Die spinnen, die Vorstände von Bayer. Sie bieten 62 Milliarden, die sie nicht haben, für einen amerikanischen Konzern, den man besser nicht einmal mit der Beißzange anfaßt. Die Argumente für diese Übernahme haben wir vor einiger Zeit schon einmal gehört, als ein gewisser Jürgen Schrempp das Geld von Mercedes-Benz in die US-Firma Chrysler versenkte. Daimler-Chrysler hat dafür gesorgt, daß BMW davonziehen und Audi aufholen konnte, der einst stehende Ausdruck "das ist der Mercedes unter den ..." ist heute weitgehend unbekannt. Bayer handelt sich eine Tochterfirma ein, die jederzeit von der Regierung der Verarmten Staaten von Amerika enteignet werden kann, also ein unsicheres Investment ist. Auf der anderen Seite hat Monsanto mit seinen Agrargiften, seinen Hybridsamen und seinen Genmanipulationen ein unendliches Risikopotential angehäuft. Wir erleben gerade, wie VW in Obamamerika ausgeräubert wird, für Abgasmanipulationen, die bei Opel, FIAT und anderen Firmen in ähnlicher Form vorgefallen sind. Die Aktionäre, die sich von ihren Bayer-Aktien getrennt haben, haben alles richtig gemacht. Und jene, die ihre Aktien noch halten, sollten bei der nächsten Hauptversammlung den Vorstand nicht entlasten, sondern in die Psychiatrie einweisen.
Quelle: der hinlänglich bekannte "Tageskommentar"