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Autor Thema: Thaiifizierung  (Gelesen 1006 mal)

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Benno

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Thaiifizierung
« am: 29. Januar 2012, 18:34:09 »

Die Koenige von Thailand sehen sich als direkte Abkoemmlinge der Linie Brahma - Vishnu - Rama. Wie kann man Goetter kritisieren?

Ein Gott ist allmaechtig und macht keine Fehler,so wie es die Glaeubigen der abrahamistischen Religionen vom Judentum,Christentum und Islam tagtaeglich mit ihren Gebeten bezeugen.
Im Buddhismus allerdings streiten sich die Gelehrten darueber ob es realistisch ist nach den Lehrbuechern jene mit Sicherheit nicht existenten Geister und Goetter anzubeten.

Zitat
Die Menschen glauben an Geister, himmlische Wesen, heilige Bäume und alle möglichen Arten von magischen Objekten.
Das ist völlig irrational! Sie gebrauchen ihren Verstand nicht,sondern halten einfach an etablierten Verhaltensmustern fest.
Das haben sie immer getan und sie weigern sich, das zu ändern. Sogar viele, die sich zum Buddhismus bekennen, halten an diesem Aberglauben fest, darunter auch Bhikkhus, die sich Schüler Buddhas nennen. Religiöse Lehren, die sich auf dem Glauben an einen Gott, Engel und heilige Objekte stützen,sind dafür besonders anfällig.




Eine ausfuehrliche Abhandlung zur Ausfuehrung des korrekten buddhistischen Glaubens:

http://www.dhamma-dana.de/buecher/Buddhadasa%20Bhikkhu%20-%20Handbuch%20fuer%20die%20Menschheit.pdf

Der Thai-Koenig im Einzelnen und das Thai-Volk im Besonderen werden in der ethnischen Fachliteratur „von rätselhafter Herkunft und eigenartiger Tradition“ bezeichnet.
Sie seien eine „Völkergruppe, die seit der Zeitwende aus Südchina nach Hinterindien einwanderte“.
Ganz neue Aspekte ergeben sich dabei aus der Thai-Mythologie:

Kam der erste mythische Herrscher der Thai aus dem Weltraum? - Der fliegende Stupa im Königspalast – Ein Raumschiff aus dem All?



Zitat
Zitieren wir für diese phantastische Spekulation Peter Krassa: „Die Ahnengalerie der Thai beginnt mit der legendären Persönlichkeit von T'ai-Hao. Er war der erste von fünf mythischen Kaisern und soll vor etwa 5'000 Jahren gelebt haben. Täai bedeutet: Ur- größte, höchste; t'ai-i hingegen: die Einheit vor der Schöpfung; während t'ai-chu: Uranfang und t'ai-ku Urzeit heißt T'ai-kung wird in der Thai-Sprache mit Weltall übersetzt; t'ai-hsü ist der Begriff für Weltenraum. Diese Erklärungen scheinen mir wichtige weil sie auf die wahrscheinliche Herkunft des ersten Thai-Herrschers hinweisen. Der Name T'ai-Hao läßt darauf schließen, daß der Ahne dieses Volkes aus dem Kosmos gekommen sein könnte.“
Parallel zu diesen Interpretationsvarianten gibt es eine Thai-Legende, die erzählt, daß das "Ei" des Königs Hsü vom Mond zur Erde gekommen sei Es habe über der Erde die Balance verloren und sei im Meer versunken. Peter Krassa spekuliert dabei, daß sich Hsü durch einen Schleudersitz aus seinem Raumschiff retten konnte: „... der Fremde vom Mond habe später unter den Menschen gelebt und das ‚Wissen von den Sternen‘ unter ihnen verbreitet“.
Tatsächlich ist die Thai-Mythologie voll von Hinweisen auf „Himmelsfahrzeuge“, die sich mit einiger Phantasie als Raumschiffe interpretieren lassen. Auch Landfahrzeuge in verschiedenen Variationen und sogar Unterwasserfahrzeuge kommen in der Thai-Mythologie vor. Und es gibt noch einen Hinweis über einen Besucher aus dem Weltraum, von dem die Thai-Mythologie zu berichten weiß.
„In den Sagen der Thai begegnen wir immer wieder seltsamen Berichten, die sich ohne besondere phantastische Begabung deuten lassen. In diesen Berichten erfahren wir von einem großen ‚Ei‘, das vor Zeiten während eines Gewitters in das Haus der Familie Ch'en fiel. Dieses Ei enthielt einen Passagier- ein Kind der Himmelsbewohner wie die Sage behauptet. Der kleine Gast wurde von der Familie Ch'en bewirtet und später aufgezogen. Seither gelten die Mitglieder dieser Familie als legitime Nachkommen des Donnergottes“.
Es ist nun einmal eine Tatsache, daß die Herkunft der Thai im Dunkel der Zeit verborgen liegt. In ihren Überlieferungen finden sich keine Hinweise dazu. Sie tauchen offenbar „urplötzlich“ im Süden Chinas auf und bevölkerten von dort aus Hinterindien, insbesondere Birma (Burma), wo die Volksgruppe der Schan aus den Thai-Völkern im Nordosten das Reich der Wasserreis-Bauern gründete. Dies geschah im 6. Jahrhundert. Das Reich bestand bis zum Jahre 1604.]Andere Thai-Gruppen stießen bis ins Gebiet des heutigen Thailand vor, wo sie das erste Königreich Thailands unter dem Namen Siam gründeten.

