ThailandTIP Forum
Thailand lokal => Thema Thailand => Thema gestartet von: Pedder am 21. November 2013, 22:14:08
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In den Nachbarländern Malaysia, Hong Kong und Singapur scheint sich eine neue englische umgangssprachliche Bezeichnung breit zu machen.
„Don’t Thai to me“.
(http://www.thailand-tip.com/typo3temp/pics/1cd80be6c0.jpg)
Das bedeutet, belüge und betrüge mich nicht, sei nicht wie ein Thai zu mir.
In den Medien und im Pantip.com Forum wird schon heftig diskutiert. Nicht alle Thais scheinen diesen Slang zu verstehen.
Im ThailandTip stehen mehr Informationen und ein Kommentar aus der Bangkok Post.
http://www.thailand-tip.com/nachrichten/news/es-ist-unsere-kultur-zu-luegen-und-zu-betruegen-um-unser-gesicht-zu-wahren/ (http://www.thailand-tip.com/nachrichten/news/es-ist-unsere-kultur-zu-luegen-und-zu-betruegen-um-unser-gesicht-zu-wahren/)
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Nun ja , es war schon immer interessant zu hören was andere über einen denken .
Und mit Sicherheit ist es kein Witz zu denken , Politiker würden als Wahrheitsfanatiker
in die Geschichte eingehen . Ohne den " Nationalisten " nahe zu stehen , wäre meine
Antwort als Thai auf solche Plattitüden " kehrt vor Eurer Haustür , Euren Dreck " bevor
ihr Euch um unseren kümmert . In Thailand wird m.E. nicht mehr gelogen als anderswo
auf dieser Welt und ein ganzes Volk als " Lügenbolde " darzustellen ist auch kein typisch
asiatisches Attribut . Da haben die Presse Huren mal wieder einen Sommerloch Füller
gefunden , der so durchsichtig ist , das es schon fast schmerzt ... meine 5 Cent dazu
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Wir sind uns sicher einig, daß heute viele Nachrichten erst mal mehr oder weniger "aufgeblasen" werden, damit sie es in die Medien schaffen. Es heißt ja nicht zufällig "Medienmarkt" und die Lieferanten der Nachrichten stehen schon angesichts der Journalistenschwemme in stark zunehmender Konkurrenz. Jeder zweite Knaller, der gerade mal seinen Namen richtig schreiben kann und einen Blog mit einer Verschwörungstheorie aufmacht, gilt ja heute oft schon als ernstzunehmendes Medium. {+
In jedem Vorurteil steckt aber mindestens, meist jedoch mehr als, ein Körnchen Wahrheit, denn sonst gäbe es das Vorurteil ja nicht.
Im Laufe der Evolution waren Vorurteile fast immer äußerst nützlich, da sie lebenswichtige Entscheidungsprozesse erheblich beschleunigt und Gefahren frühzeitig abgewendet haben. :o
Das hängt einfach damit zusammen, daß gewachsene Vorurteile, gerade gegenüber bestimmten Gruppen, eben doch sehr oft zutreffen, mindestens nämlich so oft, daß es sich lohnt, in bestimmten Fällen Vorurteile zu haben. ]-[
Selbstverständlich ist es andererseits auch so, daß es für ein einzelnes reisendes bona fide Individuum oder für sehr kleine Gruppen (maximal Familiengröße) normalerweise sehr einfach ist, die Menschen in den bereisten Gebieten davon zu überzeugen, daß sie ehrlich und guten Willens sind und für niemanden eine Gefahr darstellen. Wer ganz alleine reist oder aus anderen Gründen als Individuum mit anderen Völkern zu tun hat, macht normalerweise grundsätzlich und überall posittive Erfahrungen mit den bereisten Gegenden und Menschen.
Bei größeren Gruppen ist das sehr viel schwieriger, siehe die Pauschal-Kommentare hier im Forum über "Chinesen", "Russen" usw. als Touristen in Thailand. :-X
Es ist sicher kein Vorurteil, anzunehmen, daß Thais allgemein, und zwar ganz besonders gewisse "alt- und neureiche" Thais, auch heute noch bei ihren Nachbarn als notorische Trickser und Täuscher gelten, die sich für etwas besseres halten als alle anderen Völker. Einen guten Ruf hatten sie aufgrund ihrer jahrhundertelangen Raubzüge und Menschenverschleppungen in den Nachbarländern noch nie, noch nicht einmal bei blutsverwandten Völkern, wie etwa den Lao oder den Shan. Im alten Lan Na und im Isan sowie bei den Nachkommen der Mon und Khmer in Thailand ist man oft auch nicht besonders gut auf die arrogante Bangkoker Kolonialmacht zu sprechen, deren Elite zwar die eigenen Abkömmlinge allesamt gerne im Ausland studieren ließ, aber die Menschen in den als Kolonie beherrschten und ausgebeuteten Landesteilen absichtlich dumm hielt, weil der einzige offizielle Zweck dieser Leute war, wie die Sklaven zu funktionieren.
Diese Erfahrung haben die Nachbarvölker (und sogar die eigenen Untertanen) mit der Bangkoker Herrscherelite jahrhundertelang gemacht und nicht vergessen. Wenn man sich diesen Konflikt vor Augen hält, versteht man auch die Auseinandersetzungen zwischen "Rot" und "Gelb" viel besser.
