...ja, die einsetzende Prozedur nach dem Unfallgeschehen, die einvernehmliche Einigung –
dass ich mich nicht
- ... ist das eigentliche Problem, wo meist der Frang auf einem höheren Kostenanteil sitzen blieben wird!
Daher ein Schwank auf meinen über 2 Jahrzehnten fast unfallfreiem Fahren im Lande!
Das fast wurde mit einem relativ schwerem Unfall unterbrochen, als ich mit dem Auto meiner Frau auf der Lamphun-Rd. (CNX/Lamphun) von einem bei Rot über die Kreuzung donnerten Motorrad vorn rechts erfasst wurde... Fahrer & Sozius landeten erheblich verletzt mehrere Meter weiter mit offenen Oberschenkelbrüchen...
Dabei betrug meine Geschwindigkeit gerade mal Schrittgeschwindigkeit, da ich stets 1 Sekunde Grün warte, bevor ich mich in den noch bei Rot fließenden Zweiradverkehr hineinwage.Die Polizei war recht schnell zur Stelle und kam zu dem überraschenden Ergebnis, dass beide sich kreuzenden Straßen Grün anzeigten

, also ein jeder selbst Schuld sei und seinen eigenen Schaden zu tragen habe.
Also eine salomonische Entscheidung....
Doch nicht mit mir, ich hatte genügend Zeugen, die sich auch bereitwillig zur Verfügung stellten, welche die Polizei achtlos zur Seite wischen wollte... Einwendungen meiner Frau versuchte man ebenfalls recht herablassend & harsch zur Seite zu wischen, womit er an die FALSCHE geriet!

Erst als ich mich als ehemaliger Berufskollege zu erkennen gab und dem Offizier seine „blödsinnige“ beidseitige Grün-Version entgegen hielt, ruderte er sehr deutlich zurück!
Plötzlich lag die Alleinschuld bei dem bereits dem Beamten hinreichend als Quartalssäufer bekannten Lenker des Motorrades.
Da der Schaden an unserem Fahrzeug recht hoch war, wurde der Clan des Verursachers sofort zur Pol.-Station geladen, wo dann das Palaver über die Regulierung unseres Schadens anstand, in welchen Zusammenhang ich auf einer Pfand-nahme des Motorrades bestand, welches sich jedoch als undurchführbar erwies, da es finanziert dahin rollte.
Nach über 2 Stunden Palaver erklärte sich der Vater des mittellosen, erwachsenen Unfallverursachers bereit, seinen am Hals hängenden Goldschatz im nebenan gelegenen Gold-Shop zu versetzen ... um unseren Schaden zumindest zum Teil auszugleichen, der Rest... satte 15.000 Baht, nun ja....
Fazit: Ohne meine früher “Kollegenschaft“ wäre vieles völlig anders gekommen...und der Vater des erwachsenen Unfall-Verursachers hätte sich sicher auch nicht mit der Verpfändung seines Halsschmuckes bereit erklärt, zu dem der erst doppel-grün-sehende Pol.-Beamte sicher beigetragen haben dürfte...
...somit Dir - dart - ein 3-faches: Toi-toit-toi