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Autor Thema: Med. Kosten in Thailand  (Gelesen 39622 mal)

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Bruno99

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Re: Med. Kosten in Thailand
« Antwort #75 am: 15. Januar 2021, 23:44:49 »

Kubo, ist mir doch egal, wie du dir deine Wahrheit ueber Hitze und Kaelte flexibel schoen redest.
Die Kommentare verschiedener Schreiber zeigen ein anderes Bild.

Solange es mir hier in Thailand gesundheitlich viel besser geht, kannst du mich problemlos als Klimaleugner oder Hinterwaeldner bezeichnen   C--

Bleib du in Deutschland, oder alternativ auch Mallorca, waehrend wir hier die Sonne und die Waerme ohne Gruenengelabber der Roth geniessen  ;]

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Re: Med. Kosten in Thailand
« Antwort #76 am: 16. Januar 2021, 05:26:58 »

Bleib du in Deutschland, oder alternativ auch Mallorca..

Alternative Mallorca fällt dieses Jahr leider auch weg. Ab Ende November werde ich aber wieder in Thailand sein, wenn mir Corona oder die Thai-Regierung keinen Strich durch die Rechnung macht.

Aber nun zurück zu den Kosten für Medizin und Behandlung in Thailand.  Die hatte ich vor 2 Jahren auch mal in Anspruch genommen wegen Prellungen an einem Bein, nachdem eine technisch nicht auf dem neuesten Stand befindliche Leiter Made in Thailand umgefallen war, während ich zufällig draufstand.  {+ 

Ich bin dann am nächsten Tag zum Bangkok Hospital, d.h. zur Filiale in Nakhon Ratchasima gefahren, weil ich mir in der dortigen Krankenhausapotheke irgendeine Salbe zur Schmerzlinderung kaufen wollte. 

Es wurde ein toller Service dort geboten.  Als ich den PKW geparkt hatte, kam gleich so ein Elektrofahrzeug angefahren und ich wurde bis vor den Krankenhauseingang gefahren. Dort stand das übliche Patienten-Begrüßungskomitee  inklusive einer vermutlich Krankenschwester mit Rollstuhl.  Deren Service brauchte ich aber nicht in Anspruch zu nehmen. Ich wurde gefragt, woher ich käme.. Antwort Germany..   Dann war innerhalb von ca. 2 Minuten ein perfekt Deutsch sprechender Thai da, dem ich mein Anliegen vortragen konnte.  Ich habe ihn gefragt, wo er so perfekt Deutsch gelernt hätte. Er würde nämlich besser deutsch sprechen, als viele Deutsche.

Seine Antwort: "Ich bin in Deutschland aufgewachsen.."  Er meinte dann, ich solle mir am besten von einem Arzt das passende Mittel geben lassen, damit ich nichts Falsches in der Apotheke kaufe.  Wir sind dann zu der passenden Abteilung gegangen, wo sich innerhalb kürzester Wartezeit, in welcher eine Krankenschwester noch "routinemäßig" meinen Blutdruck gemessen hat,  ein Arzt die Prellungen angesehen hat.

Der wollte sofort eine Röntgenaufnahme machen, wovon ich ihn allerdings mit der Bemerkung abbringen konnte, dass sicher kein Knochenbruch vorliegt, denn sonst hätte ich die ca. 60 Kilometer bis zum Krankenhaus wohl kaum noch selbst fahrend mit dem PKW zurücklegen können.

Aufgeschrieben hat er mir dann ein auch in Deutschlands Apotheken vorhandenes Mittel zum Auftragen auf die Haut namens Reparin-Gel N , welches von der Firma Madaus in Köln stammt und vonMeda Pharma in BKK importiert wird.  Das war schon mal sehr gut.
Es ging aber noch weiter. Er hatte noch ein gutes Mittel in Pillenform namens Serrapeptase parat, welches den Zweck hat, Schwellungen und Blutergüsse abzubauen.

Die Kosten für die ärztliche Behandlung betrugen nur 300 Baht. Die Medikamente, die mir anschließend in der Apotheke abholen konnte,  kosteten ebenfalls ca. 300 Baht.  Alles in allem war das also äußerst preisgünstig unter Berücksichtigung des von dem Privatkrankenhaus gebotenen Services.

Später, als ich schon wieder zurück in Deutschland war, habe ich im Internet nachgeforscht,  was dort über "Serrapeptase" bzw. "Serratiopeptase" berichtet wird.
Es handelt sich um ein Enzym , welches die Seidenraupe benutzt, um sich aus ihrem Kokon zu befreien. Das Enzym löst totes Gewebe auf und genau das könnte speziell älteren Menschen helfen, ihre mehr oder weniger "verkalkten" Blutgefäße wieder frei zu bekommen. 