Es ist ganz normal, daß da einiges durch die Jahrhunderte hängenbleibt und dann auch zu solchen eigentlich treffenden Wortschöpfungen führt, für die ja vor allem das vielsprachige Singapur prädestiniert ist. Es gibt in Singapur auffallend viele, zum Teil wirklich lustige Wortschöpfungen, man google dazu mal nach "Singlish".
Noch heute liest sich ein Großteil der offiziellen thailändischen Geschichte bestenfalls wie eine Art gut ausgeschmückte Sage. Viele Herrscher dieses Landes, Minister und Könige waren geniale "Trickser und Täuscher", und das nicht nur gegenüber den ausländischen Mächten, sondern auch gegen das eigene Volk.
König Chulalongkon (...) schrieb am 12. Juli 1883 an den Hochkommisar von Chiang Mai, daß er Chiang Mai „nicht als eigentlichen Bestandteil unseres Königreiches“ ansehe:
„Wir möchten lediglich die wirkliche Macht ausüben. [...] die Lao [gemeint sind die Menschen im alten Lan Na und Lan Chang, also Chiang Mai, das heutige Laos, und der Isan] sollen wie eine Maschine arbeiten, die wir ganz nach Belieben vorwärts und rückwärts drehen können. [...] Das muß aber unbedingt stärker mit Verstand und Klugheit als mit Macht und Gewalt geschehen. Laß die Lao nicht erkennen, daß man sie knechtet und unterdrückt.“
http://www.thaiistik-gesellschaft.de/archive/alte%20buecher/lanna.html
Vietnamesen und Chinesen zum Beispiel sind allerdings auch nicht überall in Asien besonders beliebt. {--
Als offizielle Staatsreligion fällt mir überall zwischen Peking und Jakarta vor allem der Chauvinismus ein. {{
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Schöner Artikel. Und hat m.e. schon sehr viel Wahrheitsgehalt.
Hätte von mir sein können.
Wer es mir nicht glaubt kann sich ja mal zu einer Tour der Wahrheit anmelden.
So freu nach dem Motto, das wahre Gesicht Thailands.
Leider kommt es hier auch immer wieder vor,
das vieles in Thailand schön geredet wird,
oder mit der rosa Brille betrachtet wird.
Hat jemand einen Link zum Artikel in Thai oder evtl. in Englisch?
Vielen Dank im voraus.
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.
http://lmgtfy.com/?q=Don%E2%80%99t+Thai+to+me
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Schöner Artikel. Und hat m.e. schon sehr viel Wahrheitsgehalt.
Hätte von mir sein können.
Hat jemand einen Link zum Artikel in Thai oder evtl. in Englisch?
Vielen Dank im voraus.
Irgendwas paßt hier nicht , Du beurteilst etwas und fragst dann nach dem Link dazu ??
An article taken from a Thai newspaper and posted on the popular Pantip.com web board
heads the discussion on the use of the slang phrase, "Don't Thai to Me".
oder
(http://s14.directupload.net/images/131122/oj3a8u9z.png)
Hier bitte lies mal: http://www.richardbarrow.com/2013/11/is-dont-thai-me-slang-for-dont-lie-to-me/
den Original Artikel von voranai-vanijaka in der BKK Post findest Du hier :
http://www.bangkokpost.com/opinion/opinion/380989/we-lie-to-each-other-it-our-culture-to-cheat-to-lie-to-save-face-so-don-t-put-all-the-blame-our-politicians-says-voranai-vanijaka
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Dank des Augenoeffners von @hmh fliegt die rosa-rote Brille der Thailand-
bewunderer im weiten Bogen davon.
Was fuer perfide Interessen doch die herrschenden Schichten durch Jahr -
hunderte hindurch verfolgten !
Niemals haben die grossen westlichen Nationen auch nur im Traum daran gedacht,
solch schmutzige Praktiken,wie Besetzung,Kolonialisierung,Ausbeutung und dergleichen,
anzuwenden.
Nur die oesterreichische Monarchie,hat gegen heftigen Widerstand von einigen
Eisbaeren,die Franz-Josefs-Land-Insel,eingenommen.
Wiedergutmachung dafuer ? Einige Eisbaeren haben Asyl im Schoenbrunner Zoo
bekommen.Das ist aber schon alles !
Jock
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....
Niemals haben die grossen westlichen Nationen auch nur im Traum daran gedacht,
solch schmutzige Praktiken,wie Besetzung,Kolonialisierung,Ausbeutung und dergleichen,
anzuwenden.
....
:D
mfg
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Ein ganzes Volk als Luegner und Betrueger zu betiteln, das ist schon etwas fett. Sicher gibt es Fragen an Thais, die werden ausweichend oder gar falsch beantwortet. Aber hat man die Frage auch richtig gestellt, ist sie richtig verstanden worden, usw.….? Bla bla bla!
In jeder Gesellschaft wird gelogen (betrogen ?) das sich die beruehmten Balken biegen. Nur die Empoerung darueber nimmt in unserer westlichen Gesellschaft schon skurrile Zuege an.
In der asiatischen, speziell in der chinesischen, Kultur sieht man Luege (Betrug?) und Taeuschung etwas anders.
