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Autor Thema: Geschichten aus Hinterindien  (Gelesen 439827 mal)

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Low

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Re: Geschichten aus Hinterindien: Shopping
« Antwort #75 am: 03. Januar 2009, 15:09:50 »

Shopping

Trotzdem fast alles käuflich ist, kann man nicht alles kaufen. Manchmal fehlt die Ware im Gestell oder im Lager.
Deshalb haben wir uns angewöhnt, wenn wir etwas sehen, das wir in absehbarer Zeit benötigen, zuzuschlagen und einzupacken.
Aber das war ein langer Lernprozess.

Vor vielen Jahren sah ich in Baan Tawai eine beschlagene Holztruhe. Es war ein altes, sehr gutes Stück, dreckig,  innen voller Spinnen und Käfer.
Ich fragte nach dem Preis. Die Verkäuferin wollte 2000 Baht. Ich sagte ihr, dass ich nur die Truhe wolle.
Die Käfer und Spinnen könne sie behalten. Ich würde das gereinigte Möbel in etwa einer halben Stunde abholen.
Als wir später zurück kamen sagte sie:
„Entschuldigen sie bitte, ich irrte mich im Preis, es sind 20 000 Baht.“

Einige Jahre später entdeckte ich einen Buddha Kopf, eine wunderschöne ältere Arbeit. Wieder fragte ich nach dem Preis.
„Zwölfhundert Baht!“ war die Antwort.
Ich wusste, dass es wieder der Faktor zehn war und zischte zur Mia:
„Hol das Auto, aber schnell!“
Um den Anbieter zu beschäftigen, handelte ich währenddessen noch zwanzig Prozent heraus.

Wenige Jahre zurück hatte Tesco Hangdong für zwei Monate kein Sodawasser. Sodawasser wurde nicht importiert.
Einheimische Brauereien füllten das Wasser selbst ab. Wir fragten wiederholt diverse Angestellte nach dem Wasser.
Die brachten uns zu den leeren Lagergestellen und schüttelten dann selbst die Köpfe.

Einmal fragten wir im selben Betrieb nach Tabasco, importierter Pfeffertunke.
Ein Angestellter lehnte blasiert an einem Gestell und versicherte uns, Tabasco mai mii, Tabasco haben wir nicht.
Darauf entfernte er sich gemächlich. Hinter seinem breiten Rücken versteckten sich etwa vierundzwanzig Flaschen.

Nach vier Jahren funktionierte der Rasenmäher nicht mehr. Es war kurz vor der Abreise in die Heimat und ich wollte keine Zeit mit langen und vor allem zweifelhaften Reparaturen verlieren.
Deshalb wollte ich einen neuen Mäher erwerben. 
Wir fanden ein geeignetes Gerät und waren kaufbereit.
Ich hatte nur eine Frage: „Gibt es Ersatz-Messer?“
Der Verkäufer: „Sicher.“
„Das will ich sehen – und gleich anschaffen,“ antwortete ich.
Er entfernte sich, kam nach geraumer Zeit zurück und sagte: „Mai mii !“

Unser Wäschegestell war reparaturbedürftig. Einige Schweissstellen waren durchgerostet. Die Farbe blätterte ab. Sämtliche Kunststoff Kastor Rollen waren beschädigt.
Wir entfernten sorgfältig die verrosteten Teile. Mit Schraubenzieher und Hammer trieben wir die Rollen mit den Gummipfropfen aus den Stahlteilen.
Auf dem Weg zum Baumarkt brachten wir die defekten Teile zum Schweissen.
Mia wollte grössere Räder. Ich war einverstanden, sofern das Zeug in die Gummipfropfen passte. Ein Angestellter zeigte uns die Rollen.
Ich zeigte ihm den Gummi. Er behauptete: „Gummi haben wir nicht.“
Ich wusste, die haben Gummi und wir suchten eine halbe Stunde im ganzen Geschäft nach den Pfropfen.
Dann kehrten wir zurück zu den Rädern. Unmittelbar daneben am Boden hatte es verschiedene quadratische Pfropfen, schön zu viert in Beutel verpackt.

Ich war unsicher wegen den Abmessungen. Einige zehntel Millimeter machten einen grossen Unterschied. Wir nahmen einen Beutel und besuchten die Werkzeugabteilung.
Wir brauchten eine Schieblehre. Die hatten geniale digitale Dinger. Ein freundlicher Verkäufer öffnete eine Schachtel. Das Ding funktionierte nicht, die Batterie war erschöpft.
Nach zwei weiteren Versuchen wurde er fündig. Ich mass die Pfropfen. Ein zehntel Millimeter fehlte. Das war mir egal.
Wir gingen zurück zu den Rollen und Mia bediente sich.

