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Autor Thema: Die Mär vom Freund und Großen Bruder  (Gelesen 104500 mal)

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jorges

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Re: Die Mär vom Freund und Großen Bruder
« Antwort #585 am: 20. Mai 2022, 19:40:23 »

Zeit im Bild.

George Dabbeliuu'scher Versprecher.     :-)

https://fb.watch/d7h1Scl61a/
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und bruederlich wie ein Wald
diese Sehnsucht ist alt

Suksabai

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Re: Die Mär vom Freund und Großen Bruder
« Antwort #586 am: 20. Mai 2022, 20:38:41 »

Zeit im Bild.
George Dabbeliuu'scher Versprecher.     :-)
https://fb.watch/d7h1Scl61a/

In Fachkreisen auch FREUD'SCHER Versprecher genannt...

 >:

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goldfinger

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Re: Die Mär vom Freund und Großen Bruder
« Antwort #587 am: 29. Mai 2022, 07:32:41 »

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Es gibt Staubsaugervertreter, die verkaufen Staubsauger. Es gibt Versicherungsvertreter, die verkaufen Versicherungen. Und dann gibts noch die Volksvertreter…

goldfinger

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Re: Die Mär vom Freund und Großen Bruder
« Antwort #588 am: 06. Juni 2022, 16:52:18 »

Interview mit der neu gegründeten deutschen Zeitschrift „ViER“

Im Grunde haben die USA Deutschland aufgefordert, wirtschaftlichen Selbstmord zu begehen und eine Depression, höhere Verbraucherpreise und einen niedrigeren Lebensstandard herbeizuführen. Deutsche Chemieunternehmen haben bereits begonnen, ihre Düngemittelproduktion einzustellen, da Deutschland Handels- und Finanzsanktionen akzeptiert hat, die es daran hindern, russisches Gas zu kaufen (den Rohstoff für die meisten Düngemittel). Und die deutschen Automobilhersteller leiden unter Lieferengpässen.

https://thesaker.is/michael-hudson-interview-with-the-newly-founded-german-magazine-vier/
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Kern

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Re: Die Mär vom Freund und Großen Bruder
« Antwort #589 am: 06. Juni 2022, 18:28:27 »

Interview mit der neu gegründeten deutschen Zeitschrift „ViER“

Im Grunde haben die USA Deutschland aufgefordert, wirtschaftlichen Selbstmord zu begehen ...


Solchen Aufforderungen muss man nicht folgen. Allerdings versteht diese D-Regierung aus weltfremden Polit-Idioten sowieso nicht, wo die wirklich wichtigen deutschen Interessen liegen.

Im übertragenen Sinne:
Wenn die USA der deutschen Regierungen sagen "spring!", dann "erwidert" diese bestensfalls "wie hoch oder wie weit?"

 {+   {:} 
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franzi

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Re: Die Mär vom Freund und Großen Bruder
« Antwort #590 am: 19. Juni 2022, 12:01:23 »

Wenn ich mir in Erinnerung rufe, wen die USA in den letzten Jahren sanktioniert hat, fallen mir wegen der Unmengen von Sanktionen sicher ueber 50 Prozent nicht ein.
500.000 wegen sanktionierten Medizinprodukten im Irak gestorbene Kinder, an das kann ich mich erinnern.
Aber das scheint einer der groessten "Erfolge" der Sanktionspolitik der von vielen angebetenen demokratieverbreitenden USA gewesen zu sein.
Abgesehen von den Russlandsanktionen, die denen und auch der EU mehrfach ins eigene Knie schiessen.

Wir hätten wissen müssen, dass Sanktionen gegen Russland nicht wie beabsichtigt funktionieren würden

https://responsiblestatecraft-org.translate.goog/2022/06/17/we-shouldve-known-sanctions-on-russia-wouldnt-work-as-intended/?_x_tr_sl=auto&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de&_x_tr_pto=wapp

fr
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Wenn ich nur "hier" schreibe, meine ich Nakhon Si Thammarat und Umgebung

namtok

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Re: Die Mär vom Freund und Großen Bruder
« Antwort #591 am: 19. Juni 2022, 23:17:25 »

Unbeholfener Hüpfer für die Kameras Bidens nach Fahrradsturz. Stellt sich allerdings die Frage ob der nur geringfügig jüngere Trampel mit seiner Wampe sich überhaupt in den Sattel schwingen könnte...

https://www.spiegel.de/panorama/joe-biden-spott-von-donald-trump-und-huepfer-fuer-die-kameras-a-d27cb4fc-2ff7-47ca-9bda-c7dd7f96ce06?dicbo=v2-eed986ae85650e9df38fcf1c9e58813e
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Suksabai

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Re: Die Mär vom Freund und Großen Bruder
« Antwort #592 am: 20. Juni 2022, 08:41:56 »

Unbeholfener Hüpfer für die Kameras Bidens nach Fahrradsturz. Stellt sich allerdings die Frage ob der nur geringfügig jüngere Trampel mit seiner Wampe sich überhaupt in den Sattel schwingen könnte...

