautteile sind ohne Aufschub operativ zu beseitigen.
Titel: Re: Krebs
Beitrag von: jorges am 02. Januar 2016, 07:23:36
Ein Freund aus Deutschland ist trotz lebenslangen, taeglich heftigen Cannabis Konsum, innerhalb kurzer Zeit seinem Hautkrebs erlegen.

Das spricht nun wieder gegen franzi's These.  ???

Ich persoenlich verspreche mir da schon mehr "Schutz" von taeglichen Verzehr von Gelbwurz/Kurkuma.

Turnt  {{ halt nicht, aber was solls  :D.
Titel: Re: Krebs
Beitrag von: Alex am 02. Januar 2016, 07:25:08
Hautkrebs ist nicht gleich Hautkrebs ... soviel mal zur Einführung !

Auch ich habe in jungen Jahren durch die aktive Regatta Segelei viel an Sonne kassiert

die mir das im Alter mit Hautkrebs quittiert hat .  Drei dieser Krebs Spots wurden

schon in Thailand entfernt , dabei hatte ich noch Schwein gehabt , da es sich um einen

sehr langsam wachsenden und nicht tief unter Haut dringenden Krebs handelte . Einer

dieser Spots war links unter dem Augenlied und es bestand die OP Gefahr , das der Tränen Kanal

verletzt wird ... einer der " guten Chirurgen des BPH " hat das aber sehr gut hinbekommen .

Btw. ist diese " gutmütige Haut Krebsart " sehr weit verbreitet und die meisten bemerken nichts davon

weil sie so langsam wächst ! Da ich in meinem Leben nur " eine einzige Haschzigarre " in Holland

geraucht habe verfüge ich nicht über genug Erfahrung über die Therapie von Rauschmittel gegen

KREBS   wünsche aber denen , die daran glauben weiterhin viel Erfolg damit . Wie sagt unser Doc

doch immer zu solchen abnormalitäten der Schulmedizin ... WAS HEILT IST GUT & RICHTIG ...

Beim sogenannten " schwarzen Hautkrebs " , der wenn er nicht früh diagnostiziert und umgehend

medizinisch  behandelt wird ... meistens ein tödliches Ende nimmt ... würde ich mich persönlich

 aber nicht auf solche " Hausmittelchen " verlassen sondern mich einem Facharzt anvertrauen !
Titel: Re: Krebs
Beitrag von: Alex am 02. Januar 2016, 07:50:39
Weißer Hautkrebs

Hautkrebsarten

Unter dem Begriff „Hautkrebs“ wird eine Vielzahl verschiedener Krebs-Erkrankungen, die an der Haut entstehen oder sichtbar sind, zusammengefasst. Am meisten gefürchtet ist der schwarze Hautkrebs, das maligne Melanom.

Das Melanom betrifft alle Altersstufen und ist für die meisten Todesfälle unter allen Hautkrebsarten verantwortlich.

Sehr viel häufiger ist der weiße Hautkrebs. Der weiße Hautkrebs oder auch Oberhautkrebs umfasst das Basalzellkarzinom und das Plattenepithelkarzinom sowie dessen Vorstufen.

Er betrifft vor allem ältere Menschen. Zusätzlich gibt es weitere teilweise sehr seltene Hautkrebsarten. Weitere bösartige Veränderungen an der Haut können Absiedlungen (Metastasen) von Krebserkrankungen innerer Organe darstellen.

So kann eine Veränderung an der Haut zur Diagnose eines bis dahin unbekannten metastasierten Krebsleidens führen.

Titel: Re: Krebs
Beitrag von: Expat Charly am 02. Januar 2016, 18:46:24
--- Gewürz Kurkuma (englisch: Turmeric Powder) sowie Curry-Gewürzmischung mit Kurkuma-Anteil ---

Wer sich für die Verwendung von Kurkuma oder die Curry-Gewürzmischung interessiert, sollte einmal meinen Beitrag #15 vom 15. Dezember 2014 auf der Webseite "Naturheilmittel" lesen:

--- http://forum.thailandtip.info/index.php?topic=16420.15 ---

Titel: Re: Krebs
Beitrag von: namtok am 03. Januar 2016, 21:35:59
Nun auch

- in den "Massenmedien"

-  die Studie soll nun vom US - Gesundheitsministerium bestätigt worden sein


hoffe mal franzi lässt sich dadurch nicht verunsichern...  ;)


http://www.focus.de/gesundheit/videos/us-gesundheitsministerium-bestaetigt-studien-zeigen-cannabis-toetet-krebszellen_id_5180607.html
Titel: Re: Krebs
Beitrag von: Expat Charly am 04. Januar 2016, 01:16:14
Wo ist bitte die entsprechende Original-Bestätigung der FDA (US-Gesundheitsbehoerde)? Ich habe sie vergeblich gesucht. Gefunden habe ich dagegen einen Beitrag vom National Cancer Institute vom 29. September 2015 mit dem Titel "Cannabis and Cannabinoids (PDQ)":

--- www.cancer.gov/about-cancer/treatment/cam/patient/cannabis-pdq ---

"At this time, there is not enough evdidence to recommend that patients inhale or ingest Cannabis as a treatment for cancer-related symptoms or side effects of cancer therapy"

"Cannabis ist not approved by the FDA for use as a cancer treatment"

Wir sollten das Thema "Krebs-Therapie mit Cannabis" ruhen lassen bis die erforderliche Bestätigung der FDA vorliegt (U.S. Food and Drug Administration - Homepage: www.fda.gov).

Titel: Re: Krebs
Beitrag von: schiene am 04. Januar 2016, 01:23:42
Wir sollten das Thema "Krebs-Therapie mit Cannabis" ruhen lassen bis eine Bestätigung der FDA vorliegt.

Diese Entscheidung solltest du besser den betroffenen Konsumenten überlassen.
Titel: Re: Krebs
Beitrag von: Expat Charly am 04. Januar 2016, 01:38:08
@schiene - Dein Beitrag #14 von soeben

Du solltest auch darauf achten, dass auf der Webseite "Naturheilmittel" nicht leichtfertig pflanzliche Wirkstoffe für die Krebstherapie ohne vorherige umfangreiche Dokumentationen empfohlen werden. Im übrigen fehlen dort stets Hinweise auf die unerwünschten Nebenwirkungen.

Zu diesem Thema habe ich mich auch auf "Deiner" Webseite ausführlich geäußert:
Maria Treben - Kritik der Uni-Klinik, Freiburg, Mein Beitrag #19 vom 17.12.2014
--- http://forum.thailandtip.info/index.php?topic=16420.15 ---
Titel: Re: Krebs
Beitrag von: schiene am 04. Januar 2016, 01:49:29
Ich muss nicht auf jeder "Furz" verweisen den die Member hier sind alleine in der Lage zu wissen das
nicht alles aus der Natur nur positive Wirkungen hat.Betroffene werde sich aber sehr genau damit befassen
und dann entscheiden auf was sie zurück greifen.
Ich kenne niemanden welcher an einem Joint gestorben ist aber einige welche am Tablettenkonsum verstorben sind.


Titel: Re: Krebs
Beitrag von: hanni am 04. Januar 2016, 21:18:37
Hi, sicher lich hat die Natur einiges auf "Lager" was hilft, nicht umsonst ist die chinesische Medizin, Urwaldvoelker  etc. mit ihrem Wissen, auch in der Lage auf einige Krankheiten zu reagieren.

Studien ueber cannabis gibts schon aus der Psychotherapie, vielleicht noch nicht aus der Krebstherapie.... und evtl. wird sich das auch nicht so schnell aendern, denn: die Arzneimittelindustrie waere ueber eine positive Studio darueber, wohl nicht sehr erfreut. So werden sich wohl deren Lobbyisten auf Deubel komma raus dafuer (dagegen) einestzen, das auch so bleibt!

Und , zur Diagnose "Endstadium" koennte man durchaus diesen "evtl. noch so kleinen Strohhalm" ergreifen, denn was hat man schon zu verlieren....

Denn auch mit "Schulmedizin" Therapierte-  sterben letztlich, weil deren angewandte Medizin eben nicht bei allen anschlaegt.

Gruss H.
Titel: Re: Krebs
Beitrag von: Kern am 04. Januar 2016, 22:56:24
Bei diesem interessanten Thema ist das für mich bisher deeeer wichtigste Satz!

So sterben beispielsweise oft ältere Männer jenseits von 70 keinesfalls an ihrem Prostatakrebs, sondern mit ihm. Der Tumor wächst in vielen Fällen so langsam, dass er nie zur Gefahr wird.

