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Autor Thema: Was kommt nach dem Euro?  (Gelesen 177475 mal)

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Burianer

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Re: Was kommt nach dem Euro?
« Antwort #1140 am: 23. Januar 2015, 06:44:33 »

 {[  Ist es jetzt nur noch eine Frage der Zeit, wann der Euro weniger Wert ist als der Dollar ?
Draghi scha...xt  auf die deutschen Sparer  und Steuerzahler.  Was er will, wissen wir ja, einen weichen Euro, genau so wie es schon immer war mit den Suedlaendern.
Eigentlich sollte Deutschland jetzt aus der EU austreten, denn mit solchen Methoden  laed man die Schuldnerstaaten  ein,noch mehr Schulden zu produzieren.   {[

man hat den Bock  doch zum Hueter des Euros erkoren  :]

Zitat
Anleihekäufe der EZB
Willkommen in der Haftungsunion
Von Hannes Vogel

Europas Notenbanker kaufen für gut eine Billion Euro Staatsanleihen. Alle vermeintlichen Risikolimits bei dem Beschluss sind Augenwischerei: Die Steuerzahler haften für die Umverteilung der Schulden zwischen den Eurostaaten.

  
Zitat
Hinfällig sind die Versprechen der Bundeskanzlerin, finanzielle Hilfe an Reformen zu knüpfen. Nun gibt es Abermilliarden kostenlos, der Euro wird im Dienste einer vermeintlich höheren Sache willentlich geschwächt. Die pragmatische  EZB fühlt sich darbenden Unternehmern in Frankreich und italienischen Arbeitslosen mehr verpflichtet als deutschen Sparern."

Draghi öffnet die Schleusen in nie gekanntem Ausmaß
  
http://www.n-tv.de/wirtschaft/Willkommen-in-der-Haftungsunion-article14373431.html  
http://www.focus.de/finanzen/boerse/pressestimmen-zur-ezb-entscheidung-an-der-ezb-geldflut-ist-doch-nicht-draghi-schuld-sondern-die-politik_id_4424748.html
[    

Es kann nur noch schlimmer werden.
« Letzte Änderung: 23. Januar 2015, 07:29:43 von Burianer »
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Alex

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Re: Was kommt nach dem Euro?
« Antwort #1141 am: 23. Januar 2015, 07:10:03 »

Mario Draghi hat das "Quantitative Easing" für den Euro angekündigt. Das hat zwar bei den USA nicht geklappt, aber womöglich hat Ben Shalom Bernanke das einfach nicht gekonnt. Ab März wird die Europäische Zentralbank Monat für Monat den Banken Europas Staatsanleihen im Wert von 60 Milliarden Euro abkaufen. Die Banken sollen mit diesem Geld Kredite an Unternehmen vergeben, diese investieren und damit Arbeitsplätze und Wohlstand schaffen. Was die Banken mit dem Geld machen, kann Draghi allerdings nicht vorschreiben. Geld läßt sich überall anlegen, wo es Profite verspricht. Und selbst die Unternehmen dürfen dieses Geld auf der ganzen Welt investieren, beispielsweise in Bangladesch oder Vietnam. Was Draghi jedoch erreicht, ist die Ausweitung der Geldmenge und die Steigerung der Inflationsrate. Mit anderen Worten: Der Kerl entwertet unsere Ersparnisse, treibt uns also in die Armut. Wo da Wohlstand für die breite Bevölkerung herkommen soll, weiß vermutlich noch nicht mal ein jüdischer Wirtschaftsnobelpreisträger.

