ThailandTIP Forum
Thailand lokal => Thailands Nachbarländer => Thema gestartet von: farang am 28. Juli 2010, 13:00:46
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In China-Laos-Thailand- Kambodscha sind Staudämme geplant.
Das gefährdet die 4 grössten Süsswasserfische von 10 Weltweit.
Der Riesen-Stachelrochen wird bis 5 m lang und 600 Kilo schwer.
Der Riesen Wels bis 3 m und 350 Kilo.
Der Irawadi-Flussdelfin.
Wenn man die Bilder von den Wasserständen hier im Forum gesehen hat z.B. Nong Khai
ist es glaube ich jetzt schon 5 vor 12.
Hat überigens schon jemand von euch etwas von diesem Stachelrochen gehört?
Kenne nur Wels und Delfins.
http://www.blick.ch/news/sda?newsid=20100728brd007
http://www.wilerzeitung.ch/aktuell/international/international/WWF-sieht-Mekong-Riesenfische-bedroht;art620,1581757
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Ja, traurig, die müssen einfach alles zerstören..... {/
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Hat überigens schon jemand von euch etwas von diesem Stachelrochen gehört?
Giant Freshwater Stingray => http://de.wikipedia.org/wiki/Himantura_chaophraya
Desweiteren sind noch der Giant Siamese Carp http://en.wikipedia.org/wiki/Giant_barb und der Chaophraya Catfish bedroht http://de.wikipedia.org/wiki/Pangasius_sanitwongsei
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Danke @ Dart
habe hier noch 2 Seiten gefunden.
http://de.wikipedia.org/wiki/Irawadi-Delfin
http://de.wikipedia.org/wiki/Mekong-Riesenwels
Habe vom Rochen nie was gehört nur immer vom Riesenwels.
Wenn wieder einmal ein Wels im Netz landet geht das durch die ganze Weltpresse.
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Hier noch ein Nachschlag (älterer Angelbericht) zum Rochen.
http://www.anglerboard.de/board/showthread.php?t=156557
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Passend zum Maekong-Problem, hier ein Beitrag aus meiner Mottenkiste:
... Strömungskraftwerke sind eben nicht solche Ökokiller wie Staudämme.
Sie benötigen keine durchgehende Staumaßnahmen (Querverbauung), sondern liegen auf dem Grund eines Flusses und beziehen ihre Energie aus der gegebenen Fließgeschwindigkeit.
Ökologisch bedenklich ist im Grunde genommen jedes von Menschen geschaffene Projekt. Doch manche können sogar sowohl der Wirtschaft als auch der Ökologie nutzen:
Wie in einen anderen Thread zu lesen ist, leidet der Maekong zZ unter extremen Niedrigwasser. Die wohl gängigste Abhilfemaßnahme wäre die Fließgeschwindigkeit mittels Staustufen zu senken. Doch das wäre das Aus für viele Fischarten, die zum Ablaichen entweder zum Meer schwimmen oder in Richtung der Mündungsgewässer.
Strömungskraftwerke liegen jedoch am Flußgrund, und sind für Fische keinerlei Hindernis. Im Gegenteil; da sie die Fließgeschwindigkeit des Wassers verringern würde der Wasserspiegel bei Niedrigwasser stark ansteigen, und bei Hochwasser kaum spürbar. Somit würden Fische und Menschen gleichermaßen profitieren. ...
Hier ist die Patentschrift für Strömungskraftwerke: http://www.freepatentsonline.com/EP1712785.html
Darin wird detailliert beschrieben was die Dinger tun und welche ökologischen Vorteile etc. sie gegenüber herkömmlichen Staustufen haben.
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Hier noch ein Nachschlag (älterer Angelbericht) zum Rochen.
@ Dart
Super Story,da hast du ja was erlebt.Bin leider nur am Bergbach mit den Forellen beschäftigt.
Wünsche Petri Heil. }} [-]
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Am Jangstestaudamm sammeln sie Täglich 3 Tonnen Müll.vor dem Damm hat es einen Müllteppich von bis zu 60 cm.
Das wäre bestimmt auch in Thailand möglich?
http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/naher-osten-und-afrika/Muellteppich-blockiert-groessten-Staudamm-der-Welt/story/24783605
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Der geplante Xayaburi-Staudamm über den Mekong-Fluss in Laos bleibt umstritten. Die vier Länder am unteren Mekong - neben Laos auch Thailand, Kambodscha und Vietnam - konnten sich am Dienstag in der laotischen Hauptstadt Vientiane nicht auf eine gemeinsame Position einigen. Nun sollen Minister im Oktober oder November über das Projekt befinden....
