Thailands unerwünschte Kinder - die Folgen der Liederlichkeit in den Amuesierbetrieben der Urlaubsorte
Der Verfasser dieses Artikels hat zuviel "EU-Yellow Press" gelesen.
Mal abgesehen von dem tatsächlichen Problem der Kinder, die leider meist in Heimen aufwachsen müssen, ist das aus meiner Sicht ein inländisches Problem und hat mit "ausländischen Vätern" am aller wenigsten zu tun!
Es liegt zunächst am System, dass die Mädchen z.B. im Biologie-Unterricht in der Schule keine Aufklärung bekommen! Das, was gelehrt wird (ich hab' die Bücher gesehen) ist ein Witz!
Weiterhin besteht überhaupt kein Problem in einer Apotheke (oder sogar im Dorfladen) die Verhütungspille zu bekommen (3-Monatspäckchen 145 THB). Die Lotusblume aus der Bar muss also nicht schwanger werden. Wenn doch, verkauft ihr die gleiche Apotheke auch die Pille für den Abbruch (auch ohne Doktor oder Rezept). Der Hinweis auf die Mentalität oder den Buddhismus in diesem Zusammenhang ist lächerlich und an den Haaren herbeigezogen.
Fakt ist allerdings, dass Adoptionen solcher Kinder z.B. in DE einen Riesenaufriss verursachen. Die Verwaltung tobt sich hier richtig aus! Fakt ist aber leider auch, dass hier in TH diese Adoptivkinder nicht so fürsorglich wie leibliche Kinder behandelt werden. Sie sind und bleiben Menschen zweiter Klasse. Letztlich ist auch Fakt, dass es in TH sogenannte Hilfsorganisationen gibt, die diese Kinder auch
verkaufen. In der Nachbarschaft meiner Heimatstadt gibt es so ein Kind, welches bei einer solchen "Organisation" in der Nähe von BKK (ich war dort!) für 10.000 € gekauft wurde!
Bei uns im kleinen Isaan-Dorf kenne ich fünf Kinder, die ungewollt gezeugt wurden,
aber alle von hiesigen Dorf-Casanovas! Alle 5 Mütter sind
anschließend "in den Süden" und die Kinder sind bei den Großeltern gerne als Alterssicherung gesehen.