Der Euro ist das gesetzliche Zahlungsmittel von 337 Millionen Menschen. Jeder Bürger der Eurozone zahlt also in Zukunft 200 Euro pro Monat an die Banken, damit diese das Geld den Reichen zur Verfügung stellen. Es ist gleich, ob dieses Geld frisch gedruckt oder uns aus der Tasche gezogen wird, eine zukünftige Inflation betrifft uns alle. Zunächst soll dieser Wahnsinn bis September 2016 laufen, also mindestens 19 Monate lang. Hätte man dieses Geld den Menschen gegeben, also jedem Europäer 200 Euro Taschengeld pro Monat, hätte es wirklich den Konsum angekurbelt. Die Maßnahme wäre zwar genauso idiotisch gewesen, doch wenigstens hätten die Bedürftigen davon ebenfalls profitiert. So hingegen profitieren die Faschisten - die Vereinigung aus Hochfinanz und Politik.

http://www.michaelwinkler.de/Kommentar.html
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Burianer

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Re: Was kommt nach dem Euro?
« Antwort #1142 am: 23. Januar 2015, 07:33:20 »

Alex, die 200 Euro  pro Monat   fuer jeden wuerden dann sicher in den Konsum fliessen, also der Wirtschaft direkt helfen   }}

Besser waere es auch, den Schuldnerlaendern  klare Vorgaben zu machen , denn wer Schulden macht,muss dafuer auch gerade stehen. Die Verantwortung haben.

Aber der italienische Pinokio  ( Pinocchio)  weiss alles besser,  seine Nase muesste ja jetzt schon von Frankfurt  bis nach Rom reichen  :]
« Letzte Änderung: 23. Januar 2015, 07:46:42 von Burianer »
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Burianer

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Re: Was kommt nach dem Euro?
« Antwort #1143 am: 23. Januar 2015, 08:04:20 »

 ???  Der Erklaerbaer  {[  nur was hilft das mir hier in Thailand ? 

QE  oder  wie vermehre ich den Euro.
   http://www.spiegel.de/fotostrecke/erklaer-comic-warum-die-ezb-massenhaft-staatsanleihen-kauft-fotostrecke-123083.html 
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Burianer

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Re: Was kommt nach dem Euro?
« Antwort #1144 am: 23. Januar 2015, 08:52:52 »

 :'(  ist das nicht zum weinen  ,Draghi, ich koennte Dir die Ohren lang ziehen  {[  
Da versucht einer mit aller Gewalt, den Euro  zu verschleudern  {+

Zitat
 Bangkok Bank Thailand 2015-01-23 01:30 (20 min ago) 1 EUR THB 36.47 36.47 0.02742 Chart
Thanachart Bank Thailand 2015-01-23 01:25 (25 min ago) 1 EUR THB 36.45 36.45 0.027435 Chart
Krung Thai Bank Thailand 2015-01-23 01:23 (27 min ago)  EUR THB 36.45 36.45 0.027435 Chart
UOB Thailand 2015-01-22 17:00 1 EUR THB 36.42 36.42 0.027457 Chart
Kasikorn Bank Thailand 2015-01-23 01:03 (47 min ago) 1 EUR THB 36.41668 36.417 0.02746 Chart
CIMB Thai Thailand 2015-01-23 01:17 (33 min ago) 1 EUR THB 36.39 36.39 0.02748 Chart
Siam Commercial Bank Thailand 2015-01-23 01:28 (22 min ago)  EUR THB 36.345 36.345
    

 {[   {[   {[
Ob es den   PIGS   dadurch   besser geht,  die haben doch schon seit jeher  immer ihre Waehrungen abgewertet.
Gut, dass es die Nordlichter gibt, die sparen wenigstens.
Nochmals  vielen Dank an die Kohlsuppe  und Konsorten, die uns den Mist eingebrockt haben.
Eigentlich muesste es zwei verschiedene Waehrungen geben, fuer die suedlichen Laender einen zum Abwerten. ( einen Sch..euro)
Fuer die wirtschaftlich gesunden   noerdlichen Staaten  einen starken  und stabilen Euro.  }}
« Letzte Änderung: 23. Januar 2015, 09:06:22 von Burianer »
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franzi

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Re: Was kommt nach dem Euro?
« Antwort #1145 am: 23. Januar 2015, 09:54:54 »