Und in der Tat sterben etliche Krebskranke nicht wegen ihrer Krebs-Erkrankung, sondern durch Herzinfarkte, Schlaganfälle, Unfälle und dergleichen.
Allerdings befindet man sich bei diesem Thema ruckzuck im schwierigen Bereich von komplizierten Wechselwirkungen und der Seriosität von Statistiken.
Titel: Re: Krebs
Beitrag von: Expat Charly am 05. Januar 2016, 15:35:50
--- Prof. Dr. med. Wolf-Dieter Ludwig - Frueherkennung: Wenn der Krebs nicht boese ist ---

Nachstehend ein SWR-Beitrag zum Thema Krebs.  Dieses Video enthält die Aussage von Prof. Ludwig, die von mir am 1.1.2016 im Beitrag #7 zitiert wurde:

--- Frueherkennung: Wenn der Krebs nicht boese ist - www.youtube.com/watch?v=swfKeIr2d9s (5:57) ---
Titel: Re: Krebs
Beitrag von: Expat Charly am 05. Januar 2016, 20:40:03
Zum vorherigen SWR-Beitrag "Wenn der Krebs nicht boese ist" nachstehend der entsprechende SWR-Text:
 
--- www.swr.de/odysso/frueherkennung/-/id=1046894/did=14757834/nid=1046894/es9i61/index.html ---

Zusammenfassung:

Durch Früherkennung steigen die Zahlen der entdeckten Gewebeveränderungen, doch die Zahl der Opfer bleibt gleich. Experten erkären es folgendermaßen:

Ungefährlicher Krebs toetet nicht, auch wenn er nicht erkannt wird. Oder er wird später anhand von Symptomen erkannt und ist dann auch noch gut behandelbar.
 
Gefährlicher Krebs führt auch früh erkannt in der Regel zum Tod. Betroffene wissen durch die Früherkennung lediglich länger von ihrem Schicksal.

Titel: Re: Krebs
Beitrag von: Thaiaho am 06. Januar 2016, 04:34:51
Da Cannabis die gleiche Wirkung wie Alkoholabhängigkeit (Gin saufen/ Bier und Wein und was immer) oder Pillenabhängigkeit erzeugen kann, diese Leute auch in den gleichen Suchtkliniken behandelt werden, hier zumindest mal ein Artikel über das Problem des Cannabis Konsums:

Wie Cannabis meine Beziehung zerstört hat  (http://www.bento.de/gefuehle/kiffen-wie-die-cannabis-sucht-meine-beziehung-zerstoert-hat-238883/#refsponi)
Titel: Re: Krebs
Beitrag von: hanni am 06. Januar 2016, 10:30:02
Hi, das ist Klischeedenken pur.....

Bitte lest dazu auch dann die Leserbriefe....

Bei Alkoholkonsumenten gibts auch Kandidaten die schon bei dem akuten Konsum "ausflippen", mehr noch bei fast allen Alkoholikern der soziale und geistige Abstieg sichtbar ist langfristig.

Cannabis/Marihu.... auf die gleiche Stufe wie Alkohol zu setzen ist bewiesen durch viele Studien, nicht mehr zeitgemaess und ueberholt. Sogar wird es bei einigen Krankheiten auf Rezept verordnet!

Alkohol und Tabak ist eine "etablierte Droge", wo der Staat auch kraeftig mitverdient, trotz der vollen Suchtkliniken und Folgeerkrankungen, und dem Schaden fuer die Volkswirtschaft

Gruss H.
Titel: Re: Krebs
Beitrag von: Helli am 07. Januar 2016, 11:54:44
Hi, das ist Klischeedenken pur.
Alkohol und Tabak ist eine "etablierte Droge", wo der Staat auch kräftig mit verdient, trotz der vollen Suchtkliniken und Folgeerkrankungen, und dem Schaden für die Volkswirtschaft.
Das ist aber auch nur ein Teil der Wahrheit. Wie sähe denn unser Gesundheits- und Rentensystem aus ohne Tabak und Alkohol? Ich weiß, dass das auch eine Glaubensfrage ist denn man sucht zum Beispiel im Netz vergeblich eine wissenschaftlich fundierte Langzeitstudie zur Gefährlichkeit des Mitrauchens (was z.B. der Grund für das Rauchverbot in dt. Gaststätten geworden ist). Mittlerweile tauchen ja auch die ersten Berichte auf, dass Raucher weniger anfällig für Parkinson seien und es gibt genug Mediziner, die das tägliche Glas Wein gutheißen (welches, wenn regelmäßig, ja dann auch eine Sucht ist). "Schaden für die Volkswirtschaft" ist lächerlich. Der Staat bedient sich kräftig bei seinen "Süchtigen", er könnte die Eingangsbereiche der Kliniken mit handgeknüpften Berberteppichen auslegen lassen!
Warum kann nicht jeder so leben, wie er möchte (solange er seinen Mitmenschen nicht auf den Zeiger geht)? Das Aufzeigen von Gefahren für die "Menschheit" ist leider längst zur Spielwiese von geld- und profilgeilen Protagonisten und Interessenvertretern geworden. Ist ja bei der ganzen Umwelt- und CO²-Debatte genau so!
Titel: Re: Krebs
Beitrag von: Piteer am 07. Januar 2016, 12:24:44
Da Cannabis die gleiche Wirkung wie Alkoholabhängigkeit (Gin saufen/ Bier und Wein und was immer) oder Pillenabhängigkeit erzeugen kann, diese Leute auch in den gleichen Suchtkliniken behandelt werden, hier zumindest mal ein Artikel über das Problem des Cannabis Konsums:


Wie Cannabis meine Beziehung zerstört hat  (http://www.bento.de/gefuehle/kiffen-wie-die-cannabis-sucht-meine-beziehung-zerstoert-hat-238883/#refsponi)

So ein Scheiss !

Diese Geschichte ist wie in jeder Beziehung die zu Ende geht, hier soll aber nur das Kiffen schuld sein dass er die Alte nicht mehr bumsen will.
Sie selber ist sich keiner Schuld bewusst. Kommt bei jeder Trennung vor, auch bei nicht Kiffern.
Titel: Re: Krebs
Beitrag von: Suksabai am 07. Januar 2016, 13:24:54
Wie Cannabis meine Beziehung zerstört hat  (http://www.bento.de/gefuehle/kiffen-wie-die-cannabis-sucht-meine-beziehung-zerstoert-hat-238883/#refsponi)

So ein Schwachsinn! Wenn man das Elaborat aufmerksam liest, registriert man, dass besagter Mann wirklich geackert hat und es wahrscheinlich nur dem Kiffen verdankt, nicht in den Burn Out zu versinken.

In meinem ehemaligen Bekanntenkreis in der IT-Branche war das sehr oft der Fall, dass nach einem anstrengenden Arbeitstag der Wunsch auszuspannen wesentlich grösser war als z.B. der sexuelle Trieb (auch mir passierte es ab und an).

Und noch etwas sollte ein aufmerksamer Leser beachten:
Im Gegensatz zum Alkoholiker und anderen Suchtkranken ging der Mann regelmässig seiner Arbeit nach!
Und vielleicht lag es ja auch ein bisschen an ihr?

_____________________________________________________________________________________________________________

Und ich bin und war kein Kiffer, aber warum sollte ich, nur weil so ein vertrottelter Ami namens J.Edgar Hoover nach Ende der Prohibition einen neuen Feind brauchte, eine jahrhunderte (möglicherweise jahrtausende) alte Kulturpflanze in Kadavergehorsam verdammen?

Meine damals über 80jährige Nachbarin (in A) sagte, als sie meine einzelne (zum Spass und aus Neugierde) angebaute Hanfpflanze sah: "Die haben wir früher auch angebaut, ein Tee daraus ist appetitanregend und beruhigend."

Ich sehe die Problematik ganz wo anders:
Verbote fördern die Nachfrage und wie überall
die Dosis machts aus!

lg
Titel: Re: Krebs
Beitrag von: Thaiaho am 07. Januar 2016, 17:51:24
Zweifels ohne kann man den Artikel bewerten wie man will und dies ohne wenn und aber. Ich habe absolute kein Problem damit, da mein gemachtes Posting ja auch einen leicht provokativen Charakter hat.

Auch habe ich habe die Kommentare im Link über den Artikel selbst gelesen bevor ich Ihn geposted habe und mir so meine Gedanken gemacht.

Nun der Klassiker: Kiffen versus Alkohol wird fast in jeder Diskussion über das Thema Cannabis angesprochen, wie ja auch hier in den Postings von den verschiedenen Leuten klar ersichtlich ist.

Kiffen kann süchtig machen so wie Alkohol süchtig machen kann. Das alte Argument dass nur der Kiffer zur Arbeit geht und sein soziales Leben im Griff hat, aber jeder der Alkohol süchtig ist das nicht im Griff hat, ist absolut falsch. Wenn jemand schon mal eine Suchtklinik besucht hat, dort sieht wer alles dort ist, wird so manche Überraschung erleben.

Vom gut situierten, verheirateten, täglich zur Arbeit gehenden Professor mit Alkoholsucht nebst der 20 jährigen Schönheit die noch zu hause wohnt über den 25 Jahre alten Jungen der sich täglich mehrere Joints nebst Bierkonsum in die Birne haut bis zum invaliden, alkoholsüchtigen Familienvater dem seine Frau pillensüchtig ist und so fort.

Sucht ist Sucht und dabei mit Begriffen wie: Diese Sucht ist gesünder oder besser zu Argumentieren scheint mir falsch.

Quintessenz die auch Suksabei angesprochen hat: Die Menge macht es aus und wer Cannabis aus welchen Gründen auch immer benutzt oder damit anfängt zu benutzen, muss sich ganz klar der Gefahr bewusst sein dass zu viel des Guten im schlechten Fall auch in die Sucht führen kann.

