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Krabi - AoNang
Tobi CR:
Hier gibts ein paar aktuelle Eindrücke aus Krabi, AoNang.
Wir fliegen jedes Jahr für eine Woche runter, um Freunde dort
zu besuchen und ein bischen die Natur zu genießen.
Gleich nach der Landung in Krabi musste ich feststellen, dass so gut wie alle Preise deutlich
angezogen haben
(was zum Teil auf die deutlich gestiegenen Kraftstoffkosten zurückzuführen ist)
- so kostet etwa die halbstündige Fahrt mit dem früher billigen Shuttlebus vom Krabi-Airport nach AoNang
nun pro Person 150 Baht.
Nun ist (zumindest für uns) der Nachteil, dass der Busfahrer bis zu 45 Minuten wartet, bis er seine Karre voll hat,
nicht mehr zu akzeptieren.
Wir waren 4 Personen, d.h. der Fahrpreis belief sich zusammen auf 600 Baht.
-> Tipp: dies ist exakt der Preis für ein Taxi.
Auch unser Stammhotel, AmornMansion, das kleine und saubere Zimmer in Fußnähe zum Strand anbietet,
hat die Preise von 600 auf 700 Baht erhöht. Dies ist noch o.k., mit Aircon, kleinem Balkon, Meerblick, TV.
(Wer lieber Bungalows mag, drumherum ums Amorn befinden sich unzählige Anlagen mit ähnlichen Preisen).
Die Aufenthaltsdauer in AoNang sollte eine Woche nicht übersteigen; es wird relativ schnell etwas langweilig.
Genau gegenüber vom AmornMansion befindet sich an der Hauptstraße die kleine Mopedvermietung von Mr. Kord.
Dort explizit nachfragen nach billigen Scootern (der ortsübliche Preis ist 200 Baht pro Tag) und erwähnen, dass
man jedes Jahr kommt...
-> wir haben 150 Bath pro Tag gezahlt (Automatikhonda).
Das Mieten eines Mopeds lohnt sich auf alle Fälle, man kann herrlich herumfahren und die wunderschöne, grüne Landschaft
besichtigen. Es gibt auch einige Ausflugsziele (einfach die unzähligen Tourenshops aufsuchen, Infomaterial geben lassen
und selbst - ohne Führung/Limousinenservice - alles abklappern.
Wir fahren immer zum Wasserfall in den Nationalpark, dann zur Lagune im Wald (EmeraldPool o.ä.) und zur TigerCave (gegebenenfalls
mit Aufstieg zum Berggipfel mit toller Aussicht). Fußlahme können auch untenherum beim Chinesischen Tempel hinten eine kleine Wanderung
im Wald unternehmen (Rundkurs).
Na ja, auch das Essengehen abends ist (im Vergleich zu hier in ChiangRai) locker mal 30 % teurer. So ziemlich alle Restaurants an der etwa
1 -2 km langen Beachroad sind offenbar mittlerweile in Pakistanischer oder Indischer Hand... auch die Pizzerien und Thai-Lokale.
Wenn man billig essen will, sollte man die Seitenstraßen etwas links und rechts der Beachroad aufsuchen, dort gibts noch ein paar Suppenküchen
oder South-Food-Omas mit günstigen Preisen.
Tagsüber kann man sich am Strand der Beachroad (linker Hand, wenn man aufs Meer schaut, bei der Polizeibox; dann in Richtung Felsen/Berge laufen)
aufhalten. Es gibt haufenweise (eher mittelmäßige) Massagestände am Strandende links.
Oder man nimmt eines der vielen Holzboote, die alle paar Minuten von der Beachroad losfahren - zu den Inseln (es gibt Kombi-Angebote mit Rundfahrten)
oder -> mein Tipp: zum PranangCaveBeach (einfache Fahrt 100 Bath - ebenfalls deutlich teurer als früher).
Dort (nach etwa 15 Minuten Fahrtzeit) aufhalten, solange man mag... und mit irgendeinem Boot wieder zurück. Es fahren genügend Boote, keine Panik.
Speis und Trank muss man nicht mitnehmen, es gibt ein paar Boote am Beach, die verkaufen einfache Gerichte und Getränke.
Nun ein paar Eindrücke
->
Tobi CR:
... es kommen noch ein paar Pics ...
Tobi CR:
Tobi CR:
Tobi CR:
So, das wars einstweilen...
Wenn man mit dem Moped ein bisserl herumfährt, kann man auch relativ menschenleere Strände
entdecken. Einfach auf gut Glück losknattern (Sonnenschutz nicht vergessen, eine Matte zum Draufsitzen
und los gehts ;) ).
Ein Ausflug zum Gastropod Fossil Beach (auch so ein Touri-Ziel) lohnt sich meiner Meinung nach nicht,
blos ein Riesenparkplatz und haufenweise Plunder-Shops :( .
Krabi-Town ist zum Herumlaufen o.k., man kann dort auch eine kleine Boots-Rundfahrt durch die Mangroven machen
und sieht mit viel Glück ein paar Viecher, geht so...
Übrigens, nach dem AoNang-Beach kommt (rechter Hand, wenn man zum Meer schaut) noch ein weiterer Strand, der
nicht so schön und etwas steinig ist - allerdings von den Locals sehr frequentiert am Wochenende (dementsprechend
voller Plastikmüll) -> dort hat der Tsunami vor einigen Jahren total gewütet und ist viele Kilometer ins Land hineingeschwappt...
Nun wurde alles wieder aufgebaut.
Falls ihr noch Fragen habt -> noo pomphäm :).
PS. Ich seh grad, am Schluss wurde es photomäßig deutlich kulinarisch, da hat der Besuch des Bauern- und Fischmarktes in AoNang
wohl meine Leidenschaft für Meeresfrüchte aller Art beflügelt... :-)
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