Schau dir mal diese Aufzeichnung von Phoenix komplett an. Die EU hat ja bereits ein weiteres Fass ohne Boden am Hals, die Ukraine. Und Merkel und Konsorten tun alles, um die eigene Wirtschaft zu schaedigen. Und, und. . .
Dass Poroschenko, eine Kopie von Wodka Jelzin (es gibt genug Videos, wo er im Halbfetzen vor sich hinstammelt) von den europaeischen Politikern und MM so gehyped wird, sagt ja auch einiges aus.
https://www.youtube.com/watch?x-yt-ts=1421914688&v=m9R5UEVMJHE&feature=player_embedded&x-yt-cl=84503534
Dieser Michael Lueders ist erkennbar ein Fachmann, der sogar vermutlich unzensiert seine Meinung sagen darf ;}

fr

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Helli

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Re: Was kommt nach dem Euro?
« Antwort #1146 am: 23. Januar 2015, 12:41:32 »

.... um die eigene Wirtschaft zu schaedigen. Und, und. . .
Das war wohl nix! Die deutsche Wirtschaft ist der große Nutznießer dieser Harakiri-Aktionen, der Dax geht zur Zeit durch die Decke! Leidtragende sind die "Auslandseuropäer" bereits und werden die Steuerzahler insgesamt in Zukunft sein.
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Ein Moselaner regt sich nicht über Dinge auf, die er nicht ändern kann.

franzi

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Re: Was kommt nach dem Euro?
« Antwort #1147 am: 23. Januar 2015, 15:13:03 »

Genau. Wenn sich der Wirtschaftsaustausch im letzten Jahr zwischen Deutschland und Russland mehr als halbiert hat, es geht da um eine Summe von rund 40 000 000 000 Euro, ist die deutsche Wirtschaft der grosse Nutznieser der Russlandsanktionen.
(Und die franzoesische Autoindustrie, die im Iran bis zu den Iransanktionen dort mit ihren Marken den Markt beherrscht hat, war der Nutznieser der Iransanktionen.)

Die Zocker, die im Spielkasino der Boersen manipu- und spekulieren , wird eigentlich nicht unbedingt als Wirtschaft bezeichnet. Da fehlt das "Finanz" davor.

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Burianer

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Re: Was kommt nach dem Euro?
« Antwort #1148 am: 23. Januar 2015, 16:24:25 »

 {[  ohne Worte   Euro  :'(
1,1258 -0,01
-0,94 %
Eröffnung 1,1366
Tageshoch 1,1374
Tagestief 1,1252
Vortag 1,1365
 
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urspeter hansen

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Re: Was kommt nach dem Euro?
« Antwort #1149 am: 23. Januar 2015, 16:44:44 »

Burianer.

Die USA leiden mehr, bei der Einführung des Euro war der USD um die 43 Bath und der Euro bei etwa 39. in Thailand  :]
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Tommi

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Re: Was kommt nach dem Euro?
« Antwort #1150 am: 24. Januar 2015, 00:37:17 »

Ich würde die Aufregung mal ein bisschen runterfahren. Was gerade passiert, ist 1 zu 1 gewollt und der weitere
Fall des Euros ist Teil des Plans. Ob er funktioniert weiss ich nicht, das weiss niemand. Und ich bin ganz sicher,
die EZB weiss sehr gut, was in den USA geklappt hat und was nicht. Dafür muss sie sicher niemanden aus dem
Tip-Forum fragen. Der Start scheint aber gelungen, denn der dt. Aktienmarkt macht das, was gewünscht ist - die
Wirtschaft macht Freudensprünge und der Euro fällt. Im Sinne der EZB läuft es gerade ziemlich perfekt. Wer also
darüber lästert, hat überhaupt nicht verstanden, um was es der EZB geht! Besonders fragwürdig scheint es, wenn
solche Sprüche von einem südlichen Nachbarn kommen, der reichlich ahnungslos wirkt, wie teuer es für ihn, für
sein Land werden kann. Auch hier, einfach abwarten und ein bisschen leiser treten.

Am Ende soll die Wirtschaft angekurbelt werden und SOLLTE sie das tun, wird der Euro von ganz allein wieder
stärker ... stärker und stabiler, als zuvor. Geht es schief, werden die Probleme sich vergrössern, auch klar.
Niemand weiss, schon gar kein Tipianer, wie es ausgeht. Was also soll eine weinerliche Momentaufnahme?
Das Ziel ist sehr wohl ein sehr gutes! Allein, niemand kann sagen, ob der Plan aufgeht.