Ich habe mir vor ein paar Jahren die zwei Baende von: Harro von Senger : „Die 36 Strategeme“ angetan. Ich denke, das ich in der Grundaussage einiges gelernt habe. Viele westliche Industrie-Manager haben da offensichtlich nicht ihre „Hausaufgaben“ gemacht.
Mein persoenliches Fazit: In unserer westlichen Gesellschaft sind die Luegen, Taeuschungen, und Betruegereien noch verwerflicher, weil wir werden erzogen es nicht zu tun, ist aber fester Bestandteil unseres Lebens.
Praktischer Tipp fuer Thailand: Nie eine Frage stellen, die der Gefragte eventuell nicht eindeutig beantworten kann.
PS: Selbst damit scheiterst du bei deutschen Politikern.
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das eventuell verkuerzt deinen Satz
Praktischer Tipp fuer Thailand: Nie eine Frage stellen, die der Gefragte eventuell nicht eindeutig beantworten kann.
und dann stimmt er ;}
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:'( Die deuschen Burschen sind doch in keiner Weise besser. Luegen jedem etwas vor.
Wir ? haben ja eine gute , soziale Ausbildung, ein gewisses Etwas, das nur wir haben. Eeben Farang --C
Die Thais haben das ? nicht :-)
Wer so einen Ablass aus dem (Afternoon ) Scheissin in das Forum setzt , ist selbst Schuld, denn es ist wie immer , VORURTEILE {[
Das {/ mich an.
Dann kann man auch ... Singapore, Malaysia, Indonsien und viele viele Staaten in den selben Pool werfen, Kloake.
Man koennte auch sagen , Dummheit ist ja fast jeden Journalismus angeboren, oder?
Diese Laender haben , um sich selber zu schuetzen, eine sogenannte Brille aufgezogen, damit sie ihr eigenes Schei.. nicht beurteilen muessen.\In allen diesen Laendern geht es nicht um sich selbst, sondern, wir muessen ein Gegenbild, ein negative Bild erzeugen. Dass unser Bevoelkerung auch einsieht, wir sind besser --C
Eigentlich schade, dass es Pumuckel nicht ueberall gibt :] [-]
Schnapsnasen }{ an die Front >:
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Als mein Sohn noch im Sandkastenalter war, kam er eines Abends über und über dreckig nach Hause. Auf die Frage, warum er sich so schmutzig gemacht habe, meinte er, nicht er habe sich schmutzig gemacht sondern die anderen Kinder hätten ihn schmutzig gemacht.
Mir wurde wieder mal klar, wie tief doch das Bedürfnis nach Wahrung des Gesichtes im Menschen verwurzelt ist. In Thailand ist das sogar kulturbegründend.
Wer kennt es nicht, bin ich in einem Laden und der Verkäufer weiß nicht, wo das gesuchte Teil dort ist, wird der antworten, no hab!
Wer kennt es nicht, frage ich einen Thai nach dem Weg, wird der nie sagen, er kenne ihn nicht, sondern mich irgendwo hin schicken.
Wer kennt es nicht, frage ich einen Thai nach etwas, wird der unbedingt mit yes antworten.
Ich bin mir sicher, jedem von uns werden sofort viele Geschichten dieser Art einfallen.
Genau diese Art gesichtswahrender Nichtwahrheit meint don’t Thai me. Unglücklicherweise hat die englische Sprache (wie auch die deutsche) kein eigenes Wort, diese Art des Umgangs mit der Wahrheit zu bezeichnen.
Diese Art zu denken prägt dann auch den Umgang miteinander, der sprachliche Hau drauf ist verpönt. Hat sich dann mal z.B. jemand sehr im Ton vergriffen, wird man ihm allenfalls sagen, Diplomatie sei nicht seine Stärke. Ein Thai versteht das dann.
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@Arthur
bei obigen Zeilen habe ich mich wieder an die vielen Reisen in Indonesien erinnert, dort habe ich diesselben Erfahrungen gemacht, ist also kein thaispezifisches "Problem" ;]
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Don't Indo me klingt aber eher holperig.
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Don't sing to me, {-- klingt wesentlich besser
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oad: Fuer mich, weder richtig noch falsch. Versuchen „zwischen den Zeilen zu lesen.“ Wenn man selbst in der Lage ist, oder waere, die Frage so zu stellen:…..Koennte es sein das……?
Aber ich koennte das nicht auf Thai.
arthur: Re: Don't Thai to me
« Antworten #11 am: Heute um 21:42:36 »
„Als mein Sohn noch im Sandkastenalter war, kam er eines Abends über und über dreckig nach Hause. Auf die Frage, warum er sich so schmutzig gemacht habe, meinte er, nicht er habe sich schmutzig gemacht sondern die anderen Kinder hätten ihn schmutzig gemacht.“
Da musst du einen klugen Sohn gezeugt haben! Ein Jahr spaeter haettest du die Entschuldigung sicher nicht mehr verstanden.
Ich kenne zur Genuege eure Beispiele! Versucht doch mal „das Pferd von hinten aufzuzäumen“. Damit meine ich ausschliesslich dieses Thema.
Wer kennt, in unserem Sprachraum nicht Wenige, denen kann ich auf eine vermeidlich „ehrliche“ Frage die Wahrheit sagen. Aber danach tritt betretenes Schweigen auf…..