Die Frage stellt sich gar nicht, Trump ist clever genug, nicht auf "jung" zu machen  ;]

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Bruno99

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Re: Die Mär vom Freund und Großen Bruder
« Antwort #593 am: 20. Juni 2022, 09:08:33 »

... Trump ist clever genug, nicht auf "jung" zu machen  ;]

 ;}

Offensichtlich fehtl diese Cleverness auch Sleepey Joes Beraterstab   ;]
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Suksabai

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Re: Die Mär vom Freund und Großen Bruder
« Antwort #594 am: 21. Juli 2022, 21:03:04 »



Nachdem hier in diesem Forum genug Russen-Bashing betrieben wird, wobei inzwischen jedem klar sein sollte, dass es sich
hierbei um einen Stellvertreter-Krieg USA-Russland handelt, möchte ich mit nur einem Beispiel den Entrüsteten die Erinnerung auffrischen:



Libyen war das reichste Land Afrikas und Gaddafi war nicht bereit, um jeden Preis die Regeln der USA einzuhalten.
Also musste er aus dem Weg geräumt werden.

Zu den Fakten:
Dass Gaddafi ein „Verbrecher gegen die Menschlichkeit“ war, wissen wir aus den Medien des Westens.
Was wir nicht wissen, ist, was der afrikanische Staatsführer für sein Volk de facto erreichen konnte:
 
So wurden junge Familien auf vielerlei Art unterstützt, Bildung und medizinische Behandlungen waren kostenlos (!) und
Gaddafi war unter seinem Leitspruch „al-bait li-sākinihi“ bemüht jedem Bewohner sein Heim zu geben. [1]
Die Alphabetisierungsrate lag bei 88,5 %. [2]
Zum Vergleich blicke man auf die Nachbarländer Tschad (47,5%) oder Niger (17,6%).
Autarkie und ein gesunder Bauernstand wurden angestrebt: Ackerland, Bauerhäuser, Geräte, Saatgut und Vieh bekamen angehende Bauern kostenlos.
Der Benzinpreis lag bei 0,09 Euro für den Liter, Diesel gar bei 0,04 Euro.
Wer in Gaddafi´s Libyen ein Unternehmen gründen wollte, bekam umgerechnet 20.000 Dollar Starthilfe.

Doch die eigentlichen Verbrechen in den Augen des Westens (denn diesen hatte die „Gaddafi-Diktatur“ 40 Jahre lang nicht gestört,
als wirtschaftlich alles rund lief) beging Muammar Gaddafi, als er sich aus den Fängen der Hochfinanz und dem Diktat des Dollars befreien wollte:

- Wasserrechte und Entwicklungen sollten vermehrt dem eigenen Volk gehören
- Aufbau eines eigenen Kommunikationsnetzes in Afrika
- Ein afrikanisches, unabhängiges Monetärsystem sollte errichtet werden
- Die Unabhängigkeit der Finanzmärkte Afrikas war das Ziel
- Die Ablösung des Dollars als Währungsgrundlage des afrikanischen Wirtschaftsraumes wurde angestrebt
- Der Dollar sollte nicht länger die Öl-Leitwährung sein
- Alle Banken gehörten im Gaddafi-Libyen dem Staat. Die erste Handlung der NATO-„Befreier“, als sie als „Übergangsregierung“ posierten,
war ein Dekret, das die staatliche Zentralbank auflöste und eine neue Zentralbank im Privatbesitzt begründete.
 
2008 entsprach das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf (BIP) 16.165 US-Dollar.
Würde man alle Nachbarländer Libyens zusammen zählen, wäre deren Gesamt-BIP noch immer geringer. [1]
Ein Jahr später begann der „arabische Frühling“, finanziert und unterstützt durch die CIA, zur Vorbereitung des militärischen Angriffs
durch das USA-NATO-Bündnis im Frühling 2011.

Doch die Pläne zur Attacke gegen Libyen sind viel älter.
Bereits im Jahr 1992 artikulierten die USA ihre Gelüste in Libyen einzufallen.
Der frühere NATO-Oberbefehlshaber, General Wesley Clark, erklärte in seinem Buch „Winning Modern Wars“ (2004, S. 130),
dass das Pentagon Libyen eindeutig als Ziel von kommenden USA-NATO-Interventionen im Visier hätte.

