Ablauf des Landkaufs 2
In Phuket haben wir ein Sparbuch aufgelöst und auf das laufende Konto übertragen. Am 22. dann zurück nach Don Yai und am 23. zur die Bangkok-Bank nach Photharam. Dort liess sich Kay zwei „Cashier-Checks“ ausstellen. Auf zwei verschiedene Namen der Verkäufer. Kosten je ca. 320 Bath. So muss man nicht Millionen in einer Plastik-Tüte herumschleppen, ausserdem ist es 100% sicher.
Samstag oder Sonntag kam Pa Cop nochmals vorbei und versuchte Kay dazu zu überreden, auch seinen Namen auf den Chanot zu schreiben. Doch Kay sagte, wenn sie alleine bezahle komme nur ihr Name auf das Papier. Ein solcher Zusatz hätte das Land wertlos gemacht. Er insistierte noch mehrmals, als Kay aber sagte, das Land bleibe hier in Don Yai, sie nehme es nicht mit nach Phuket, gab er sehr verärgert mit einem „mai be lai“ auf und brauste davon.
Eigentlich hatte die Familie herausgefunden, dass der 27. Ein guter Tag zum „Kanzleien“ sei. Aber die Verkäufer sagten, dann hätte ihre Bank geschlossen (war vermutlich so). Die Abwicklung hätte trotzdem am 27. Stattfinden können, wenn da nicht ein kleines, bisher verschwiegenes, Hindernis gewesen wäre.
Am Morgen des 26. liefen die Telefone von Sui und Chai heiss. Pa Cop drohte den beiden, seine Unterstützung für sie einzustellen. Beide gaben ihm zu verstehen, dass Kay das Recht habe so zu handeln und liessen ihn abblitzen.
Anschliessend auf dem Landamt die Verkäufer getroffen, doch ein kleines erstaunen, kein Chanot da?!
Kurz darauf schwebte eine junge, hübsche Angestellte in einem Bank-T-Shirt heran. Aha, das Land war belastet und das begehrte Papier bei der Bank hinterlegt. Nun konnte die Übertragung stattfinden, der Beamte meinte, das sei überteuert, doch Kay konterte, dass man dies erst in zehn Jahren beurteilen könne. Nach etwa zwei Stunden geschafft.
Vor einem Monat wusste ich noch nicht wie ein Chanot aussieht, und jetzt haben wir einen
Hintergründe dann im nächsten Teil