Ich meine, wir benehmen uns kein Stueck besser, als es in diesem Artikel beschrieben wurde!
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Genau diese Art gesichtswahrender Nichtwahrheit meint don’t Thai me. Unglücklicherweise hat die englische Sprache (wie auch die deutsche) kein eigenes Wort, diese Art des Umgangs mit der Wahrheit zu bezeichnen.
Vergleichbar mit der dt. "Notlüge" ? Ich sage nicht "er/sie ist unheilbar krank", sondern "es besteht noch Hoffnung".
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vicko, „Notluegen“ ja so wuerde ich das sehen. Wahrheiten sind manchmal viel zu hart, als man das dem Anderen zutrauen moechte. Notluegen muessen auch nicht unbedingt schlecht sein. Die geben einem manchmal die Zeit, die Wahrheit besser zu formulieren. Aber es gibt im deutschen Sprachgebrauch mehr als genug Varianten, selbst dem besten Freund die „Meinung zu geigen“.
PS: Waere auch meine Aussage zu deinem letzten Beitrag.
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Ich will mich ungern selbst ueberschaetzen, aber darf ich die derzeitige Ruhe, zu diesem Thema, mit der allgemeinen Googelei nach den 36 Strategemen in Verbindung bringen?!
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Ich meine, wir benehmen uns kein Stueck besser, als es in diesem Artikel beschrieben wurde!
Passt einigermaßen (auch bezüglich der 36 Strategeme), aber ... Nach meiner Erfahrung lügen "normale" Schweizer, Österreicher und Deutsche um einiges weniger. Ausnahmen bilden dabei aber (im Durchschnitt) Politiker, Finanz-Jongleure, Versicherungsvertreter, ich, Gebrauchtwagen-Verkäufer und z.B. Drogen-Dealer.
Zwar sehe ich in etlichen Gegenden, bei etlichen Völkern, Interessensgemeinschaften etc. (z.B. Asien, FED, Naher Osten, EU Parlament, Schwarz-Afrikanern, JPMorgan Chase, Griechen) mehr intime Nähe zur Lüge als bei "westlichen" Völkern. Andererseits sollte man nicht vergessen, dass Lüge, Verstellung, Tarnung, Täuschung u.ä. zum Überlebensk(r)ampf unbedingt dazu gehören.
Und: Wer eifrig Studien bezüglich der belebten Natur und speziell unserer Verwandten - also der Menschenaffen - verfolgt, sollte erkennen können, dass diese Taktiken völlig natürlich und oft zielführend sind.
Angeblich sind sogar einige unserer Verwandten mittels Designer-Klamotten und kräftiger Rasur bis in höchste Politiker Kreise vorgedrungen. :-X
Langer Rede kurzer Sinn {--
Wir schaffen es zum Teil, unsere Kinder, uns selbst und vielleicht noch unseren Partner nach unserem Gusto zu beeinflussen, zu verändern. Aber schon bei der Schwiegermutter und dem für uns zuständigen Finanzbeamten stoßen wir auf gewaltige Hürden.
Deswegen denke ich mir als Pragmatiker bei ganzen Völkern, dass ich sie realistischerweise so nehmen sollte, wie sie sind.
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Viele hier haben oder wollen es nicht verstehen. Der Hintergedanke.
Jahre und Jahrzehnte, hat jeder den "Thai" machen lassen, was er wollte. Das ist soweit ausgeartet,
das es inzwischen normal ist, Farangs zu belügen und betrügen.
(Einer mein Lehrer hat mal zu einen Freund gesagt: "Passen Sie bloß auf, das sie kein schlechtes Image bekommen, es ist schwer wieder zu ändern.)
Was ich damit sagen will, ist dass die Negativ Schlagzeilen soviel geworden sind,
das es sich nunmehr schon zum Image von Thailand entwickelt hat.
Mal zum Vergleich: Deutsche habe ein Image der Pünktlichkeit.
Thai haben ein Image des zu spät kommens.
Ein Deutscher sagt, das er keine Wegbeschreibung geben kann, weil er es nicht weiss.
ein Thai schickt ein in die Wüste, und gibt einen falls er es nicht weiss, eine falsche Wegbeschreibung.
Ein Deutscher hat gelernt, Kritik anzunehmen die Wahrheit zu sagen und sich zu entschuldigen
Ein Thai ist nicht kritikfähig, verträgt die Wahrheit nicht, will die Wahrheit nicht hören und es ist sehr schwer für ihn sich zu entschuldigen.
So, und jetzt nicht gleich wieder, aber Solche gibt es in Deutschland auch. Ich weiss das auch, aber hier sind es überdurchschnittlich viele,
es ist schon normal geworden, und der Thai selber nimmt es gar nicht mehr als Lüge war.
Das wollte der Autor mit dem Artikel aufzeigen
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Vergessen hast Du noch etwas sehr Wichtiges. Geht etwas schief, einen Thai trifft nie die Schuld daran. Das sind dann immer andere.
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ein Thai schickt ein in die Wüste, und gibt einen falls er es nicht weiss, eine falsche Wegbeschreibung.
und was lernt man daraus ???
man fragt sich einfach bei mehreren Personen durch wo es lang gehen soll...
was du eigentlich ja auch machen muesstest wenn sie dir sagen sie kennen den Weg nicht, odrr {--
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jetzt weiss ich auch warum meine Frau mir nicht bei Wegbeschreibungen usw traut.