Die 830 Meter lange Staumauer rund 350 Kilometer stromaufwärts der Hauptstadt Vientiane sei verheerend für zahlreiche Fischarten, warnen Experten der Organisation International Rivers. Im Mekong wandern zwei Drittel der Fischarten zum Laichen über weite Strecken. Für den vom Aussterben bedrohten und bis zu drei Meter langen Mekong-Riesenwels dürfte die Staumauer der Todesstoß sein, so die Umweltstiftung WWF. „Ein so großer Fisch kann solche Barrieren nicht überwinden“, sagt die Sprecherin des Mekong-Programms, Dekila Chungyalpa. „Mit diesem und anderen Dämmen würde die Population in freier Wildbahn kollabieren.“
Die laotische Regierung sieht das anders: Wasserkraft sei grüne Technologie und schone die Umwelt mehr als andere Kraftwerke. Laos will zehn Dämme am Mekong bauen und „die Batterie“ Südostasiens werden. Dabei braucht sie den Strom gar nicht selbst. 95 Prozent werden nach Thailand verkauft, die Verträge stehen. Die thailändische Firma Ch. Karnchang ist Bauträger für das 3,5 Milliarden-Dollar-Projekt und will den Damm nach siebenjähriger Bauzeit auch betreiben.
Neben dem Xayaburi-Damm sind zehn weitere im unteren Lauf geplant. Das würde 55 Prozent des unteren Flusses in Stauseen verwandeln, schreibt die River Commission.
Den kompletten Bericht findet ihr hier => http://www.handelsblatt.com/panorama/aus-aller-welt/laenderkonferenz-vertagt-entscheidung-ueber-mekong-staudamm/4078570.html?p4078570=all
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Es wird auf alle Fälle richtig Ärger geben, wenn durch die Staudämme in Laos das Ökosystem am Unterlauf des Mekong kippen sollte und Millionen Menschen ihre Existenzgrundlage verlieren.
Kriege wurden schon aus weit geringeren Anlässen geführt. Man denke nur an den Preah-Vihear- Trouble...
Paar erläuternde Kartenausschnitte sind auch dabei.
http://kambodscha-pnh.blogspot.com/2011/03/wasserkraftwerke-am-oberen-mekong-das.html
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Sorry für Offtopic, aber ich wollte nicht gleich einen neuen Thread starten, zum Thema Riesenstaudämme in Asien.
Hier gibt es eine recht interessante Bilddokumentation zum Drei-Schluchten-Damm (Yangtse) in China.
http://www.n-tv.de/mediathek/bilderserien/panorama/Drei-Schluchten-Staudamm-macht-Sorge-article3372191.html
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Vielleicht nehmen sich die Verantwortlichen für die Mekong Staudämme die Zeit, die negativen Folgen des Drei Schluchten Dammes länger zu studieren, die Hoffnung darauf wird aber wohl vergebens sein.
http://www.sueddeutsche.de/wissen/china-grossmacht-auf-dem-trockenen-1.1105443 (http://www.sueddeutsche.de/wissen/china-grossmacht-auf-dem-trockenen-1.1105443)
fr
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Firma ignoriert Baustopp an laotischem Staudamm
"An dem umstrittenen Staudamm Xayaburi in Laos wird nach Angaben einer Umweltschutzgruppe trotz Baustopps kräftig gearbeitet. Die thailändische Baufirma Ch. Karnchang habe in jüngster Zeit das Flussbett vertieft, erweitert und eine Schutzmauer gebaut, berichtete die Gruppe.
Sie hatte die Baustelle nach eigenen Angaben vergangene Woche besucht, erklärte die Organisation «International Rivers» am Mittwoch in Bangkok. Die Firma habe dort im Januar zudem ein ganzes Dorf mit 300 Einwohnern umgesiedelt.
Gegen den Staudamm am Mekong in Nordlaos gibt es grosse Vorbehalte. Umweltschützer warnen vor einem Rückgang der Fischbestände, wenn das Wasser durch den Staudamm mit gedrosselter Geschwindigkeit fliesst. Im fruchtbaren Mekong-Delta drohten Dürren. ..."
http://www.blick.ch/news/ausland/firma-ignoriert-baustopp-an-laotischem-staudamm-id1941784.html
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Laos stoppt Bau von umstrittenem Mekong-Staudamm
"Laos hat nach Protesten seiner Nachbarn und von Umweltschützern den Bau des umstrittenen Xayaburi-Staudamms am Mekong gestoppt. Die Regierung habe entschieden, den Bau im Norden des Landes zu verschieben.
Am Wochenende sei ein Treffen in Luang Prabang in Laos geplant, bei dem die betroffenen Parteien die Baustelle besuchen könnten. Dies sagte der laotische Aussenminister Thongloun Sisoulith am Freitag am Rande einer Regionalkonferenz in der kambodschanischen Hauptstadt Phnom Penh.
