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- 13 (19.7%)
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- 29 (43.9%)
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- 10 (15.2%)
Bin noch unentschieden
- 1 (1.5%)
Habe oder werde mich wegen diverser Zwänge unwillig impfen lassen
- 12 (18.2%)

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Autor Thema: Impfung gegen Corona.  (Gelesen 248086 mal)

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Re: Impfung gegen Corona.
« Antwort #2415 am: 15. Januar 2023, 10:13:52 »

@schiene -

An deiner Stelle würde ich mal am / im Vatikan vorstellig werden.

Mir ist nur eine historische Person bekannt, welche von den Toten auferstanden.


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schiene

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Re: Impfung gegen Corona.
« Antwort #2416 am: 15. Januar 2023, 10:22:32 »

@schiene -
An deiner Stelle würde ich mal am / im Vatikan vorstellig werden.
Mir ist nur eine historische Person bekannt, welche von den Toten auferstanden.
Die Kirche kann mich mal kreuzweise am Ar......
Wenn ,wie in meinem Fall das Herz aufhört zu schlagen und du mit einem Defibrilator
wieder geholt wirst kann man schon von tot sprechen.IUnd.nein,da.gibts kein Licht,noch
nicht einmal Bier :D
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jorges

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Re: Impfung gegen Corona.
« Antwort #2417 am: 15. Januar 2023, 23:27:41 »

Aufgeschoben ist halt nicht Aufgehoben.   ;)

Najib Karim
  ·
Nun streiten sich wieder Impfverweigerer und der Rest der Bevölkerung.
Die einen behaupten, dass jetzt ganz viele Menschen an den Folgen der Impfungen sterben, die anderen halten das für russische Desinformation und Paranoia und sagen, dass es Fakenews seien, dass mehr Menschen stürben.
Was sagen die Fakten?
Das Robert-Koch-Institut stellt für den Dezember 2022 32% mehr Todesfälle fest als im Durchschnitt der letzten vier Jahre. 32%.
Das bedeutet, dass die Übersterblichkeit sogar erheblich höher liegt, wenn man die verheerenden Pandemiejahre berücksichtigt und deswegen herausrechnet.
Das Robert-Koch-Institut hat sogar eine Erklärung:
"Grund könnten die vielen Atemwegserkrankungen gewesen sein, die das Robert Koch-Institut in dieser Zeit festgestellt hatte."
Atemwegserkrankungen? Sterben die Menschen also jetzt alle an den Viren, vor denen man uns zwei Jahre lang geschützt hatte?
Falls ja, so findet die Epidemie eigentlich erst jetzt statt. Dass die Experten nun alle zu 97,7% im Konsens sagen, dass das nicht so schlimm sei, weil es endemisch geworden sei, dürfte die Sterbenden kaum beruhigen. Es wäre die erste Endemie bei der mehr Menschen sterben als in der vorhergehenden Epidemie.
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Re: Impfung gegen Corona.
« Antwort #2418 am: 16. Januar 2023, 01:23:52 »

Für die Übersterblichkeit in D in 2022 werden wie bisher von offizieller Seite keine insgesamt schlüssigen Erklärungen gegeben.

In 2020,2021 und 2022 starben in D an und mit Corona insgesamt ca. 160.000 Menschen.
Siehe z.B. >> https://www.arcgis.com/apps/dashboards/bda7594740fd40299423467b48e9ecf6 <<
Aber da werden die Länder mittlerweile absteigend nach den Corona-Fällen der letzten 28 Tage sortiert.
Ist dadurch enorm übersichtlich.  {:}
...
In 2019 starben in D insgesamt fast   940.000 (also vor Corona)
---
In 2020 fast                                     986.000
In 2021 fast                                  1.024.000
(Quelle >> https://de.statista.com/statistik/daten/studie/156902/umfrage/sterbefaelle-in-deutschland/ <<)
...
In 2022 ca.                                   1.060.000
(Quelle >> https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2023/01/PD22_012_126.html?nn=209016 <<)

Also in den letzten 3 Jahren ca.       3.070.000 Menschen.

Zitat
Sehr hohe Sterbefallzahlen auch zum Jahresende

Die Sterbefallzahlen lagen im September 11 % und im Oktober 20 % über dem Vergleichswert der Vorjahre. Die COVID-19-Todesfallzahlen stiegen zwischen Anfang September und Mitte Oktober erneut an – allerdings nicht im gleichen Ausmaß wie die Gesamtsterbefallzahlen. Im November (+7 %) ging die Differenz zum mittleren Wert der Vorjahre und auch die Zahl der COVID-19-Todesfälle wieder zurück. Zum Jahresende im Dezember lagen die Sterbefallzahlen auf Basis einer Hochrechnung wieder sehr deutlich über dem Vergleichswert (+19 %), am deutlichsten in Kalenderwoche 51 (19. bis zum 25. Dezember) mit +32 %. Laut dem aktuellen Influenza-Wochenbericht des Robert Koch-Instituts (RKI) wurde ab November ein Niveau bei Atemwegserkrankungen im Allgemeinen erreicht, das über dem Höhepunkt schwerer Grippewellen der Vorjahre lag. Auch die Zahl der Gestorbenen im Dezember 2022 mit mehr als 110 000 Fällen geht über das von Grippewellen bekannte Ausmaß hinaus.
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goldfinger

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Re: Impfung gegen Corona.
« Antwort #2419 am: 17. Januar 2023, 17:13:15 »

Impfung trägt zur Verringerung der Todesfälle bei, hat aber ihren Preis – höhere Dosen führen zur Erschöpfung der T-Zellen und zu möglichen Schädigung bei gefährdeten Personen

Forscher aus Thailand, vertreten durch Ass. Prof. Parawee Chevaisrakul, Medizinische Fakultät des Ramathibodi-Krankenhauses der Mahidol-Universität, und Kollegen untersuchten die Raten der Hybrid- und Herdenimmunität 6 Monate nach der Exposition gegenüber COVID-19 bei Personen, die an einem kommunalen Behandlungsprogramm teilnahmen.

