Thailand lokal > Pattaya und der Südosten

Pattaya einst und jetzt....und Uebermorgen

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NST:

--- Zitat von: Suksabai am 06. Februar 2022, 09:39:37 ---WENN Inflation, dann auch hier im LoS, da ja bekanntlich der Baht - zumindest offiziell - sich an US-Dollar, Yen und zu ganz geringem Teil
auch am Euro orientiert.

--- Ende Zitat ---

Selbstverständlich ist der Baht - also das Papiergeld ebenfalls davon betroffen - auch TH ist dem Zentralbanksystem angeschlossen. Es wird jede Währung treffen, die es aktuell gibt - denn alle sind diesem FED System angegliedert.

Was dem nicht unterworfen ist, sollte auch jeder erkennen. Besonders offensichtlich ist das in TH zu sehen, dort dürften diese kommenden Alternativen inzwischen die bekannten Bankfilialen an Anzahl übertroffen haben - man findet sie auch an den entlegendsten Orten u. es werden immer noch neue zu gebaut.
Gruss

otto.ch:

--- Zitat von: NST am 06. Februar 2022, 09:07:44 ---
--- Zitat von: luklak am 15. Juli 2021, 16:42:10 ---
Muss sich fragen :

- wer sind unsere Gaeste der Zukunft ?
- was haben diese fuer Beduerfnisse ?
- was erwarten unsere Gaeste von uns ?
- wie koennen wir unsere Gaeste happy machen....damit sie wieder kommen ?

Eine Mammut-Aufgabe....

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--- Ende Zitat ---

Zuerst sind grundsätzliche Fragen zu klären - jenseits von Pattaya, jenseits von Thailand - und zwar wie geht es weiter nach Covid.

Die anstehende Neustrukturierung in Pattaya wird komplett ohne die Farangs ablaufen. Die Farangs werden ganz anderer Probleme bekommen - denn ihre ganzen Rentensysteme sind Bestandteil der Schuldverschreibungen des FED Systems.

Toi, Toi, Toi - die Zeiten werden noch viel spannender, als sie derzeit sind -- das war nur das Vorspiel.
Gruss

--- Ende Zitat ---


Auf Kosten der Versicherten
Finanzindustrie verdient Milliarden an Pensionskassen
Die Renten sinken. Doch die Finanzindustrie schöpft jedes Jahr Milliarden aus den Pensionskassen ab – auf Kosten der ahnungslosen Versicherten.

https://www.blick.ch/wirtschaft/versicherungs-dschungel-das-durchschauen-nicht-mal-die-experten-id17209954.html

Suksabai:

--- Zitat von: NST am 06. Februar 2022, 09:51:23 ---Was dem nicht unterworfen ist, sollte auch jeder erkennen. Besonders offensichtlich ist das in TH zu sehen, dort dürften diese kommenden Alternativen inzwischen die bekannten Bankfilialen an Anzahl übertroffen haben - man findet sie auch an den entlegendsten Orten u. es werden immer noch neue zu gebaut.

--- Ende Zitat ---

Solltest du das allseits bekannte gelbe Metall meinen - ja, auf dieses bau ich schon seit geraumer Zeit, immerhin hat es in den letzten
5 Jahren ca. 30% Wertsteigerung erzielt...

Sumi:
@Suksabai

Mit dem " gelben Metall " sich etwas abzusichern ist bestimmt nicht verkehrt.

Nicht umsonst haben in den letzten Monaten China, Türkei, Indien, Rußland und einige weitere Staaten, größere Käufe getätigt.

Sollte es, was ja gar nicht mehr so abwägig ist, zu einem Crash in der Finanz,-Wirtschafts,. od. Immobilienblase kommen, würde es weltweit zu immensen Problemen führen.
Wer dann einige " Reserven " an Edelmetallen besitzt, ist nicht in der schlechtesten Position.

Noch wird der Markt von einigen Stellen kontrolliert, manipuliert und niedrig gehalten.
Das dürfte aber demnächst nicht mehr funktionieren.

Silber, das Kg gegenwärtig 670,-- €, nach Experten würde es " bereinigt " bei mindestens 25.000,--- € liegen.
Gold, das Kg heute etwa 51.000,-- €, real wenn angepaßt wäre, etwa 160 tsd bis 200 tsd Euro das kg.
Palladium z.B. liegt aktuell bei knapp 65.000,-- €.

Wir sehen jetzt schon, daß nicht nur diese beiden bekannten Edelmetalle einen Preisanstieg erfahren, sondern sämtliche
" seltene Erden ", sich drastisch verteuern werden. China kaufte nicht umsonst in den letzten Jahren fast den gesamten Markt auf, und besitzt heute ca. 80 bis 85 % dieser " Rohstoffe ".

Die werden schon wissen warum.