Ich war nicht sicher, ob ich einen geeigneten Bohrer für die Befestigung der Welle hätte. Deshalb besuchten wir wieder die Abteilung Messschieber.
Ich griff zur ersten Schachtel und konnte es nicht glauben. Der defekte Schieber hing wieder an der ersten Stelle!
Erst der Übernächste funktionierte: „Sieben Millimeter.“
Wir besuchten das Gestell mit den Bohrern. Es gab Holzbohrer, Steinbohrer und ganz am Rande waren Metallbohrer ausgestellt.
Es gab Bohrer in Zollmassen. Einige waren metrisch. Es hatte sämtliche Grössen, ausgenommen sieben Millimeter.




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Low

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Re: Geschichten aus Hinterindien: Abschied
« Antwort #76 am: 05. Januar 2009, 11:51:59 »

Abschied                                                         Januar 2005

Bei meinem ersten Besuch im Dorf war sie knapp dreissig und die Schönste, eine Augenweide.
Sie zerfiel zusehends, nun war sie tot, Khun Gäu. Sie hinterliess einen kleinen Sohn und den grössten Säufer im Dorf.
Manche sagten, sie hatte Leukämie. Familienangehörige spendeten öfters Blut. Böse Zungen behaupten, es war AIDS.
Für den letzten Spitalaufenthalt trug Poo sie eigenhändig ins Auto, so leicht war Gäu geworden. Sie wurde später im Haus aufgebahrt.
 
Mönche kamen und chanteten während vier Tagen. Im Gässchen vor dem Haus wurden zwei Zeltdächer aufgestellt. Erst dachte ich, das sei für die Mönche.
Es waren die Verpflegungshallen. Die Zelte waren nie leer. Vom Frühstück bis spät Nachts wurde gegessen und gebechert.
Aufgestapelte Kisten mit Wasser, Bier und Whisky gestatteten freien Zugriff.
Am ersten Abend wässerte ich die Pflanzen im Garten und hörte das geräuschvolle Gejohle der Angesäuselten.
Poo kam und lud mich zum Essen ein. Saufen für Gäu?  Ich lehnte ab mit der faulen Ausrede, ich hätte noch Zeugs im Kühlschrank, das sonst verderben würde.
Ich zog ein schönes Glas Wein im Hause vor und wollte damit ganz privat auf Gäu’s Seelenheil anstossen.

Schmähliche Erinnerung:
Wir sassen in den frühen Abendstunden am Steintisch vor Gäu’s Haus. Die Herren rauchten Zigaretten.
Die Sorte Freiheit und Abenteuer, der Cowboy als einzelner harter Mann inmitten der Weite des Wilden Westens im fernen Osten.
Dazu tranken sie einen billigen, starken Fusel. Auf dem Etikett stand: Scotch.
Das gehörte zum Image und zum Traum von der weiten Prärie in der Enge des kleinen Dorfes mit den winzigen Häusern, vollgepfropft mit Elektronikschrott.
Ich war weniger hart und genoss mit den Damen einen milden Rotwein. Irgend ein widerwärtiges Insekt ertränkte sich in meinem Glas.
Beim nächsten Schluck entfaltete sich eine bestialische Verpestung in meinem Gaumen. Ich spuckte, spülte mit Wein, spuckte wieder, der Gestank blieb.
Ich flüchtete nach Hause ins Badezimmer, reinigte die Zähne und benutzte die Munddusche.
Trotz meinen Bemühungen roch es weiter. Stinkfrucht war eine Delikatesse dagegen.
Ich kehrte zur Tafelrunde zurück und alle lachten.  Gäu’s Mann sagte: „Es gibt nur ein Reinigungsmittel: Scotch!“ und füllte gleich mein Glas.
Die Frauen beendeten ihren Wein und zogen sich zurück, während ich mit den angesäuselten Männern meinen Mief bekämpfte.
Als alle Schnapsflaschen leer waren, verspürte ich kaum noch etwas. Die Herren wollten sich ebenfalls zur Ruhe legen.
Gäu’s Mann schaffte stark angeschlagen die drei Meter bis zur Treppe.
Dort klappte er zusammen oder legte sich übereilt nieder und gab sofort laute Schnarchsignale von sich.