Die Autoren weisen warnend darauf hin, dass kontinuierliche Auffrischungsimpfungen offenbar zu einer „T-Zell-Erschöpfung“ führen und dass für die nächste Pandemie neue Impfstoffstrategien entwickelt werden müssen. Die mRNA-Booster-Dosen, die zu einer Erschöpfung der T-Zellen führen, stehen wahrscheinlich mit Fällen von Herpes zoster und möglicherweise anderen impfstoffbedingten Verletzungen in Verbindung, was als ein Ergebnis betrachtet werden könnte, über das im Westen nicht viel berichtet wird.

https://www.trialsitenews.com/a/thai-study-vaccination-helps-reduced-deaths-but-at-a-cost-booster-doses-linked-to-t-cell-exhaustion-possible-injury-for-vulnerable-a28327c8
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Re: Impfung gegen Corona.
« Antwort #2420 am: 17. Januar 2023, 19:13:02 »

Erste Studie hier: https://forum.thailandtip.info/index.php?topic=21475.msg1413721#msg1413721

Eine zweite Studie bestätigt, dass die mRNA-Impfungen dazu führen, dass die Empfänger mit der Zeit weniger wirksame Antikörper gegen das Coronavirus bilden

Noch weiß niemand, wie sich diese Veränderung langfristig auswirken wird, aber - Spoiler-Alarm - sie sind wahrscheinlich nicht gut. Außerdem: Was wusste Pfizer und wann wusste das Unternehmen es?

Alex Berenson

Deutsche Wissenschaftler haben herausgefunden, dass Menschen, welche die mRNA-Covid-Impfung von Pfizer und Moderna erhalten haben, nach der zweiten Impfung eine zunehmend ungewöhnliche Reaktion des Immunsystems zeigen. [1]

Die neue Erkenntnis bestätigt und erweitert einen Bericht anderer deutscher Forscher vom Dezember, die einen ähnlichen Trend [2] bei Personen festgestellt hatten, die eine Auffrischungsimpfung erhalten hatten. Die Studie wurde am Donnerstag in der von Experten begutachteten Zeitschrift Frontiers in Immunology veröffentlicht.

Es muss noch viel Arbeit geleistet werden, um die Auswirkungen dieser Ergebnisse zu verstehen. Sie könnten jedoch dazu beitragen, die scheinbar endlosen Wellen von Covid in Ländern mit hohen mRNA-Impfungen zu erklären, sowie die Tatsache, dass mRNA-Auffrischungsimpfungen nun offenbar das Risiko einer Covid-Infektion erhöhen.

Interessanterweise wird in dem neuen Artikel als Herausgeberin Shikha Shrivastava genannt, eine "leitende Wissenschaftlerin" bei Pfizer - ein Beweis dafür, dass Pfizer seit mindestens einigen Monaten von diesem potenziellen Problem weiß. Die Forscher reichten den Artikel Mitte August bei Frontiers in Immunology ein.

(WARUM SCHLECHTE NACHRICHTEN UMSONST ERHALTEN, WENN MAN DAFÜR BEZAHLEN KANN?)

Die Details des Frontiers-Artikels sind komplex, aber die Wissenschaftler fanden heraus, dass Menschen Monate nach der zweiten mRNA-Impfung vermehrt eine Art von Antikörpern produzieren, die das Virus nicht stark angreifen.

Antikörper heften sich an "Antigene" - bakterielle oder virale Eindringlinge wie Sars-Cov-2 - und verhindern so, dass diese in unsere Zellen eindringen und unser Immunsystem dazu veranlassen, sie anzugreifen. Die mRNA-Impfstoffe bringen unseren Körper dazu, das Spike-Protein des Coronavirus zu produzieren, was unser Immunsystem dazu veranlasst, Antikörper gegen das Spike-Protein zu bilden.

Antikörper gibt es jedoch in mehreren verschiedenen Klassen und Unterklassen.

In der neuen Studie wurde festgestellt, dass die Menschen Monate nach der zweiten mRNA-Dosis mehr Antikörper einer Unterklasse namens IgG4 zu produzieren beginnen. IgG4 ist normalerweise der am wenigsten verbreitete Subtyp. Er löst keine starke Immunreaktion aus, nachdem er sich mit dem Virus verbunden hat.

Die Veränderung ist besonders deutlich bei Personen, die vor der Impfung noch nicht infiziert waren, so die Forscher.

Die Veränderung scheint auch dosisabhängig zu sein. Sie tritt stärker bei Personen auf, die den Moderna-Impfstoff erhalten hatten, der mehr als dreimal so viel mRNA enthält wie der Pfizer-Impfstoff. (Die Tatsache, dass die anderen Wissenschaftlergruppe feststellte, dass sich die Veränderung nach einer dritten Impfung beschleunigte, ist ebenfalls ein Beweis für eine Dosis-Wirkungs-Beziehung).

Schließlich fanden die Wissenschaftler KEINEN ähnlichen "Klassenwechsel" bei Personen, welche den Covid-Impfstoff von AstraZeneca erhalten hatten, die die Empfänger ebenfalls zur Herstellung des Spike-Proteins veranlasst, aber keine mRNA dafür verwendet.

Zusammengenommen deuten diese Ergebnisse stark darauf hin, dass die Umstellung des Immunsystems auf die Produktion dieses schwächeren Antikörpers eine schützende Reaktion auf eine durch die mRNAs verursachte Anomalie ist.

Die langfristigen Auswirkungen der Umstellung auf IgG4-Antikörper sind unklar.