Übrigens: Ich habe bis ich 30 war auch gekifft und irgendwann habe ich das Interesse daran verloren.

Lg
Titel: Re: Krebs
Beitrag von: Piteer am 07. Januar 2016, 18:05:28
Alkohol, Heroin oder Kokain usw. machen süchtig.

Kiffen macht abhängig, nicht süchtig !

Es gibt keine Sucht vom Cannabis !

Titel: Re: Krebs
Beitrag von: Expat Charly am 07. Januar 2016, 20:29:05
Das von franzi gestartete Thema "Krebs" nutzte er, um von der angeblich positiven Wirkung von Cannabis bei seiner Hautkrebserkrankung zu berichten. Allerdings ließ er seinen Hautkrebs (vermutlich ein Basaliom) nach zweijährigem Zoegern dann doch in Insbruck operativ entfernen, da offensichtlich eine Standard-Therapie seiner Krebserkrankung unumgänglich war.

Wenn auf der Webseite "Krebs" der Einsatz von Hanf (Cannabis) propagiert wird, sollte auch unbedingt auf die rechtlichen Bestimmungen im jeweiligen Land hingewiesen werden. Es dürfte bekannt sein, dass der Besitz von Drogen in Thailand wesentlich strenger bestraft wird als in Deutschland. In Thailand sind 20 Jahre Gefängnisaufenthalt bei Drogendelikten üblich. Vielleicht kann franzi als ehemaliger Drogen-Konsument das Forum einmal über die gesetzlichen Bestimmungen informieren.

Wer ernsthaft an Krebs erkrankt ist und den Einsatz von Cannabis in Betracht zieht, sollte besser nach Kalifornien reisen, wo er vom Gesetzgeber nichts zu befürchten hat. Im übrigen sind dort auch die Cannabis-Experten ansässig, die über das erforderliche Wissen für die Therapie mit dieser Droge verfügen.

Wer allerdings an einem zumeist ungefährlichen Basaliom erkrankt ist, muss meines Erachtens diesen Aufwand nicht betreiben. Bei einer vermuteten Hautkrebserkrankung sollte man umgehend einen Hautarzt aufsuchen und den Hautkrebs unverzüglich operativ entfernen lassen.

Zur Information über Hanf/Cannabis zur medizinischen Anwendung nachstehend einige entsprechenden Infos:

1) Hanf als Arzneimittel - https://de.wikipedia.org/wiki/Hanf_als_Arzneimittel
 
2) Joint auf Rezept - Ab 2016 sollen Patienten legal Cannabis bekommen
www.3sat.de/page/?source=/nano/medizin/156950/index.html

3) Cannabis als Medizin
www.3sat.de/mediathek/?mode=play&obj=42310 (6:31)

 
Titel: Re: Krebs
Beitrag von: franzi am 08. Januar 2016, 02:28:13
Zitat
Allerdings ließ er seinen Hautkrebs (vermutlich ein Basaliom) nach zweijährigem Zoegern dann doch in Insbruck operativ entfernen, da offensichtlich eine Standard-Therapie seiner Krebserkrankung unumgänglich war.
Was es war weiss ich nicht mehr. Nur, dass der Arzt sagte, dass die von meinem Busen wegoperierte Geschwulst gefaehrlich sei (an einem solchen (Folgeschaden) ist mein Schwiegersohn vor ein paar Wochen abgekratzt, der war aber serioes und hat nie Gras geraucht).
Der Grund, weshalb ich mich operieren liess war, dass die Geschwulst zu naessen anfing und immer unappetitlicher ausschaute. Wusste ja gar nicht, dass das ein Krebsl war.

Noch kurz zum Suchtfaktor: Es gibt keinen! Wenn ich nach A gefahren bin hab ich hier Null Gras geraucht, ohne die geringsten Entzugserscheinungen, in Los aber so wie gewohnt ein Deka pro Tag.

Den Hund hat mir dort aber Thaksin mit dem Krieg gegen die Drogen hineingehauen. Kaum war dieser fest im Sattel hatte er die dortigen Puz soweit, dass diese meiner Damaligen nix mehr diesbezuegliches kiloweise zu verkaufen getrauten, und Dekagras interessierte mich nicht.
Einer von zwei Gruenden, dass T mein Erzfeind ist.

Drum hab ichs halt lassen. Auch auf die Gefahr hin, dass mich in Baelde diese oder jene Krankheit ueberfaellt.

fr
Titel: Re: Krebs
Beitrag von: Thaiaho am 08. Januar 2016, 03:52:53
Die ganze Diskussion ob Sucht oder Abhängigkeit ist wie eh und je absolute kontroverse und wird es immer bleiben.

Abhängigkeit, Sucht: Definition (http://www.onmeda.de/drogen/abhaengigkeit_sucht-definition-1864-2.html)

Is marijuana addictive? (http://www.drugabuse.gov/publications/research-reports/marijuana/marijuana-addictive)

The age old question is still being debated today (http://t1p.de/4iew)

Was soll's. Jedem das was er mag und wie er es mag, Hauptsache man schnallte noch was man tut.

Lg  C--
Titel: Re: Krebs
Beitrag von: Expat Charly am 08. Januar 2016, 17:54:46
@ franzi - Wie der "war on drugs" im Jahr 2003 franzis Cannabis-Konsum in Thailand beendete

Offensichtlich hatte Thaksins "war on drugs" (Krieg gegen Drogen) im Jahr 2003 dazu geführt, dass Du den Cannabis-Konsum in Thailand beendetest und somit einem moeglichen Gefängnisaufenthalt zuvorkamst, da Dein Dealer aus Furcht vor einer Hinrichtung durch die Armee oder Polizei den Handel mit Cannabis beendete (Tausende kleine und mittlere Dealer wurden seinerzeit erschossen).

Im Anschluss an den "war on drugs" erfolgte im Jahr 2006 unter der Thaksin-Regierung der sogenannte "war on poverty" (Krieg gegen Armut), der leider nicht erfolgreich beendet werden konnte, da Thaksin sich bekanntlich ins Ausland absetzte, um einer gerichtlichen Verurteilung wegen Korruption zu entgehen.

1) Thailand's "war on drugs" - www.hrw.org/news/2008/03/12/thailands-war-drugs
2) ... winning the war on poverty, says PM - www.international.ucla.edu/cseas/article/37382

Nachstehend einige Informationen über den Cannabis-Konsum und Cannabis-Missbrauch in Deutschland:

Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, 2015: Cannabis-Konsum und Cannabis-Missbrauch
www.drogenbeauftragte.de/drogen-und-sucht/illegale-drogen/cannabis.html

An einer weiteren Diskussion über Cannabis werde ich mich nicht mehr beteiligen, denn schließlich ist das Thema dieser Webseite "Krebs" und nicht "Cannabis". Wer weiterhin über illegale Drogen diskutieren will, sollte eine entsprechende Webseite eroeffnen.

In meinem gestrigen Beitrag #28 auf der vorherigen Seite hatte ich über die medizinische Anwendung von Cannabis in Kalifornien berichtet.
Titel: Re: Krebs
Beitrag von: Kern am 08. Januar 2016, 18:20:40
... erfolgte im Jahr 2006 unter der Thaksin-Regierung der sogenannte "war on poverty" (Krieg gegen Armut), der leider nicht erfolgreich beendet werden konnte, da Thaksin sich bekanntlich ins Ausland absetzte, um einer gerichtlichen Verurteilung wegen Korruption zu entgehen.

So kann man es auch nennen, dass die Thaksin-Regierung weggeputscht wurde und dass er es vorzog, einer sehr parteiischen Justiz nicht ausgeliefert zu sein.
Titel: Re: Krebs
Beitrag von: Expat Charly am 10. Januar 2016, 22:43:17
--- Kopp-Verlag: "Krebsvorsorge - Experten zweifeln am Nutzen und warnen vor Risiken" ---

http://info.kopp-verlag.de/medizin-und-gesundheit/gesundes-leben/andreas-von-r-tyi/krebsvorsorge-experten-zweifeln-am-nutzen-und-warnen-vor-risiken.html ---

--- Stellungnahmen von IQWiG + Gesundheitsinformation siehe Webseite "PSA-Test", #21 ---
--- Webseite "PSA-Test" - http://forum.thailandtip.info/index.php?topic=17369.15 ---
Titel: Re: Krebs
Beitrag von: hanni am 28. Januar 2016, 20:27:59
Hi, hier ein Bericht aus der Mediathek v. 28 . 1 2016

Cannabis gegen Krebs     - aller gegenteiligen Studien zum Trotz, scheint da aber doch was dran zu sein.....
Selbst wenn hier nur der "Placeboeffekt" wirkt letztendlich!!!!!

http://www.zdf.de/ZDFmediathek#/beitrag/video/2657110/Cannabis-gegen-Krebs
Immerhin ein "Strohhalm" wie ich meine

Gruss H.
Titel: Re: Krebs
Beitrag von: Expat Charly am 28. Januar 2016, 22:35:43
@ Hanni - Dein Kommentar #34 von heute

Du schreibst: "Cannabis gegen Krebs - aller gegenteiligen Studien zum Trotz scheint da aber doch was dran zu sein. Selbst wenn hier nur der "Placeboeffekt" wirkt letztendlich! Immerhin ein "Strohhalm", wie ich meine."