Sie behandelt mich wie einen Thai-
meinen GPS(Garmin) aber auch- Sie glaubt nichts. ???
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@Bruno99
Glücklicherweise, brauche ich keinen Thai nach einer Wegbeschreibung zu fragen. Weil ich mich nach 15 Jahren so gut auskenne,
das mich die ganzen Thais immer nach dem Weg fragen, bzw. nach irgend einer BusNummer wenn sie irgendwo müssen. :] :] :]
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Zum Leitthema, befragt doch mal eure thailaendischen Partnerinnen oder Partner zu diesem Thema! Ich nehme doch an, sie/er sind ehrlich zu euch!
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PS: Und vom Luegen bekommt man eine lange Nase! :] :] :]
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PS: Und vom Luegen bekommt man eine lange Nase! :] :] :]
Was wieder die ganze Theorie ueber den Haufen wirft.
Wer hat bei euch die laengste Nase :-)
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Thais haben Stubsnasen.
Mit Ausnahme der holden Gattin, die hat eine ganz besonders hübsche lange Nase mit Migrationshintergrund. :] :-*
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Immer die alte Leier.
Der Berichter ist offensichtlich einer von den Vielen, die nicht wissen, dass Thais (und übrigens fast alle Asiaten!!!) immer dann Lügen,
wenn sie wissen, dass ihr Gegenüber gleich vollkommen ausrasten würde, wenn sie ihm die Wahrheit sagen würden.
Asiaten können mit dem für sie völlig unverständlichen und oft geradezu "barbarischen" Ausrasten der (meisten) Europäer nicht umgehen.
Darum sagt man hier lieber mit einem netten Lächeln "Maybe" oder "I don't know", auch wenn man die Antwort ganz genau wüsste!
Wenn man sein Gegenüber genau kennt und sich seine fürchterliche Reaktion schon im Voraus vorstellen kann,
dann ist diese Art von Lügen für viele Asiaten leider der einzige Ausweg dem nächsten Ausraster zu entgehen.
Einige viel zu schnell aufbrausende Europäer bezeichnen das dann als "Lügen mit einem Lächeln im Gesicht"
(Sie selbst machen ja bekanntlich nie Fehler, denn sie sind Weisse).
Ich könnte aus meinem Arbeitsalltag in ganz Asien, wo immer wieder Weisse auf Asiaten prallen lange Bücher darüber schreiben...
...aber ich gebs auf dass denen zu erklären, die das dank ihrer vollkommen schwarzen Brille nicht sehen können oder wollen.
Gruss aus Jomtien
Stefan
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Wie sagte doch Konrad Adenauer sehr treffend? "Nehmen sie die Asiaten wie sie sind, andere gibt’s nicht."
Oder so ähnlich ???
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Wie sagte doch Konrad Adenauer sehr treffend? "Nehmen sie die Asiaten wie sie sind, andere gibt’s nicht."
Oder so ähnlich ???
Dann hat er sicher recht gehabt!
Die Thais sind noch mit ABSTAND die "Europäischsten" Asiaten die ich kenne.
Wer mit denen schon nicht klar kommt, sollte sich nie nach China oder gar Korea wagen!
Dort wird auf unser eigenes Benehmen noch viel heftiger "reagiert"!
Gruss, Stefan
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PS: Und vom Luegen bekommt man eine lange Nase! :] :] :]
(https://fbcdn-sphotos-c-a.akamaihd.net/hphotos-ak-prn2/1465189_588258371209768_1389492776_n.jpg)
{--
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THINGLISH !
(http://www.dritimage.de/uploads/bilder/14271683095158_thinglisch.jpg)
Weiterlesen:
http://bit.ly/Thailand-THINGLISH
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[
Die Thais sind noch mit ABSTAND die "Europäischsten" Asiaten die ich kenne.
Gruss, Stefan
Diesbezüglich halte ich die Vietnamesen für die "Preußen" Asiens.
Die sind schon viel umtriebiger, arbeiten hart, und viel.
Da müsste ich in THL immer lange danach suchen. :-X
Grüße
Samuispezi }}
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Die Geschichte eines Bekannten, (fast) kommentarlos geschrieben:
Klaus rief mich gestern an. Er wohnt eine "Autostunde" entfernt, wir haben meist nur telefonischen Kontakt.
Ich möchte hier gern seine Geschichte erzählen. Und nein, ich bin nicht selber Klaus. :-)
Klaus kam vor über einem Jahr nach Thailand, mit einer Minirente und etwas Erspartem, also mit eher mageren
Voraussetzungen. Zum Glück fand er ein preiswert zu mietendes Haus, welches seinen Vorstellungen entsprach.
Allerdings war das Häuschen arg ramponiert, es schrie nach Reparaturen. Er machte einen Deal mit dem Besitzer.
Ein recht reicher Thai, mit acht Häusern, drei Geschäften und mit einer hohen Position in der nächst grösseren
Stadt. Er spendiert dem Tempel oft hohe Summen und bei buddhistischen Anlässen ist er ganz aus dem Häuschen,
schmückt das Haus, das Auto und veranstaltet allerlei Sachen, um ins Nirwana zu finden. Kurzum - ein hoch
angesehener Mensch und Buddhist im Ort.
