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Die Mär vom Freund und Großen Bruder

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Expat Charly:
Die Demo "Stopp Ramstein" fand Ende September statt - allerdings wurde sie von den deutschen Medien ignoriert!

Nicht nur die deutsche Regierung kuscht vor dem großen Bruder, sondern auch die deutschen Medien. Von einer Demo gegen Russland wäre sicherlich berichtet worden, weil dies dem Feindbild vieler Medien entspricht. Allerdings entspricht die weit verbreitete Meinung bestimmter Medien keineswegs der Meinung eines Großteils der deutschen Bevoelkerung.

1) Stopp Ramstein - Kein Drohnenkrieg von deutschem Boden 
(2:32)

2)"Stopp Ramstein"-Demo - RT Deutsch-Interviews
(7:23)

Dissident:
@ Expat Charly

unsere Qualitätsmedien müssen ihre Reporter und Kamerateams zu den "Neonazi"-Demonstrationen gegen Asylschmarotzer schicken. Wenn dann noch eine Journalisten-Praktikantin verfügbar ist, wird die beauftragt, verirrte Schafe einer Willkommenskultur groß in Szene zu setzen.
Da sind absolut keine Kapazitäten mehr frei, um auch noch über Rammstein zu berichten.
Ironie-Taste aus

Im Ernst: ZDF-Chefmoderator Kleber ist tragendes Mitglied der Atlantikbrücke. Dieser Verein wurde gegründet, um die "Freundschaft" zwischen Sam und D überall - und vor allem natürlich in den Medien - zu lobpreisen.
Da würde er bei der Anmoderation eines Rammsteinberichtes in Gewissensnöte kommen. Und das wollen wir doch nicht (verflixt, jetzt hatte sich die Ironietaste schon wieder selbstständig gemacht).

An anderer Stelle wurde kürzlich über die amerikanischen "Nobelpreis-Friedenstauben" ausführlich berichtet. Man kam hier nicht umhin, auf das Ergebnis 1000ender dieser Einsätze hinzuweisen: Jeder getötete mutmaßliche Terrorist erzeugt ein ganzes Dorf neuer, wütender Terroristen. Ist das der Grund für die Drohnen-Einsätze in all den Ländern, in denen Sam absolut nichts zu suchen hat, ohne Kriegserklärung?
Am Ende kommen die Menschen aus diesen verunsicherten Drittländern als Flüchtlinge nach D A CH.

Der Originalbericht "Krieg der Drohnen" (Arte/ZDF) wurde schon aus der Mediathek entfernt. Ein ähnlicher Bericht mit Versatzstücken daraus hier:



Zur Collaboration in Rammstein


Allgeier der 2.:

Ein Thema was in den deutschen Geschichtsbuechern vergessen wurde zu erwaehnen sind die Rheinwiesenlager



Eine Million Tote sind auch nicht so viele das man es extra erwaehnen muss.

Eisenhower sagte nach Kriegsende das "Sie sind nicht als Befreier gekommen sondern als Besatzer" und Obama wiederholte dieses vor ein paar jahren bei einem Besuch in Ramsfeld.

In meinen Augen sind die USA die wahren Kriegstreiber auf der ganzen Welt.

Expat Charly:
@ Dissident @ Allgeier der 2. (warum der zweite?)

Vielen Dank für Eure Hinweise auf die sehenswerten TV-Beiträge. Der Aussage, dass die USA der wahre Kriegstreiber sind, muss ich leider uneingeschränkt zustimmen.

In Anbetracht dessen hat Albrecht Müller von den NachDenkSeiten zu Recht geschrieben: "Der Tod kommt aus Amerika - Der bedrückende Wandel der USA vom Befreier zum Gewalttäter" - www.nachdenkseiten.de/?p=25398.

Wenn ein Journalist, der gut informiert sein sollte, im Fernsehen behauptet, die USA würden in der Ukraine keine eigenen Interessen verfolgen, so muss ich Dirk Müller (Mr. Dax) loben, der diesem fragwürdigen Journalisten energisch widersprach und ihn zugleich lächerlich machte:

Dirk Müller bei PULS 4 - 24.11.2014 - (51:22)

jock:
Ich wundere mich,dass sich Leute wundern,wenn sich eine Grossmacht
als Grossmacht gebaerdet.

War das nicht zu allen Zeiten so ?

Ceterum censeo Carthagimen esse deledam,das staendige Gebet Cato`s
oder Napoleon bis hinauf zu Bismarck immer Grossmachtgelueste,die
durchgesetz worden sind.
Bei der Wahl dazu war man nicht zimperlich.Feuer und Schwert,gefaelschte
Telegramme,Spionage,Heiraten,die nicht auf Zuneigung basierten u.s.w.

Warum sollten dann die USA anders handeln und denken ?

Was ich allerdings nicht glaube ist,dass es einen vor 120 Jahren entwickelten
Plan gibt,der die heutigen Aktionen und Aktivitaeten festlegt.

WK I,die USA mischten politisch sich erst nach der Versenkung der Luisitania ver-
staerkt ein und ab 1917 militaerisch,

Bis dahin verhaelt sich der grosse Bruder relativ neutral,die Monroe -Doktrin
liefert die Gebrauchsanweisung.

Amerika den Amerikanern - ist die Kurzformel.Dafuer,dass  Europaer nicht die
politschen Gewichte auf dem Doppelkontinent verschieben,mischen die USA
sich nicht in europaeische Angelegenheiten ein.

Nach dem WK I ziehen sie sich noch dazu in die Isolation zurueck,werden global-
aussenpolitisch inaktiv und lassen sich nur durch gutes Zureden von Churchill in
den WK II ziehen.

Nachdem der Weltkrieg gewonnen war,ergab sich durch die Expansion des Kom-
munismus die Notwendigkeit aktive Aussenpolitik zu betreiben.

Getragen wurde diese durch panische Angstgespenster,die die Amerikaner ergriff
und sie, so zuerst in den Koreakrieg zogen und sich dann in Vietnam verbluteten.

Die Angst vor dem stalinistischen Kommunismus war es auch,der zur Gruendung
des NATO-Paktes fuehrte und gewaltige Geldmengen fuer die Aufpaepelung D
und A bereitstellen liess.

Bei dieser Fokussierung uebersahen sie,dass in China ein Widerpart entsteht,was
sogar schon Willhelm zwo zu der Aussage von der Gelben Gefahr noetigte.

Zurueck zu den Grossmaechten.

Das Roemische Reich dahin,Napoleon dahin,das britische Empire dahin,des un-
seligen Adolfs Tausenjaehriges dahin,die politische Macht der Sowjetunion dahin.

Nur die Habsburger haben es geschafft 600 Jahre an der Macht zu bleiben,aller-
dings ist vom A.E.I.O.U. nichts uebrig geblieben.Die Schuld dafuer kann man leicht an
der unueberlegten Auswahl bei Ehefrauen festmachen.Selbst Sissi traegt ihren Teil dazu
bei.

Ja,man kann davon ausgehen,dass die Monroe - Doktrin passe`ist.Man hat Blut ge-
leckt und die, dabei an den Tag gelegten Allueren, sind befremdend.

Manche Aktivitaeten der heutigen USA gleichen denen eifersuechtiger Ehegattinnen,wenn
ich an die NSA denke,mit der Rechtstaatlichkeit ist es nicht weit her,wenn ich an
Guantanamo denke.

Stellt sich die Frage,von wo stammen die kriegsluesternden und herrschenwollenden Gene ?

Doch nicht von den eingewanderten Deutschen,wobei an Herrn Kissinger oder
Herrn Rumsfeld zu denken waere.

Jock



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