1) "aller gegenteiligen Studien zum Trotz": Nach meinen Informationen gibt es weder wissenschaftliche "pro-Studien" noch "contra-Studien".

2) Mit einem "Placeboeffekt" kann man vielleicht eine Depression heilen (Placebo ohne Wirkstoff anstelle eines Antidepressivums mit Wirkstoff), nicht jedoch eine Krebserkrankung. Dies muss man sicherlich nicht groß erläutern.

Nachdem ich mir den ZDF-Beitrag angeschaut habe (Beitrag ist auch in der 3sat-Mediathek abrufbar), hat mich das Video davon überzeugt, dass Cannabis-Wirkstoffe in der Palliativ-Medizin gegen Schmerzen, Übelkeit und Erbrechen wirksam und sinnvoll sein koennen.

Was die Heilung von Krebs betrifft, so hat mich der Beitrag nicht überzeugt. Cannabis soll die schwer erträglichen Krebs-Symptome lindern, von Heilung sprach jedoch keine der therapierenden Personen. Wirken kann aber nicht gleichgesetzt werden mit Heilen.

Im übrigen wurden zehn verschiedene Krebsarten mit zehn verschiedenen Cannabis-Sorten behandelt.

Weshalb die Journalistin nicht die weltweit bekannten Cannabis-Experten in Kalifornien besuchte, verstehe ich nicht. War ihr Beitrag vielleicht von israelischen Interessen geleitet und von dort finanziell unterstützt?

In meinem Beitrag #28 vom 7.1.2016 vewies ich bereits auf den 3sat-Beitrag "Cannabis als Medizin" mit folgender Empfehlung:

"Wer ernsthaft an Krebs erkrankt ist und den Einsatz von Cannabis in Betracht zieht, sollte besser nach Kalifornien reisen, wo er vom Gesetzgeber nichts zu befürchten hat. Im übrigen sind dort auch die Cannabis-Experten ansässig, die über das erforderliche Wissen für die Therapie mit dieser Droge verfügen."
Titel: Re: Krebs
Beitrag von: hanni am 29. Januar 2016, 13:00:41
Hi Expat Charly...Danke fuer dein umfangreichen Ergaenzungen dazu. ;}

Gruss H.
Titel: Re: Krebs
Beitrag von: Expat Charly am 29. Januar 2016, 16:20:49
--- Neue Webseite "Ganja-Hanf-Marijuana-Canabis" ---

Die obige Webseite wurde gestern vom Forumsmitglied "schiene" eroeffnet. Da ich dort auch erwähnt werde, habe ich heute auch meinen entsprechenden Kommentar abgegeben.

Die Schreibweise "Canabis" mit einem "n" habe ich im Titel von schiene übernommen - ich bevorzuge die Schreibweise mit zwei "n".
Titel: Re: Krebs
Beitrag von: Expat Charly am 29. Januar 2016, 20:59:01
Auf der Cannabis-Webseite habe ich auf folgende Beiträge verwiesen, die ich hier nochmals erwähne:

--- Cannabis - Medizin oder Droge? ---

Info:   www.3sat.de/page/?source=/scobel/181839/index.html
Video: www.3sat.de/mediathek/?mode=play&obj=56670 (58:14)

DIE ZEIT, 13.1.2016: "Cannabisagentur soll Gras auf Rezept verwalten"
www.zeit.de/wissen/gesundheit/2016-01/cannabis-agentur-medizin-behoerde
Titel: Re: Krebs
Beitrag von: drwkempf am 30. Januar 2016, 00:02:08
Seh ich im wesentlichen wie charly!

Cannabis mag die tumorinduzierten Depressionen abmildern, eine eigentliche Krebstherapie im Sinne einer Heilung ist bei Cannabis nicht bekannt.

Wolfram
Titel: Re: Krebs
Beitrag von: franzi am 30. Januar 2016, 02:42:07
Eine Chemotherapie verlaengert das Leben eines schwer Krebskanken durchschnittlich um 3 Monate und ist sehr teuer.
Dann doch lieber Gras, das, ob es hilft oder nicht, keine der bekannten Nebenwirkungen einer vorgenannten Therapie hat.

fr
Titel: Re: Krebs
Beitrag von: Expat Charly am 06. Februar 2016, 14:27:35
--- Diagnose Krebs - zwischen Hoffen und Bangen - SWR Nachtcafe-Talkshow ---

www.youtube.com/watch?v=703wXis8FPc (1:29:44)

Einer der Gäste ist Timm Ohrt. Er war unerschütterlich in seinem Glauben an sich selbst, als bei ihm Prostatakrebs festgestellt wurde. Der ehemalige Architekt ging sogar so weit, dass er sich dem schulmedizinischen Rat seines Arztes widersetzte, der ihm ohne Operation binnen Jahresfrist den Tod prognostizierte.

Der 73-Jährige sagte den Operationstermin ab, griff zu alternativen Mitteln, und das Unglaubliche geschah: Der Tumor verschwand. Seit 16 Jahren lebt Timm Ohrt nun beschwerdefrei und gibt sich selbstbewusst: "Glück hatte ich schon, aber ich habe auch eine Menge dafür getan."
Titel: Re: Krebs
Beitrag von: Expat Charly am 18. Februar 2016, 02:03:10
1) So hilft Sport im Kampf gegen den Krebs - www.welt.de/152342048

Menschen mit Krebs sollten am besten sofort nach der Diagnose mit Sport beginnen. Eine Studie zeigt: Intensive Bewegung kann das Tumorwachstum bremsen. Ein Krankenkassen-Programm sammelt Erfahrungen. 

2) Heilung durch Aktivität - Das Wundermittel namens Bewegung

www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/heilung-durch-aktivitaet-das-wundermittel-namens-bewegung-a-507829.html

SPIEGEL-Autor Joerg Blech beschreibt in seinem Buch "Bewegung - Die Kraft, die Krankheiten besiegt und das Leben verlängert", wie sanfter Sport gegen viele Leiden wirkt.
Titel: Re: Krebs
Beitrag von: Friedrich am 18. Februar 2016, 04:33:45
Hallo Charly,

ich habe in diesem Zusammenhang von Erfolgen einer, dem intensiven Sportprogramm vorgeschalteten, Fastenkur (oder auch Fastenwandern ) gelesen.

Was ist davon zu halten ?

Titel: Re: Krebs
Beitrag von: Expat Charly am 18. Februar 2016, 20:06:12
Hallo Friedrich,

versuchsweise habe ich einmal vor etlichen Jahren eine Woche gefastet: Darm total gereinigt mit Glaubersalz in Wasser geloest, keine Nahrung zu mir genommen, allerdings reichlich Wasser getrunken. Und ich bewegte mich in dieser Woche mehr als üblich. Nach wenigen Tagen hatte ich kein Hungergefühl mehr. Nach einer Woche beendete ich das Experiment, und ich weiß heute gar nicht mehr, wie viel ich seinerzeit an Gewicht verlor.

Vermutlich wurde ich dieser kurzen Zeit kaum Fett abgebaut, sondern der Gewichtsverlust beruhte vor allem auf einem Verlust an Flüssigkeit, der innerhalb kurzer Zeit wieder ausgeglichen wurde. Im übrigen war es wohlgemerkt ein Experiment, welches nicht zwingend erforderlich war. Nach meiner Erinnerung wog ich damals etwa 80 kg bei einer Groeße von 1,70 m. Seitdem bewege ich mich zwischen 70 und 75 kg.

Im übrigen las ich, dass Rentner im fortgeschrittenen Alter mit einem maßvollen Übergewicht und einem Cholesterinwert leicht über 200 mg pro Deziliter (ab diesem Wert wird allgemein ein Cholesterinsenker verordnet) länger leben ("Hawaii-Studie" siehe Webseite Cholesterin). Allerdings habe ich bis zum heutigen Tag nie meinen Cholesterinwert erfahren - wozu auch, schließlich fühle ich mich gesund.

Die Wirkung sportlicher Betätigung auf eine darauf folgende Gewichtsreduzierung wird allgemein überschätzt, welches ich beurteilen kann, da ich mich täglich auf dem Laufband bewege. Entscheidend ist die tägliche Kalorienzufuhr - durch die regelmäßige Bewegung auf dem Laufband werden nicht sehr viel Kalorien verbrannt. Aber die Bewegung tut meinem Koerper und meinem Geist gut, denn die dadurch ausgeschütteten Endorphine ("Glückshormone") vermitteln ein Gefühl der Zufriedenheit.

Mit einer sogenannten Fastenkur oder Fastenwandern und intensiver sportlicher Betätigung außer Laufband, Fahrradfahren und Schwimmen habe ich mich bisher nicht beschäftigt, so dass ich hierüber keine Erfahrungen verfüge.
Titel: Re: Krebs
Beitrag von: drwkempf am 19. Februar 2016, 15:32:09
@#40

Lieber franzi,

Pauschale Bemerkungen über die durchschnittliche Wirksamkeit und Lebenszeitverlängerung von Chemotherapien sind recht unsinnig.

