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Neues aus Vietnam

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Sonex:
Pressemeldung des Deutschen Bundestages - 27.03.2009

Auswirkungen der weltweiten Krise in Asien: Ausschuss für Arbeit und Soziales besucht Südkorea und Vietnam

Unter Leitung der stellvertretenden Vorsitzenden Angelika Krüger-Leißner (SPD) besucht eine Delegation des Ausschusses für Arbeit und Soziales des Deutschen Bundestages vom 28. März bis 8. April 2009 Südkorea und Vietnam. Der Delegation gehören die Abgeordneten Peter Rauen, Max Straubinger (beide CDU/CSU), Wolfgang Grotthaus, Gregor Amann (beide SPD), Dr. Erwin Lotter (FDP) sowie Irmingard Schewe-Gerigk (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) an.

Südkorea und Vietnam haben sich in den letzten Jahren auch für Deutschland zu interessanten Wachstumsmärkten, aber auch zu Konkurrenten auf dem Weltmarkt entwickelt. Die Delegation möchte sich informieren, welche Auswirkungen die weltweite Finanzmarktkrise auf die dortigen Arbeitsmärkte und die sozialen Sicherungseinrichtungen hat. Verschiedene internationale Organisationen schließen nicht aus, dass die Krise in einzelnen Staaten zu sozialen Unruhen führen könnte.

Die Delegation wird sich auch darüber informieren, wie Südkorea, das zu den am schnellsten alternden Gesellschaften der Welt gehört, den demographischen Herausforderungen begegnet. Von Interesse ist darüber hinaus, wie dieses Land auf die dramatischen weltweiten Einbrüche auf dem Automobilmarkt im Hinblick auf die Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt reagiert.

Vietnam wird von internationalen Fachleuten mittelfristig das stärkste wirtschaftliche Wachstum in Ostasien zugetraut.
Mit der marktwirtschaftlichen Öffnung des Landes hält das bisherige sozialistisch geprägte Arbeits- und Sozialrechtssystem immer weniger Schritt. Folge davon sind wachsende Verarmung und massive soziale Ungerechtigkeiten. Die politische Führung bemüht sich, das Arbeitsrechtssystem sowie die sozialen Sicherungseinrichtungen an die marktwirtschaftlichen Erfordernisse anzupassen. Bei verschiedenen Gelegenheiten wurde von vietnamesischer Seite eine deutsche Unterstützung durch Beratung und Erfahrungsaustausch begrüßt.
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http://www.bundestag.de/aktuell/presse/2009/pm_0903271.html

Sonex:
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Japan gerüstet für Vietnams Atomkraftwerk Projekt.
Es ist kein Geheimnis, dass Japan mit seinem Team Japan das 1 Billion Yen Atomkraftwerk Projekt Vietnams auf ihre Seite ziehen möchten.
Vietnam will vier 1.000 Megawatt-Mittelklasse Nuklearreaktoren ab 2020 bauen.
Für die anzufertigende Studie sind Japan Atomic Power Co. und die französische EDF im Gespräch.
Als Produzenten bieten sich Mitsubishi Heavy mit ihren engen Verbindung zu Areva an und Toshiba, die mit der amerikanischen Westinghouse Electric Co. zusammenarbeiten. (NNI)

Standpunkt: Während hierzulande alles von erneuerbaren Energien träumt, zeigt sich in den Schwellenländern, die dringend für die Weiterentwicklung viel Energie benötigen, dass die herkömmlichen Methoden der Energiegewinnung nach wie vor erste Wahl sind.
Atomkraftwerke sind weltweit im Aufschwung.
Dass Deutschland sich gegen diese Technologie wendet zeigt, dass wir uns nach und nach ins Abseits befördern.
Wir wählen lieber die Abhängigkeit von Staaten wie Russland. Was uns einen Tages teuer zu stehen bekommen wird.

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http://www.sharewise.com/news_articles/4463-Markt-Presse-Boerse

hobanse:
My Lai: 40 Jahre nach dem Massaker
 Das Massaker US-amerikanischer Soldaten an vietnamesischen Zivilisten in My Lai am 16. März 1968 gehört zu den grausamsten der modernen Kriegsgeschichte. Es war einzigartig und doch kein Einzelfall.
 An diesem Sonntag (16.3.2008) jährt sich zum 40. Mal das Massaker von My Lai. In dem kleinen Dorf mit gleichem Namen hatten US-Soldaten gegen Ende des Vietnamkrieges bis zu 500 Zivilisten, darunter viele Frauen und Kinder brutal ermordet. Nur ein US-Soldat wurde von einem amerikanischen Kriegsgericht dafür jemals zur Verantwortung gezogen. Nach umfänglichen Recherchen in US-Archiven ist mittlerweile klar, dass My Lai im Vietnamkrieg kein Einzelfall war.
In den frühen Morgenstunden des 16. März 1968 landen Soldaten der 11. US-Brigade in der Nähe des Dorfels My Lai mit ihren Hubschraubern. Ihr Auftrag: Schlupflöcher der Vietcongkämpfer auszumachen, die seit Jahren einen zermürbenden Guerillakrieg gegen die stärkste Armee der Welt führen. Der 24 Jahre alte Leutnant William Calley jr. hat seinen Soldaten die Vorgehensweise eingeimpft: Search and Destroy (Aufspüren und vernichten).

Die Soldaten durchkämmen Strohhütten und treiben, weil sie keine Rebellen finden, die Bauern zusammen. Dann beginnen sie mit dem Mord an Männern, Frauen, Greisen und Kindern. Eine der wenigen Überlebenden ist die Bäuerin Fran Ha Thi Qui. "Als die Amerikaner kamen, war mein Mann auf dem Reisfeld bei den Kühen. Ich war mit meinem Kind zuhause", berichtet die heute 75-Jährige. "Plötzlich schossen sie wie wild um sich. Ich wurde angeschossen. Mein Kind war dabei. Er bettelte um sein Leben, doch ohne Erfolg. Es war so grausam."Die Soldaten werfen Handgranaten in Hütten, benutzen Babys als Zielscheiben und stechen mit ihren Bajonetten auf Flüchtende ein. Drei Stunden später sind bis zu 500 unschuldige Menschen tot.http://www.dw-world.de/dw/article/0,2144,3191857,00.html#

 
 

"Aufspüren und Vernichten!"

arthurschmidt2000:
Es sollte noch erwaehnt werden, dass der Vietcong immer mit der Genfer Konvention unter dem Arm unterwegs war.

hellmut:

--- Zitat von: arthurschmidt2000 am 17. November 2009, 07:19:35 ---Es sollte noch erwaehnt werden, dass der Vietcong ...
--- Ende Zitat ---

@ arthurschmidt2000, wenn du darauf erpicht bist das die Kriegsverbrechen der Vietnamesen nicht unter den Teppich gekehrt werden, solltest du zuerst mal überlegen wer wen überfallen hat?

Hat nun der Vietcong Florida, Kalifornien, New York etc. angegriffen, oder oder waren es die USA die einen Territorialkrieg auf fremden Boden begingen?

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