Heute habe ich etwas für mich nicht so ganz Glaubwürdiges darüber gehört, wie in Thailand ..angeblich.. vom Staat den kleinen Geschäftsleuten geholfen wird. Eine Bekannte meiner Frau hatte ihr am Telefon aus Thailand berichtet, dass die Tochter dieser Frau zur Zeit dank staatlicher Hilfsmaßnahmen ganz besonders profitieren würde. Sie betreibt auf dem bekannten "Save on Market" in Nakhon Ratchasima einen Stand zum Verkauf von Suppe.. Diese tolle Geschäft ermöglichte ihr angeblich schon den Ratenkauf eines Hauses und eines neuen Pickups. Ein Zweitwagen PKW soll jetzt auch noch ..auf Raten..gekauft werden.
Da ich Ungläubiger mir nicht vorstellen kann, wie ein thailändischer Suppen-Verkäuferin mit nur einem einzigen Verkaufsstand die zur Finanzierung erforderlichen Riesenumsätze und Gewinne erzielen kann, habe ich sofort nach eventuell vorhanden "sonstigen Einkünften" gefragt.
Die soll es aber angeblich nicht geben, sondern der wirtschaftliche Erfolg wäre speziell der Regierung Prayut zu verdanken, welche das Geschäft entscheidend subventioniert.
So soll es zu den gemeldeten
Umsatzerlösen noch 50 Prozent Zulage vom Staat geben..

Das kann ich ungeprüft nicht glauben, denn damit wäre Betrügern doch Tür und Tor geöffnet. Umsatzzahlen würden von den überhaupt nicht ausreichend zu kontrollierenden Suppenküchen-Betreibern in die Höhen getrieben und enorme Verlust für die Staatskasse wären damit vorprogrammiert.
Bei uns in Deutschland gibt es für manche durch Corona-bedingte Umsatzverluste nachweislich in Not geratene Betriebe zwar auch Zuschüsse vom Staat, die sich aber danach richten, welche Verluste den jeweiligen Gewerbetreibenden entstanden sind. Firmen, deren Umsätze stabil geblieben sind, bekommen nichts.
Deshalb meine Frage an die in Thailand lebenden Forenmitglieder und auch an sonstige "Wissende" , was sie von der mir nicht glaubhaft erscheinenden Erfolgsstory der oben beschriebenen Suppenverkäuferin halten; .. speziell von dem angeblichen staatlichen Zuschuss in Höhe von 50 Prozent des erzielten Umsatzes . Ich habe bisher nur von Zahlungen in Höhe von jeweils 5000 Baht pro bedürftiger Person gehört, die es vor Monaten mal gegeben hat.