Beim Spekulieren an der Börse muß man mehr als nur Fachkenntnisse besitzen, da reicht normales Wissen meiner Meinung nach nicht aus, oder man muß sich auf Beratung Anderer/ Fremde verlassen.
Und hört mir auf mit Empfehlungen von erfolgreichen Personen, Experten, Freunden oder Insidern etc., darauf gebe ich keinen Pfifferling,
Ich muß mein Geld in fremde Hände geben oder überlassen, und hoffe daß die dann richtig damit arbeiten, egal ob das ein Broker, eine Bank, ein Konzern oder Großfirmen etc. sind.
Ich habe jedenfalls darauf keinen Einfluß, trotz sog. " Lost Stop " kann man alles verlieren.
Ich bin ein gebranntes Kind, und habe 3 mal nahezu meinen gesamten Einsatz verloren, trotz Einholen von Erkundigungen und Überprüfungen namhafter Banken, Anbieter und Broker, ob das denn auch alles seine Richtigkeit hat.
Hat mich zwar nicht umgebracht, aber zusammen 60.000,-- €, ist auch nicht ne Kleinigkeit.
Meist wird nur der Handvoll Personenkreis erwähnt der erfolgreich war, ja und es gibt sie, die Millonen damit verdienten.
Gerne werden aber die 100 Millionen Personen die gerade mal plus oder Minus über die Runden kamen, ganz geschweige von den Millionen die alles verloren haben, unter dem Tisch gekehrt und nicht benannt oder publiziert.
Und es soll mir Keiner sagen, daß es das nicht gab, die Geschichte zeigte es uns deutlich, es ist nicht nur einmal gewesen.
Es wird schon so halt sein wie ich es erwähnte, man muß mehr als nur sich damit mal befaßt zu haben.
Da lob ich mir das Beispiel von User @Patthama mit den Devisen.
Ich halte es schon aus vergangenen beruflichen Gründen mehr mit physischen Objekten, in diesen Fall Feingold Barren, zur Not auch noch Feingold Münzen.
Klar, übersichtlich, nachvollziehbarer täglicher Preis, überall weltweit veräußerbar, unkompliziert und Krisensicher.
Man kann niemals alles verlieren.
Dazu ein Beispiel;
2002 kostete 1 Unze Feingold, ( 31,12 Gramm ) 270,-- USD.
2011 1 Unze Feingold 1.570,-- USD in 9 Jahren
2020 1 Unze Feingold 1.770,-- USD
Nehmen wir mal an, jemand hat 2002 10 kg Gold eingekauft, das waren damals gut 85.000,-- €
Wenn er das Gold 2011 verkauft hätte, hätte er etwa 500.000,-- USD erhalten, einen Gewinn von 415.000.-- USD in 9 Jahren, steuerfrei, nicht schlecht.
Hätte er die 10 Kg Gold 2020 verkauft wären es gut 565.000,-- USD gewesen, ein Gewinn von ca. 480.000,-- USD, noch besser.
Er wäre auf keine andere Person angewiesen gewesen, hätte es überall simpel und einfach weltweit zu diesen Preis verkaufen können, und das Wichtigste, er hätte nie alles verlieren können.
Auch bräuchte er keine Angst vor Firmenpleiten, Konzernabstürze, Währungsreformen, Finanzkrisen oder Weltwirtschaftskrisen zu haben.
Soweit meine Meinung dazu, entschuldigt bitte für OT.
Gruß Sumi