In fast allen wohlhabenden Ländern, in denen die mRNA-Impfungen in großem Umfang eingesetzt wurden, kommt es jedoch nach wie vor zu Covid-Wellen und einer erheblichen Zahl von Todesfällen. Am schlimmsten ist das Problem in Ländern wie Japan, in denen es vor der Impfung nur wenige Covid-Fälle gab und somit eine geringe natürliche Immunität bestand.

Wie die Wissenschaftler von Frontiers in Immunology schreiben, induzierten die mRNA-Impfstoffe, insbesondere der mRNA-1273-Impfstoff, interessanterweise bei naiven Personen steigende langfristige Anti-S1-Serum-IgG4-Spiegel mit bisher unklaren Auswirkungen auf die Bekämpfung des Erregers.

Jepp, "bisher unklare Auswirkungen".

Keine Sorge, wir werden sie irgendwann aufklären.

Schade, dass wir daran nicht gearbeitet haben, bevor wir über eine Milliarde Menschen mit mRNA geimpft haben.

Link: https://alexberenson.substack.com/p/a-second-paper-confirms-the-mrna

[1] https://www.frontiersin.org/articles/10.3389/fimmu.2022.1020844/full?s=09#B75
[2] https://www.science.org/doi/10.1126/sciimmunol.ade2798


mRNA-Impfstoffe gegen SARS-CoV-2 induzieren vergleichsweise niedrige Langzeit-IgG-Fc-Galaktosylierungs- und Sialylierungswerte, aber höhere Langzeit-IgG4-Antworten im Vergleich zu einem Impfstoff auf Adenovirusbasis

Hintergrund: Die neuartigen mRNA-haltigen Lipid-Nanopartikel-Impfstoffe BNT162b2 und mRNA-1273 sowie der Adenovirus-basierte Impfstoff AZD1222 wurden gegen SARS-CoV-2 entwickelt und kodieren für dessen Spike-Protein (S). In mehreren Studien wurden kurzfristige Antikörperreaktionen nach der Impfung untersucht.

Ziel: Die Auswirkungen dieser neuen Impfstoffformate mit unklaren Auswirkungen auf die langfristige Antikörperreaktion - einschließlich Isotyp, Subklasse und Art der Fc-Glykosylierung - sind bisher jedoch weniger erforscht.

Methode: Hier haben wir die Anti-S-Ab-Antworten im Blutserum und im Speichel von naiven und nicht-hospitalisierten präinfizierten SARS-CoV-2-Patienten nach zwei Impfungen mit verschiedenen mRNA- und Adenovirus-basierten Impfstoffkombinationen bis zum Tag 270 analysiert.

Ergebnisse: Wir zeigen, dass die anfänglich hohen, durch den mRNA-Impfstoff induzierten Anti-S-IgG-Spiegel im Blut und im Speichel, insbesondere IgG1, im Laufe der Zeit deutlich abnehmen und sich den niedrigeren, durch den Adenovirus-basierten Impfstoff induzierten Spiegeln annähern. Alle drei Impfstoffe induzierten im Gegensatz zur kurzfristigen Anti-S-IgG1-Antwort mit hohen Sialylierungs- und Galaktosylierungswerten eine langfristige Anti-S-IgG1-Antwort, die durch niedrige Sialylierungs- und Galaktosylierungswerte gekennzeichnet ist, wobei letztere sogar unter dem entsprechenden Gesamt-IgG1-Galaktosylierungswert liegen. Stattdessen induzierten die mRNA-, nicht aber die Adenovirus-basierten Impfstoffe langfristige IgG4-Reaktionen - die IgG-Unterklasse mit hemmenden Effektor-Funktionen. Darüber hinaus sind die Anti-S-IgA-Spiegel im Speichel niedriger und nehmen bei naiven im Vergleich zu präinfizierten Impflingen schneller ab. Das Alter korrelierte mit niedrigeren Langzeit-Anti-S-IgG-Titern für die mRNA-Impfstoffe. Darüber hinaus korrelierten höhere Gesamt-IgG1-Galaktosylierungs-, Sialylierungs- und Bisektionswerte mit höheren Langzeit-Anti-S-IgG1-Sialylierungs-, Galaktosylierungs- bzw. Bisektionswerten für alle Impfstoffkombinationen.

Schlussfolgerung: Zusammenfassend deutet die Studie auf ein vergleichbares "Adjuvans"-Potenzial der neu entwickelten Impfstoffe auf die Anti-S-IgG-Fc-Glykosylierung hin, was sich in relativ niedrigen langfristigen Anti-S-IgG1-Galaktosylierungswerten widerspiegelt, die durch den langlebigen Plasmazellpool erzeugt werden, dessen Induktion bei allen drei Impfstoffen durch eine kürzlich beschriebene TH1-gesteuerte B-Zell-Antwort angetrieben werden könnte. Stattdessen erhöht die wiederholte Immunisierung naiver Personen mit den mRNA-Impfstoffen im Laufe der Zeit den Anteil der IgG4-Unterklasse, was die langfristigen Ab-Effektor-Funktionen beeinflussen könnte. Insgesamt werfen diese Daten ein neues Licht auf diese neuartigen Impfstoffformate und können sich möglicherweise auf ihre langfristige Wirksamkeit auswirken.