Tatsächlich gibt es vereinzelt Krebserkrankungen, bei denen bis zum heutigen Tage Chemotherapien keinerlei positive Wirkung zeigen (wohl aber durchaus unangenehme Nebenwirkungen!).
Andererseits aber gibt es heute gegen viele Krebserkreankungen bereits Chemotherapien, die ganz ausgezeichnete Wirkung zeigen. Bei recht guter Verträglichkeit werden mehr- bis vieljährige Überlebenszeiten mit ordentlicher Lebensqualität erzielt.
Blutkrebs bei Kindern lässt sich damit oft sogar vollständig heilen!
Man muss hier kaum diskutieren, welchen positiven Effekt diese Kinder aus einer "Marihuanatherapie" gezogen hätten. C--

Es darf durchaus vermutet werden, das in den nächsten 100 Jahren weitere Fortschritte in der Chemotherapie von bösartigen Tumorerkrankungen erzielt werden. Unbestritten bleibt aber, dass alle Menschen am Ende doch an irgendetwas sterben werden.

Wolfram
Titel: Re: Krebs
Beitrag von: hanni am 19. Februar 2016, 19:00:18
Hi
Zitat
einem Cholesterinwert leicht über 200 mg pro Deziliter (ab diesem Wert wird allgemein ein Cholesterinsenker verordnet)

Natuerlich sind diese chemischen Cholesterinsenker damals in Verruf geraten:
hier auch nachzulesen (Stichwrt.: Lipobai)  http://www.zentrum-der-gesundheit.de/cholesterinsenker-ia.html

Mir hat ein deutschsprechender,in  Deutschland studierter Thai Arzt hier aus BKK, geraten jeden Tag ein Essloeffel
hochwertiges Kokosoel zu essen, unabhaengig davon kann man dies auch im Internet nachlesen, warum Kokosoel geeignet ist,alternativ,natuerlich,  das Cholesterin zu senken.

Gruss H.
Titel: Re: Krebs
Beitrag von: Reisender am 19. Februar 2016, 19:09:06
@ Hanni

das mach ich schon seit 5 Jahren!  [-]
Titel: Re: Krebs
Beitrag von: hanni am 19. Februar 2016, 19:33:39
Hi Reisender, deine Antworten sind 'so duerftig", teil uns mit, ob du auch z.B. durch Checks/Untersuchungen den "Erfolg" bestaetigt bekommen hast in diesem Zusammenhang ??

Gruss H.
Titel: Re: Krebs
Beitrag von: Reisender am 19. Februar 2016, 19:36:48
Sorry, kann nicht mehr dazu sagen, da ich es nur als Vorsorge mache!
Titel: Re: Krebs
Beitrag von: Expat Charly am 19. Februar 2016, 20:49:55
--- Heile Dich selbst! - Über den Einsatz der Psychoneuroimmunologie ---

Info: www.3sat.de/page/?source=/scobel/173644/index.html
Video: www.3sat.de/mediathek/?mode=play&obj=41334 (58:26)

Interview: Ganzheitliche Behandlung bei Krebs
www.3sat.de/mediathek/?mode=play&obj=41287 (10:21)

Erfahrungsbericht: Leben mit dem Krebs
www.3sat.de/mediathek/?mode=play&obj=41574 (11:07)
Titel: Re: Krebs
Beitrag von: franzi am 03. März 2016, 07:53:53
@#40

Lieber franzi,

Pauschale Bemerkungen über die durchschnittliche Wirksamkeit und Lebenszeitverlängerung von Chemotherapien sind recht unsinnig.

Tatsächlich gibt es vereinzelt Krebserkrankungen, bei denen bis zum heutigen Tage Chemotherapien keinerlei positive Wirkung zeigen (wohl aber durchaus unangenehme Nebenwirkungen!).
Andererseits aber gibt es heute gegen viele Krebserkreankungen bereits Chemotherapien, die ganz ausgezeichnete Wirkung zeigen. Bei recht guter Verträglichkeit werden mehr- bis vieljährige Überlebenszeiten mit ordentlicher Lebensqualität erzielt.
Blutkrebs bei Kindern lässt sich damit oft sogar vollständig heilen!
Man muss hier kaum diskutieren, welchen positiven Effekt diese Kinder aus einer "Marihuanatherapie" gezogen hätten. C--

Es darf durchaus vermutet werden, das in den nächsten 100 Jahren weitere Fortschritte in der Chemotherapie von bösartigen Tumorerkrankungen erzielt werden. Unbestritten bleibt aber, dass alle Menschen am Ende doch an irgendetwas sterben werden.

Wolfram

Vielleicht stimmt dann das
Zitat
Eine Chemotherapie verlaengert das Leben eines schwer Krebskanken durchschnittlich um 3 Monate

http://www.biokrebs.de/therapien/diagnosekrebs/diagnosekrebs-chemotherapie (http://www.biokrebs.de/therapien/diagnosekrebs/diagnosekrebs-chemotherapie)

Zitat
Man muss hier kaum diskutieren, welchen positiven Effekt diese Kinder aus einer "Marihuanatherapie" gezogen hätten. C--

Nein, muss man nicht :) Aber vielleicht kann man es mit einer anderen alternativen Moeglichkeit versuchen. Auch als Vorsorge.

Kurkuma ist ein »smarter Killer« von Krebszellen

Seit Langem zählt Kurkuma zu den meistgeschätzten Gewürzen aus dem Fernen Osten, aber mit seinem wunderbaren Geschmack und seiner satten orangegelben Farbe ist es längst nicht getan, was den Nutzen Kurkumas anbelangt. Seit Jahrtausenden weiß man, dass Kurkuma gut für die Gesundheit ist, aber erst seit Kurzem weiß man auch, dass das Gewürz ein mächtiger Verbündeter ist, wenn es darum geht, Krebs zu heilen oder überhaupt zu verhindern.


http://info.kopp-verlag.de/medizin-und-gesundheit/natuerliches-heilen/daniel-barker/kurkuma-ist-ein-smarter-killer-von-krebszellen.html;jsessionid=28545298454A1FFE9775DAFEEEE957F7 (http://info.kopp-verlag.de/medizin-und-gesundheit/natuerliches-heilen/daniel-barker/kurkuma-ist-ein-smarter-killer-von-krebszellen.html;jsessionid=28545298454A1FFE9775DAFEEEE957F7)

fr
Titel: Re: Krebs
Beitrag von: drwkempf am 03. März 2016, 10:47:21
Nichts spricht dagegen, andere Therapiemöglichkeiten auszuprobieren, besonders wenn man noch nichts erfolgreiches gegen eine bestimmte Tumorart gefunden hat.
Anders sieht es aus, wenn erfolgreiche Therapien vorhanden sind.
Wie soll ich den Eltern eines blutkrebskranken Kindes erklären, dass ich ihr Kind versuchsweise mit Kurkuma behandeln will, obwohl es ein bewährtes Chemotherapieprogramm längst gibt?
Alle Patienten und Ärzte wären überglücklich, wenn jemand den Stein der Weisen finden würde, der alle Tumorarten nebenwirkungsfrei besiegen würde.
Derzeit müssen wir uns mit dem bescheiden, was wir haben, und die medizinischen Fortschritte in der Krebsbehandlung sind insgesamt wirklich bemerkenswert. Und die Suche nach weiteren Verbesserungen muss weiter fortgetrieben werden!
Es steht natürlich jedem Erwachsenen im Falle einer Krebserkrankung frei, sich einer Operation oder einer Bestrahlung oder einer Chemotherapie oder der Kombination dieser Therapien zu unterziehen. Es ist sicherlich nicht verboten, zusätzlich oder alternativ andere Substanzen wie z.B. Kurkuma zu sich zu nehmen. Alles, was hilft, ist gut, und "wer heilt, hat recht"!

Es bleibt ganz wichtig, nicht aus den Augen zu verlieren, dass es unglaublich viele individuelle Krebszellvariationen gibt, die sich alle wiederum individuell unterschiedlich verhalten können. Das macht die Krebsbehandlung so schwierig.

Pauschalaussagen, dass die durchschnittliche Überlebenszeit eines Krebskranken unter einer Chemotherapie 3 Monate beträgt, sind irreführend und sprechen nicht gerade für das Fachwissen des Aussagenden. Grobe Veralgemeinerungen sind bekanntlich fast immer falsch und daher wenig hilfreich.

Wolfram
Titel: Re: Krebs
Beitrag von: Wiener am 11. März 2016, 23:16:48
Zum Tema Krebs: es gibt leider Krebsarten die mitunter NICHT vorhersehbar sind, zB. Blasenkrebs! Meine geschiedene Frau, mit der ich sehr guten Kontakt hatte, ging zu einer Untersuchung ins Spital, sie wurde sofort dabehalten und nach 5 Tagen starb sie an Blasenkrebs welcher nicht oder nur schlecht behandelbar und erkennbar sei. 30 Jahre hatte sie eine Nierentransplantation gut überstanden, dann dieser plötzliche Tod..........

