@Haus
Groessenwahn ? Nicht unbedingt !
Ist doch zu bedenken,dass im Grossraum Seouls rd.23 Mio Suedkoreaner leben, und der
Zuzug der Landbevoelkerung nach wie vor anhaelt.
Die Folge war und ist,dass eine ungeplante Vergroesserung des Stadtgebietes stattge-
funden hat. Damit entstanden Probleme mit der Infrastruktur,der Ver-und Entsorgung.
Zwar kam es nicht soweit,dass Elendsviertel entstanden,doch im Laufe der Zeit koennen
solche Entwicklungen durchaus zu sozialen Verwerfungen fuehren.
Der Plan,eine "Zweitstadt" zu errichten ist nicht von Gestern,wurde aber von einem Gericht
verhindert.Offensichtlich haben sich nun die Stadtvaeter und Regierung durchgesetzt und nun
soll zuegig mit der Errichtung begonnen werden.
Dass die moderne Stadtarchitektur Gebauede entwickelt,die jenen in den Arabischen Emiraten
gleichsehen,ist der Effizienz geschuldet.Effizienz bezueglich Raumausnutzung und Energieaufwand
sind auch in Suedkorea Faktoren,die zu beachten sind.
Eine Stadt,die den Erkenntnissen der modernen Raumplanung Rechnung traegt,ist sicher in der
Verwaltung billiger.Auch die Umweltkosten sollten merklich sinken.
Bei dieser Gelegenheit ist zu erinnern,dass auch hier in Thailand an Plaenen gearbeitet wurde,
um Bangkok II zu errichten.
Jock