„Ich habe schon nach sechs Monaten Samui geglaubt (…), daß ich ja wohl jetzt in Thailand ziemlich durchblickte. Eine Zeitlang hatte ich sogar ernsthaft vor, eine Art „Investitionsratgeber“ für Samui zu schreiben. Diese Absicht gab ich ein paar Jahre später nach meinem ersten größeren Kulturschock auf, als mir klar wurde, daß von den genau elf Ausländern, die ich in Samui ab 1983 kennengelernt hatte, weil sie im beginnenden Touristenboom mitmischen wollten, drei erschossen worden waren, einem wurde die thailändische Frau ermordet, zwei saßen beim Wiedersehen im Rollstuhl, einer nach einem Rückenschuß, der andere nach einem merkwürdigen Unfall ohne Zeugen, drei hatten nach Todesdrohungen die Insel fluchtartig verlassen, einer davon halbtot geschlagen (er überlebte wie durch ein Wunder), zwei weitere zogen zwar bankrott, aber unversehrt ab, und nur eine Bekannte (…) sah ich noch mehrmals gesund und unversehrt, bevor ich Ende der 1990er Jahre ihre Spur verlor.“
OMG, das spricht ja mal wieder voll dagegen, in Thailand ein Geschäft betreiben zu wollen....ist das immer noch so?
Eins ist mir mittlerweile schon klar. Als Touri in Thailand hat so ziemlich gar nichts damit zu tun, wenn man in Thailand leben geschweige denn ein Geschäft eröffnen will, sei es auch nur als Farang im Hintergrund.....
Vielleicht mache ich lieber doch meinen Waffenschein für hier in D und wandere später aus ohne geschäftlich noch was in Thailand "anstellen" zu wollen. Die scheinen es ja genauso zu meinen, wie es in ihrem Gesetzen drinsteht: ja keinem Thai was "wegnehmen".... oder auch nur den Eindruck erwecken.....