Am zweiten Abend musste ich mitmachen. Es gab eine unglaubliche Vielfalt und Mengen zum Essen. Noch viel mehr wurde weggeschmissen.
Es war paradox. Vom Hause her ertönten die eintönigen Gesänge der Mönche, während draussen das Volk lustvoll palaverte und gleichzeitig mit teilweise zum Wai erhobenen Händen vor den Biergläsern sass.
Der Tod hielt reiche Ernte in den letzten Wochen, auch in der Heimat. Deshalb war ich relativ ernst. Das gefiel den Ladies nicht. Totenfeiern mit besinnlichem ersten Teil und leichterem Abschluss waren mir geläufig. Hier wurde nur der zweite Teil gefeiert, meinte ich, denn das bunte Treiben war nur unter Umständen nur ein Spiel mit der Verlegenheit.
Am nächsten Tag bauten sie den Katafalk vor dem Haus auf, eine Riesenpyramide von fünf bis sechs Metern Höhe.
Ich erblickte das mit Lichterketten garnierte Ding erst beim Abendessen. Dazu plärrte aus gigantischen Lautsprechern von einem Lieferwagen Musik.

Gäu’s Mann scheute keine Kosten. Normalerweise fanden Trauerfeiern beim Leichenbitter statt und waren auf einen Tag beschränkt.
Vier Tage lang beteten, weinten, feierten, assen, tratschten, trauerten und tranken die Leute.
Mir fehlte die Eine: Gäu.
« Letzte Änderung: 05. Januar 2009, 12:21:09 von Low »
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Re: Geschichten aus Hinterindien: Jobs
« Antwort #77 am: 07. Januar 2009, 17:18:08 »

Jobs               2008

Khun Du, Familienangehöriger, arbeitete längere Zeit mit PC Grafik und verdiente gut. Vor einigen Jahren versprach ihm sein Chef eine Gratifikation von 50 000 Baht.
Anstatt der fetten Zulage erhielt der junge Mann eine Rechnung für einen Grossdrucker, den der Chef auf seinen Namen bestellte. Es blieb ihm nichts anderes übrig, als eine neue Stelle zu suchen.

Du kennt Hard- und Software sehr gut und ist sogar nach westlichen Standards zuverlässig. Er versteht einiges von Programmierung und Grafikanwendungen dank Selbststudium.
Solche Leute wären bitter notwendig. Beispielweise sind die meisten Internet Seiten in Thailand total veraltet.

Derartige Arbeitsstellen bekam er jedoch nicht, weil ihm ein Diplom einer Hochschule oder einer Universität fehlte. Er hatte keine Papiere, aber wesentlich mehr Wissen und Erfahrung als die meisten der hoch dekorierten Mitbewerber. Einige Angebote lehnte er ab, weil er sein Spezialisten Salär auf Jahre hinaus mit seinen Vorgesetzten hätte teilen müssen.

Er verkaufte erfolgreich Kreditkarten für eine Bank. Als einem der erfolgreichsten Mitarbeiter wurde ihm als Bonus eine Reise nach Japan offeriert.
Er hätte einen Reisepass benötigt, Kleider, Koffer und so weiter. Ihm wäre Bargeld wichtiger gewesen.
Er verzichtete auf die Reise und verkaufte weiter emsig Karten, bis ihn sein Chef bei der Bank um die Provisionen betrog.

Er studierte Informatik an einer Universität in unserer Nähe. Gleichzeitig fand er einen neuen Job als Trainer in einem cleveren amerikanischen Fitnessladen.
Die benötigten gut aussehende Jünglinge mit viel Muskeln. Um seine Muskulatur zu fördern, gaben sie ihm eine Liste, was er täglich futtern müsse.
Dazu verkauften sie ihm eine Injektionsspritze mit den einschlägigen Mitteln Testosteron und Boldenon Undecylenat.
Der Instruktor erwähnte, diese hochwirksamen Präparate würden auch den geschätzten Kunden für Entgelt schnelleren Muskelzuwachs garantieren.
Auf der Packung Veboldex 250 steht: For animals only, for export only.

Wenn einer von den verehrten Lesern demnächst ein Radrennen gewinnen will, wisst ihr jetzt, wohin ihr euch wenden könnt.
Oh nein, nicht an Khun Du. Der “Schwarzenegger“ Fitness-Job wurde ihm zu heiss!