Link: https://www.frontiersin.org/articles/10.3389/fimmu.2022.1020844/full
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goldfinger

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Re: Impfung gegen Corona.
« Antwort #2421 am: 20. Januar 2023, 09:54:41 »

Strafanzeige gegen Lauterbach, die EMA und das PEI

In der Schweiz machte Investmentbanker Pascal Najadi den Anfang: Er erstatte Strafanzeige gegen den “Gesundheitsminister” der Schweiz, Alain Berset. Najadi sieht in dessen Äußerungen zur Impfung eine Täuschung der Öffentlichkeit. Nun wurde ein Jurist in Deutschland ebenfalls aktiv und erstatte seinerseits Strafanzeige nicht nur gegen Karl Lauterbach, sondern auch gegen die EU-Arzneimittelbehörde und das Paul-Ehrlich-Institut. Unter anderem wird der Tatverdacht auf schwere Körperverletzung mit Todesfolge, Totschlag und Mord sowie auf fahrlässige Tötung geäußert.

https://report24.news/koerperverletzung-fahrlaessige-toetung-mord-strafanzeige-gegen-lauterbach-die-ema-und-das-pei/
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Re: Impfung gegen Corona.
« Antwort #2422 am: 21. Januar 2023, 01:45:04 »

Da hat einer innerlich wohl gekocht dass man ihm mal die richtigen Fragen gestellt hat.  ;]

"Der CEO von Pfizer, Albert Bourla, ist es gewohnt, freundliche Interviews zu geben, bei denen er zu Recht davon ausgehen kann, dass seinen Behauptungen über die Impfstoffe, die Gewinne, die Verkaufspraktiken, die politischen Spenden usw. wenig bis gar kein Widerstand entgegengesetzt wird.

Es muss also eine ziemliche Überraschung gewesen sein, als zwei nicht vom WEF Forum qualifizierte Journalisten ihn während des diesjährigen Weltwirtschaftsforums auf den Straßen von Davos ansprachen und ihn über die Wirksamkeit von Impfstoffen, die Gewinne von Pfizer und seine persönliche Schuld an der Verbreitung von Fehlinformationen über Impfstoffe ausfragten."

Pfizer CEO CONFRONTED On The Streets Of Davos!

https://www.youtube.com/watch?v=igBNjOimmFchttps://www.youtube.com/watch?v=igBNjOimmFc
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Re: Impfung gegen Corona.
« Antwort #2423 am: 21. Januar 2023, 09:35:59 »

Noch eine Impfmoeglichkeit, tagsueber im Central World Bangkok  -  Richard Barrow :


@RichardBarrow

Central World in conjunction with the Department of Health are offering walk-in Pfizer vaccination for free from now until 25 January, 10am-8pm on the 5th floor, Atrium zone (in front of the entrance to the Central Department Store). Bring your passport or pink ID card. #Bangkok

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Re: Impfung gegen Corona.
« Antwort #2424 am: 26. Januar 2023, 15:29:32 »

Betrifft Thailand ab ca. Min. 5

https://www.bitchute.com/video/APb3pDwn2Gh4/
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Re: Impfung gegen Corona.
« Antwort #2425 am: 12. Februar 2023, 18:56:06 »

Fliegt der Betrug mit den als Impfstoff bezeichneten Gen-Therapien jetzt auf?
Von der Berliner Zeitung veröffentlicht und umgehend wieder gelöscht (konnte aber vorher archiviert werden).

Das Zulassungsdesaster: Lobbyarbeit und Rechtsbruch im Fall der mRNA-Präparate?
Juristen haben bei der Zulassung der neuartigen mRNA-Präparate gegen Covid-19 schwere Mängel festgestellt. Ein Gastbeitrag zur Corona-Debatte.
Link: https://web.archive.org/web/20230210084355/https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/das-zulassungsdesaster-lobbyarbeit-und-rechtsbruch-im-fall-der-mrna-praeparate-li.314750

Lobbyarbeit und Rechtsbruch bei Impf-Zulassungen "Zulassungsdesaster" – Wie aus Gentherapeutika "Impfstoffe" gemacht wurden
Link: https://reitschuster.de/post/lobbyarbeit-und-rechtsbruch-bei-impf-zulassungen/
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b.o.bachter

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Re: Impfung gegen Corona.
« Antwort #2426 am: 12. Februar 2023, 18:58:09 »

Sie begannen vor dem Ausbruch der Krankheit: Eine Zeitleiste des BioNTech-"Pfizer"-Impfstoffprojekts

Von Robert Kogon

Die bizarren "Sting"-Videos von Project Veritas, die sich auf Twitter ultraviral verbreiten, verwirren die Öffentlichkeit zweifellos noch mehr. Der eigentliche Entwickler und Eigentümer des sogenannten "Pfizer"-Covid-19-Impfstoffs ist jedoch das deutsche Unternehmen BioNTech. Die zugrundeliegende mRNA-Technologie gehört BioNTech und wenn ein Unternehmen die mRNA so verändert, dass sie für eine selbst gebastelte Variante des Virus kodiert, dann muss es BioNTech sein - vorausgesetzt, dass dies überhaupt geschehen ist.

Wie dem auch sei, wie in meinem letzten Artikel [1] beschrieben, behauptet der Geschäftsführer von BioNTech, Uğur Şahin, in seinem Buch 'The Vaccine' zwar, dass BioNTech sein Covid-19-Impfstoffprojekt am 27. Januar 2020 gestartet hat, doch wir wissen, dass dies gar nicht stimmen kann: Ein Studienbericht von BioNTech, der als Reaktion auf eine FOIA-Anfrage veröffentlicht wurde, zeigt, dass das Unternehmen bereits am 14. Januar mit präklinischen (Tier-)Tests begonnen hatte.

Dies allein ist schon erstaunlich genug, weil der 14. Januar 2020 nur zwei Wochen nach der ersten Meldung von Covid-19-Fällen in Wuhan lag. Noch am selben Tag erklärte die WHO, es gebe keine "eindeutigen Beweise" für eine Übertragung von Mensch zu Mensch. (Siehe WHO-Tweet hier [2]) Warum in aller Welt sollte BioNTech also mit der Arbeit an einem Covid-19-Impfstoff beginnen, wenn es keine eindeutigen Hinweise auf eine Übertragung von Mensch zu Mensch gibt?