Vietnam, das den Bau des Staudamms ablehnt, begrüsste die Entscheidung und erklärte, der Damm sei eine der grössten Sorgen der Anrainerstaaten. ...."
http://www.blick.ch/news/wirtschaft/laos-stoppt-bau-von-umstrittenem-mekong-staudamm-id1961634.html
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http://www.thailandtip.net/tip-zeitung/nachrichten/news/laos-beginnt-entgegen-seiner-aussage-mit-dem-bau-des-umstrittenen-staudamms-am-mekong-fluss/ (http://www.thailandtip.net/tip-zeitung/nachrichten/news/laos-beginnt-entgegen-seiner-aussage-mit-dem-bau-des-umstrittenen-staudamms-am-mekong-fluss/)
Bangkok. Erst vor kurzem hatte die laotische Regierung gemeldet, daß man mit dem Bau des umstrittenen Xayaburi-Staudamms erst dann weitermachen würde, wenn sich alle Anrainerstaaten für das Projekt ausgesprochen hätten. Tatsächlich aber wird an dem Staudamm munter weiter gearbeitet.
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Reine Vermutung.
Die werden im Vorfeld so viele Kedite von thailändischen und chinesischen Investoren bekommen haben, das sie einfach weiterbauen müssen, um irgendwann mal die fällige Rechnung, in Form von Energie, zurückzuzahlen. ???
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Der steirische Anlagenbauer Andritz hat einen Auftrag in der Höhe von 250 bis 300 Mio. Euro in der Demokratischen Volksrepublik Laos bekommen. Das börsenotierte Unternehmen wird die elektromechanische Ausrüstung für das Wasserkraftwerk Xayaburi liefern
http://derstandard.at/1350259355223/Millionen-Auftrag-fuer-Andritz
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(http://www.bilder-hochladen.net/files/jdra-o-1ff1.jpg)
Da sind auch noch einige Staudämme in Planung.
Map_By_TERRA_January 2011.jpg
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Laos baut umstrittenen Mekong-Staudamm
SPIEGEL-Online
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/wasserkraftwerk-laos-baut-umstrittenen-mekong-staudamm-a-865414.html
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Da sind auch noch einige Staudämme in Planung.
Genau 11 sind geplant.
Insgesamt elf Dämme geplant
Die Regierung von Laos hat grünes Licht für den umstrittenen Xayaburi-Staudamm am Mekong gegeben. Am Mittwoch finde symbolisch der Spatenstich statt, sagte der Vizeenergieminister Viraphonh Viravong am Montag in der Hauptstadt Vientiane.
Die Vorarbeiten zu dem rund 800 Meter langen Damm laufen seit Monaten. Hunderte Dorfbewohner wurden schon umgesiedelt. Laos hatte den Baustart wegen Bedenken der Mekong-Anrainer Kambodscha und Vietnam mehrfach verschoben. Sie fürchten um den Fischfang und die Felder am Mekong, die bisher durch regelmäßige Überflutungen höchst fruchtbar waren.
820 Meter breit, 30 Meter hoch
Der Xayaburi ist der erste von elf geplanten Staudämmen am unteren Lauf des mehr als 4.000 Kilometer langen Mekong. Am oberen Lauf in China gibt es bereits vier Wasserkraftwerke. Der Xayaburi-Damm liegt 350 Kilometer flussaufwärts der Hauptstadt Vientiane - Luftlinie rund 150 Kilometer nordwestlich. Er soll 820 breit und rund 30 Meter hoch werden. Die Kosten: 3,8 Milliarden Dollar (etwa drei Milliarden Euro).
Die Gestaltung des Damms sei nach den Einwänden der Nachbarn und der Umweltschützer verändert worden, sagte der Minister. „Wir sind überzeugt, dass der Damm keine ernsthaften Umweltfolgen hat, deshalb haben wir den Baubeginn beschlossen.“ Umweltorganisationen sehen das freilich anders und warnen vor unabsehbaren Folgen für die 60 Millionen Flussanwohner in dem artenreichen Gebiet.
Der Mekong
Der Mekong entspringt im Hochland von Tibet und fließt auf seinem mehr als 4.000 Kilometer langen Weg durch China, Burma, Thailand, Laos, Kambodscha und Vietnam, bevor er sich in ein riesiges Delta aufspaltet und ins Südchinesische Meer mündet. Der Mekong ist die Heimat von 1.200 verschiedenen Fischarten. 60 Mio. Menschen sind von seinem Trinkwasser und Fischreichtum abhängig. Im unteren Mekong werden 20 Prozent des weltweiten Süßwasserfisches gefangen.