Klaus dachte nun, so einem Thai sollte man doch vertrauen können - sein persönliches Umfeld bestärkte ihn in diesem
Glauben. Und so machte er ein verhängnisvolles Geschäft. Er liess sich einen Mietvertrag ausstellen, der zwar einen
Beginn, aber kein Ende aufzeigte. Dazu sprach der Hausbesitzer, er könne jetzt so lange darin wohnen, wie er möchte,
er müsse nur gut zum Haus schauen. Geld hätte er ja selbst genug und er wäre froh, nun einen Farang als Freund zu
haben. Klaus hakte nach, er hatte zu viele Geschichten gehört. Leider sprach er kein Thai und der Lehrer kaum Englisch
und so holte er schliesslich mich und meine Frau mit ins Boot. Und ja, wir sprachen mit dem Vorzeige-Buddhisten und er
bestätigte die Vereinbarung mit leuchtenden Augen, mit einem breiten, warmherzigen Lächeln. Alles schien wunderbar!
Klaus begann zu wühlen. Er erfüllte sich seinen Traum und das alles, ohne sich ein Haus zu kaufen, das hätte er nicht
gekonnt. Nach 8 Monaten war das Werk vollbracht. Trotz vieler Eigenarbeit flossen dann doch seine letzten 500000
Baht ins Haus. Das war ihm egal, er genoss das Leben und sein grosses, unverhofftes Glück.
Vor drei Wochen kam dann der Besitzer zu Besuch und man strahlte um die Wette. Begeistert wurde jedes neue Detail
bewundert, schliesslich fuhr die ganze Familie vor und alle waren so froh, um diesen tollen Mieter und neuen Freund.
"Don't Thai to me" erscheint mir zu einfach, aber Klaus weiss nun endlich,warum es diesen Spruch überhaupt gibt.
Denn das Glück der versprochenen Ewigkeit hielt ganze drei Wochen, bis eben gestern. Der nette Buddhist erschien
noch einmal und meinte, er möchte jetzt 2,5 Millionen Baht für das Haus, oder er verkaufe es einem anderen. Zwar
sei das Haus lange leer gestanden, weil es auch nicht für 800000 Baht zu verkaufen war, aber nun sei das anders. So
ein Haus, so schön wie jetzt, würden sicher einige Menschen kaufen wollen. Da sei er zuversichtlich. Um das gut zu
übermitteln, brachte er extra seinen etwas besser Englisch sprechenden Sohn mit zum Haus. Oder doch eher aus Angst?
Zu alledem meinte er noch, wie sehr er Klaus mag und er solle sich keine Sorgen machen. Ein paar Kilometer weiter
hätte er noch ein altes Haus und er würde es nach dem Verkauf gern an Klaus vermieten ... Klaus wäre ja sehr nett
und deshalb würde er ihm gern helfen.
Mein Mini-Kommentar: Klaus war naiv, aber welches Wort trifft auf den praktizierenden Thai zu?
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Mir fielen da auf Anhieb einige Worte ein, allesamt nicht forenfähig {;
Aber immerhin, einmal NICHT ein Bargirl die Böse {/
Sorry für Klaus, er darf sich die Opfer-Nummer xmillionxhunderttausend......usw. anheften.
lg
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Richtig @Suksabai, kann das Unglück in diesem Fall tatsächlich mal nicht auf die
"bösen Barfrauen" geschoben werden. Es handelt sich um einen höchst angesehen
Thai, der den buddhistischen Glauben offenbar wie eine Fackel vor sich her trägt.
Ich glaube, so etwas passiert deshalb so oft, weil die meisten schon vorher in
Thailand waren, bevor sie auswandern. Und was erlebt man dann? Man zeigt den
Urlaubern friedvolle Tempel und verkauft den Buddhismus als sanfteste aller
Religionen. Das fasziniert und irgendwann glaubt manch Einer den Budenzauber.
Dabei handelt es sich auch nur um Egoisten Menschen und eine Religion ist das,
was sie eben ist, ganz gleich, unter welchem Deckmäntelchen - den Rest mag
ich nicht schreiben, das hilft Klaus nicht weiter. Trotzdem schrieb ich die Geschichte
ins Forum, vielleicht mahnt sie ja doch irgendjemanden zu einer grösseren Vorsicht.
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zu tommis gschicht
Wozu gibt es eigentlich Thai Foren? Ein Haus guenstig mieten und ohne notariellen Vertrag fuer 500.000 THB zu renovieren, ist naiv, dumm und unaufgeklaert. Im uebrigen bin ich als Bauarbeiter in der Lage fuer ein bisserl mehr ein Haus zu bauen.
Natuerlich ist es eine traurige Geschichte. Aber ist es nicht so das der Bekannte einfach nur ein Opfer ist? In D werden taeglich Mieter / Hauskauefer mit ganz anderen Betraegen ueber den Tisch gezogen.