Zu diesem Zeitpunkt war Pfizer auch noch nicht an BioNTechs Covid-19-Impfstoffprojekt beteiligt. Wie in The Vaccine berichtet wird, gelang es dem kleinen deutschen Unternehmen, das noch nie ein Produkt auf den Markt gebracht hatte, erst drei Monate später, das amerikanische multinationale Unternehmen als Partner zu gewinnen (S. 156).

Wir wissen also, dass BioNTech am 14. Januar mit den präklinischen Tests begann. Aber das bedeutet natürlich, dass das Projekt als solches bereits früher begonnen haben muss. Die zu testende Formulierung musste ja wohl zuerst einmal hergestellt werden. In diesem Fall bedeutet das, dass zunächst die mRNA hergestellt und dann in Lipid-Nanopartikel formuliert werden musste.

Wie in meinem letzten Artikel erwähnt, war dies der eigentliche Zweck der Studie: die Leistung der BioNTech mRNA zu testen, die in Lipiden des kanadischen Unternehmens Acuitas formuliert ist. BioNTech war auch noch nicht in der Lage, mRNA herzustellen, die für irgendein Element des SARS-CoV-2-Virus kodiert - das vollständige Genom war nämlich erst am Vortag veröffentlicht worden - und verwendete deshalb stattdessen mRNA, die für ein Proxy-Antigen (Luziferase) kodiert.

Wie lange würde es also dauern, bis die Formulierung für die Tests bereit war? Glücklicherweise liefert Şahins Buch, an dem seine Frau Özlem Türeci und der Journalist Joe Miller mitgewirkt haben, wichtige technische und logistische Details. Dem Buch zufolge dauert die Herstellung der mRNA - ein Prozess mit "Zehntausenden von Schritten" (S. 182) - fünf Tage (S. 170 und 171).

Fünf Tage später, am 9. Januar, war es also soweit. Doch die mRNA musste noch in die Lipide eingewickelt werden und das brachte ein besonderes logistisches Problem mit sich: BioNTech konnte dies an seinem Hauptsitz in Mainz nicht selbst tun.

BioNTech hatte zwar eigene Lipide im Haus, aber die erwiesen sich als ungeeignet für diesen Zweck. Um die mRNA mit den Acuitas-Lipiden zu umhüllen, musste die mRNA zu einem österreichischen Subunternehmer namens Polymun in der Nähe von Wien transportiert werden.

Die mRNA wurde mit dem Auto transportiert - eine 8-stündige Fahrt, wie Şahin und Türeci berichten -, dann von Polymun in die Lipide formuliert und anschließend zurück nach Mainz gefahren. In ihrem Buch beschreiben Şahin und Türeci, dass eine Charge mRNA für eine spätere Tierstudie am 2. März fertiggestellt, zu Polymun transportiert und dann am 9. März in die Lipide eingewickelt nach Mainz zurückgebracht wurde (S. 116 und 123).

Das sind also weitere 5 Tage, womit wir jetzt beim 4. Januar wären. Aber wie es so ist, hat BioNTech die Tierversuche nicht selbst durchgeführt. Auch diese wurden an Subunternehmer vergeben und in anderen Testeinrichtungen durchgeführt. In The Vaccine stellen Şahin und Türeci fest, dass die spätere präklinische Studie am 11. März begann, zwei Tage nach der Lieferung der in Lipid eingekapselten mRNA.

Wenn wir weitere 2 Tage zu unserer Zeitachse hinzufügen, kommen wir auf den 2. Januar und der 2. Januar 2020 war nicht zwei Wochen, sondern nur zwei Tage nach der ersten Meldung der Covid-19-Fälle in Wuhan am 31. Dezember 2019.

Doch bevor es hergestellt werden konnte, musste die zu prüfende Formulierung natürlich erst einmal erdacht und entworfen werden, und es musste Kontakt mit Polymun und Acuitas aufgenommen werden, um die erforderlichen Genehmigungen einzuholen sowie die notwendige Zusammenarbeit zu vereinbaren. All dies braucht ebenfalls Zeit.

Es lässt sich also nicht vermeiden, davon auszugehen, dass das Covid-19-Impfstoffprojekt von BioNTech bereits begonnen hat, bevor überhaupt Fälle von Covid-19 bekannt wurden! Die offensichtliche Frage lautet: Wie war das möglich?

Link: https://brownstone.org/articles/biontech-pfizer-vax-timeline/

[1] https://brownstone.org/articles/foia-shows-biontech-founders-postdated/
[2] https://nitter.net/WHO/status/1217043229427761152?s=20&t=aIGohBn2ruxnHPM8OkpnAQ
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b.o.bachter

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Re: Impfung gegen Corona.
« Antwort #2427 am: 12. Februar 2023, 18:59:50 »

Ein FOIA*-Dokument zeigt, dass die BioNTech-Gründer den Beginn des Covid-19-Impfstoffprojekts nach hinten verschoben haben

Von Robert Kogon

Wie in meinem letzten Artikel [1] über die "dreiste" Vermeidung von Sicherheitstests für den Covid-19 Impfstoff durch BioNTech erwähnt, behaupten die BioNTech-Gründer Uğur Şahin und Özlem Türeci in ihrem Buch 'The Vaccine' [2], dass das Covid-19-Impfstoffprojekt des Unternehmens am 27. Januar 2020 begonnen wurde. Die auf eine FOIA-Anfrage hin freigegebenen (und in den sogenannten "Pfizer-Dokumenten" enthaltenen) Belege zeigen jedoch, dass dies nicht stimmt und dass das Unternehmen bereits rund zwei Wochen zuvor, am 14. Januar, mit präklinischen, d. h. Tierversuchen begonnen hatte.