WWF: Nahrungsmittelversorgung gefährdet
„Laos droht zum Totengräber für den Unterlauf des Mekong zu werden. Das Projekt könnte einen gefährlichen Dominoeffekt auslösen“, warnte Stefan Ziegler vom WWF kürzlich. Nach Angaben der Umweltorganisation sind neben den elf Wasserkraftanlagen im Hauptstrom am unteren Mekong-Becken noch 77 weitere für die Nebenflüsse vorgesehen. Sollten diese realisiert werden, rechnen die Umweltschützer mit einem enormen Rückgang der Fischbestände. Dadurch drohen die Erträge aus dem Fischfang um bis zu 40 Prozent zurückzugehen.
In Kambodscha deckt die Bevölkerung 82 Prozent ihres Proteinbedarfs aus Fischfang aus dem Mekong. Die Xayaburi-Wasserkraftanlage stelle daher „die größte, grenzüberschreitende Bedrohung für die Ernährungssicherheit sowie den Erhalt der biologischen Vielfalt in den Ländern Kambodscha, Laos, Thailand und Vietnam dar“. Die Grundversorgung der Bevölkerung mit Nahrungsmitteln aus Fischerei und Landwirtschaft sei durch das Projekt „stark gefährdet“.
„Leiden schon an chinesischen Dämmen“
Mekong-Anwohner aus Thailand protestierten am Montag mit einer Flotte von 45 Booten in Vientiane gegen den Damm. Dort fand das Asien-Europa-Gipfeltreffen (ASEM) von Staats- und Regierungschefs aus der EU und Asien statt. „Wir leiden schon an den Folgen der chinesischen Dämme“, sagte Organisatorin Pianporn Deetes.
Die Vorarbeiten für das Bauprojekt laufen seit Monaten, der Baustart selbst wurde bereits mehrfach verschoben
Für das bitterarme Land ohne Meereszugang ist die Stromerzeugung eine lukrative Einnahmequelle. Das kommunistische Laos hofft, dass es durch den Bau zur „Batterie Südostasiens“ wird. 90 Prozent des Stroms, den das Kraftwerk Xayaburi generiert, sollen nach Thailand gehen. Die thailändische Firma Ch. Karnchang Public Company Limited ist der Bauherr. „Was erwartet man von uns? Solarenergie? Das ist viel zu teuer“, sagte der Minister. Der Staudamm soll 2019 fertig werden.
Quelle: http://orf.at/stories/2149573/2149574/
Gruß,danrj
edit: quelle als link klickbar
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Andritz steht wegen Mega-Projekt in Laos am Pranger
Einmal mehr steht der Grazer Technologiekonzern Andritz wegen eines Grossauftrags beim Bau von Wasserkraftwerken im Schussfeld der Kritiker.
Graz. Ob Ilisu in der Türkei, Belo Monte in Brasilien oder nun Xayaburi in Laos: Der Grazer Technologiekonzern Andritz, einer der weltweit drei Topanbieter von elektromechanischer Ausrüstung für Wasserkraftwerke, ist mit einem Grossauftrag dabei. Nach Laos sollen die Grazer für bis zu 300 Millionen Euro liefern. Und wie schon bei Ilisu und Belo Monto gibt es auch im Fall Xayaburi heftige Widerstände gegen das Projekt aus dem weltweit vernetzten Lager der NGO's. So war es zu erwarten, dass Andritz ins Schussfeld der Kritik gerät. Der WWF eröffnete am Mittwoch das Feuer auf den Paradekonzern. Die Erfahrung lehrt, dass auch Greenpeace, die Dreikönigsaktion und ähnliche Organisiationen bald aktiv werden könnten.
http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/oesterreich/1309694/Andritz-steht-wegen-MegaProjekt-in-Laos-am-Pranger (http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/oesterreich/1309694/Andritz-steht-wegen-MegaProjekt-in-Laos-am-Pranger)
So long
danrj
...
Änderung: Original-Beitrag kräftig gekürzt. Lange Meldungen bitte nicht komplett zitieren. Siehe PM
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Dammbau trotz Kritik
Folgen für Natur und Landwirtschaft befürchtet: Mit einem symbolischen Spatenstich hat die Regierung von Laos am 7. November 2012 ihre Absicht bekräftigt, den Xayaburi-Staudamm am Mekong zu errichten.
Ein kleiner Bericht (Video) aus der 3sat Mediathek (nano) vom 8.11.12:
http://www.3sat.de/mediathek/index.php?display=1&obj=33383
(Bild anklicken, direkter Link macht Probleme)
Ausführlicher Artikel:
http://www.3sat.de/page/?source=/nano/umwelt/165919/index.html
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Laos behauptet weiterhin, das Damm-Projekt nicht zu starten.