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Re: Geschichten aus Hinterindien: Fürsorge
« Antwort #78 am: 09. Januar 2009, 11:58:32 »

Fürsorge                     8. Januar 2009

Früher wurden die USA gepriesen: “Jeder Tellerwäscher kann Millionär werden!”
Letztes Jahr erlebten wir: „Jeder Farbige kann in den USA Präsident werden!“

Das ist doch gar nichts verglichen mit dem Königreich Thailand.
Hier wird eine ehemalige Mama San Wirtschaftsministerin.
Wenn der Laden nicht rentiert hätte, wäre sie kaum in der polit Szene.
Hier kann sie ihre Fähigkeiten zum Wohle des Landes weiter entwickeln.

Eine Hilfskrankenschwester wird IT Ministerin. Als erfahrene Pflegerin
sieht sie sogleich, dass das von Lügen, Viren und Spam verseuchte Internet desinfiziert werden muss und ergreift sofort dementsprechende Massnahmen.
Schon Professor Semmelweis bewies um 1848, dass es galt Todesfälle durch Ausmerzen von schädlichen Einflüssen zu eliminieren.
Wer nie in einem von Seuchen heimgesuchten Krankenhaus gearbeitet hat, kann diese Frau nicht verstehen.
Und Seuchen gibt es zur Genüge, über Hühnerseuche, Denghi Fieber, HIV, Malaria, Feuersbrünste, Alkoholexzesse  .....

Liebe Gäste diese schönen Landes:
Vergesst nicht, dass ihr in einem der sichersten Länder der Erde weilt.
Gegen Tsunami gibt es mittlerweile Alarmanlagen.
Prostitution, eines der Grundübel der Zivilisation, ist hier verboten.
Die Polizei, dein Freund und Helfer, rekrutiert Gäste, die deine Sprache sprechen als Vermittler. Sie sind leicht zu erkennen an den modischen schwarzen Uniformen, die sie selber finanzieren dürfen.
Die Banken ziehen nach in den Sicherheitsbestrebungen:
Wenn ein Bösewicht deine heimische Kreditkarte mietet, klaut oder entwendet, kann er damit maximal 5000 Baht abheben.
Dies alles zum Wohle der ausländischen Gäste.  Aber dafür braucht es ein Einsehen.
?
« Letzte Änderung: 09. Januar 2009, 12:02:01 von Low »
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Re: Geschichten aus Hinterindien: Ameisen
« Antwort #79 am: 12. Januar 2009, 14:02:28 »

Ameisen                                               2008

Seit letztem Sommer bekämpften wir ganz kleine Ameisen. Die Länge: Knapp einen Millimeter. Wenn ich die beobachtete,
wie sie kommunizierten, Futter suchten und neue Kolonien errichteten und bei drohender Gefahr einen zickzack Kurs einschlugen, dann fragte ich mich, Fuzzy Logic oder Supercomputer?

Ein PC verarbeitet nur zwei definierte Zustände, logisch 0 und 1.
Die Grundlage der Fuzzy Logic sind sogenannte unscharfe Mengen.
Schon der alte Grieche Platon postulierte, dass zwischen den Begriffen wahr und falsch ein dritter Bereich liege.
Sein Zeitgenossen Aristoteles dagegen begründete die Präzision der Mathematik darin, dass eine Aussage nur wahr oder falsch sein kann.
Platons Postulat wurde 1927 unterstützt durch den Physiker Heisenberg mit seiner Unschärferelation in der Quantenmechanik.
Sinnvoll ist die Verwendung von Fuzzy-Logik dann, wenn nur eine verbale Beschreibung eines Sachverhaltes vorliegt.
Wo ist diese Logik, welcher Art auch immer, in den Ameisen?

Ihre Fähigkeiten zum Einnisten waren phänomenal. Ihre Burgen waren in Fensterrahmen, Tischbeinen,  Steckdosen, hinter Fliesen und Kacheln, in Blumentöpfen,
unter einem Bronze-Buddha im Wohnzimmer, in sämtlichen Werkzeuggriffen mit Hohlräumen, in den Vorderradgabeln eines Fahrrades, in Weckern: „Beim dritten Ameisenei ist es sieben Uhr“,
in Radiogeräten und Fernsehapparaten - und sogar in den schlanken Prüfspitzen eines elektrischen Multimeters.

Einen Softdrink konnte man nur unter Beigabe eines Schluckes Alkoholika längere Zeit ameisenfrei halten.
Wenn wir die Fundamente des Hauses vergifteten, nisteten sie im Dach.