Der BioNTech R&D STUDY REPORT Nr. R-20-0072 ist hier [3] verfügbar. Auf diesen Bericht wird auch in einer FDA-Vorlage zum präklinischen Studienprogramm verwiesen, die hier [4] verfügbar ist. Das folgende Bildschirmfoto zeigt die Studiendaten auf S. 8 des Berichts.

https://brownstone.org/wp-content/uploads/2023/01/image1-19.jpg

In dem Buch behauptet Şahin außerdem, dass er sich erst am 24. Januar für den Ausbruch in Wuhan interessierte, nachdem er einen Artikel im deutschen Wochenmagazin 'Der Spiegel' (S. 4) und/oder einen Beitrag in 'The Lancet' (S. 6) gelesen hatte. Aber sehen Sie sich noch einmal die oben genannten Studiendaten an. BioNTech hatte die erste präklinische Studie für seinen Impfstoff Covid-19 bereits am Tag zuvor abgeschlossen!

Der 24. Januar 2020 war ein Freitag. Şahin beschloss, sein Covid-19-Impfstoffprojekt über das Wochenende zu starten, und stellte seine Pläne am darauf folgenden Montag seinen Mitarbeitern am Hauptsitz von BioNTech in Mainz vor: 27. Januar (Kap. 2 passim und S. 42; siehe Bildschirmfoto unten).

https://brownstone.org/wp-content/uploads/2023/01/image2-12.jpg

Şahin behauptet (S. 33), dass er bei diesem Treffen am 27. Januar das Tierversuchsteam von BioNTech gebeten habe, das präklinische Programm vorzubereiten, das aber in Wirklichkeit bereits im Gange war!

Es sei darauf hingewiesen, dass der 14. Januar 2020, das Startdatum der ersten präklinischen Studie, nur zwei Wochen nach der ersten Meldung von Covid-19-Fällen in Wuhan und nur einen Tag nach der Veröffentlichung des vollständigen SARS-CoV-2-Genoms [5] lag (Entwürfe waren bereits zuvor veröffentlicht worden).

Die erste präklinische Studie von BioNTech wurde offensichtlich vor der Veröffentlichung des Genoms und im Vorgriff auf diese vorbereitet. Wie in der Zusammenfassung der Studie (S. 6) erläutert, sollte sie die mRNA von BioNTech testen, die in Lipid-Nanopartikeln der kanadischen Firma Acuitas formuliert war. Allerdings kodierte die mRNA hier für ein Ersatzantigen (Luziferase) und nicht für das Spike-Protein von SARS-CoV-2, das später als Zielantigen dienen sollte.

In der Studie wurden sowohl die Biodistribution als auch die Aktivierung des Immunsystems untersucht. In der FDA-Vorlage [4] zum präklinischen Programm heißt es: "Die Eigenschaften der Plattform, die BNT162b2 unterstützen, wurden zunächst mit Nicht-SARS-CoV-2-Antigenen nachgewiesen" (2.4 NONCLINICAL OVERVIEW, S. 7).

In The Vaccine, das zusammen mit dem Journalisten Joe Miller verfasst wurde, sprechen Şahin und Türeci über die Notwendigkeit, die Acuitas-Lipide zu beschaffen, die ihrer Meinung nach für die intramuskuläre Injektion besser geeignet sind als die hauseigenen Lipide von BioNTech. Aber auch hier datieren sie die Angelegenheit nach. So lesen wir auf S. 52: "Das fehlende Stück war immer noch Acuitas, welcher der Verwendung ihrer Lipide noch nicht zugestimmt hatte. Dann, am Morgen des 3. Februar, bot (Acuitas-Chef) Tom Madden seine Hilfe an." Aber BioNTech hatte bereits drei Wochen zuvor Tests mit den Acuitas-Lipiden durchgeführt!

Darüber hinaus war BioNTech nicht in der Lage, seine mRNA selbst in die Lipide einzubringen, sondern war auf die Hilfe des österreichischen Unternehmens Polymun angewiesen, um dies zu tun. Wie in The Vaccine (S. 51) erwähnt, sind die Anlagen von Polymun acht Autostunden von BioNTechs Hauptsitz in Mainz entfernt. In dem Buch beschreiben Şahin und Türeci, wie die erste Charge der mRNA für die Impfstofftests verpackt und mit dem Auto zu Polymun außerhalb von Wien gefahren wurde: "Ein paar Tage später wurde eine kleine Styroporbox mit gefrorenen Fläschchen voller Impfstoff über die Grenze zu BioNTech zurückgebracht" (S. 116-117).

Aber vermutlich musste dieses Hin und Her auch mit der mRNA, die für die Luziferase kodiert, stattfinden. Das bedeutet, dass das "Projekt Lightspeed" in der Praxis sogar noch früher begonnen haben muss: mindestens einige Tage vor dem 14. Januar, dem genannten Startdatum der Studie.

Warum haben Şahin und Türeci den Start ihres Covid-19-Impfstoffprojekts in ihrem Buch nach datiert? Nun, zweifellos, weil der tatsächliche Starttermin - und wir wissen nicht, wann genau der tatsächliche Starttermin war - sicher als viel zu früh bekannt geworden wäre. Ausgehend von den obigen Überlegungen muss es spätestens wenige Tage nach der ersten Meldung von Covid-19-Fällen in Wuhan am 31. Dezember 2019 gewesen sein.