Laos Denies Start Of Dam Project
VIENTIANE, Laos—The Laotian prime minister denied Tuesday the imminent start of construction on a proposed dam that has upset environmentalists and the country’s neighbors downstream on the Mekong River, and prompted an expression of concern from the U.S.
“I confirm that there is no groundbreaking” set for Wednesday on the $3.5 billion Xayaburi dam, Thongsing Thammavong told The Wall Street Journal, contradicting media reports a day earlier that had cited a government minister.
Plans for the dam are still subject to “further study,” he said through a translator, after chairing an Asia-Europe summit in this Southeast Asian nation. “It’s not real,” he said of the reports. “It’s only…organizing a small group of media to visit, and some concerned people, scientists and other people.” Laos has said it wouldn’t begin work on the dam, part of an ambitious plan for dams along the Mekong, before addressing concerns over the effects, especially on downstream fishing in the river that supports an estimated 60 million people, and irrigation.
But news reports this week said that Laos was about to begin construction and that it claimed to have addressed the concerns. Thailand has agreed to buy most of the power from the 1,260-megawatt dam, but some Thai residents who say their livelihoods will be damaged have sued a Thai company involved in the project. Vietnam and Cambodia have sharply criticized the planned project.
The U.S. State Department on Monday said that while it recognizes the important economic role of dams in managing water resources, “our own experience has made us acutely aware of the economic, social and environmental impacts that large infrastructure can have over the long term.”
Bericht in der THE WALL STREET JOURNAL vom Wednesday, November 7, 2012 / p.5
Link http://online.wsj.com/article/SB10001424052970204349404578101713996660242.html (http://online.wsj.com/article/SB10001424052970204349404578101713996660242.html)
...
Änderung: Überschrift übersetzt und Link hinzugefügt
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es wird doch gebaut
http://www.pressdisplay.com/pressdisplay/de/viewer.aspx
Bericht in der THE WALL STREET JOURNAL vom Thursday, November 8, 2012 / p.5
Edit: Link eingefuegt, Artikel im Zitat geloescht
P.S. auf 'Uebersetzen' klicken
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Ginge es nach dem WWF, bestünde Deutschland heute noch aus unwirtlichen Wäldern und wüsten Sümpfen.
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Von einer teuflisch aussehenden Fledermaus bis zu einem Frosch der wie ein Vogel singen kann, haben Wissenschaftler 129 neue Arten in der Mekong Region identifiziert, sagte der WWF am Dienstag, in einem neuen Bericht über Entdeckungen in 2011.
Aber aus dem Waldverlust für den Bau von großen Wasserkraft-Projekten auf dem Mekong River, enstehen ernste Bedrohungen für die Biodiversität in der Region, viele der neuen Arten müssen jetzt schon um ihr Überleben kämpfen, warnte die Umweltschutzorganisation.
http://news.msn.co.nz/worldnews/8582020/new-species-old-threats-to-mekong-wildlife
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Man sollte alle Angaben, die vom WWF kommen (so wie von allen NGOs), mit Skepsis, zumindest aber Vorsicht betrachten!
http://de.wikipedia.org/wiki/Der_Pakt_mit_dem_Panda (http://de.wikipedia.org/wiki/Der_Pakt_mit_dem_Panda)
Den Film habe ich gesehen.
fr
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Laos forciert den Bau eines 2. Wasserkraft-Staudamm ohne, obwohl es entsprechende Verträge gibt, die anderen Mekong-Anrainerstaaten Thailand, Vietnam und Kambodscha zu konsultieren.
http://in.reuters.com/article/2013/10/03/laos-dam-idINL4N0HT1VH20131003
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Xayaburi dam in Laos ''23% complete''
http://www.bangkokpost.com/breakingnews/403291/xayaburi-dam-almost-a-quarter-complete (http://www.bangkokpost.com/breakingnews/403291/xayaburi-dam-almost-a-quarter-complete)
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Der Bau der Staudämme ist nach Meinung einiger Experten ein "Desaster mit epischen Ausmaßen"
Allein in Vietnam rechnet man mit einem Rückgang des BSP von 27%, betroffen sollen rund 90% des Reis- und 60% des Export von Seafood sein.