Vorläufig siegten wir. Jetzt ist Winterpause. Aber, die kommen wieder!
Die Dinger sind nicht nur sehr klein, sondern sie laufen unglaublich schnell und weit. Distanzen vom Nest zum Futterplatz von 20 Metern sind üblich.
Das sind 20 000 Ameisenlängen. Wenn ich das auf Menschen umrechne,
ca. 1, 6 m mal 20 000 ergibt 32 km für einen Weg. Wer ausser Marathonläufern geht noch freiwillig über solche Distanzen zum Futtern?
Zurück im Nest, ist man dann noch hungriger als zuvor, nicht unbedingt auf Sex, aber auf Zehrung. Es heisst ja Weg-Zehrung.


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Re: Geschichten aus Hinterindien: Tha Li und der Beauty Salon
« Antwort #80 am: 14. Januar 2009, 16:13:49 »

Tha Li und der Beauty Salon                                      Januar 2006

Am 14. Oktober 2005 bestellten wir in einem renommierten Fachgeschäft in Bangkok die Einrichtungsgegenstände für Dick’s Beauty Salon. Die Lieferung wurde auf November versprochen, garantiert.
Vielleicht dachten die Lieferanten an November 2006. Wir erhielten jedenfalls nichts.

Im Dezember reisten wir nach Loei und besichtigten das Weingut Chateau de Loei. Zwecks Visa Trip fuhren wir nach Tha Li an die laotische Grenze.
Weil dort die laotische Beamten keine Dokumente ausstellten, war der Trip ein Reinfall. Ausländer konnten nicht nach Laos reisen.
Während sich die Frauen erfrischten, unterhielt sich ein hoch dekorierter Beamter mit mir. Er sah das Chiang Mai Nummernschild und wollte genau wissen, wieso Tha Li und nicht Mae Sai?
Er sagte: „Die Laoten könnten pro Person ...zig Dollar machen, ..zig Dollar.
Kein Interesse. Wenn dann die Leute wieder nach Thailand einreisen – gratis, alles gratis!“
Ich nickte: “Ja, alles gratis, vor allem das Bier und der MaeKhong.“
Er grinste und wünschte uns eine angenehme Reise.

Am 22. Dezember erhielt Dick beim Frühstück im Hotel in Phitsanulok einen Telefonanruf. Der Chauffeur einer Spedition war in Chiang Mai.
Er hatte Dicks Namen, aber keine Adresse und wollte angeblich Möbel für den Salon abliefern.
Die sind so! Oder denkt ihr, dass ein LKW-Fahrer mit Ware von Salzburg ohne gültige Adresse nach Berlin aufbrechen würde?
Und wenn geschlampt wird, dann gründlich!

Wir setzten uns ins Auto und sausten nach Hause zurück. Die Lieferung entpuppte sich als magere Teillieferung von einem hydraulischen Sessel.
Empört telefonierte Dick nach Bangkok. Sie fand heraus, dass ihr Mobiliar bereits vor fünf Tagen an eine Frau mit gleichem Vornamen nach Tha Li an die laotische Grenze geliefert wurde!
Verdammte Vornamen. Die Telefonbücher sind ebenfalls nach Vornamen geordnet. Wir leben nicht in Tha Li, sondern in Thai Land. Weiss der Kuckuck, wo die diesen Namen herzauberten.

Am 23. Dezember gelang es Dick, den Grossteil ihres Mobiliars irgendwo in einem Lagerhaus in Chiang Mai zu ergattern. Nur die Waschliege war noch unauffindbar auf den Strassen des Königreichs unterwegs.
Am Weihnachtstag gab es als Geschenk endlich die Liege. Dick konnte sie in einem Dorf namens Tha Li, diesmal wesentlich näher, bei Lamphun, abholen.

Januar  2006

Dick bediente gleich am Monatsbeginn die ersten Kundinnen, nachdem die Tochter ihren Kopf beinahe täglich als Versuchskaninchen hinhielt, um all die neuen Maschinen und Apparate zu testen.
Drei Wochen später konnten von sechs Interessentinnen täglich nur deren vier bearbeitet werden. Gesichtsmassage, Manicure und Pedicure mussten ausfallen, oder Dick brauchte zusätzliches Personal.

Ein delikates Problem war das moderne WC, das manche Frauen nicht kannten.
In vielen Häusern steht eine Wassertonne mit einem Schöpflöffel in einem düsteren Raum mit einem Loch im Boden. Gelegentlich schwimmt in der Tonne ein Fisch, um Mückenlarven zu verspeisen.
Eine Sitzgelegenheit und interessanten Lesestoff sucht man vergeblich.