* FOIA - Freedom of Information Act (Gesetz über die Informationsfreiheit)

Link: https://brownstone.org/articles/foia-shows-biontech-founders-postdated/

[1] https://brownstone.org/articles/biontech-brazenly-dodged-safety-testing/
[2] https://www.amazon.com/Vaccine-Inside-Conquer-COVID-19-Pandemic-ebook/dp/B096TRL37X/
[3] https://phmpt.org/wp-content/uploads/2022/03/125742_S1_M4_4223_R-20-0072.pdf
[4] https://www.judicialwatch.org/documents/jw-v-hhs-fda-pfizer-biontech-vaccine-prod-3-02418/
[5] https://ncbiinsights.ncbi.nlm.nih.gov/2020/01/13/novel-coronavirus/
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Re: Impfung gegen Corona.
« Antwort #2428 am: 12. Februar 2023, 19:01:46 »

BioNTech (nicht Pfizer) hat die Sicherheitsprüfung vom Covid-19 Impfstoff "dreist" umgangen

Von Robert Kogon

In einem informativen Substack-Beitrag [1] stellt Sasha Latypova die Frage "Hat Pfizer Sicherheitstests für seinen Covid-19 mRNA-Impfstoff in präklinischen Studien durchgeführt?" und kommt zu dem Schluss, dass das Unternehmen wichtige Kategorien der präklinischen Tests, d. h. der Tests an Tieren, einfach übersprungen hat, um sofort zu den klinischen, d. h. menschlichen Studien überzugehen.

Das ist zweifellos richtig, nur war es nicht Pfizer, das dies getan hat, sondern BioNTech, die deutsche Firma, die Eigentümerin des fälschlicherweise als "Pfizer"-Impfstoff bezeichneten Produkts ist und die allein für das präklinische Programm verantwortlich war.

Es ist nicht nötig, mir das zu glauben. Die Gründer von BioNTech, CEO Uğur Şahin und CMO Özlem Türeci, sagen es selbst in 'The Vaccine: Inside the Race to Conquer the COVID-19 Pandemic': dem autohagiografischen Bericht über ihre Bemühungen zur Entwicklung eines Covid-19-Impfstoffs, den sie gemeinsam mit dem Journalisten Joe Miller verfasst haben.

So lesen wir auf Seite 43 von The Vaccine, dass die präklinische Phase der Entwicklung des Medikaments "vollständig unter der Kontrolle von BioNTech" stand. Die von Latypova besprochene 466-seitige FDA-Einreichung [2] über das präklinische Programm ist in Wirklichkeit die Einreichung von Pfizer im Namen von BioNTech.

Wie in 'The Vaccine' ausführlich beschrieben, entwickelte BioNTech sein präklinisches Programm in Absprache mit der deutschen Zulassungsbehörde, dem Paul-Ehrlich-Institut (PEI), mit dem es, wie das Buch ebenfalls deutlich macht (S. 44-45), bereits eine langjährige und, sagen wir mal, etwas kuschelige Beziehung hat. Und Latypova hat Recht - d.h. sie hat Recht mit BioNTech, auch wenn sie "Pfizer" sagt - BioNTech hatte es in der Tat eilig, über die präklinische, tierexperimentelle Phase hinauszukommen, um mit den Menschenversuchen zu beginnen.

Dies hatte jedoch nichts mit der Operation Warp Speed der US-Regierung zu tun, wie Latypova behauptet. Nach Angaben von Şahin und Türeci startete BioNTech sein eigenes Projekt zur Entwicklung eines Covid-19-Impfstoffs mit dem Namen "Project Lightspeed" bereits Ende Januar 2020 - weniger als einen Monat, nachdem die ersten Covid-19-Fälle in Wuhan gemeldet worden waren und bevor der Ausbruch von der WHO überhaupt als Pandemie eingestuft worden war! Das war außerdem etwa fünf Monate, bevor die US-Regierung im Mai offiziell die Operation Warp Speed starten würde.

Kapitel 7 von The Vaccine mit dem Titel "First in Human" erzählt von Şahins und Türecis fieberhaften Bemühungen, die präklinische Testphase abzukürzen. Nach eigenen Angaben war es für Şahin besonders ärgerlich, dass er vor der Injektion seines Impfstoffkandidaten in den Menschen eine präklinische Toxikologiestudie an Tieren durchführen musste. Şahin wollte, dass die toxikologische Studie "gleichzeitig mit den klinischen Versuchen durchgeführt oder ganz übersprungen wird" (S. 158).

Erstaunlicherweise stimmte das deutsche PEI dem ersten Vorschlag zu - obwohl der Sinn der präklinischen Toxikologiestudie doch gerade darin besteht, sicherzustellen, dass es sicher ist, mit den Versuchen am Menschen fortzufahren! Die Begründung von BioNTech stützte sich auf einen Berichtsentwurf der WHO aus dem Jahr 2017 [3] über Impfstoffe gegen das weitaus tödlichere Ebola-Virus. Sowohl der Berichtsentwurf von 2017 als auch der Abschlussbericht von 2018 [4] (S. 132) legen nahe, dass vorläufige Daten aus einer unvollständigen präklinischen Toxikologiestudie "ausreichend sein können", um während eines Notfalls im Bereich der öffentlichen Gesundheit eine klinische Studie der Phase 1 durchzuführen.

Es sei darauf hingewiesen, dass all dies geschah, bevor BioNTech überhaupt Pfizer als Partner gewonnen hatte, um seinen Impfstoffkandidaten durch den klinischen Teil des Zulassungsverfahrens zu begleiten und ihn nach der Zulassung auf einigen (aber nicht allen) Märkten zu vermarkten. Nach Angaben von Şahin und Türeci (S. 51) traf sich BioNTech am 6. Februar erstmals mit dem PEI, um seine Pläne zu besprechen. Die präklinische Toxikologiestudie sollte am 17. März beginnen (S. 161) - vielleicht nicht zufällig genau an dem Tag, an dem die Kooperationsvereinbarung zwischen BioNTech und Pfizer [5] geschlossen wurde.