Liest und hört man die Kommentare von namhaften Wirtschaftsexperten, reicht die Spanne von "genial", bis
"grauenvoll". Wir wissen es aber genau? Warum? Genau - viele von uns leben im Moment im "falschen" Land.

Wir können doch nur abwarten. In diesen Tagen tun hier zwei, drei User das, was hypernervöse Fussballfans tun,
wenn es nach 30 Minuten immer noch 0:0 steht: "Die Chancen sind vergeben und wir verlieren sicher, denn der
blinde Trainer hat wie immer falsch aufgestellt!"
Doch dieses Spiel endet erst im September 2016, dann weiss man, wer längerfristig verloren oder gewonnen hat.
Bisher zählen wir nur äusserst angestrengt Eckbälle, die allein entscheiden aber niemals ein Spiel.

PS: Einen Trost habe ich aber jetzt schon, für die Euro-Hassprediger: Sollte der Plan am Ende wirklich scheitern, wird
der Euro wohl kaum mehr zu halten sein. Auf uns alle wartet also, so oder so, das Paradies - irgendwann im Jahr 2016.
Bis dahin - lasst euch nicht die Freude am Leben verderben, schon gar nicht von Menschen der Marke "Miesepeter".

 [-]

  
« Letzte Änderung: 24. Januar 2015, 00:51:43 von Tommi »
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Alex

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Re: Was kommt nach dem Euro?
« Antwort #1151 am: 24. Januar 2015, 06:06:51 »

Zitat
Im Sinne der EZB läuft es gerade ziemlich perfekt. Wer also
darüber lästert, hat überhaupt nicht verstanden, um was es der EZB geht!

Die Aufregung hier ist sehr wohl berechtigt , denn die EZB " hatte " mal die Aufgabe
die Geldwert Stabilität des EURO zu garantieren .

In den EU-Verträgen war auch mal " ausschließend "  festgehalten das Länder für die
Schulden anderer Staaten im Verbund aufkommen .

Wenn korrupte griechische Steuer Beamte sich von den Großkopferten des Landes
schmieren lassen , statt die Steuern einzuziehen , notfalls die Jachten dieser Schmarotzer
an den Haken zu legen , ist es nicht Aufgabe der Gemeinschaft dort für Ordnung zu sorgen ,
sondern ein rein Nationales Problem .

Keine Bank würde Schrott Papiere kaufen oder als Sicherheiten für Kredite akzeptieren !

Die neue Geldschwemme der EZB hat wie Du schon festgestellt hast in der FED ihr Vorbild !

Dort hat es nicht funktioniert , aber es ist im Sinne der USA den EURO zu schwächen .

Alle von dort agierenden Rating Agenturen arbeiten seit langem mit den gleichen Ziel !

Und wer garantiert denn , das die BANKSTER diese Geldschwemme nicht wieder für ihre
Wahnsinns Zockereien nutzen , oder die Kohle im Ausser EU Ausland anlegen ?

Die Hoffnung der EZB diese Gelder würden Firmen und deren Investitionen zu GUTE kommen
ist m.E. eine reichlich naive Annahme .

Den Griechen und anderen Schulden Staaten wurde geholfen noch günstigere Kredite aufzunehmen
und die Banken dieser Länder können sich von ihren Schrott Papieren entlasten .

Dies alles zum Vorteil der Spekulanten , die ihre Gewinne privatisieren und ihr Geschäftsrisiko
auf die Steuerzahler der Gemeinschaft auslagern !

Wenn 1 % der Welt Bevölkerung genauso viel besitzt wie der Rest der Welt zeigt dies doch
wohin diese Politik führt .

Und wenn Du wie die versammelte " Lügenpresse " hier namhafte Wirtschafts Experten
anziehst und deren Aussagen wohin das führt , sage ich Dir mein Verstand sagt mir da
was ganz anderes .