Dick’s WC mit Geberit Zweistufen-Spülung, Hygiene-Dusche, normale Dusche mit Warm- und Kaltwasser, ein weiterer Wasseranschluss für die Reinigung,  dazu ein Lavabo überforderte viele der Ladies.
Sie spritzten mit der Hygienedusche das WC- Papier nass, das sie zu Hause nicht in dieser Form benutzten, sondern als Serviette bei Tisch. Meist fanden sie die Spülung fürs WC nicht.
Ich hoffte nur, dass die Kloreinigungsbürste weder fürs Zähneputzen noch für hinterlistige Zwecke missbraucht wurde.

Ein Bauernknecht im Emmental gewann in einer Lotterie eines Dorfvereins eine modische, dezent gefärbte Klobürste. Ein paar Tage später sprach ihn im Dorf jemand darauf an.
Der Knecht meinte:
„Die Bürste ist schon recht, aber Papier finde ich wesentlich angenehmer.“

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Re: Geschichten aus Hinterindien Intermezzo
« Antwort #81 am: 17. Januar 2009, 18:28:30 »


Intermezzo

Mit meinen Geschichten wollte ich keineswegs die Einheimischen beleidigen.
Es war mir eher ein Anliegen, ein bisschen Verständnis unsererseits für die uns oft fremden Handlungsweisen zu erwecken.
Ich ersetzte das Wort „Denkart“ durch Handlungsweise. Denn die Leute hier handeln oft, bevor vielleicht das Hirn eingeschaltet wird.

Weiter sollten wir berücksichtigen, dass auch wir teilweise an gewissen Macken leiden, ohne sie zu bemerken.
Profiliersucht und Aggressivität, auch in Foren, gehören dazu. Dazu kommt am PC, dass bei zu grosser Konzentration auf die umfangreiche Tastatur oft das Gedankengut etwas in Mitleidenschaft gerät.

Meine auf Erfahrung beruhende Warnung und Äusserung betreffend einer mechanischen Konstruktion:
"Die können auf der Schiebelehre nicht einmal den Nonius ablesen."
wurde ausgelegt als:
“Für mich ist das Antithaiismus“. Und  quasi als Garnitur:
„Aber das ist ja erlaubt.“

Ich habe einen Sohn. Er ist kein Thai. Er wusste mit zwanzig Jahren noch nicht einmal, was eine Schieblehre ist. Ob er es jetzt gelernt hat, weiss ich nicht,
weil ich seit acht Jahren im Ausland lebe.
Aber ich bin mir fast sicher, dass auf die Frage:
„Mein Sohn, kannst du mir bitte sagen was ein Nonius ist?“
die Antwort lauten würde:
„Sicher Daddy, das ist doch der Privatsekretär des Papstes.“
Weil ich pingelig bin und ein notorischer Rechthaber, müsste ich erwiedern:
„Nein, der heisst Nuntius und er ist nicht der Sekretär, sondern der ständige Vertreter des Papstes bei der Regierung eines Staates.“

Damit sind wir bei den Prioritäten. In meinen Aufsätzen wurden Betrug, Mord, Raub und Doping ohne jegliches Echo angesprochen.
Die Klicks waren da. Danke.
Doch Hits wie Käsekuchen oder wie perforiere ich publik,  nicht pervers aber perfekt, dennoch platonisch eine Masseussin, hatten praktisch mehr Echo als Klicks.

Ich werde möglicherweise an den Geschichten weiterschreiben. Es hängt davon ab, ob ich den Anschlag, der vor etwa 10 Tagen verübt wurde, überleben werde.
Brot! Es schmeckte schon beim Essen so fantastisch gut, dass  ich davor Angst bekam. Ich weiss nicht, war es Melamin, Rattengift oder Insektenpulver, aber mit Sicherheit sehr ungesund.

Die neueste Geschichte:
Es ist kalt inder Provinz Chiang Mai. Draussen auf dem Lande vielleicht 10 Grad in der Nacht. Mia werkelte morgens in der Küche:
„Darling, unglaublich! Es ist so kalt draussen, aber hier kommt warmes Wasser!“
Trotz meinem Fieberdelirium sah ich, es war kein Wunder. Der Kombihahn war auf heiss gestellt.


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Profuuu

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Re: Geschichten aus Hinterindien
« Antwort #82 am: 17. Januar 2009, 18:42:53 »

@low,

das Thema der fehlenden schriftlich geäusserten Resonanz auf Geschichten ist nicht neu. Besonders dann, wenn sie wirklich aktuellen Bezug haben, wie nämlich bei dir, kann man sich schon wundern, warum dir keiner die Fetzen um die Ohren haut und eine Moralpredigt über das Gute im Thai hält. ;D

Jeder, der gerne schreibt, ist schonmal in der Situation gewesen, wo er sich fragte: warum mach ich das eigentlich?