Der Mekong produziert rund ein Viertel des gesamten Fischertag im Süßwasser weltweit, diese Produktivität könnte sich um 40% reduzieren, wenn die Wege zur Laichwanderung etlicher Fischarten verbaut wird, und ca. 100 Fischarten werden dadurch vom Aussterben bedroht.
http://www.brisbanetimes.com.au/environment/could-damming-the-mekong-destroy-southeast-asias-greatest-river-and-food-bowl-20150627-ghobvi
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Mekong dam projects ‘could destroy livelihoods, ecology’
http://www.nationmultimedia.com/national/Mekong-dam-projects-could-destroy-livelihoods-ecol-30287469.html (http://www.nationmultimedia.com/national/Mekong-dam-projects-could-destroy-livelihoods-ecol-30287469.html)
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Der Mekong: Der langsame Tod eines Flusses
http://www.rfa.org/english/commentaries/river-07082016162730.html
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Fischerei und Landwirtschaft in Südostasien leiden schon lange unter den zahlreichen Wasserkraftwerken am Mekong. Jetzt baut Laos seinen zweiten Staudamm. Umweltschützer warnen vor dramatischen Folgen.
Vom Fischfang können die Menschen in Chiang Khong im Norden Thailands kaum noch leben. Während der Fang eines Tages vor über einem Jahrzehnt rund zehn Kilogramm auf die Waage brachte, sind es heute bestenfalls ein bis zwei. Grund sind die Staudämme entlang des Mekongs, insbesondere in China. Nun treibt Laos den Bau seines zweiten Staudamms voran - ungeachtet der Bitten seiner Nachbarn und der Kritik von Umweltschützern...
http://www.heute.de/mekong-in-gefahr-laos-baut-staudamm-44751224.html
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Staudämme gefährden die Ernährung von Millionen Menschen
Fischer am Mekong fangen deutlich weniger, weil die Tiere ihre Laichplätze nicht mehr erreichen. Wissenschaftler befürchten eine Hungersnot...
http://www.sueddeutsche.de/wissen/suedostasien-krise-am-mekong-1.3282310
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In der Nacht zum Sonntag ist der Markging ca 2 Meter gestiegen. Alles abgesprochen hier in VTE ,wenige Wochen nach der Eröffnung
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Eigentlich könnte ich das auch im Fred : nicht gelesen - mir doch egal Posten . {[
Was ist nur aus dem TIP geworden !
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Eigentlich könnte ich das auch im Fred : nicht gelesen - mir doch egal Posten . {[
Was ist nur aus dem TIP geworden !
Meinst du die "Null" Reaktionen auf deinen Beitrag ? ???
Wenn JA, ich wollte echt was schreiben, aber dann kommt
wieder @der, der mir "vorwirft", ich "haette Was" gegen
die (Militaer-)Regierung ! :-X
Also, ich finde es TRAGISCH was dieses Volk erdulden muss !
Das passt ja auch dazu :
Stadtzentrum Sukhothai bereitet sich auf
schwere Überschwemmungen vor
21. August 2018
Sukhothai. Der massiver Abfluss des Hochwassers aus dem Norden, der Sukhothai morgen treffen dürfte, hat die Behörden dazu gezwungen, Sofortmaßnahmen zum Schutz des Stadtzentrums der Provinz zu ergreifen. Zum einen haben die Behörden den Wasserstand des Yom bewusst niedrig gehalten, zum anderen wurden mehrere Teiche verwendet, um die Sintflut von der Innenstadt fernzuhalten.
Ganzer Text :
http://thailandtip.info/2018/08/21/stadtzentrum-sukhothai-bereitet-sich-auf-schwere-ueberschwemmungen-vor/
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Was ist nur aus dem TIP geworden !
Soll ich dir es mal Verraten,aber nur dir,komm mal ganz nah an den PC.
Das liegt am Gelben den Namen kennste ja.
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Du meinst, gegen das verlogene Uhren Herrenvolk darf man nix schreiben ?
Komisch - der gefährlich kommentierte Focus Link geht durch {+
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Der seit 2012 in Bau befindliche Staudamm ist nun fertig und hat heute mit der Stromerzeugung begonnen.
Das Projekt wurde von Thai - Banken finanziert, von Thai Baufirmen ausgeführt und der Strom wird fast komplett nach Thailand geliefert.
Flussabwärts ist der Mekhong trotz der noch nicht beendeten Regenzeit teilweise nur noch ein Rinnsal...