Eins kann man aber festhalten  . alle Goldmann und " SUCKS " Ableger haben im Sinne
ihrer Lehrmeister eine tolle Arbeit geleistet und die Goldmänner können stolz auf diese Brut
sein , die sie da auf Europa losgelassen haben .

Bei den Griechen waren sie auch behilflich die Aufnahme Kriterien in die EU zu " fälschen "
und müssten eigentlich als kriminelle Vereinigung längst auf allen Fahndungslisten stehen !




Und Danke an Benno , der mit diesem Aufruf voll ins Schwarze getroffen hat !
« Letzte Änderung: 24. Januar 2015, 06:13:50 von Alex »
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Burianer

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Re: Was kommt nach dem Euro?
« Antwort #1152 am: 24. Januar 2015, 06:58:33 »

 ??? Tommi,  hier aus dem Tip Forum gibt keiner Ratschlaege, wie oder was man besser machen koennte.
Da wir Auslandsdeutschen dirkt von einem  fallenden Euro betroffen sind, duerfen wir auch unsere Meinung dazu schreiben.
Auch als Steuerzahler  ,  muss ich meinen Senf dazu abgeben, auch wenn es mich da jetzt noch nicht trifft,  aber wehe, wenn der nette Herr Draghi die Hosen voll hat und sagt ade  fuer den Mist , den er angezettelt hat.   Fuer die Schulden darf der Steuerzahler aufkommen. Dann kommt ein neuer Mister X und laesst ne neue Katze aus dem Sack  {[
Ist er  bedroffen davon  ?
Wem hilft diese Bazooka  denn ?,  dem deutschen Export ?  was ist mit dem Import ?
Wenn ich mich recht entsinne, hat Deutschland nicht gerade viel an Bodenschaetzen etc  zu bieten, alles was exportiert wird,  muss wohl auch zum Teil  importiert werden.
Von den Experten, vor allem deutsche,  sind da sehr ernstzunehmende Aussagen gemacht worden.
Denen glaube ich mehr als den italiensichen , griechischen oder spanischen  Hassadeuren.
Dass man die deutschen Sparer enteignet , ist wohl auch im Sinne eines italienischen Mifioso  ???
Fakt ist doch, dass gerade diese Staaten,  mit erheblichen Tricks  die Aufnehmekriterien erfuellt haben.

Ich jedenfalls lasse meinen Unmut permanent rauss, denn es betrifft mich jeden Tag direkt.
Ob diese Milliardenschwemme wirklich hilft ? das wird sich zeigen , Fakt ist, wenn nicht, was dann ? Europa ade ?

Obs nun im Fussball 0 - 0 steht, geht mir am ... vorbei, wer verliert  muss das akzeptieren und beim naechsten Spiel eben mehr bringen.
Ich stimme Alex bei,  wer weiss denn, wohin die Banken ihre  Investitionen lenken ?
Zitat
Und wer garantiert denn , das die BANKSTER diese Geldschwemme nicht wieder für ihre
Wahnsinns Zockereien nutzen , oder die Kohle im Ausser EU Ausland anlegen ?

 
Wer spart ist selber Schuld, somit sind alle, die sparen selbst dafur verantwortlich   :]

Schuldenmachen ist angesagt .
Zitat
  Geld-Bazooka
Warum wir aus Draghis 1140-Milliarden-Nummer nicht heil herauskommen
   
http://www.focus.de/finanzen/news/staatsverschuldung/zu-weit-gegangen-warum-wir-aus-draghis-1140-milliarden-nummer-nicht-heil-herauskommen_id_4426265.html 
« Letzte Änderung: 24. Januar 2015, 07:56:10 von Burianer »
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arthurschmidt2000

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Re: Was kommt nach dem Euro?
« Antwort #1153 am: 24. Januar 2015, 10:17:38 »

@Alex

Zitat
Keine Bank würde Schrott Papiere kaufen oder als Sicherheiten für Kredite akzeptieren

Das stimmt so nicht. Wollten sich Banken bei der EZB refinanzieren, wurden Staatsanleihen immer als Sicherheit akzeptiert. Ausnahme: Griechische Anleihen. Und auch z.B. Lebensversicherungen nehmen natürlich Staatsanleihen in ihr Portefeuille. 