Klicks helfen da schonmal, aber man kann es auch mal anders sehen...

Nimm das Medium Forum einfach als Übungsstunde. Als "draft" Erstellung sozusagen und träume davon, dies einmal in Schönform in einem Buch, Blog oder sonstwo zu veröffentlichen. Und...mach deinen Traum wahr.
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Re: Geschichten aus Hinterindien
« Antwort #83 am: 17. Januar 2009, 18:51:10 »

an LOW

habe alle Deine Beiträge mit Vergnügen gelesen - herzlichen Dank -   :D

bitte weiter schreiben

mit Grusss               tscherardo
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namdock

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Re: Geschichten aus Hinterindien
« Antwort #84 am: 17. Januar 2009, 19:06:56 »


Hinterindische Geschichten:


     Wahre Märchen für Erwachsene.

Schreibe ruhig weiter, Du hast deine Leser!

mfg

Dieter
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Re: Geschichten aus Hinterindien
« Antwort #85 am: 19. Januar 2009, 14:27:03 »

Für die ermunternden Antworten danke ich.

Ich überlegte die Kritiklosigkeit der Leser am Fall Testosteron und kam zu folgenden Schlüssen:

In Euroland gibt es für Medikamente vor der breiten Abgabe den Tierversuch.
In Hinterindien als extrem tierliebendem Gebiet ist es gerade umgekehrt. Beispiel: Packung Veboldex 250, For animals only, (Getestet im Fitnessklub.)
(Extrem tierliebend = Bratpfanne oder Wok.)

Erst dachte ich, ausser Mia benutzt in Thailand eh keine (keiner) ein Fahrrad. Deshalb ist Doping kein Problem. Ich täuschte mich. Fahrradgeschichten findet man im Forum zum Beispiel unter:
Bissige Strassenköter.
Diese Radfahrer sind meist stramme Familienväter. Die benötigen an Hand ihrer Aussagen kein Testosteron, sondern eher Steinschleudern.
Forenteilnehmer, die dauernd vor den Flimmerkisten sitzen, findet man kaum in teuren Fitnessklubs und Schweisstreibeanstalten.
Solche Leute besuchen in der seltenen Freizeit eher Computershops und Internetcafes. Deshalb kommen sie kaum in die Versuchung zu nadeln.
Zudem erhöht sich die Lebensdauer der Tastaturen, wenn nicht zu viel Muskelkraft abreagiert wird.
Zu guter Letzt: Testosteron kann man sich gleichzeitig mit den blauen Pillen beim Drogisten posten. Dazu braucht man nicht einmal ein Fahrrad.

Deshalb war mein Satz:
„Wenn einer von den verehrten Lesern demnächst ein Radrennen gewinnen will, wisst ihr jetzt, wohin ihr euch wenden könnt“ eine Beleidigung.
Auf Beleidigungen würde ich auch kaum antworten.

Ich bitte um Nachsicht, nur bis zum hoffentlich nächsten Mal...
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illuminati

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Re: Geschichten aus Hinterindien
« Antwort #86 am: 19. Januar 2009, 23:00:15 »

Hallo,

ich weiss ja deine Geschichten kommen aus Hinterindien und ich kann nur vermuten wo das geografisch genau liegt.

Ich kenn mich nur in TH ein bisschen aus, muss aber feststellen, dass mit den Erfahrungen die ich hier gesammelt habe, wir in unterschiedlichen Ländern leben. Die ersten paar Geschichten waren ja recht amüsant und es gab Stellen, die ich auch selbst wiedererkannt habe.

Aber der Grundtenor dieser Geschichten bleibt immer gleich - es scheint dass du in einer Region lebst, in der die Einheimischen ein anderes Leben führen als du. Wenn du mit den Eigenheiten dieser Bewohner nicht klar kommst, so frage ich mich warum du immer noch dort lebst.

Wenn ich den Entschluss fassen würde in einer Affenpopulation zu leben, dann müsste ich auch bereit sein  die Eigenarten der Affen zu übernehmen, mindestens aber zu akzepieren, dass sie sich von meinen Gewohnheiten unterscheiden - das kann ich bei dir nicht feststellen.

Affen fressen nun einmal lieber Bananen - statt Wiener Schnitzel - die sind wirklich so.