Ob der Vermieter nun an Buddha glaubt, den Weihnachtsmann oder 40 Jungfrauen, er ist Geschaeftsmann. Geschaeftsleutz leben nun mal von dem Geld / der Naivitaet anderer. Willkommen in der Realitaet. Das ganze nun auf Thailand und "dont thai me" zu beschraenken ist kleingeistig und in meinen Augen laecherlich. Der Mann wurde abgezockt und ueberall auf der Welt haette es Ihn wahrscheinlich mehr gekostet. Natuerlich will ich damit nix rechtfertigen, mir geht es um Erkenntnis. Wir leben 2015, da gehts nun mal leider nicht mehr um miteinander, es geht um Kohle, hier wie ueberall auf der Welt.
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Neben dem Fakt , das " don`t Thai to me " wohl eigentlich
" don`t lie to me " heißen sollte ist diese Geschichte auch Gang und Gebe
in good old Germany . Wie viele Mieter investieren im Glauben an eine
lange Mietzeit in ihre Mietwände in der Hoffnung , dies würde sich mit der
Zeit schon amortisieren ... hören dann vom Vermieter Rückbau Forderungen
vor dem Auszug ohne jeglichen Ausgleich . Das es sich nicht lohnt , Menschen
die man nicht kennt zu vertrauen ist eigentlich auch keine Thai-weisheit , die man
erst hier erlernen mueßte . Mein Sohn hat trotz aller Warnungen einem Thai 400 EUR
geliehen , die er natürlich nie wieder gesehen hat . Einer der Gründe warum ich meine
Anwesen hier käuflich erworben habe , denn beim ersten Anwesen sind die Modernisierungen
selbstverständlich mit 500.000 THB Gewinn rueckverguetet worden beim Wiederverkauf !
Mir sind auch Mieter hier in Pattaya persönlich bekannt , die clever genug waren ,
Neuinstallationen von fehlenden Einrichtungen wie Tank u. Pumpe z.B. sofort mit der Miet-
zahlung kompensiert haben . Da " Klausi " keinerlei Vereinbarungen mit seinem Vermieter
in seiner Sache für nötig gehalten hat , selbst einen Mietvertrag mit offenem Ablaufdatum
akzeptiert hatte , sehe ich den bedauerlichen Betroffenen eher als Opfer seiner Leicht Gläubigkeit !
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Don`t Austrian to me !
Zu meinen Schwager habe ich ein Nichtverhaeltnis.
Vor mehr als 10 Jahren baute er ein kleines Wochendhaeuschen auf das
Grundstueck,welches damals noch nicht meiner Frau gehoerte.
Die Vorbesitzerin,eine Schwester meiner Frau informierte er,dass er ein
Haus bauen wuerde.Einspruch kam keiner.
Die Huette wurde errichtet und 10 Jahre lang keine Fenster geputzt und keine
Spinnweben entfernt.Die Familie kam so 4-5 Mal im Jahr uebers Wchenende
oder ueber die Feiertage.
Vor 4 Wochen teilte er uns mit,dass er das Haus renovieren moechte,aber gleich-
zeitig die Kueche dabei vergroessern wuerde.
Heftiger Widerstand meiner Frau gegen die Vergroesserung.Die Sache spitzte
sich zu und er stand vor dem Hinauswurf,denn es gibt weder schriftliche noch muendliche
Vereinbarungen ueber den Bestand des Hauses oder dessen Benuetzung.
Ich redete meiner Frau wie einem kranken Ross gut zu,dass sie doch der Erweiter-
ung zustimmen wolle.
Endlich stimmte sie dem Vorhaben zu.Das Ergebnis ist ein frisch herausgeputztes
Haeuschen,Dach blau,Aussenwaende blau,Innenwaende blau und ein Gitter vor der
Terrasse,damit niemand waehrend der Abwesenheit die Terrasse betreten kann.
Von mir zuerst "Chateau bleu" benannt,jetzt wegen dem Gitter auf" City prison" getauft,
wird es morgens fertiggestellt.
Da kommt mir obiger Beitragt gerade recht.Je mehr ich mich mit dem Gedanken
beschaeftige,das putzelige Haus zu verkaufen,desto mehr gefaellt mir dieser.
Eigentlich wollte ich meine Frau dazu bringen,den Schandfleck abreissen zulassen,doch
jetzt nach der Renovierung, die an die 250.000 THB gekostet hat,waere es zu schade.
Man sieht,auch unter Thais wird mitunter lustig darauf los investiert,ohne zu beachten,ob
es einen wasserdichten Vertrag gibt.
Schade,dass der Typ von Schwager relativ freundlich zu mir ist,aber wehe er "Austriant" mich.
Jock
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Nun - "Don`t Austrian to me", habe ich in Europa noch nie
gehört, aber in Süd-Ost-Asien behaupten manche Leute ...
http://www.thailand-tip.com/nachrichten/news/es-ist-unsere-kultur-zu-luegen-und-zu-betruegen-um-unser-gesicht-zu-wahren/
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Man sieht,auch unter Thais wird mitunter lustig darauf los investiert,ohne zu beachten,ob
es einen wasserdichten Vertrag gibt.
Ich denke auch das es viele solche Beispiele gibt welche nur unter Thais sich abspielen.
Auch gibt es weniger gültige schriftl. Verträge wie bei uns. Man verlässt sich einfach auf die Aussage des anderen.