Ich selber habe ja auch eine Krebs OP überstanden, meine Schilderung im anderen Thread. Hier in TH esse ich viel Papaya, zum Frühstück einen Teller davon täglich, sowie selbstgemachte Kurkuma-Kapseln am Morgen, und muß mich durchringen, auch täglich einen Löffel Cocosöl zu nehmen, sowie grünen Tee ( oo long ) trinken und hoffe dies alles hilft meinen operierten Krebs in Schach zu halten, bzw. fern zu halten?
Titel: Re: Krebs
Beitrag von: Piteer am 18. März 2016, 22:48:59
Guido Westerwelle verstarb am 18. März in der Kölner Universitätsklinik an den Folgen seiner Leukämiebehandlung.

so steht es auf http://westerwelle-foundation.com/stiftung/dr-guido-westerwelle/ (http://westerwelle-foundation.com/stiftung/dr-guido-westerwelle/)

also doch besser kiffen ?


Titel: Re: Krebs
Beitrag von: Expat Charly am 24. Juni 2016, 18:09:32
--- NDR-Ratgeber, 21.6.2016: "Sport hilft gegen Krebs" ---

www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/Krebs-Forschung-Sport-wirkt-wie-Medikament,sport2150.html

"Wer regelmäßig Sport treibt, kann nach bisherigen Erkenntnissen sein Risiko, an Krebs zu erkranken, senken. Bei Krebspatienten sinkt mit regelmäßiger Bewegung das Rückfallrisiko. Das gilt besonders für Betroffene, die vor der Diagnose nicht aktiv waren."
Titel: Re: Krebs
Beitrag von: Expat Charly am 06. Oktober 2016, 23:09:54
Auf der Webseite "Heilfasten für Gesunde - Warum Fasten heilsam ist"
--- http://forum.thailandtip.info/index.php?topic=18634.0 ---
habe ich gestern das folgende Video ins Netz gestellt:

--- Fasten und Heilen - Treffpunkt Medizin ---

www.youtube.com/watch?v=epMRBGKtllY (51:17)

http://programm.ard.de/TV/Programm/Sender/?sendung=2848714090688070

In diesem Beitrag wird von 38:00-51:00 über den Biologen Valter D. Longo im Noris Cancer Hospital, Los Angeles, berichtet, der das Heilfasten auch bei Krebskranken erfolgreich erprobte.

Die teilweise enormen Nebenwirkungen einer Chemotherapie wurden durch das Heilfasten erheblich reduziert. Ob diese Art der Therapie inzwischen auch in Deutschland und Thailand praktiziert wird, ist mir nicht bekannt.
Titel: Re: Krebs
Beitrag von: Prometheus am 10. Oktober 2016, 13:58:45
Die Diagnose einer Krebserkrankung löst in den meisten bei dem Betroffenen Angst und Furcht aus. Die Behandlung einer Krebserkrankung fußt  in der klinischen Onkologie in der Regel auf 3 Säulen: Operation-Chemotherapie-Strahlentherapie; oft wird eine Kombination der Genannten durchgeführt oder angeraten.
Ich erlebe immer wieder, wie das Wort "Chemotherapie" Angst und Schrecken verbreitet, weil die Betroffenen dazu neigen, alle Chemotherapien in einen Topf zu schmeissen. Dies führt leider oft dazu, dass eine relativ erfolgsversprechende Therapie nicht zum Zuge kommt, weil diese abgelehnt wird.
Man kann den Betroffenen daraus oft keinen Vorwurf machen, häufig ist es die mangelhafte Aufklärung über Art und Umfang der vorgeschlagenen Therapie durch den Arzt. Warum er oft mangelhaft informiert, sollte hier nicht zu Debatte stehen, da spielen eine Menge Faktoren rein.

Wir sollten uns vergegenwärtigen, dass es Chemotherapien gibt, die gut verträglich sind und oft auch oral, also als Tablette gegeben werden können. Die häufigen Nebenwirkungen wie schwere Übelkeit und Erbrechen kann man durch eine geeignete Prophylaxe mit modernen "Anti-Brechmitteln" gut in den Griff bekommen. Auch das Absacken der weissen Blutkörperchen (Neutropenie) läßt sich heutzutage ganz gut beherrschen.
Es sollte nicht damit getan sein, den Patienten ohne Aufklärung ein Chemotherapieprogramm zu verabreichen. Eine engmaschige Führung, umfassende Aufklärung und Nähe zum Patienten sollte gegeben sein. Zusätzlich kann der Patient eine Menge selber dazu besteuern, in dem er u.a. auch eine Zweitmeinung einholt, viel kommuniziert, sich der Psychoonkologie zuwendet und sich mit einem geeigneten Bewegungsprogramm anfreundet. Alles was das Immunsystem stärkt ist hier angeraten- das Netz ist voll davon von guten Ideen hierzu.
Ich selber kenne einige Onkologen, die zu Curcuma, Boswellia (afrikanischem Weihrauch) und Colon-Irrigation (Detox) als Immunstimulanz raten.

Titel: Re: Krebs
Beitrag von: Huangnoi am 10. Oktober 2016, 20:56:00
Ich kenne mindestens 4 Leute aus meinem Bekanntenkreis, die trotz Strahlentherapie und Chemotherapie verstorben sind.

Und das nach relativ kurzer Zeit!

Die Ärzte und Krankenhäuser sagen oft nicht die Wahrheit.

Da wird auf Teufel komm raus therapiert zu Lasten der Krankenkassen.

Zwei dieser Bekannten haben irgendwann die weitere Behandlung abgelehnt um in Würde zu sterben.

Ich könnte da endlos mit Details aufwarten!

Habe selber jahrelang für ein Unternehmen gearbeitet, welches radioaktives Material für die Früherkennung und Therapie für Krebs hergestellt hat (Marktführer weltweit).

Bei den meisten Menschen hilft es nur, die Zeit etwas zu verzögern, bis das Ende kommt.

Ob das erstrebenswert ist??

Ich würde liebe meine letzten Tage in Pattaya  :-* :-* verbringen und die Kuh fliegen lassen, als das zu erleben, was diese 4 Leute erlebt haben, nämlich 2 - 3 Jahre dahinzusiechen und letztendlich doch zu sterben!

Muss natürlich jeder selber wissen! ]-[
Titel: Re: Krebs
Beitrag von: Expat Charly am 10. Oktober 2016, 21:29:05
Mein Kommentar #7 am 1. Januar 2016 auf der Webseite "Krebs":

"Prof. Dr. med. Wolf-Dieter Ludwig, Vorsitzender der Arzneimittel-Kommission der deutschen Ärzteschaft, Krebs-Spezialist und Chefarzt der Helios-Kliniken, Berlin, spricht sich dafür aus, für weniger gefährliche Krebsarten einen anderen Begriff zu verwenden als für die zum vorzeitigen Tod führenden Krebsarten, die bei den Betroffenen und in der Oeffentlichkeit Schrecken verbreiten."

"So sterben beispielsweise oft ältere Männer jenseits von 70 keinesfalls an ihrem Prostatakrebs, sondern mit ihm. Der Tumor wächst so langsam, dass er nie zur Gefahr wird."

In meinem Beitrag #19 vom 5. Januar 2016 habe ich das Video mit der Aussage von Prof. Ludwig ins Netz gestellt.

Weitere Informationen auf den Webseiten "PSA-Test" und "Gutartige Prostatavergroeßerung - betrifft ab 65 J. rund 50% aller Männer"

"PSA-Test": http://forum.thailandtip.info/index.php?topic=17369.0

"Gutartige Prostatavergroeßerung - betrifft ab 65 J. rund 50% aller Männer"
http://forum.thailandtip.info/index.php?topic=18124.0
Titel: Re: Krebs
Beitrag von: Huangnoi am 10. Oktober 2016, 21:43:20
Da kann ich dir nur zustimmen!!

Mein Vater wurde auch totbehandelt mit seinem Prostatakrebs.

Der hätte ohne die ganze Prozedur der Ärzte sicherlich noch ein paar Jahre länger leben können.

Selbst der Urologe war fassungslos.... {/
Titel: Re: Krebs
Beitrag von: schiene am 27. November 2016, 21:50:47
Da mein Vater 1980 im Alter von 63 Jahren an Darmkrebs gestorben ist gehe ich seit 10 Jahren
aller 2 Jahre zur Darmspieglung.Morgen ist es wieder so weit.
Vor zwei Jahren hat der Arzt einen kl.Polypen entdeckt und ihn gleich mit entfernt.
Alles ist völlig schmerzfrei und unkompliziert.
Titel: Re: Krebs
Beitrag von: hanni am 29. November 2016, 11:42:35
Hi kleiner Tipp....hat man es, und ist austherapiert oder will diese "Prozeduren( Chemo, Bestrahlung etc.) nicht uebersich ergehen lassen, gibts evtl. doch hilfreiche Alternativen aus der natur.

http://bewusst-vegan-froh.de/beifuss-uraltes-wissen-gegen-krebs/   So wissen viele Asiaten um die Heilwirkung dieses Krauts.....

Gruss H.

Titel: Re: Krebs
Beitrag von: Huangnoi am 29. November 2016, 14:55:54
Ich kenne leider nur zwei positive Beispiele, wo Bekannte ein Krebsleiden (bisher) überlebt haben.

