Thailand-Foren der TIP Zeitung > Meine Gesundheit

Naturheilmittel

(1/15) > >>

schiene:
Eigentlich hat die Natur gegen jedes Leiden und "Wehwechen" ein Mittel.Leider wurde vieles davon vergessen oder durch "mod.Arzenei/Medizin"verdrängt.
Ok,viele dieser "neuen Medikamente" sind auf der Basis von Naturheilmitteln aufgebaut und müssen nicht schlechter sein aber ich persönlich vertraue
da lieber auf die "alte Heilkunst" (zum Glück habe ich bis jetzt so gut wie noch nie etwas benötigt) Natürlich muss jeder für sich selbst entscheiden auf welches Medikament er vertraut
und auch keine Wunder von den Naturheilmittel erwarten.

Der Ingwer wurde ja hier schon in einem anderen Thread angesprochen
http://forum.thailand-tip.com/index.php?topic=16182.0


Ein anderes Beispiel ist z.b.
Curcuma longa

Wächst auch im thail.Regenwald und wird bei Magen-, Darm-, Leber-, und Galleerkrankungen, Behandlung von Magenschmerzen, Magengeschwüren, Entzündungen der Magenschleimhaut, Mageninfektionen und bei Magensäureüberschuss,Allergien, Gastritis chronica, Blähungen und Sodbrennen, erhöhte Blutfettwerten (Hyperlipidämie) und hohe Triglycerid Werten verwendet. In thailändischen Krebskliniken wird Curcuma longa zur Langzeitbehandlung eingesetzt.

Links:
http://www.biothemen.de/Heilpflanzen/steckbrief/curcuma.html

http://www.phytodoc.de/heilpflanze/gelbwurz/

http://www.zentrum-der-gesundheit.de/curcumin-krebshemmende-wirkung-ia.html


schiene:
Papaya Kerne

Papaya Kerne enthalten wertvolle eiweiß- und fettspaltende Enzyme, sowie Vital- und Ballaststoffe, darunter in hoher Konzentration Senföle, fettspaltende Enzyme und Papain als eiweißspaltende Enzymkomplexe.
Sie wirken Fäulnisprozessen im Verdauungstrakt entgegen, unterstützen die Regeneration des Darmmilieus, damit sich Pilze und Darmparasiten nicht ausbreiten können, lösen abgelagerte Fette aus den Speicherzellen und führen sie der Leber zur Verbrennung zu, sind schleimlösend, können also bei Infekten ergänzend eingesetzt werden.
Papaya Kerne sind - aufgrund des enthaltenen Carpains - entsäuernd und tragen dazu bei Erkrankungen vorzubeugen, die auf eine Übersäuerung und auf eine Zerstörung der Darmflora zurückzuführen sind.
Papaya Kerne sind als natürliche Darmputzer und als Fettverbrenner in letzter Zeit bekannter geworden.
Die Kerne sind aus den reifen Früchten ausgelöst und sonnengetrocknet.
Anwendung:
3-5 Papaya Kerne mehrmals am Tag zerkauen, am besten nach jeder Mahlzeit. Dazu viel Wasser ohne Kohlensäure trinken.
Nach dem Zerkauen der Kerne entwickelt sich ein angenehmer, leicht pfeffriger Geschmack. Aufgrund der antibakteriellen Wirkung im Mund sorgen sie für einen frischen Atem und beseitigen Mundgeruch.
Papaya Kerne können auch als Gewürz anstelle von Pfeffer verwendet werden, sollen aber nicht mitkochen, da bei der Erhitzung die Wirkstoffe zerstört werden können.


archa:
Danke dir @schiene für den Tipp der Papaya Kerne.

Noch ein schöner Sonntag wünscht:

archa

schiene:
Wildhonig/Honig

"Honig wird seit alters her als Heilmittel bei Erkältungen und Verletzungen eingesetzt. Neue Forschungen belegen jetzt die Wirksamkeit dieser süßen Medizin.
Jetzt ist sie wieder gekommen, die Zeit von Husten, Schnupfen und Heiserkeit. Nach statistischen Angaben leidet jeder erwachsene Deutsche zwei bis drei Mal pro Jahr an einer Erkältung. 67 Prozent der Erkälteten bevorzugen Hausmittel wie beispielsweise Honig, um die lästigen Symptome in den Griff zu bekommen. Doch nicht nur bei Erkältungen wird Honig als Heilmittel benutzt. Auch als Mittel zur Wundbehandlung wird Honig von alters her eingesetzt, besonders bei schlecht heilenden, eitrigen Wunden.
Doch was steckt eigentlich hinter der Empfehlung, Erkältungen und Wunden mit Honig zu behandeln? Wissenschaftler aus Wales und der Schweiz sind den Geheimnissen des Honigs auf der Spur.
Honig enthält neben vielen anderen Inhaltsstoffen Gluconsäure, Wasserstoffperoxid und Inhibine. Die Gluconsäure sorgt für ein saures Milieu im Honig. Dadurch werden viele Keime an der Vermehrung gehindert. Wasserstoffperoxid schädigt den Stoffwechsel der Krankheitserreger.
Als Inhibine bezeichnet man eine Gruppe verschiedener entzündungshemmender Wirkstoffe, zum Beispiel Lysozym, Flavonoide und aromatische Säuren. Ihre Zusammensetzung und Wirkmechanismen sind allerdings noch nicht vollständig erforscht. Außerdem rückt der Honig den Krankheitserregern mit einem physikalischen Trick auf die Pelle: Durch den hohen Gehalt an Zucker entzieht er den Keimen Wasser. Sie trocknen aus und sterben ab. Bei der Wundbehandlung wird Honig äußerlich auf die Verletzung aufgetragen. Dadurch wird die Wunde luftdicht verschlossen.
Die antibiotischen Wirkstoffe im Honig rücken sogar den gefürchteten Stämmen der Staphylococcus-Bakterien zu Leibe. Da in den vergangenen Jahren Resistenzen gegen Antibiotika stark zugenommen haben, interessiert sich die Wissenschaft wieder besonders für die Inhaltsstoffe des Honigs. Sie hofft, wirksame Behandlungen gegen widerstandsfähige Krankheitserreger zu finden.
Die Wirksamkeit des Honigs bei Erkältungen und Verletzungen ist also kein Ammenmärchen. Inzwischen hat auch die Industrie reagiert und honigimprägnierte Verbände und Wundbandagen entwickelt. Die Experten warnen jedoch bei der Behandlung schlecht heilender Wunden vor Selbstversuchen. Denn es ist unsicher, ob der Honig aus dem Supermarkt während der Produktion erhitzt wurde und noch ausreichend entzündungshemmende Eigenschaften besitzt.
Heiße Milch mit Honig erfreut sich bei Husten und Heiserkeit besonderer Beliebtheit. Am besten kommen die Honigwirkstoffe jedoch zur Geltung, wenn man sich einen Löffel der süßen Speise langsam auf der Zunge zergehen lässt. Oder den Honig im Kräutertee genießt. "
Quelle:
http://www.medizinauskunft.de/artikel/diagnose/alternativ/02_02_04_honig.php

schiene:
HOUTTUYNIA cordata -  auf Thai - Pluu Kao

Herkunft:
Stammt aus der Familie der Saururacea, einer Blattgemüseart. Verwendet werden die in Südostasien beheimateten Blätter, welche im Geschmack aromatisch sind und zwischen Ingwer und Fisch verglichen werden (Fischwurz)
Eigenschaften:
In der thailändischen und in der chinesischen Medizin finden die Pflanzen, welche reich an Flavonoiden sind und auch Alkaloide beinhalten seit Menschengedenken Verwendung.
Bei der Behandlung von Infekten im Urogenitalbereich bakteriellen Ursprungs, als Mittel gegen Tumore, vor allem aber als pflanzliches Antibiotikum ohne Nebenwirkungen, gegen Bakterien unterhalb des Nabels.
Die gesamte Pflanze, respektive die Blätter wirken entzündungshemmend, antiviral, antiphlogistisch (abschwellend) blutreinigend sowie hypoglykämisch. Ferner werden gute Ergebnisse im ophtalmologischen Bereich (entzündliche Augenerkrankungen) erzielt.Es gibt kein Resistenzverhalten und die Pflanze wirkt als Tyrosinkinase Hemmer bei Tumoren.
Indikation und Wirkung:
Als Basistherapeutikum bei entzündlichen Infekten als Pendant zu Andographis, bei STD (sexuell transmited disease) Schmierinfektionen. Herpes simplex und genitalis, Colitis ulcerosa. Stärkt das spezifische Immunsistem.
Kontraindikation und Nebenwirkungen, Interaktionen: Bisher keine bekannt



Quelle:
http://www.siam-vital.at/upload/7140588-Houttuynia-cordata.pdf

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

Zur normalen Ansicht wechseln