Quellen: http://www.reinis-welten.de/grenzwissenschaft/vergessenezivilisationen/diethai/index.html

http://www.onlinezeitung24.de/article/1524/print

naja sie waren ja verbuendete von hitler und japan, die herrschende nomenklatura der thai rasse wollte damals ganz suedostasien unterwerfen. sie waren nur zu dumm dazu. der tenno musste seine goettlichkeit abgeben aber den thailaendischen koenig haben sie uebersehen, der war ja damals schon an der herrschaft. sie haben nur keine entnazifizierung durchgemacht.

Uebersehen sollte der Kommentator dabei nicht die goettliche Herkunft der Thai-Rasse direkt aus dem Weltraum und da dort die Freiheit bekanntlich ueber den Wolken grenzenlos ist so darf die Umwandlung des Namens Siam in Phrathet Thai das „Land der Freien“ im Jahre 1939 als laengst ueberfaellig angesehen werden:

Zitat
1938 wird Feldmarschall Phibun Songkhram, ein offener Anhänger Mussolinis und Hitlers, Premierminister. Bis 1942 erlässt er eine Reihe von "Kulturellen Verordnungen", die diesen Geist widerspiegeln. Als erstes ändert er den Landesnamen von Siam 1939 in Thailand (Phrathet Thai – „Land der Freien“). Dies richtet sich gegen die ethnische Vielfalt im Land (Malayen, Chinesen, Laoten, Shan etc.) und gründet auf der Idee einer „Thai-Rasse“, einem pan-thailändischen Nationalismus, dessen Programm die Integration der Shan, der Laoten und anderer Thaivölker, etwa in Vietnam, Burma und Südchina in das Königreich vorsah. Weitere Erlasse gebieten den Bürgern, sich nur als „Thai“ zu bezeichnen, verbieten den Gebrauch regionaler Dialekte und anderer Sprachen, verlangen Ehrfurcht vor der Flagge, der National- und Königshymne, den Kauf von thailändischen Produkten, und stellen das Vertreten ausländischer Interessen unter Landesverrat. Chinesische Namen müssen in Thai-Namen geändert werden, Kandidaten für die Militärakademie müssen nachweisen, dass sie „reinrassige“ Thais sind. Schließlich wird der Gebrauch westlicher Kleidung und Sitten (unter anderem Hüte für Männer und Frauen, dazu Handschuhe und hohe Absätze für Frauen – der Mann soll die Frau küssen, bevor er zur Arbeit geht) vorgeschrieben.
> aus Wikipedia

Die Wortgebilde Nazifizierung und Thaiifizierung haben nur in der Buchstabenfolge - aber sonst ueberhaupt keine Aehnlichkeit miteinander:

http://de.wikipedia.org/wiki/Thaiifizierung

OB
« Letzte Änderung: 29. Januar 2012, 19:20:00 von namtok »
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In einer Zeit des Universalbetruges ist die Wahrheit zu sagen eine revolutionäre Tat (George Orwell)

lois69

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Thaiifizierun
« Antwort #1 am: 29. Januar 2012, 19:00:58 »

thaiifizierung, obwohl ich das wort nicht gebraucht habe lt wikipedia

andererseits wurden aber in der Vergangenheit auch gezielte Maßnahmen zur Unterdrückung oder Behinderung von Randkulturen seitens der Thais unternommen.

das duerfte zb bei den hmong sehr sehr neutral ausgedrueckt sein. die hmong wurden bis in die 70er jahre systematisch nach laos vertrieben oder gleich exekutiert, weil sie sich mit der zentralregierung ueberhaupt nicht anfreunden konnten. heute existieren nur noch fragmente der einstigen hmong oder mon bevoelkerung.
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sh

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Re: Thaiifizierung
« Antwort #2 am: 30. Januar 2012, 10:59:27 »

.......Der Name T'ai-Hao läßt darauf schließen, daß der Ahne dieses Volkes aus dem Kosmos gekommen sein könnte.

Wenn man sich so die eine oder andere unerklaerliche Verhaltensform einiger (leider mehr als wuenschenswert) Thais so betrachtet,.....dann scheint diese Spekulation in die engere Auswahl der moeglichen Erklaerungen dafuer zu treten.

Als Beispiel dafuer, um nur einen kleinen Einblick in einen Teil der Kultur zu geben waere das Ruelpsen, Furzen, Pinkeln und auch Scheis... in der Oeffentlichkeit, wobei ich mich hierbei nur auf Bangkok beziehe.
Etwas harmloser,  jedoch folgenschwerer ist der Hang zur Kontrolle von Wasser, indem in chronischen Zwanghandlungen versucht wird, Wasserlaeufe (Bodenablaeufe, Gullis, Fluesse etc.) zu blockieren.
Oeffentlichen Verkehr, Gesichtswahrungsaktionen, Abfall-inkontinentes Verhalten, alle moeglichen Situationen ins Extreme zu treiben, die Unfaehigkeit weiter als von 12Uhr bis Mittags zu denken, etc., um nur Beispiele zu benennen, sind davon leider nicht ausgeschlossen.
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