(https://cna-sg-res.cloudinary.com/image/upload/q_auto,f_auto/image/12044622/16x9/991/557/bdf8c7598ad658018297c939ad510a5e/Vt/drone-footage-of-the-mekong-in-sungkom-district-in-thailand-s-nong-khai-province----show-the-river-reduced-to-a-trickle-in-places-1572351218493-3.jpg)
https://www.channelnewsasia.com/news/asia/laos-hydro-project-switched-on-along-dried-out-mekong-12044626
https://www.youtube.com/watch?v=jPmK-RWzpXs
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Mit knapp 1,3 Gigawatt entspricht die Stromerzeugung dem eines grossen der wenigen noch in Betrieb befindlichen deutschen Nuklearreaktoren (z.B. Isar 2 bei Landshut)
https://www.bangkokpost.com/thailand/general/1782494/new-mekong-dam-in-laos-opens-to-protests-dried-out-downstream
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Das wegen Sedimentmangel ungewöhnlich klare Wasser und der niedrige Wasserstand ist ein Problem:
khaosodenglish.com/news/2019/12/06/mekong-rivers-new-aquamarine-color-may-be-sign-of-trouble/
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Satellitendaten beweisen:
Trotz üppigem Regen und Schneeschmelze im Oberlauf im letzen Jahr bekamen die unteren Anrainer nix davon ab und litten unter der extremen Trockenheit
https://www.nytimes.com/2020/04/13/world/asia/china-mekong-drought.html
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https://www.khaosodenglish.com/politics/2020/05/22/us-study-insists-chinas-dams-to-blame-for-mekong-drought/
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Satellitendaten beweisen:
Trotz üppigem Regen und Schneeschmelze im Oberlauf im letzen Jahr bekamen die unteren Anrainer nix davon ab und litten unter der extremen Trockenheit
https://www.nytimes.com/2020/04/13/world/asia/china-mekong-drought.html
Hat mir noch keiner beantwortet: ist das ein Dauerzustand, oder füllen die Chinesen "nur" ihre neuen Stauseen auf?
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Der natürliche Wasserfluss ist in den letzten Jahren sehr unregelmäßig geworden, insbesondere nachdem der Nuozhadu, der größte Damm am Mekong, Ende 2012 gebaut wurde, sagte Alan Basist, Präsident und CEO von Eyes on Earth und Mitautor der Studie „Überwachung der„ Wassermenge, die unter natürlichen Bedingungen durch das obere Mekong-Becken fließt “.
(https://media.nationthailand.com/images/news/2020/05/25/30388433/800_cc2855afdb326ff.jpg?v=1590377287)
(https://media.nationthailand.com/uploads/images/2020/05/25/mekongdamb(1).jpg)
(https://media.nationthailand.com/uploads/images/2020/05/25/mekongdamc.jpg)
https://www.nationthailand.com/premium/30388433?utm_source=slide_topnews&utm_medium=internal_referral (https://www.nationthailand.com/premium/30388433?utm_source=slide_topnews&utm_medium=internal_referral)
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Satellitendaten beweisen:
Trotz üppigem Regen und Schneeschmelze im Oberlauf im letzen Jahr bekamen die unteren Anrainer nix davon ab und litten unter der extremen Trockenheit
https://www.nytimes.com/2020/04/13/world/asia/china-mekong-drought.html
Hat mir noch keiner beantwortet: ist das ein Dauerzustand, oder füllen die Chinesen "nur" ihre neuen Stauseen auf?
Energiegewinnung, das wäre dein auffüllen. Dazu kommt natürlich die Nutzung des Wassers im Umland für Bevölkerung und Landwirtschaft, das wird durch die Dämme natürlich mehr werden. Es war oder ist geplant das Wasser von dort weiter zu leiten ins Landesinnere, dazu habe ich aber nicht gefunden, habe aber in China Pläne in Nachrichten gezeigt bekommen.
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Satellitendaten beweisen:
Trotz üppigem Regen und Schneeschmelze im Oberlauf im letzen Jahr bekamen die unteren Anrainer nix davon ab und litten unter der extremen Trockenheit
https://www.nytimes.com/2020/04/13/world/asia/china-mekong-drought.html
Hat mir noch keiner beantwortet: ist das ein Dauerzustand, oder füllen die Chinesen "nur" ihre neuen Stauseen auf?
Energiegewinnung, das wäre dein auffüllen. Dazu kommt natürlich die Nutzung des Wassers im Umland für Bevölkerung und Landwirtschaft, das wird durch die Dämme natürlich mehr werden. Es war oder ist geplant das Wasser von dort weiter zu leiten ins Landesinnere, dazu habe ich aber nicht gefunden, habe aber in China Pläne in Nachrichten gezeigt bekommen.
Heute steht im "..." ein Bericht über dieses Problem, der meine Frage beantwortet. Die Chinesen haben nicht nur den Fluß mehrmals aufgestaut (Stromgewinnung), sondern zweigen auch noch Wasser ab. Das heißt, dass der Mekong auf Dauer fast verschwindet. Prost Mahlzeit!
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Helli :
Die Chinesen haben nicht nur den Fluß mehrmals aufgestaut (Stromgewinnung), sondern zweigen auch noch Wasser ab. Das heißt, dass der Mekong auf Dauer fast verschwindet. Prost Mahlzeit!