[1] http://www.ag-friedensforschung.de/reg.../Libyen/besold.html
[2] Gemäß Fischer Weltalmanach 2012, S.543: 88,5 %.
[3] Algerien, Ägypten, Tunesien, Niger, Tschad und Sudan zusammen hatten 2008 weniger BIP als Libyen.
http://de.kushnirs.org/makrookonomie/gdp/gdp_libya.html

Artikel wurde 2014 verfasst
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Bruno99

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Re: Die Mär vom Freund und Großen Bruder
« Antwort #595 am: 21. Juli 2022, 23:22:02 »

... and last but not least, Gaddafi hat auch die Zuwanderung, zumindest von Libyen aus, nach Europa unterbunden.
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namtok

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Re: Die Mär vom Freund und Großen Bruder
« Antwort #596 am: 21. Juli 2022, 23:29:19 »

Auch wenn's schon 40 Jahre her ist,  Lockherby und ein paar weitere vom "Revolutionsführer" gesponserte Attentate und Einmischung  in innere Angelegenheiten anderer Länder wollen wir mal angesichts der Lobhudelei  nicht unter den Tisch fallen lassen.  {--
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Bruno99

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Re: Die Mär vom Freund und Großen Bruder
« Antwort #597 am: 21. Juli 2022, 23:43:28 »

Wenn ich mich richtig erinnere, war es Gadaffi himself, der die beiden Attentaeter von Lockerbie in die Niederlande ausgeliefert hat  >:
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Re: Die Mär vom Freund und Großen Bruder
« Antwort #598 am: 22. Juli 2022, 00:49:58 »

Zu jeder Darstellung einer Person, Staates, Betriebes, polit. Systems, gibt es auch eine Gegendarstellung, der Glaube was ist nun richtig oder falsch, das liegt beim Betrachter welche Berichte er glaubwürdig hält und welche nicht, und in seiner persönlichen Einstellung.

Was mich immer mehr verwundert und unglaubwürdiges Kopfschütteln bei mir verursacht ist, daß immer mehr zweifelhafte Personen meist in der Politik, die sogar als Terroristen galten/gelten und vom Den Haager Strafgerichtshof verurteilt und wegen ihren Verbrechen angeklagt und verurteilt werden/wurden, als die Retter, Samariter, Befreier und Engel der neuen Zeit hofiert und manche sogar als Idol angesehen werden.

Suksabai hat ein sehr harmloses, um nicht zu sagen friedfertiges, löbliches und humanitäres Bild von Gaddafi, mit seinen Bericht, der m.M. sehr einseitig angeblich auch gute und edle fragwürdige Seiten besessen haben soll, aufgezählt.

Nur hat er bewußt oder unbewußt, vielleicht durch sein Informationsmaterial, dabei 90 % der negativen Seite des Terroristen Gaddafi verschwiegen.

Hier eine anders klingende Meinung zu Gaddafi

https://de.wikipedia.org/wiki/Muammar_al-Gaddafi

Ich fasse da mal Einiges zusammen.

Gaddafi hat als Hauptmann einen Militärputsch verursacht und ist ließ sich zum General und Revolutionsführer ausrufen und befördern, seit dem bestimmte er von 1969 bis 2011 diktatorisch die Politik seines Landes Libyen.
Er sicherte sich seine Macht durch Erlöse aus Öl,- und Gasexporten und besetzte nahezu fast sämtliche wichtige politische Posten mit seinen Familienangehörigen und hielt die totale Kontrolle der Finanzpolitik und des Militärs.

Gaddafi versuchte auch afrikanische Länder zu vereinen, allerdings unter seiner Führung und aus finanzieller Gründen-
So auch den ägypt. Staatspräsidenten Nasser vom Nachbarland Ägypten, der Gaddafi anfänglich unterstützte, bis zum 1. Treffen der Beiden mit geführten Gesprächen.
Danach zog sich aber Nasser kpl. zurück und ging auf Distanz zu Gaddafis Politik und verbundenen Zielen, und ließ sogar seine Geringschätzung gegenüber Gaddafi spüren.

Zuerst vertrat Gaddafi die Ansicht, daß Frauen nicht arbeiten sollten und nur zu Hause für Kinder und ihren Mann da sein sollen.
Erst später änderte er seine Meinung und ließ sogar Frauen in Männerberufen z.B. als Kampfpiloten und als Ärzte arbeiten.

Von der Welt Presse wurde er allgemein als Person mit dem Hang zur absoluten Selbstdarstellung, und einer in sich widersprüchlichen Ideologie die auf diktatorisch, kommunistisch marxistische und demokratische Wurzeln basierte, nachgesagt.

Ihm wurden verschiedene Terrorbeteiligungen und Anschläge zur Last gelegt wie z.B. 1980 ein Attentat an einen libyschen Dissidenten befohlen, ließ willkürlich Gegner und Störer seiner Politik verhaften und 1.200 Personen hinrichten, das er erst später Amnesty International eingestand.
Gaddafi galt auch als Unterstützer der RAF, und ließ ein Bombenattentat in einer Berliner Diskothek verüben.