Einer hatte Mitte 40 Hoden Krebs. Rechtzeitig entdeckt, ein Hoden entfernt, lebt bis heute hier, hat keine Probleme.

Arbeitet auch nicht mehr, also kaum Stress.

Der andere, ähnlich, Anfang 40 Hoden Krebs, auch ein Hoden entfernt.

Arbeitete weiter, viel Ärger und Stress, hat durch einen dämlichen Fehler alles verloren was er aufgebaut hatte.

Mit knapp 60 Jahren Darmkrebs. War jedes Jahr zur Darmspiegelung.

Dickdarm Ende wurde entfernt, künstlicher Darmausgang.

Chemotherapie, aber weil früh entdeckt, nicht soo dramatisch.

Irgendwann nach gut einem Jahr, für geheilt befunden. Darmausgang wiederhergestellt, irgendwie wurde der Darm verlängert.

Der Kumpel hatte dadurch schon starke Depressionen. Wollte Suizid begehen.
Er lebt noch, arbeitet nicht mehr, kleine Rente mit Aufstockung.

Ein Ex Kollege, leitender Angestellter. Hatte schon mit Anfang 40 immer Darmprobleme. War wegen Morbus Krohn laufend in Behandlung, sicherlich durch den enormen Stress in der Firma.

Dann Rentner!

Vor 2 Jahren schreibt er mir zum Neujahr, er hätte sich das neue Jahr auch anders vorgestellt, Darmkrebs, der gesamte Dickdarm wurde entfernt, künstlicher Darmausgang.

Weil das noch nicht genug war, zusätzlich Prostata Krebs.

Im Laufe der letzten Jahre endlose Bestrahlungen, Chemo.

Dadurch war dann Mitte 2016 seine Wirbelsäule mit Metastasen und Geschwüren zersetzt.

Schmerzen ohne Ende, Morphium Behandlung.

Kurz vor seinem 74. Geburtstag hatte er keine Lust mehr auf eine weitere Behandlung.

Seine letzte Mail, Betreff: Abschiedsgruß, hat mich umgehauen.

Er kündigte an in ein Hospiz zu gehen. Zwei Wochen später war er tot.

Ein anderer leitender Angestellter hatte mit 71 Jahren ein Gehirntumor.

OP, Bestrahlung, dann Chemo, hat alles nicht vertragen, weitere Behandlung abgelehnt. Nur 6 Monate später Exitus.

Ein weiterer guter Freund, 2011 nach TH umgesiedelt.

Vorzeitiger Ruhestand, Höchstrente da immer gut verdient.

Kaum hier, haut seine (Thai) Frau ab, wollte weiter mit Massagen in D Geld verdienen.

Modell Gierschlund!

Im November 2011 Verkehrsunfall. Diagnose im KKH Gehirntumor an der Zirbeldrüse.

OP, endlose Bestrahlung mit Kobalt 60, fast täglich.

Dazu Chemo. Die haben ihn tot therapiert, weil seine KV, die Würzburger, alle Kosten übernommen haben.

Wir haben ihn noch nach Deutschland rück transportieren lassen, weil wir dachten, die können das da besser.

Im Juli 2012 ist er im Hospiz verstorben. Die haben ihn gar nicht mehr behandelt.

Die Schwester meiner Frau, Diagnose im Juli 2016, Brustkrebs.

Eine Brust entfernt. Chemo bis heute. Ist Lehrerin, hat gute staatliche KV.

Es geht ihr besch.....

Mein Gefühl sagt mir..... :-X, ich höre jetzt besser auf zu schreiben, traurig genug alles! {{ {{






Titel: Re: Krebs
Beitrag von: schiene am 04. März 2017, 12:09:48
Russland entwickelt Heilmittel gegen alle Krebsarten
Inwieweit das stimmt kann ich nicht beurteilen...
https://deutsch.rt.com/newsticker/47181-russland-entwickelt-heilmittel-alle-krebsarten/ (https://deutsch.rt.com/newsticker/47181-russland-entwickelt-heilmittel-alle-krebsarten/)
Titel: Re: Krebs
Beitrag von: Huangnoi am 04. März 2017, 21:03:53
Das wäre ja eine Sensation!!!

Ob das der Rentenversicherung gefällt??  ;D
Titel: Re: Krebs
Beitrag von: goldfinger am 24. April 2019, 16:43:04
Cannabinoidextrakt wirkt gegen Krebs

Rangsit Universität ist bereit für weitere Versuche am Menschen. Das Forscherteam hat herausgefunden, dass Tetrahydrocannabinol (THC) und Cannabinol (CBN), die aus Cannabis gewonnen werden, das Wachstum von Lungenkrebszellen in Mäusen stoppen können und somit das Potenzial bieten neue Anti-Lungenkrebsmittel für den Menschen zu werden.

http://www.nationmultimedia.com/detail/national/30368232 (http://www.nationmultimedia.com/detail/national/30368232)
Titel: Re: Krebs
Beitrag von: Expat Charly am 15. Mai 2019, 05:12:06
Lothar Hirneise: Onkologie 2018 - Time for Change (56:05)
- www.youtube.com/watch?v=H5U-T9hwniM -

KenFM im Gespräch mit Lothar Hirneise (2:07:12)
("Chemotherapie heilt Krebs, und die Erde ist eine Scheibe")
- www.youtube.com/watch?v=pwkLXPhOTQI -

Bisher habe ich sämtliche KenFM-Beiträge angeschaut, und alle Videos waren sehr sehenswert.
Einige dieser Videos habe ich 2015 und 2016 in diesem Forum ins Netz gestellt - siehe Suche:
KenFM.
Titel: Re: Krebs
Beitrag von: Expat Charly am 28. Oktober 2019, 22:47:51
Pokert Novartis auf Kosten der Patienten?
Wenn Krebstherapien unbezahlbar werden
www.youtube.com/watch?v=Hru0npm2inQ (51:15)
Titel: Re: Krebs
Beitrag von: schiene am 07. November 2020, 07:07:28
Mein Schwiegervater ist ein lieber aber sturer Kerl welcher um Ärtze immer einen großen Bogen macht
auch wenn es ihm mal wirklich nicht gut geht.Seit Monaten wurde sein Hals sseitlich immer dicker und vor
5 Tagen hatte er so große Schmerzen das er meine Frau bat ihn ins Krankenhaus zu fahren.Also fuhren sie
in eine Klinink in Buriram wo die Ärzte ihm eine Gewebeprobe am Hals entnahmen.Gestern bekamen sie den
Bescheid das es Krebs ist wie ich schon im Voraus vermutete.Ob er eine Behandlung in Anspruch nimmt
wissen wir noch nicht aber ich denke er wird wohl eher so lange durchhalten und die Zeit bei seinen geliebten
Wasserbüffeln verbringen wollen.Sobald er nicht mehr in der Lage ist diese zu betreuen müssen sie verkauft
werden den niemand hat Zeit,Lust und auch Ahnung mit ihnen durch die Gegend zu ziehen.Es sind ja schon wieder
über 40 Stück.Mal sehen wie es weiter geht und hoffe nur das er nicht all zuviel leiden mus.
(https://up.picr.de/39811055yi.jpeg)
Titel: Re: Krebs
Beitrag von: Khun Hans am 17. November 2020, 14:00:43
Hat bei mir genau gleich angefangen!
War schlussendlich Hodenkrebs.
Gehören auch zu den Lymphen!

Wenn Er jetzt was macht, kann Er überleben, wenn die Lymphen im Bauchraum auch so anschwillen, wars das! Geht sehr schnell.
Wenn dann eine platzt....

Soll sich mal die Hoden anschauen, wenn einer grösser ist als der andere, wäre es ein kleine Sache... ich lebe auch 5 Jahre danach noch..