Kaum einen Monat später, am 23. April, wollte BioNTech selbst eine Phase-1-Studie am Menschen in Deutschland beginnen, und zwar immer noch ohne jegliche Beteiligung von Pfizer. (Der Eintrag im EU-Register für klinische Versuche ist hier zu finden [6].) Laut Şahin und Türeci (S. 171) wurde der erforderliche Zwischenbericht über die präklinische toxikologische Studie in nur zwei Monaten fertiggestellt.

Doch hier gibt es ein offensichtliches Problem: Die Daten stimmen nicht überein. Zwei Monate ab dem 17. März würden uns zum 17. Mai führen. Entgegen der Empfehlung des WHO-Berichts über den Ebola-Impfstoff scheint BioNTech mit dem Segen des PEI noch vor Fertigstellung des Zwischenberichts zu Versuchen am Menschen übergegangen zu sein.

Wie aus dem von Latypova besprochenen FDA-Antrag hervorgeht, wurden mehrere andere Kategorien von präklinischen Tests einfach ganz weggelassen. Dazu gehören die sogenannten sicherheitspharmakologischen Studien, die gemäß den WHO-Richtlinien [7] aus dem Jahr 2005 die Auswirkungen eines Impfstoffkandidaten auf "physiologische Funktionen (z. B. zentrales Nervensystem, Atmungs-, Herz-Kreislauf- und Nierenfunktionen) mit Ausnahme des Immunsystems" untersuchen sollen.

Es sind diese WHO-Leitlinien aus dem Jahr 2005, die von Pfizer in der FDA-Vorlage zitiert werden, um das Fehlen jeglicher sicherheitspharmakologischer Studien zu begründen. Der Verweis findet sich unter anderem in einem Anhang, der den Titel "Begründung für das Fehlen von Studien" trägt.

Dieselben Leitlinien werden auch von der Europäischen Arzneimittel-Agentur in ihrem Beurteilungsbericht vom Februar 2021 zitiert [8], wo sie feststellt, dass "mit BNT162b2 keine Studien zur Sicherheitspharmakologie durchgeführt wurden. Der Antragsteller verweist darauf, dass diese gemäß der WHO-Richtlinie (WHO, 2005) nicht als notwendig erachtet werden." Wie beim US-Lizenzantrag für Biologika bei der FDA ist "der Antragsteller" hier übrigens BioNTech und nicht Pfizer.

Aber rechtfertigen die WHO-Richtlinien von 2005 tatsächlich das Weglassen der Studien als "nicht notwendig"? David O. Fischer untersucht in seinem neuen Buch 'Die mRNA Maschine' [9] die entsprechenden Passagen der WHO-Leitlinien sowie die der früheren EMA-Leitlinien aus dem Jahr 2001, auf die sich die WHO-Leitlinien beziehen, und kommt zu genau dem gegenteiligen Schluss: nämlich, dass die Leitlinien solche Studien verlangen, "insbesondere für neuartige pharmazeutische Ansätze" wie mRNA-Impfstoffe (S. 85).

Fischer (ein Pseudonym für einen Biologen und ehemaligen leitenden Angestellten der Pharmaindustrie) schreibt: "Durch den Verzicht auf jegliche Art von sicherheitspharmakologischen Studien hat BioNTech diese allgemeinen Anforderungen in einer Weise verletzt, die man mehr als dreist bezeichnen muss" (S. 85).

(Übersetzungen aus dem Deutschen durch den Autor.)

Nachtrag: Wie oben angedeutet, behaupten Uğur Şahin und Özlem Türeci in ihrem Buch, dass das Covid-19-Impfstoffprojekt von BioNTech am 27. Januar 2020 begonnen wurde. Doch die im Rahmen des amerikanischen Freedom of Information Act freigegebenen Dokumente sprechen eine andere Sprache. Ein Studienbericht von BioNTech [10], der in den sogenannten "Pfizer-Dokumenten" enthalten ist, zeigt, dass BioNTech tatsächlich bereits am 14. Januar mit Tierversuchen begann - nur einen Tag nach der Veröffentlichung des SARS-CoV-2-Genoms! Die Studiendaten sind auf S. 8 des Berichts zu finden.


Link: https://brownstone.org/articles/biontech-brazenly-dodged-safety-testing/

[1] https://sashalatypova.substack.com/p/did-pfizer-perform-safety-testing
[2] https://www.judicialwatch.org/documents/jw-v-hhs-fda-pfizer-biontech-vaccine-prod-3-02418/
[3] https://corona-blog.net/wp-content/uploads/2022/12/BS2327_Ebola_Vaccines_Guidelines.pdf
[4] https://cdn.who.int/media/docs/default-source/biologicals/vaccine-standardization/ebola/annex-2-who-trs-1011-web-2.pdf
[5] https://www.sec.gov/Archives/edgar/data/1776985/000156459021016723/bntx-ex444_416.htm
[6] https://www.clinicaltrialsregister.eu/ctr-search/trial/2020-001038-36/DE
[7] https://www.who.int/publications/m/item/nonclinical-evaluation-of-vaccines-annex-1-trs-no-927
[8] https://www.ema.europa.eu/en/documents/assessment-report/comirnaty-epar-public-assessment-report_en.pdf
[9] https://www.amazon.de/mRNA-Maschine-Nebenwirkungen-mRNA-Genimpfstoffe-Verantwortlichen/dp/3756860388
[10] https://phmpt.org/wp-content/uploads/2022/03/125742_S1_M4_4223_R-20-0072.pdf
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Re: Impfung gegen Corona.
« Antwort #2429 am: 12. Februar 2023, 19:03:04 »

David O. Fischer - Zulassungsroulette - Vortrag auf dem 2. Ärztesymposium im Dr.-Bruker-Haus
Video:
Kapitel aus dem Buch: https://www.genimpfstoffe.com/wp-content/uploads/2022/11/mRNA-Maschine-Kapitel-Ploetzlich-ein-Fremder.pdf
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