Serrapeptase wird angeblich vor allem in Asien als Medikament zu dem genannten Zweck verwendet und müsste daher in den Apotheken Thailands  häufig im Sortiment sein.  In den USA wird es als Nahrungsergänzungsmittel verkauft und von dort aus auch nach Europa exportiert. 
Wer sich dafür interessiert, kann sich unter den nachstehenden Links genauer darüber informieren.

http://www.medicinacomplementar.com.br/biblioteca/pdfs/Doencas/do-2060.pdf

https://www.super-greens.eu/superlebensmittel-blog/serrapeptase-enzym


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Bruno99

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Re: Med. Kosten in Thailand
« Antwort #77 am: 16. Januar 2021, 07:43:42 »

Ein Preisbeispiel dieser Woche, Problem leichter Arthritisschub in den Haenden, klamme Finger

Konsultation eines Arztes in einer Privatklinik (Wartezeit 10 bis 15 Min.)         90 Baht
Injektion                                                                                                   60 Baht
2 Medikamente fuer 7 Tage                                                                       210 Baht     --> 360 Baht

Bei diesen Preisen lohnt es sich nicht mal die Krankenversicherung einzuschalten, die Rueckverguetung, wenn nicht in Anspruch genommen, ist ein Mehrfaches dieses Betrages.
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jektor

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Re: Med. Kosten in Thailand
« Antwort #78 am: 16. Januar 2021, 19:49:22 »

Habt ihr denn auch alle eine Krankenversicherung?

Ja, habe ich. Ich habe mich in Old Germany auf dem Einwohnermeldeamt abgemeldet. So spare ich mir in D die gesetzl. Krankenvers. und Pflegevers. Die Kirchensteuer sowieso. Dies reicht fuer eine Krankenvers. fuer meine Frau, meinen Sohn und fuer mich.

Jetzt kommen sicherlich die Bemerkungen,  Th-Versicherungen taugen nichts. Ich pers. bin bei der aetna mit dem Plan platinium (https://www.aetna.co.th/en/individuals/health-insurance/individual/detail.aspx?iid=1#.YALfsznivIU
versichert. In den letzten Jahren musste die aetna ca. 5 x in Anspruch genommen werden. Die hoechste Einzelrechnung war ueber 900.000,-- Bath. Jedes mal war die Kostenuebernahme innerhalb von 20 Min. erledigt.

Ich kann mich nicht beklagen.

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BTW ich bin kein Versicherungsagent der aetna.  ;)
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Helli

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Med. Kosten in Thailand
« Antwort #79 am: 17. Januar 2021, 17:16:32 »

Ich habe mich in Old Germany auf dem Einwohnermeldeamt abgemeldet. So spare ich mir in D die gesetzl. Krankenvers. und Pflegevers. Die Kirchensteuer sowieso. Dies reicht fuer eine Krankenvers. fuer meine Frau, meinen Sohn und fuer mich.
jektor
Das ging bei mir bzw. bei meiner GKV aber nur bis zu meinem "Renteneintritt"! Seitdem muss ich durchbezahlen. Argument der GKV war, dass die Abwesenheit von jährlich ein paar Monaten kein "Auswandern" ist! Die Aufsichtsbehörde hatte diese "Ansicht" bestätigt.
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schiene

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Re: Med. Kosten in Thailand
« Antwort #80 am: 17. Januar 2021, 17:33:50 »

Ich habe mich in Old Germany auf dem Einwohnermeldeamt abgemeldet. So spare ich mir in D die gesetzl. Krankenvers. und Pflegevers. Die Kirchensteuer sowieso. Dies reicht fuer eine Krankenvers. fuer meine Frau, meinen Sohn und fuer mich.
jektor
Das ging bei mir bzw. bei meiner GKV aber nur bis zu meinem "Renteneintritt"! Seitdem muss ich durchbezahlen. Argument der GKV war, dass die Abwesenheit von jährlich ein paar Monaten kein "Auswandern" ist! Die Aufsichtsbehörde hatte diese "Ansicht" bestätigt.
Meine Krankfenkasse sagte mir wenn es länger als 6 Monate sind und ich nachweise das ich in Thailand versichert bin kann ich mich in Deutschland für diesen Zeitraum abmelden.
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Re: Med. Kosten in Thailand
« Antwort #81 am: 17. Januar 2021, 18:37:15 »

Habt ihr denn auch alle eine Krankenversicherung?

Ja, habe ich. Ich habe mich in Old Germany auf dem Einwohnermeldeamt abgemeldet. So spare ich mir in D die gesetzl. Krankenvers. und Pflegevers. Die Kirchensteuer sowieso. Dies reicht fuer eine Krankenvers. fuer meine Frau, meinen Sohn und fuer mich.
selbst wenn du dich nicht wohnsitzlich abmeldest, mußt du wenn du einen Nachweis bringst, das du im Ausland unterwegs bist und dafuer kv-schutz besteht in d auf die Kranken- und Pflegeversicherung keinerlei Beitraege bezahlen
machen viele die sich eine laengere Auszeit nehmen so

und ja, auch ich habe KV-Schutz fuer Thailand, was ich auch fuer unheimlich wichtig erachte
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Travelfun88

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Re: Med. Kosten in Thailand
« Antwort #82 am: 20. Januar 2021, 17:55:20 »

Habt ihr denn auch alle eine Krankenversicherung?