Als 2011 es zu landesweiten Unruhen und Aufständen in Libyen kam, verlor Gaddafi immer mehr die Kontrolle.
Auf Grund von UN Resolutionen, die von etlichen Ländern befürwortet wurden, kam es zu Luftangriffen der US Streitkräfte, die gleichzeitig eine Flugverbotszone erwirken sollten.

Durch verschieden Zwistigkeiten und Kriege mit dem Nachbarstaat Tschad, bei dem er Klein bei geben mußte, machte er die USA verantwortlich.
Es wurde aber später eingeräumt, daß auch evt, Syrien mit ihre Finger im Spiel haben könnte.

So galt er auch als Drahtzieher für den Absturz einer französischen Passagiermaschine in Niger mit 169 Toten.
Von diesem Moment an verlor er immer mehr an Glaubwürdigkeit im eigenen Land und es kam zu Unruhen und Aufruhr in Libyen.
Presse und Meinungsfreiheit gab es übrigens nicht, es wurde in seinem Land nicht geduldet.

Das Attentat auf eine US Passagiermaschine mit Absturz in Lockerbie durch eine an Bord sich befindende Bombe, hat nach Aussage seines Justizministers Mustafa Abdel Dschalil, der  daraufhin zurückgetreten ist ausgesagt, Gaddafi habe persönlich dazu den Befehl ergeben.

Im Juni 2011 wurde Gaddafi der Kriegsverbrechen, terroristischen Tätigkeit und Verbrechen gegen die Menschlichkeit weltweit verurteilt, er persönlich wurde abgesetzt und von der neuen Regierung gesucht.
2011 wurde Gaddafi umgebracht, hierzu gibt es mehrere Versionen, die aber nicht bestätigt wurden, wie er umkam wurde nie abschließend geklärt.

Libyen zahlte an die Opfer der Hinterbliebenen des Flugzeugattentates und Absturzes 2.7 Mrd. US Dollar.

Also so ein unbeschriebenes Blatt war Gaddafi bestimmt nach diesen Erkenntnissen nicht, zwar wurde im Nachhinein bei 2 weiteren Attentaten eine mögliche Mitschuld von Syrien eingeräumt, und nicht nur Gaddafi angelastet.

Aber auch so liest sich sein Steckbrief nicht gerade berauschend, schon gar nicht evt. Entschuldigungsgründe seiner terroristischen Attentate, er ist und war ein Verbrecher höchsten Grades, auch gegen sein eigenes Land und seiner Bevölkerung die er in einem anderen Glauben ließ.

Extra hervorgehoben wurde von Suksabai, daß Libyen eines der reichsten Länder Afrikas gewesen sei, und das BIP mehr als 16.000,-- USD betragen haben soll.

Schön und gut, aber auch Saudi Arabien, Katar, Abu Dhabi etc., da haben die Einheimischen ein um vielfaches höheres BIP, und die Länder gehören mit zu den reichsten der Welt.
Ich schließe daraus, daß damit gemeint wurde, daß es dem Volk gar nicht so schlecht gegangen sein soll.

Ich frage mich nur, warum so viele Unruhen und Aufruhe  mit Unzufriedenheit der einheimischen Bevölkerung es gegeben hat.

Wie es aber mit den Menschenrechten, der Politik, Meinungsfreiheit und andere Freiheiten, des Strafrechtes etc. ( Hand abhacken Steinigen, Todesstrafe ), aussieht, und was die Rechte der Frauen anbelangt, nur an bestimmten Tagen einkaufen zu dürfen, nach Sonnenuntergang gar nicht mehr, Burka und Schleier tragen, da fehlt es um Galaxien.

Also in solch einem Land mit so einem Regime, da möchte ich nicht um Alles in der Welt leben, so gut kann das niemals werden, daß ich da mich wohlfühlen würde, da nutzt auch das ganze Geld nichts.

Aber wie immer, an allem sind die Amerikaner schuld, so leicht kann man das entschuldigen.  ???

 













   
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Rangwahn

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Re: Die Mär vom Freund und Großen Bruder
« Antwort #599 am: 22. Juli 2022, 01:04:53 »


Nachdem hier in diesem Forum genug Russen-Bashing betrieben wird, wobei inzwischen jedem klar sein sollte, dass es sich
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Nachdem praktisch sämtliche westlichen Regierungschefs Gaddafi jahrzehntelang im Beduinenzelt hofiert haben, haben sie ihn am Ende abserviert wie eine heisse Kartoffel. Wie hinterhältig, erbärmlich und verlogen! Man kennt es ja.
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