Hallo Udo,
das ist aber seine eigene Aussage - oder ist das Verifiziert?
Ich staune (habe vor einiger Zeit mal was von ihm angeschaut) das er so einen großen Überblick hat, das er solche pauschalen Urteile treffen kann.
In dem von Dir eingestellten Beitrag gibt es auch einige Ungereimtheiten, aber ich will mal insgesamt auf das Thema Verständigung zu sprechen kommen.
Die Problematik ist doch folgende: Männer und Frauen denken und sprechen vollkommen unterschiedlich, und das auch, wenn sie Landsleute sind.
Was ich in Thailand schon einige Male beobachtet habe, das die Kommunikation dann zwischen den Partnern auf englisch geführt wird, und das ist - für meine Begriffe - eines großes Risiko beim korrekten Verständnis. Für beide Beteiligten eine Fremdsprache.
Wenn ein Thailänder versucht mit mir englisch zu sprechen - zu 80 % kann ich ihn nicht verstehen, wenn es über Hoeflichkeitsfloskeln hinaus geht.
Die Übersetzung via Internettools ist auch nicht ganz zielführend. Da kommt auch oft echter "Bullshit" raus... ;-)
Insofern wären zu mindest bei Einem der Beteiligten gute Sprachkenntnisse in der "Partnersprache" ein Pluspunkt für eine glückliche Partnerschaft.
Habe in meiner kurzen Zeit hier schon einige Dramen - zum Glück nur als Unbeteiligter und aus der Distanz - beobachten koennen/müssen/dürfen...die bei einer besseren Kommunikationsmoeglichkeit so nicht hätten entstehen müssen.
Und jetzt wieder zum Beitrag:
Allerdings kommt es auch auf den eigenen Integrationswillen an. Hat man den überhaupt? Wenn nicht, ist ja eigentlich auch nicht schlimm. Wir kommen als Gäste und gehen als Gäste. Allerdings kann man in der Zwischenzeit vielleicht ein bischen mehr "rausholen" wenn man integriert ist - darunter kann jeder verstehen, was er moechte...und es gibt genügend Beiträge hier im Forum, aus denen ich ablese, das es ein glückliches Miteinander gibt, trotz kultureller und/oder sprachlicher Unterschiede!
Viele Grüße "übern Berg"
(Lung) Tom