Ja, habe ich. Ich habe mich in Old Germany auf dem Einwohnermeldeamt abgemeldet. So spare ich mir in D die gesetzl. Krankenvers. und Pflegevers. Die Kirchensteuer sowieso. Dies reicht fuer eine Krankenvers. fuer meine Frau, meinen Sohn und fuer mich.

Jetzt kommen sicherlich die Bemerkungen,  Th-Versicherungen taugen nichts. Ich pers. bin bei der aetna mit dem Plan platinium (https://www.aetna.co.th/en/individuals/health-insurance/individual/detail.aspx?iid=1#.YALfsznivIU
versichert. In den letzten Jahren musste die aetna ca. 5 x in Anspruch genommen werden. Die hoechste Einzelrechnung war ueber 900.000,-- Bath. Jedes mal war die Kostenuebernahme innerhalb von 20 Min. erledigt.

Ich kann mich nicht beklagen.

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BTW ich bin kein Versicherungsagent der aetna.  ;)


Total spannend, du bist also mit Frau und Kind unterwegs... Ich möchte irgendwann Kinder und mit meiner family reisen. Solange sie nicht zur Schule müssen, ist es einfach, denk ich. Wie ist es bei euch? Vlt gibt es einen Thread dafür (hat jetzt nicht ganz was mit Gesundheit zu tun, merke ich  :D)
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jektor

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Re: Med. Kosten in Thailand
« Antwort #83 am: 20. Januar 2021, 19:04:21 »


Total spannend, du bist also mit Frau und Kind unterwegs... Ich möchte irgendwann Kinder und mit meiner family reisen. Solange sie nicht zur Schule müssen, ist es einfach, denk ich. Wie ist es bei euch? Vlt gibt es einen Thread dafür (hat jetzt nicht ganz was mit Gesundheit zu tun, merke ich  :D)

Wie ich oben geschrieben habe, leben wir fest in Th. Wir richten uns nach den Schulferien. Und das war es schon.

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Leo lek

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Re: Med. Kosten in Thailand
« Antwort #84 am: 16. März 2021, 21:32:51 »

Ich frag mal in diesem thread nach,

wenn ich in 3 Jahren nach Thailand auswandere und mit meiner Frau und Tochter nur noch dort lebe, was meint ihr wie hoch sollte die Deckungssumme der Krankenversicherung mindestens sein? ???
Ambulant brauchen wir nicht. Es geht uns nur darum bei einer schweren Krankheit die bestmögliche Behandlung zu bekommen.
Ich werde dann 64 Jahre sein. Meine Frau und Tochter 42 bzw. 16

Taugt die Pacific Cross oder empfehlt ihr andere Versicherungen? [-]


« Letzte Änderung: 16. März 2021, 21:43:51 von Leo lek »
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mai pen rai

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Suksabai

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Re: Med. Kosten in Thailand
« Antwort #87 am: 16. März 2021, 22:04:49 »



@Leo lek

Am besten fährst du, wenn bei den Behandlungskosten 100% der tatsächlichen Kosten ersetzt werden - ohne Limit.
Da bist du - soweit möglich - auf der sicheren Seite...

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Re: Med. Kosten in Thailand
« Antwort #88 am: 17. März 2021, 08:47:29 »

Schau da mal nach.
                                                                                           siam-info.de/gesundheit/vergleich_thailaendischer_krankenversicherungen.html                                                                                               

Das habe ich schon gemacht. Erklärt aber nicht meine Frage wie hoch die Deckungssumme mindestens sein sollte wenn man bei einer schweren Krankheit die optimale Behandlung haben will.  :)
das kann man einmal bei einem versicherungsmakler erfragen, was da empfohlen wird
denn diese haben normalerweise einen ueberblick, welche deckungssumme empfohlen wird
unbegrenzt ist natuerlich immer am sichersten, die frage ist nur, inwieweit der beitrag dann noch im bezahlbaren rahmen liegt
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Leo lek

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Re: Med. Kosten in Thailand
« Antwort #89 am: 17. März 2021, 19:05:59 »

Das sind z.B. die jährlichen Kosten für einen 64 jährigen mit den entsprechenden Deckungen bei Pacific Cross inclusive ambulante Behandlung
Ohne Ambulant und mit 40k Selbstbeteiligung wären es z.B. beim Maxima Plan 49000 THB

Ich habe gedacht die 5 Millionen THB Deckung reichen aus um schwere Krankheiten optimal abzudecken.  ???

Ich bin kein Vertreter, lebe noch in Deutschland und will in 3 Jahren nach Thailand auswandern.  [-]
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mai pen rai
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