Gruss

Titel: Re: Krebs
Beitrag von: schiene am 25. November 2020, 01:25:34
Mein Schwiegervater ist ein lieber aber sturer Kerl welcher um Ärtze immer einen großen Bogen macht
auch wenn es ihm mal wirklich nicht gut geht.Seit Monaten wurde sein Hals sseitlich immer dicker und vor
5 Tagen hatte er so große Schmerzen das er meine Frau bat ihn ins Krankenhaus zu fahren.Also fuhren sie
in eine Klinink in Buriram wo die Ärzte ihm eine Gewebeprobe am Hals entnahmen.Gestern bekamen sie den
Bescheid das es Krebs ist wie ich schon im Voraus vermutete.Ob er eine Behandlung in Anspruch nimmt
wissen wir noch nicht aber ich denke er wird wohl eher so lange durchhalten und die Zeit bei seinen geliebten
Wasserbüffeln verbringen wollen.Sobald er nicht mehr in der Lage ist diese zu betreuen müssen sie verkauft
werden den niemand hat Zeit,Lust und auch Ahnung mit ihnen durch die Gegend zu ziehen.Es sind ja schon wieder
über 40 Stück.Mal sehen wie es weiter geht und hoffe nur das er nicht all zuviel leiden mus.
Er hat nun Bescheid bekommen das es Krebs ist(ich weiß nicht welcher).Demnächst muss er für 2 Monate nach Surin
was von uns ca.60 Km entfernt ist wo er eine Chemo bekommt.Bezahlt werden muss nur die Pflegebetreuung wenn
kein Angehöriger vor Ort ist um sich um ihn zu kümmern.Da dies zeitl. für die Familie kaum möglich ist wird so ein
Pfleger/Betreuer bezahlt werden.Das das ist erst mal der letzte Stand.Mal sehen wie es weiter geht und vor allem wie
er das alles vekraften wird.
Titel: Re: Krebs
Beitrag von: schiene am 04. Februar 2021, 11:51:11
Mein Schwiegervater hat gestern seine letzte der 4 Chemotherapien bekommen.
Ob es in seinem Zustand noch Erfolg bringt wird die Zeit zeigen.Bisher hat er sie ganz gut verkraftet
aber Schmerzen hat er immer noch.
Heute ist der Weltkrebstag
"Der Weltkrebstag findet jährlich am 4. Februar statt. Er hat zum Ziel, die Vorbeugung, Erforschung und Behandlung von Krebserkrankungen ins öffentliche Bewusstsein zu rücken. 2021 begeht der von der Welt-Krebsorganisation Union for International Cancer Control (UICC) proklamierte Welttag sein 21. Jubiläum. Er ruft dazu auf, über die Möglichkeiten der Krebsprävention und der Krebsfrüherkennung zu informieren. Dem schließen sich nationale Einrichtungen/Organisationen wie z. B. die Stiftung Deutsche Krebshilfe an. Das deutsche Motto lautet: „ICH BIN UND ICH WERDE“. Es ruft jeden Einzelnen zum Nachdenken auf: „Wer bin ich und was werde ich anlässlich des Weltkrebstages zur Bekämpfung von Krebs tun?“ Allein in Deutschland erkranken jährlich etwa 500.000 Menschen neu an der Volkskrankheit Krebs. Experten schätzen, dass etwa die Hälfte dieser Krebsfälle durch einen gesunden Lebensstil vermieden werden könnte.
Quelle:
hier gehts weiter...
https://de.wikipedia.org/wiki/Weltkrebstag (https://de.wikipedia.org/wiki/Weltkrebstag)
Titel: Re: Krebs
Beitrag von: schiene am 25. Mai 2021, 00:32:34
Derzeit bekommt mein Schwiegervater aller 2 Wochen einen Blutwechsel.Er hat wie die meisten in der Familie die seltenere
Blutgruppe 0.Heute ist meine Frau wieder mit ihm nach Buriram gefahren aber sie sagten es gebe derzeit keine Blutkonserven mit der Blutgruppe 0.Insgesammt 7 Angehörige hatten schon vor paar Wochen gespendet.Meine Frau telefoniert nun rum und bittet um weiter Blutspenden aus der Familie.Ich finde es super wie sie um alles kämpft und sich kümmert  {*
Titel: Re: Krebs
Beitrag von: Kern am 25. Mai 2021, 04:10:28
Uwe, Deine kleine Frau zeigt auch dabei, dass sie ganz groß ist.  [-] und
  ;}  {*  {*  {*

Da hast Du wie ich viel Glück gehabt!  ;}

---
Nachtrag:
Das passte nicht wirklich ... aber oft ist das Leben so brutal, dass alle Worte nur zu Wort-Hülsen werden.
(Ohne lang vorher verstorbene Opas und Omas): Erst starb mein Vater, dann meine "kleine" Schwester, dann meine Mutter und letztes Jahr mein Bruder.

Von dieser teils sehr tollen Familie habe ich als Letzter/Letztes überlebt (bis jetzt).
Eigentlich bleibt uns Menschen zuweilen nur übrig, unter der rücksichtslosen Knute des Schicksals demütig den Rücken zu beugen!

---
Und andererseits ist es aber wunderbar zu sehen, welch tolle Partnerinnen Du, ich, Suksabai usw. irgendwie und irgendwo gewonnen haben.

In diesem und weiterem Sinne auf das sehr launische Schicksal dennoch ein herzhaftes  [-]
Titel: Re: Krebs
Beitrag von: luklak am 25. Mai 2021, 10:31:13
Derzeit bekommt mein Schwiegervater aller 2 Wochen einen Blutwechsel.

Ich finde es super wie sie um alles kämpft und sich kümmert  {*

So eine Frau muss man(n) sich auch erst "verdienen"......

Auch ich erlebe "meine 11+ Thai's" nur von der Besten Seite, das seit 18 Jahren !.

 }}   [-]
Titel: Re: Krebs
Beitrag von: goldfinger am 23. Juni 2021, 14:43:55
Erster Patient erhält mRNA-Impfstoff gegen Krebs

https://www.20min.ch/story/erster-patient-erhaelt-mrna-impfstoff-gegen-krebs-548640026868    (https://www.20min.ch/story/erster-patient-erhaelt-mrna-impfstoff-gegen-krebs-548640026868)
Titel: Re: Krebs
Beitrag von: Friedrich am 23. Juni 2021, 17:52:48
Erster Patient erhält mRNA-Impfstoff gegen Krebs

https://www.20min.ch/story/erster-patient-erhaelt-mrna-impfstoff-gegen-krebs-548640026868    (https://www.20min.ch/story/erster-patient-erhaelt-mrna-impfstoff-gegen-krebs-548640026868)

Meine letzte Hoffnung für unsere bundesdeutsche Regierung,
ist halt eben die schnelle Entwicklung eines wirksamen mRNA-Impfstoffs gegen Blödheit. Korruption und Rückgratlosigkeit (incl. Impfpflicht !)

Wann darf ich damit rechnen ?
Titel: Re: Krebs
Beitrag von: goldfinger am 23. Juni 2021, 18:19:46
Dagegen gibt's wohl nie eine Impfung.
Da hilft nur schneiden (Rübe ab).  C--
Titel: Re: Krebs
Beitrag von: goldfinger am 15. April 2022, 16:30:36
Kardamonin ist vielversprechend für die Verbesserung der Tumortherapie

Dreifach-negativer Brustkrebs gehört zu den aggressivsten Formen von Brustkrebs. Die Forscher konnten zeigen, dass er im Labor positiv auf Cardamonin reagiert, eine Verbindung, die im Gewürz Kardamom enthalten ist.

https://uncutnews.ch/kardamonin-ist-vielversprechend-fuer-die-verbesserung-der-tumortherapie/ (https://uncutnews.ch/kardamonin-ist-vielversprechend-fuer-die-verbesserung-der-tumortherapie/)
Titel: Re: Krebs
Beitrag von: schiene am 29. Dezember 2022, 07:45:56
Seit  4 Monaten kämpft bei uns im Ort ein befreundeter Holländer mit Lungenkrebs.
Er ist 68 Jahre und macht nun schon lange eine Chemotherapie. Er ist stark und
voller Hoffnung aber ich sehe wie er körperlich extrem schnell abbaut und schwächer wird .
Ich.besuche ihn mindestens 1x die Woche
Persönlich würde mich aus dem Leben katapultieren wenn ich merken würde das es
keine Erfolgschancen mehr gibt bezw.wenn der Krebs so weit fortgeschritten ist das es
nur eine Frage der Zeit ist.Warum  für ein paar Wochen oder Monate mehr Leben täglich leiden?
Aber diese Entscheidung muss jeder für sich alleine treffen.
Titel: Re: Krebs
Beitrag von: Pete99 am 29. Dezember 2022, 09:48:11
Der Kampf für ein paar Monate mehr muss jeder für sich selber entscheiden.

Ein schnelles Ende wünschen sich ohne Therapie viele, jedoch sind die Möglichkeiten oft nicht erreichbar. In Th ist mir nichts bekannt, wie z.B. in Europa Exit, Dignitas, Pegasus oder Paliativmedizin ect. Der Entschedungsprozess dieser Organisationen dauert oft mehrere Monate.

Es gibt mehrere Krankheiten wo sich viele wünschen würden, dass sie nach ein paar Entdscheidungstagen mit einer Spritze oder Drink sofort gehen könnten. Alternativ vom Hochhaus springen, mit dem Motorrad gegen die Wand fahren etc. Naja
Titel: Re: Krebs
Beitrag von: schiene am 29. Dezember 2022, 10:40:47
Zumindest hier in der Gegend verwenden die Leute die Tabletten womit die Hunde eingeschläfert
werden.Etwas höher dosiert scheinen sie sehr schnell und sicher zu wirken wie mir auch ein Arzt
aus der Familie bestätigte welcher ja sehr oft bei Todesfällen vor Ort ist.Sind wohl auch relativ einfach
zu bekommen.
Titel: Re: Krebs
Beitrag von: Rangwahn am 29. Dezember 2022, 12:40:23
Persönlich würde mich aus dem Leben katapultieren wenn ich merken würde das es
keine Erfolgschancen mehr gibt..

@Schiene zwei Bekannte in D haben das auch so vorhergesagt. Am Ende haben sie
mit Lungenkrebs unter unertäglichen Schmerzen und vollgepumt mit Morphin
bis zum letzten Atemzug kämpfen müssen.

Eine Patientenverfügung ist jedenfalls auch schon sinnvoll.