Gruß Sumi



otto.ch:
Die Thais über uns Farang Rentner:   ;)


Pattaya kann sich länger auf ältere Rentner-Expats verlassen

11. Februar 2022


Das Alte und das Neue existieren Seite an Seite in den thailändischen Städten von heute.
Während der substanzielle thailändische Tourismus sicherlich wieder aufgenommen wird, sobald die Pandemie nachlässt, befindet sich der traditionelle Expat-Markt bereits in einem starken Rückgang. Dies sind die Jungs, die sich hier mit festen Renten zurückgezogen haben, um die goldenen Jahre zu genießen, bevor die Aussicht auf das Krematorium zu einer kurzfristigen Möglichkeit wurde. Die Journalistin Sarah Scuzzarello beschreibt diese Gruppe als "ältere Rentner, die aufgrund ihres überlegenen Reichtums Privilegien gegenüber den Einheimischen ausüben".

Die Einwanderungsbehörde veröffentlicht keine aussagekräftigen Statistiken und Rentner können sich unter mehreren Visakategorien verstecken, nicht unbedingt unter denen, die als solche gekennzeichnet sind. Aber ihre Zahl ist von vielleicht 400.000 vor zehn Jahren auf einen kleinen Bruchteil im Jahr 2022 geschrumpft. Hauptsächlich Europäer, Briten und Skandinavier im Besonderen, die Rentner, die bleiben, sind jetzt meist in ihren 70ern oder älter. Thailändische Anwälte befassen sich heutzutage mit mehr Anfragen über Post-Mortem-Nachlass als darüber, wie man hier heiraten kann.

Die Gründe für den Einbruch sind vielfältig. Eine von den amerikanischen Medien gesponserte Umfrage im Jahr 2019 ergab, dass die Hauptprobleme die steigenden Lebenshaltungskosten waren, Befürchtungen, dass eine Krankenhausbehandlung sie in den Bankrott treiben würde, und die Tatsache, dass "Thailand aus verschiedenen Gründen nicht mehr das ist, was es einmal war". Dabei ging es meist um Verkehrsstaus, chinesische Reisebusse in Pattaya oder übergewichtige Gogo-Tänzer. Natürlich hat die Pandemie den Abwärtstrend gefördert, da nur wenige Menschen während einer internationalen Gesundheitskrise eine Neuansiedlung ins Ausland in Betracht ziehen. Verzweifelte Publicity über Briten, die in thailändischen Krankenhäusern festsitzen und auf Crowdfunding angewiesen sind, um ihr Leben zu retten, hat endlich den Unsinn beseitigt, den die Botschaft zur Rettung reiten wird.

Die Zahl der traditionellen westlichen Rentner, die sich für Thailand entscheiden, ist deutlich rückläufig.
Pattaya illustriert diese Themen sehr gut. Es steht außer Frage, dass der Rentnermarkt eingebrochen ist und dass glatzköpfige Köpfe und expandierende Taillen in der verbleibenden Expat-Bevölkerung dominieren. Natürlich gibt es immer noch einige wohlhabende Rentner, aber in den Ausgehzentren wie der Soi Buakhao wimmelt es von Kurzzeittouristen, "Covid" -Visaverlängerungs-Überlebenden und preisbewussten Rentnern, die nach Schnäppchen für Essen und Trinken suchen. Viele von denen, die in Thailand bleiben, behaupten, nirgendwo anders hingehen zu können.

Unterdessen hat der thailändische Tourismusminister Phiphat Rathchakitprakarn sehr deutlich gemacht, dass die willkommenen Expats der Zukunft vermögende Privatpersonen wie Multimillionärs-Rentner, gut betuchte Investoren und ausländische Fach- und Führungskräfte sein werden, die ihre Arbeitsfähigkeiten einsetzen können, um die thailändische Wirtschaft anzukurbeln. Im Gegenzug haben sie ein 10-Jahres-Visum und den Vorteil, dreimonatige Reisen zur Einwanderung zu vermeiden, um ihren Aufenthaltsort zu melden. Andere Boni sind noch unter Verschluss.

Viele bezweifeln, dass das System funktionieren wird. Aber darum geht es hier nicht. Der Druck gegen Rentner, die denken, dass 800.000 Baht auf der Bank eine enorme Summe sind, ist bereits im Gange. Das würde nach ein paar Tagen auf der Intensivstation verschwinden. Das Pflichtversicherungsnetz schließt sich langsam – wie auch immer mit mehreren Schlupflöchern vorerst – während die Annahme, dass Dritte und Visa-Agenten für alle Zeiten in der Lage sein werden, Aufenthaltsverlängerungen für diejenigen zu arrangieren, die nicht in der Lage sind, sich selbst zu finanzieren, bestenfalls spekulativ ist. Was auch immer Thailands Zukunft in der internationalen Einwanderung ist, der traditionelle Rentner hat seine Blütezeit hinter sich. Pattaya ist keine Ausnahme.

https://www.pattayamail.com/latestnews/news/pattaya-can-longer-rely-on-elderly-retiree-expats-388987

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