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Richtig ! Ja was werden wir noch alles von den Chinesen erleben und erwarten müssen?
Diese Regierung macht uns langsam grosse Sorgen in und für die Zukunft.
archa
edit: Zitatklammern ergaenzt
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Ja was werden wir noch alles von den Chinesen erleben und erwarten müssen?
Das Volk der Tai wurde doch schonmal von den Chinesen vertrieben. :-)
Wenn die Richtung beibehalten wird, wird's ein Seevolk. {--
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Auch hier sieht man was die ASEAN-Gemeinschaft (aktuell) "wert" ist - NIX !
Gegeneinander statt mit-einander.
Das war auch mal anders.
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Ja was werden wir noch alles von den Chinesen erleben und erwarten müssen?
Das Volk der Tai wurde doch schonmal von den Chinesen vertrieben. :-)
Wenn die Richtung beibehalten wird, wird's ein Seevolk. {--
Hier leben doch noch (schon) Seezigeuner.
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Ja was werden wir noch alles von den Chinesen erleben und erwarten müssen?
Das Volk der Tai wurde doch schonmal von den Chinesen vertrieben. :-)
Wenn die Richtung beibehalten wird, wird's ein Seevolk. {--
Hier leben doch noch (schon) Seezigeuner.
Die werden umgesiedelt, an die Ostsee, somit ist dann etwa für 60 Millionen Platz auf dem Wasser. :D
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Auch hier sieht man was die ASEAN-Gemeinschaft (aktuell) "wert" ist - NIX !
Gegeneinander statt mit-einander.
Das war auch mal anders.
China gehört nicht zur ASEAN-"Gemeinschaft" (und hat noch nie dazu gehört)!
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Auch hier sieht man was die ASEAN-Gemeinschaft (aktuell) "wert" ist - NIX !
Gegeneinander statt mit-einander.
Das war auch mal anders.
China gehört nicht zur ASEAN-"Gemeinschaft" (und hat noch nie dazu gehört)!
Ich meine die "ASEAN-Staaten" = Thailand, Burma, Laos, Kambodscha
und Vietnam, die ja davon betroffen sind...dass diese sich NICHT gemeinsam
zur Wehr setzen.
Zudem ist CHINA ein direkter PARTNER der ASEAN.
Alles klar ?
[-]
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Alles klar ? [-]
Dann sei so freundlich und erklär' mir bitte doch mal, wo diese ASEAN-Staaten schon mal zusammen gearbeitet, und einen gemeinsamen Nenner gefunden haben, wenn es gegen einen Außenstehenden Staat ging (z.B. EU, USA oder sonst wen)! Es klappt ja noch nicht mal im Innenverhältnis (wie Du selbst geschrieben hast)! Es ist ein reiner Debattierklub!
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Der Mekong – Südostasiens Lebensader versiegt
Der Mekong fliesst von China bis nach Vietnam und ist die Lebensader von 60 Millionen Menschen. In Kambodscha nährt der Fluss den Tonle Sap See, ein einzigartiges Ökosystem. Doch der Mekong und der Tonle Sap See sind bedroht.
https://www.srf.ch/news/international/klimawandel-und-gier-der-mekong-suedostasiens-lebensader-versiegt (https://www.srf.ch/news/international/klimawandel-und-gier-der-mekong-suedostasiens-lebensader-versiegt)
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Nachdem der Wasserspiegel schon etliche Tage immer mehr sank hat China sich endlich bequemt, auch die Anrainerstaaten am Unterlauf zu informieren, dass es "Wasser zurückhält":
https://www.bangkokpost.com/thailand/general/2046631/china-notifies-thailand-it-is-holding-back-waters
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Staudämme flussaufwärts töten langsam den mächtigen Mekong
(http://up.picr.de/40517112ou.jpg)
3.1.21 und 7.2.21 bei Nakhon Pathom
https://www.nationthailand.com/news/30402440?utm_source=category&utm_medium=internal_referral (https://www.nationthailand.com/news/30402440?utm_source=category&utm_medium=internal_referral)
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3.1.21 und 7.2.21 bei Nakhon Pathom
https://www.nationthailand.com/news/30402440?utm_source=category&utm_medium=internal_referral (https://www.nationthailand.com/news/30402440?utm_source=category&utm_medium=internal_referral)
Da kennt sich the Nation mit der thailändischen Geographie aber schlecht aus.
Nakhon Pathom liegt in der Zentralregion, westlich von Bangkok.
Richtig wäre Nakhon Phanom. Diese Provinz liegt am Mekong.
Gruss Raburi