Noch eine Anmerkung aus eigener Erfahrung:
Wir  eine Eingeborene (meine Frau) und ich haben in BKK einen Grossteil der Wohnungseinrichtung in dort unterschiedlichen Geschäften gekauft. Das alles wurde mit LKW in unseren Wohnort mehr als 800 km nach dem Süden verfrachtet. Alle Einzelteile und das waren einige sind vollständig und in korrektem Zustand angeliefert worden, es hat nichts gefehlt und es war nichts beschädigt.
Das alles hat oben genannte Eingeborene in ihrer eigenen Affensprache und mit ihren seltsamen geschriebenen Zeichen bewerkstelligt.

Warum das bei dir nicht geklappt hat, kann ich mir nur so erklären, dass du als weltmännischer Edelmann deinem holden Eheweib die Mühsal der Organisation erspart  und alles selbst in deine bewährten Hände genommen hast. Oder kann es sein dass ich mich irre?

Gruss

« Letzte Änderung: 19. Januar 2009, 23:12:38 von illuminati »
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"Demokratie ist nur ein Trick, dem Volk im Namen des Volkes feierlich das Fell über die Ohren zu ziehen."
Karlheinz Deschner

Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein. (Albert Einstein)

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Re: Geschichten aus Hinterindien
« Antwort #87 am: 20. Januar 2009, 00:27:10 »

Ich hab's geahnt, he he.  Irgendein Hansel muss ja diese Geschichten in den falschen Hals kriegen.  :D  ;D

Na ja, immer noch besser, als gar keine Reaktion.   :P
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Professor Triple U

† Jhonnie

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Re: Geschichten aus Hinterindien
« Antwort #88 am: 20. Januar 2009, 02:45:43 »

 :) seine ist eben anders  ;D

Low lass dich nicht aus der ruhe bringen, weiter so wie immer. mit leser hast du jedenfalls sicher, und mir gefallen deine Geschichten.

Jhonnie
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.... In der Bibel steht geschrieben: " Liebe deinen Naechsten " UND das Kamasutra zeigt  " WIE ES GEHEN KOENNTE". auch fuer RUD's behaftete geeignet.

illuminati

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Re: Geschichten aus Hinterindien
« Antwort #89 am: 20. Januar 2009, 08:39:25 »

Ich hab's geahnt, he he.  Irgendein Hansel muss ja diese Geschichten in den falschen Hals kriegen.  :D  ;D

Na ja, immer noch besser, als gar keine Reaktion.   :P

ich finde es schon interessant, wie viele Westler hier in TH ihr Dasein fristen - und sich über ihr Umfeld beklagen - und immer werden als Grund die lern resistenten Einheimischen mit ihrem nicht Europa kompatiblen Bildungsniveau sehr schnell als Ursache ausgemacht.

Das alles läuft unter dem Oberbegriff -- die sind so --  Für mich ist das alles weinerliches Gewinsel, von Leuten die in den Ring gestiegen sind und den Fresse poliert bekommen haben und jetzt schreien -- Kampfrichter Tiefschläge -- , aber noch nicht realisiert haben, dass es hier keine Kampfrichter gibt. Wer hier in den Ring steigt gewinnt oder verliert - ein Unentschieden gibt es nicht. Ebenfalls werden wenn es Regeln geben sollte - diese von den Einheimischen diktiert - entweder man kann das akzeptieren oder man ist so gut und gewinnt mit seinen Regeln - ohne zu vergessen, dass dann aus dem Hinterhalt ohne Vorwarnung noch ein Messerangriff erfolgen kann. --- ja die sind so ---

All denen die so etwas nicht würdig genug für einen echten Demokraten halten - die sollten bis auf gelegentliche Urlaubsaufenthalte (die den wirtschaftlichen Aufschwung der Einheimischen ermöglicht) , am besten dort bleiben von wo sie abstammen .

Also Leute reisst euch  am Riemen und unterlasst das ständige Gewinsel  :'( :'( :'( - es wird langsam peinlich

Gruss
der Hansel mit dem falschen Hals, dem es bisher bis auf ein paar Würgemale gelungen ist den aufrechten Gang beizubehalten

PS: solange der Landsmann für einen Expat im Normalfall die grössere Gefahr darstellt und zum Beispiel die Gruppe der Deutschen nicht in der Lage oder willens sind sich sinnvoll zu organisieren - solange werden die Einheimischen immer im Vorteil bleiben - es wäre doch mal ein guter Grund über diese Unfähigkeit ein paar Geschichten zu verfassen






« Letzte Änderung: 20. Januar 2009, 09:00:13 von illuminati »
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"Demokratie ist nur ein Trick, dem Volk im Namen des Volkes feierlich das Fell über die Ohren zu ziehen."
Karlheinz Deschner

Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein. (Albert Einstein)
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