Ich habe in Thailand da in schon die abenteuerlichsten Storys gehört. Es wäre fast einen eigenen Thread wert "Thais betrügen Thais"
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Ich würde das Problem eher so beschreiben, dass viele Thai partout nicht rechnen können und felsenfest davon überzeugt sind, wie clever sie doch sind. Das, gepaart mit der weit verbreiteten Vorstellung, hat man ein eigenes Geschäft muss man da nur abends hingehen und die Einnahmen abholen, sorgt für viel Ungemach.
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Ein Haus guenstig mieten und ohne notariellen Vertrag fuer 500.000 THB zu renovieren, ist naiv, dumm und unaufgeklaert.....
.... Der Mann wurde abgezockt und ueberall auf der Welt haette es Ihn wahrscheinlich mehr gekostet.
Korrekt, was Klaus passiert ist, hat nichts mit dem Thema des Threads zu tun, das wäre ihm überall auf der Welt gleich ergangen, wenn er sich so dumm verhalten hätte.
Ich erinnere mich noch gut an die 80er in der Karibik, wo es eine Spezialität dort ansässtiger deutscher Geschäftsleute war, Auswanderer aus der eigenen Heimat abzuzocken. Don't Deutsch to me - hätte man dort am Flughafen als Poster anbringen sollen.
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Ich erinnere mich noch gut an die 80er in der Karibik, wo es eine Spezialität dort ansässtiger deutscher Geschäftsleute war, Auswanderer aus der eigenen Heimat abzuzocken
Nun ich nenne diese Dampfplauderer die hier präsent sind nicht Geschäftsleute
es sind einfach ausgedrückt schlicht Betrüger , die an Dein Geld wollen !
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Da hat Alex natürlich völlig Recht. Aber es geht gerade nicht um betrügende Landsleute, es geht um einen Thai.
@Ullrich, es hat exakt mit dem Thema "Don't Thai to me" zu tun. Die weit verbreitete Eigenschaft der Thais,
zu lügen und zu betrügen. Bitte noch einmal den "Tip-Link" lesen, dort ist es doch sehr gut beschrieben. Das Wort
wurde nicht für "Deutsche" oder "alle Welt" erfunden, sondern von den Bewohnern der Nachbarstaaten Thailands.
Ganz ohne Grund geschieht kaum etwas auf dieser Welt ...
Aber damit lasse ich es bewenden, Klaus mag "dumm" gewesen sein, doch ich sehe es mehr wie @Suksabai.
PS: Es wäre ja noch schöner, wenn "dummer Mensch" das entlastende Argument für einen lügenden und betrügenden Täter wäre.
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Es wäre ja noch schöner, wenn "dummer Mensch" das entlastende Argument für einen lügenden und betrügenden Täter wäre.
Das soll natürlich keine Entschuldigung für den Täter sein, aber wie immer im Leben gilt: Es gibt einen, der betrügt und einen, der sich betrügen lässt.
Ich denke mal, jeder ist schon mindesten einmal hereingelegt worden, egal wo auf der Welt. Glücklich die, welche mit wenig Schaden davongekommen sind.
Wer ehrlich zu sich selbst ist, wird zugeben, dass sich der Mist hätte vermeiden lassen, hätte man nur besser seinen Verstand genutzt.
Ich selbst reihe mich da (un)gerne ein - aber auch für mich gilt im Nachhinein "สมน้ำหน้า".
Die weit verbreitete Eigenschaft der Thais, zu lügen und zu betrügen.
Ich verstehe, dass du sauer bist, weil du dich vom freundlichen Hausbesitzer auch hast hereinlegen lassen und damit "geholfen" hast, Klaus in sein Unglück zu stürzen.
Aber als "Thailand Guru" solltest ebend du die von dir angeprangerten schlechten Eigenschaften der Thai kennen und es hätte nie passieren dürfen.
Was ist so schwer daran, ein paar Baht in die Hand zu nehmen und so einen Vertrag von einem Anwalt/Notar prüfen zu lassen? Die kennen die Tricks der Vermieter und die Ausgabe lohnt sich immer.
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Man sollte, um in THL oder vielen anderen Staaten der Welt vor einem Hausbau einfach mit sich im Reinen sein, und
bereit, auch bei Totalverlust absolut noch seine Lebensfreude beibehalten zu können. C--
Verträge sind in der Regel Schall und Rauch, und listige Einheimische finden hunderte Möglichkeiten, um einen ungeliebten
Farang je nach Bedarf in kürzester Zeit in die Flucht zu schlagen. Ob Vertrag oder nicht ist da unerheblich. C--
Wer Glück hat, hat den richtigen Partner/in gefunden, wo Partner/in, resp. Familie hinter einem steht. Oder wer
Glück hat, so wie ich, der hat ehrliche Freude/innen ( zumindest bis jetzt ) ;] die auf Dich ein wenig halten.
Es gibt diesbezüglich doch die abenteuerlichsten Geschichtchen, man muss halt jederzeit mit allem rechnen.
Grüße
Samuispezi }}
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@Ullrich
Na ja, Anwälte kann man auch nicht immer trauen und einige Nieten sind auch darunter,
die wollen erst mal nur Kohle sehen.
Zum Glück kannten wir zufälligerweise jemand vom Militär, der hat uns einige tausend Baht zurückgeholt, wie auch immer... :-)