Mal ein paar Gedanken zu Euren Mitteilungen:
Die Hühnerfüße in der Suppe sind in der Tat schmackhaft, wenn auch etwas umständlicher zu essen, da sie aus vielen kleinen Knochenstücken und Knorpel - neben Haut und Fleisch - bestehen. Den Knorpel kann man ruhig mitessen, hat positive Wirkungen. Die "frittierte" Variante ist nicht so mein Ding, weil für meine Zähne sehr schlecht zu beissen.
Ich bin mir im übrigen ziemlich sicher, das die in Deutschland früher - und bestimmt auch noch heute irgendwo - auch bei Hühnerklein und ähnlichem mitverwendet wurden/werden. Wurden dann vielleicht klein geschnippelt, und dadurch sah es dann optisch nicht so ungewohnt aus.
Früher wurde von der Hausfrau nichts verschwendet. Und wenn mit, z.B. den Markknochen, noch eine Brühe angesetzt wurde. Und so finde ich das auch richtig.
Wenn man schon ein Tier toetet, um es zu essen, sollte man auch achtsam damit umgehen.
Und alles verwenden, was zu verwenden ist. Das Tier besteht ja nicht nur aus Filet...
Auch in der chinesischen Küche gibt es eine ganze Reihe von Zubereitungsvarianten, wer Interesse hat, hier gibts ein "Intro":
https://interculturecapital.de/chinesen-deutschland-hoffnung-und-huehnerfuesse-der-mensa/In diesem Sinne: lieber eine "ehrliche" Hühnerkralle
Laßt Euch schmecken, was Euch schmeckt und