Das Gesamtvolumen der geplanten Anleihekäufe der EZB hat ein Volumen in Höhe von gut 1,1 Billionen Euro - mehr als 3000 Euro pro Bürger der Eurozone.

Im Vergleich dazu, die Schweiz hat rd. 200 Mrd. Euro gegen frisch gedruckte Franken aufgekauft. Das entspricht mehr als 22.000 Euro pro Bürger dort.  Folge ich Deiner Argumentation, müsste die Inflation in der Schweiz galoppieren.

Zitat
Dort hat es nicht funktioniert
(USA)

Die USA haben für 2014 sehr gute Zahlen vorgelegt, so dass die FED ihr Programm zurückfahren kann.

Anders dagegen Japan. Japan hat seine Währung in der 2. Jahreshälfte 2014 um gute 20% abgewertet und flutet schon seit langem seine Märkte mit billigstem Geld. Der erhoffte Effekt der „Abenomics“ ist dort nicht eingetreten.

Zitat
es ist im Sinne der USA den EURO zu schwächen

Wieso, weshalb, warum?

Zitat
Dies alles zum Vorteil der Spekulanten

Was sind die Folgen, wenn z.B. ein ganzes Land oder auch nur eine Großbank Konkurs anmeldete? Für jeden, der über den Rand des Steintisches hinaus blicken kann ist klar, wird der Konkurs teurer als eine Stützung, sollte der Konkurs vermieden werden.

Zitat
Die Geldschwemme nicht wieder für ihre Wahnsinns Zockereien nutzen

Gezockt wurde und wird immer. Jeder, der auch nur den Hauch einer Ahnung davon hat, wie Geldschöpfung funktioniert, weiß, dass so etwas nicht daran scheitert, dass die Banken zu wenig Geld haben. Es gibt sogar etliche, die z.B. einen Zusammenhang zwischen den niedrigen Zinsen in Japan und dem Kurs des THB herstellen.

Zitat
oder die Kohle im Ausser EU Ausland anlegen

Das Problem ist eher, Investitionsmöglichkeiten zu finden, die sich rechnen. Billiges Geld gibt es seit Jahren in der EU.

Zitat
Wenn 1 % der Welt Bevölkerung genauso viel besitzt wie der Rest der Welt zeigt dies doch wohin diese Politik führt

Wahrscheinlich gehören Du und ich zu diesem 1 %!
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Mein Herr, ich teile Ihre Meinung nicht, aber ich würde mein Leben dafür einsetzen, daß Sie sie äußern dürfen.

Alex

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Re: Was kommt nach dem Euro?
« Antwort #1154 am: 24. Januar 2015, 10:34:07 »

Moin Arthur ,

richtig ich hätte schreiben sollen Deine oder meine Schrottpapiere akzeptiert
keine Bank , obwohl solche Papiere nicht in meinem Besitz sind und ich mit
Sicherheit nicht der 1 % Klientel angehöre .

Zitat
Was sind die Folgen, wenn z.B. ein ganzes Land oder auch nur eine Großbank Konkurs anmeldete?

Wenn es gerecht zugehen sollte , verlieren die Anleger und Spekulanten ihr Zockergeld !

Die BANK IST BANKROTT  . Na und ????

Wenn man die Sparer ( kleiner 500.000 Euronen ) schützen würde wäre der Verlust billiger
zu haben als was derzeit dort abgeht .

Gar nicht geht die Steuerzahler der EU für Bankrisiken in Haftung zu nehmen .

Wo bleibt die längst angesprochene Zerschlagung der Geschäftszweige der Banken
in Sparer und Zocker Abteilungen . Jeder der , wie Du schreibst seit je her zocken
möchte , möge doch auch das Risiko tragen !


Da möchte ich mal für die Jung`s um Allah selbigen zitieren :

Allah verzeiht alle Sünden ::: außer Schulden

Wo er recht hatte , hat er recht , die 72 Jungfrauen nehmen nur cash
« Letzte Änderung: 24. Januar 2015, 10:58:56 von Alex »
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