Hallo Wini
Bei uns in der Gegend stehen Hunde und Radfahrer auf Kriegsfuss . Wie schaut es den bei euch in der Gegend aus.
Gruesse
jektor
Das ist hier nicht anders, wir sind meist auf Nebenstrassen und Feldwegen unterwegs. Sehr viel und gerne radeln wir auch durch die vielen Dörfer.
Die vielen streunenden Hunde draußen in der "Pampa" sind viel weniger angriffslustig als die Hunde in den Dörfern.
Viel gefährlicher aber sind die Kühe und die Wasserbüffel, welche am morgen früh, wenn wir am Radeln sind, auf die Weiden getrieben werden. Diese sind unberechenbar, ins besonders wenn sie Kälber haben!
Als Bauernsohn bin ich jedoch mit Kühen aufgewachsen, den Hunden auch, solche habe ich schon mein Leben lang, auch sogenannte "gefährliche" Rassen.
Ich kenne deren Launen und Gepflogenheiten und habe deshalb nie Angst, an den wenigen Angriffsmomenten beider Spezies.
Denn Angst ist ein schlechter Begleiter bei solchen Begebenheiten, das merken diese Viecher.
Meist funktioniert das mit leisem, ruhigen Zureden mit langsamer Bewegung und Anweisung mit einer Hand, ich zeige auf sie und sage zu den Hunden z.B. Ga Baan, Bey Noon, zu den Kühen "Bey", es funktioniert.
Wenn dann mal ein Hund wirklich an unsere Sportlerwädlis ran will. dann kriegen sie einen Radler-Klickpedal-Schuh, der unten an der Sohle eine Metallplatte hat, auf die Schnauze. Die greifen nie wieder an. Aber das sind wirklich Ausnahmen.
Wir radeln ja meist immer wieder abwechslungsweise auf unseren Stammrouten, so kennen uns die Hunde und Kühe, sowie selbstverständlich auch ihre immer freundlichen Halter.